Neues aus dem Königreich 4/2018

[Autsch !]

Für das Projekt ReSozialisierung Fitze waren die 22 Mon. definitiv nicht ausreichend.
Die älteren unter uns erinnern sich an den Effekt, den ein hängengebliebener oder wild hüpfender Tonarm verursacht.
Der oder die Prozesse scheinen auf einem anderen Planeten stattgefunden zu haben. Genauso wie die Projekte Fitzes, denen er mit den schillerndsten Farben krampfhaft und unter unzähliger Wiederholung der Wörter „wollte“, „wäre“, „hätte“; „könnte“; „ließe" „wenn“; „würde“; „versuchte“; „werde“; immer noch Existenz einzuhauchen versucht. Seine Anleger könnten sich jeweils einen Lieblings-Konjunktiv auswählen und ihre Verluste darunter verbuchen. Ein par Tausend Euro unter „würde“ in den Wind geschossen zu haben hört sich, zumindest laut vorgelesen, besser an als dem Projekt Fitze Benzin für dessen Strohfeuer der Allmachtfantasien geliefert und ein par debile Pudel durchgefüttert zu haben.
Es gibt also nichts neues im Kopf des Königs.
Selbst die Stimmen dort sind ihm treu geblieben (Min. 21:03).

Peter hält Ursache für sehr intelligent. Auf meine Frage warum sagte er "Weil er mich im Schach geschlagen hat und wer das kann muss sehr intelligent sein"

@Bitstore G***e Aktion!
Hat er "im Schach" oder "mit dem Schachbrett" gesagt?
Wollten Dir die Pudel Eintritt abknöpfen?

[hair mess]

Schach?
Mir fehlt zwar die ÜBUNG,

aber reizen würde mich
so ein Spielchen schon.
Es wäre eine gute Chance,
dass mich endlich mal wieder wer für intelligent hält.
Er muss aber seinen Mund halten.
Sonst halte ich es nicht aus.

[DinoVolare]

Er muss aber seinen Mund halten.
Sonst halte ich es nicht aus.

Das wird seine Strategie sein, er schwallt während des Spiels seine Gegner zu.

[Königlicher Hofnarr]

"Ich hab ja in dem [Esoterik-] Laden jeden Tag sechs Stunden gelesen, kann man sagen, weil zwei Stunden waren vielleicht mal Kunden da."

So geht Produktivität.

Martins Pullover kannte ich noch gar nicht. Hat er jetzt drei Pullover?     

[BlueOcean]

Fräulein "hübsch" ist übrigens schwanger und informiert sich schon mal bei Impfgegnern.

Die Frau braucht dringender einen Antrag für die Unterhaltssicherungskasse.

Peter hält Ursache für sehr intelligent. Auf meine Frage warum sagte er "Weil er mich im Schach geschlagen hat und wer das kann muss sehr intelligent sein"

Oder sagen wir einfach "überdurchschnittlich intelligent" 

Nö. Nur besserer Durchschnitt.

[physik durch wollen]

Peter hält Ursache für sehr intelligent. Auf meine Frage warum sagte er "Weil er mich im Schach geschlagen hat und wer das kann muss sehr intelligent sein"

Oder sagen wir einfach "überdurchschnittlich intelligent" 

Nö. Nur besserer Durchschnitt.
[/quote]
Nicht zwingend, denn Intelligenz unterliegt der Normalverteilung :

So kann Peter der Durchschnittliche einen IQ von 86 aufweisen und Adrian der Ebenfallsdurchschnittliche einen IQ von 115 besitzen (was ich nicht glaube). Beide würden eine normale Intelligenz besitzen (Normalbereich liegt zwischen 85 und 115).
Als Unter- bzw. Überdurchschnittlich wird ein IQ von mehr als 115 bzw. weniger als 85 (in diesem Bereich liegt Mahjo) bezeichnet...
Werte ab 130 werden als als hochbegabt betrachtet, bzw. ein IQ unter 70 bedingt dann die Diagnose der geistigen Behinderung...
Lange rede kurzer Sinn: Peter und Adrian können beide Intelligenzbestien durchschnittliche Intelligent sein, aber trotzdem kann Adrian der (...) sein

[John]

ER- Fitze wollte resozialisiert werden?

Das hat er nicht gesagt. Nur, dass keine Resozialisierung stattfindet.

Er ist wahrscheinlich intelligent genug um zu wissen, dass das Präfix re- eine Zurückführung auf den Anfangszustand bedeutet und da er nie wirklich sozialisiert war...

Ihm ist der Widerspruch in seiner Aussage auch nicht aufgefallen, als er sagte, dass die Untersuchungshäftlinge von den Strafgefangenen getrennt werden und der Justizvollzug der Resozialisierung dient, die U-Haft hingegen nur der Sicherung des Verfahrens dient.

Wahrscheinlich geht ihm auch der Musculus gluteus maximus auf Grundeis, weil er erfahren hat, dass die Resozialisierung unter anderem regelmäßige Arbeit bedeutet

[Noldor]

Wahrscheinlich geht ihm auch der Musculus gluteus maximus auf Grundeis, weil er erfahren hat, dass die Resozialisierung unter anderem regelmäßige Arbeit bedeutet

Er kann ja auch wieder einen Esoterik-Schwurbelladen aufmachen. Der Eso-Mist scheint ja nicht allzu schlecht zu laufen. Vielleicht gibt es da ja paraguayanische Heilwurzeln, die auf seinem dortigen Gelände wie Unkraut aus dem Boden schiessen und die man hier teuer verkaufen kann.

Ich wüsste schon wie...habe aber leider kein Grundeigentum.

[Jean Dark]

Dass Gaidetzka und Ginzel das sinkende Schiff wohl verlassen haben, das ahnen wir. Aber was ist denn eigentlich aus dem "Staatssekretär für (nicht weniger als) sämtliche Angelegenheiten", dem Freier Benjamin von Michaelis, geworden?

[Mogelpackung]

Wie wenig Fitzek seine Ideen zuende denkt, merkt man an seiner fantasierten Staatsorganisation, die er ab Minute 46:00 mal wieder ausbreitet. Die bange Frage, die Martin umtreibt, ist, wie Peter verhindern will, dass Politiker nicht das tun, was sie versprochen haben oder was dem Willen des Volkes entspricht. Fitzeks Lösung ist die Abschaffung einer Leigslaturperiode, vielmehr kann das Volk seinen Vertreter jederzeit auswechseln.

Bei Fitzek wählt jedes Dorf/jede Stadt einen Rat, der Tollste geht jeweils in den Kreisrat, der Tollste aus dem Kreisrat geht wiederum in den Bezirksrat (hier bewegen wir uns etwa auf der Ebene der heutigen Bundesländer) und der Tollste geht schließlich in den Staatsrat.

Jetzt passiert aber leider Folgendes: Das Dorf Pusemuckel hat jemanden bis in den Staatsrat gebracht. Die Bewohner von Pusemuckel sind Stolz, aber sie sind sich auch ihrer Macht bewusst. Anders als die Bürger Berlins, deren Vertreter schon seit Ewigkeiten im Kreisrat hängt, können sie ihren Vertreter aus dem Staatsrat jederzeit auswechseln, wenn er nicht so macht, wie sie wollen.

Jetzt sind die Pusemukler tatsächlich mal unzufrieden und der Stress geht erst richtig los. Es muss nämlich erst mal geprüft werden, ob der Staatsrat aus Pusemukel sich tatsächlich daneben benommen hat (wer prüft das eigentlich? Wahrscheinlich der König). Sollten die Pusemukler mit ihrem Ansinnen durchkommen, können sie jemand Neues wählen. Aber der wird ja wohl nicht gleich in den Staatsrat einziehen. Vielmehr müsste wahrscheinlich neu gewählt werden. Aber weil nicht nur Pusemukel, sondern auch Zuffenhausen, Mühlheim, Rostock, Dortmund, Bochum, Ortrand, Leipzig und Kerpen gerade ihren Rat, Kreisrat, Bezirksrat oder Staatsrat ausgetauscht haben, ist alles ein wenig kompliziert. Bevor der Kreisrat einen Nachfolger für den Staatsrat aus Pusemukel wählen kann, müssen erst mal zehn neue Mitglieder im Kreisrat gewählt werden. Und bevor der Bezirksrat einen Nachfolger für den Staatsrat wählen kann, müssen erst mal drei neue Bezirksratmitglieder gewählt werden.

Nachdem das ganze in - optimistisch geschätzten - dreieinhalb Jahren über die Bühne gegangen ist, möchte der Staatsrat mal wieder eine Sachentscheidung treffen. Doch als man grade zur Tat schreitet, kommt eine Meldung aus Wittenberg. Martin S, ein langjähriges Ratsmitglied, soll abgezogen werden. Das Prüfungsverfahren sei bereits eingeleitet worden...

Aber wahrscheinlich ist das alles nicht so schlimm. Denn es gibt ja immer noch den König. Und der ist der Tollste aller Tollen. Und der kann regieren, während sich die Räte, Kreisräte, Bezirksräte und Staatsräte gegenseitig blockieren.

[Sandmännchen]

Das ist als Kritik an einem Rätemodell aber ein bisschen billig: Wer seinen Rat "zurückzieht", ist bis zur neuen Entsendung halt nicht vertreten. Na und?

[Pantotheus]

Vielleicht sollten wir den Begleittext auch wiedergeben:

Spoiler

Hier berichtet Peter zum ersten Mal nach seiner 22 Monate langen Untersuchungshaft, wie es zu den Gerichtsverfahren kam und was er im Rechtsrahmen der Bundesrepublik erlebt hat. Außerdem erfahrt ihr in seinem Gespräch mit Martin, was Peter dazu bewegt hat, nach den Vereinen Ganzheitliche Wege e.V. und NeuDeutschland das Königreich Deutschland zu gründen.

Spannend und gut verständlich erzählt Peter von seinen eigenen Erfahrungen mit Gesundheits-, Finanz- und Bildungsystem. Er spricht über seine Bemühungen, innerhalb der bestehenden Strukturen Veränderungen zu bewirken. Die Gesetzgebung zur Krankenversicherung schreibt beispielsweise vor,  die Gesunderhaltung und Eigenverantwortlichkeit der Mitglieder zu fördern. Doch weder Krankenkassen noch die Aufsicht (BaFin) der Krankenversicherungen unterstützen diese Forderungen.

Peter ging den Weg, eigene Strukturen neben die vorhandenen zu stellen. Keine Institution war bereit, die Rechtmäßigkeit dieser Einrichungen zu betrachten und gegebenenfalls zu bestätigen. Erst als klar war, daß Peter ein erfolgversprechendes Angebot macht, das der Sehnsucht der Menschen entspricht, begann die Lobby ihre Machtposition zu sichern. Es gab zerstörerische Maßnahmen, wie z.B. die Razzia-Aktionen. Peter wurde inhaftiert um sicherzustellen, daß seine alternativ wirksamen Aktivitäten unterbunden werden.

Der Bundesgerichsthof wies die Drahtzieher hinter den Boykottmaßnahmen in ihre Schranken und hob das Urteil mit seinen unrechtmäßigen Begründungen auf.

In diesem Video erfahrt ihr, was Peter für die Menschen erreichen möchte, welche Ziele das Königreich Deutschland vor Augen hat und wie ein Leben in Freiheit und Selbstverantwortung gestaltet werden kann.

[close]

Der Kalender im KRD geht übrigens nach wie vor nach: Aufgeschaltet wurde das Filmchen erst gestern, aber datiert ist es auf den 13. (das war vorgestern).

Der leere Raum scheint die Halle in Reinsdorf zu sein, wenn ich das richtig sehe.

Was der "Kehnich" da mit den verschiedenen Ebenen schwadroniert, gab's schon mal so ähnlich: zur Zeit des Konsulats in Frankreich. Jedes Arrondissement stellte eine Liste auf, wer für Ämter auf lokaler Ebene in Frage kam. Aus diesem Verzeichnis wurde dann ein Zehntel ausgewählt für das Departementsverzeichnis. Aus den Departementsverzeichnissen wurde wieder ein Zehntel in ein Nationalverzeichnis übertragen, aus dem die Minister usw. zu ernennen waren. Strichen die Urwähler jemanden aus einem der Verzeichnisse, musste er sein Amt aufgeben. Zumindest in der Theorie. Es gab ja einen ersten Konsul, der alle Staatsgeschäfte in der Hand hielt. Auch dies nichts Neues.

[Mogelpackung]

Das ist als Kritik an einem Rätemodell aber ein bisschen billig: Wer seinen Rat "zurückzieht", ist bis zur neuen Entsendung halt nicht vertreten. Na und?

Ich kritisiere ja gar nicht das Rätemodell an sich, sondern die aus meiner Sicht etwas blauäugige Idee, dass das entsendende Dorf einen Vertreter jederzeit austauschen kann. Die Konsequenzen, die das haben könnte, habe ich oben meines Erachtens noch sehr zurückhaltend beschrieben...

[Sandmännchen]

Da hat Deine Phantasie dann aber einiges dazugedichtet. Von einem Stillstand des Parlaments beim Rückzug eines Vertreters war nicht die Rede. Der ist dann halt abwesend.

[physik durch wollen]

@Mogelpackung

Dein skizziertes Modell zeigt ja einen Fehler auf (mit der möglichen Abberufung eines „Ratsmitgliedes“ mein ich), allerdings lässt sich dies verhindern:
Nehmen wir mal an, Martin S. aus Posenmuckel wird als  „Kreisrat“ gewählt. Im Verlauf wird er nun in die nächste höhere Stufe (z.B. in den „Landesrat“) gewählt. Dann müssen die Leute aus dem Dorf ein neues Mitglied für den „Kreisrat“ wählen.
Die Abwahl eines Mitgliedes aus dem Landesrat kann nur durch die Mitglieder aus den Kreisraten erfolgen die ihn gewählt haben.
Somit wird die Macht begrenzt, allerdings sinkt damit die Einflussmöglichkeit der Bürger nur auf die lokale Ebene und es kommt zu einer Verschiebung der Entscheidungsmacht auf die jeweils nächste höhere Ebene.
Zwar kann die Entscheidungsfreiheit der Abgeordneten mittels imperativen Mandat begrenzt werden, erstens ist es dann schwieriger, zu Kompromissen mit anderen Mandatsträgern zu kommen, wenn zu große Nachgiebigkeit sofort zur Abwahl führen kann. Zweitens besteht dann ein Dauerwahlkampf was ja auch nicht so dolle ist... My 2cents

Ach ja:

Yeah kein Mimimi mehr, bin jetzt Personal