Wobei Volksnicky ein so oberflächlicher Zeitgenosse ist, dass ich sein ernsthaftes Interesse an Reichsbürgerschwachsinn bezweifle.
Der erzählt halt, was seine Klientel hören will. Tiefer hat der sich doch damit nie beschäftigt. 5 Rothschilds, Houtonplan, Versailles, alles, was er irgendwo aufgeschnappt hat, wird bedient.
Wenn seine Klientel davon faseln würde, Broccoli würde versuchen, die Weltherrschaft zu erringen, dann würde er das auch wiedergeben, wenn es denn genügend behaupten ( übrigens, es sind die Karotten. Der Broccoli ist auf unserer Seite und versucht uns mit seiner giftgrünen Farbe zu warnen).
Nein, sich tiefer mit einer Sache beschäftigen ist seine Sache nicht.
Beispiel
Er besucht den Vortrag eines ehemaligen Kollegen.
Hätte er tatsächlich Interesse an dem, worüber er berichtet, würde er
- kurz auf das Thema eingehen
- anschließend den Vortrag zusammenfassen
- vielleicht mit einem Interview zu dem Thema abschließen
Stattdessen prescht er rein, blökt durch den Raum, und zieht enttäuscht wieder von dannen, weil auf seinen Trollversuch niemand eingegangen ist. Keiner rief Nazis raus, keiner ärgert sich über ihn. Da trollt sich der Troll wieder. Über Thema und Dozenten erfahren wir nichts. Effekthascherei!
Soviel dann auch zum Thema Journalismus. Davon ist er soweit entfernt, wie der Broccoli davon entfernt ist, die Weltherrschaft zu erlangen ( Die Karotten hingegen...).