Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1440861 mal)

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Offline DC71

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1860 am: 2. August 2018, 00:59:22 »
Weiß jemand, wie das Video hieß, das er wegen der einstweiligen Verfügung von "Lehrer Geschädigter" vom Netz nehmen musste? Möglicherweise gibt es ja davon irgendwo einen Reupload, würde mich interessieren.

Jedenfalls finde ich es gut, dass "Lehrer Geschädigter" rechtlich gegen den Leerer vorgegangen ist und offenbar auch dafür gesorgt hat, dass er eines seiner Konten verloren hat.  :clap:

Ansonsten mag der Leerer noch so oft sagen, dass ihn all die Folgen seiner Rechtsradikalität (so bezeichnet er seine Einstellung inzwischen ja selbst) nur stärker machen, für mich bleibt es ein 20minütiges Mimimi. Und wenn man sieht, dass Freunde, Familie, Kollegen, Arbeitskollegen, Arbeitgeber, Medien und Banken bei einer derartigen Geisteshaltung auf Abstand gehen, ist das alles in allem doch noch ein gutes Zeichen für unsere Gesellschaft.
Früher war "Internet for Porn". Heute scheint "Internet for rechte Verschwörungstheoretiker" zu sein. Ich will das Früher zurück...
 
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Offline Gregor Homolla

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1861 am: 2. August 2018, 05:45:53 »
Hier   https://www.youtube.com/channel/UCphj9iACLLyZltMvWXVeRKw tauchen regelmässig VL-backups auf.

vielleicht dieses?
[close]

Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
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Offline mork77

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1862 am: 2. August 2018, 07:40:32 »
Wobei ich in der Zwischenzeit auch eher glaube, dass Leererlein das "Flugblatt" selbst angefertigt hat. Ich glaube weder etwas von den Nachbarn, noch davon, dass Leererlein bei der Polizei war deswegen.

Der filmt doch jeden Aufkleber in Berlin. Und das Flugblatt hat er nicht gefilmt, als er es gefunden hat?

Sicher, klar doch.

Leererlein möchte gerne Mehrtürer werden, nur ohne Knast. Vielleicht kann man ja mit der Masche noch ein paar Euros locker, äh, ein paar Anhänger dazugewinnen.

Der Typ ist ein Lügner. Sehr wahrscheinlich also, dass er hier auch lügt.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline Pantotheus

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1863 am: 2. August 2018, 10:06:45 »
Auch waren nicht alle KZ Vernichtungslager, das waren streng genommen nur Auschwitz und die Lager der Aktion Reinhardt auf den Gebiet des Generalgouvernement Polen (Belzec, Sobibor, Treblinka). Dort wurde kien Zyklon B eingesetzt, sondern Kohlenmonoxid (nur falls Dir mal wer mit dem Argument kommt, dass in einem dieser Lager keine Blausäure nachgewiesen werden konnte).
Zu den verschiedenen Typen von Lagern gibt es jetzt ein ziemlich dickes Werk, das ich aber noch nicht gelesen habe: "KL: Die Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager", von Nikolaus Wachsmann, Taschenbuch 2018 bei Pantheon, ca. 20 EUR.
Zur Aktion Reinhardt empfehle ich gerne: Stephan Lehnstaedt: "Der Kern des Holocaust", C. H. Beck 2017.
Gegenüber Auschwitz stehen die Lager Belzec, Sobibor und Treblinka in der allgemeinen Wahrnehmung im Hintergrund, dabei wurde in diesen Lagern der Vernichtungsplan fast vollständig erfüllt, sie wurden danach vollständig abgebaut und dem Erdboden gleich gemacht. M. W. sind insgesamt nur sechs (6) Überlebende aus diesen Lagern nachgewiesen.

In den sog. Arbeitslagern wurden trotzdem jede Menge Menschen getötet, das war die sog. "Vernichtung durch Arbeit". In Dora-Mittelbau zum Beispiel wurden die Häftlinge in einem Bergwergsstollen erhängt. In Buchenwald gab es eine Genickschussanlage, in Sachsenhausen und anderen Lagern auch. Mit der wurde aber in erster Linie der Kommissar-Befehl umgesetzt (Tötung gefangen genommener russischer Offiziere).
Das scheint mir ein wichtiger und oft verkannter Punkt: Die gleichsam industrielle Tötung durch Gas in Gaswagen oder später Gaskammern stellt nur die grauenvolle Spitze des Eisbergs dar. Nach gegenwärtigem Stand der Forschung ist die Mehrheit aller Opfer nicht vergast worden, sondern durch andere Tötungsarten umgekommen. Dazu gehört neben der "Vernichtung durch Arbeit" in den Arbeitslagern vor allem Erschießen. Neben Massenerschießungen v. a. in den besetzten Ostgebieten kamen überall auch individuelle Erschießungen vor. Erschießen ist wohl insgesamt die häufigste Todesart aller Opfer des Holocaust gewesen.
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 
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Offline DinoVolare

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1864 am: 2. August 2018, 10:34:04 »
Man sollte am heutigen Tage ein Lager „hervorheben“, denn heute jährt sich zum 75. mal der „Aufstand von Treblinka“

Zitat
Der Aufstand von Treblinka fand am 2. August 1943 im Vernichtungslager Treblinka statt. Er erfolgte nach monatelanger Planung, Häftlinge nannten ihn Aktion H.[1] Im Verlauf des Aufstands kamen zahlreiche Häftlinge zu Tode. Es wurden zwar Gebäude beschädigt oder zerstört, die gemauerten Gaskammern jedoch nicht. „Es war der erste bewaffnete Aufstand in einem NS-Vernichtungslager.“[2] Ein zweiter Massenaufstand, der Aufstand von Sobibór, fand am 14. Oktober 1943 statt. Nach dem Ende des Aufstands ermordete die SS noch 8000 Häftlinge aus zwei Transporten in den Gaskammern. Nach dem 21. August 1943 gab die SS das Lager auf, riss Gebäude ein und legte zur Vertuschung der Verbrechen einen Bauernhof auf dem Gelände an.

weiterlesen unter: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aufstand_von_Treblinka

Gestern erschien dazu ein Artikel in der Jüdischen Allgemeinen, der besonders Samuel Willenberg, dem letzten Augenzeugen des Lagers gewidmet ist, welcher 2016 verstarb.

Zitat
»Wir wollten uns nicht in den Tod führen lassen«
Vor 75 Jahren griffen Häftlinge in Treblinka zu den Waffen – einer von ihnen war Samuel Willenberg

Spoiler
Du musst von hier entkommen! Es wird deine Aufgabe, der Menschheit zu berichten, was hier geschehen ist.« Ein todgeweihter Geschichtsprofessor flehte Samuel Willenberg 1943 in Treblinka an, Zeugnis abzulegen über die unfassbaren Verbrechen in der NS-Todesfabrik.

Willenberg, gestorben 2016, war Jude und gehörte zu den rund 700 »Funktionshäftlingen«, die unter der Gewalt der SS den Vernichtungsbetrieb aufrechterhalten mussten. Er war beteiligt an der Rebellion – und der letzte überlebende Zeitzeuge der dramatischen Ereignisse am 2. August vor genau 75 Jahren.

WIDERSTAND Treblinka lag im äußersten Norden des NS-Generalgouvernements am Fluss Bug. Es gehörte nach seiner Fertigstellung im Juli 1942 mit Belzec und Sobibor zu den Vernichtungslagern der »Operation Reinhard«. Unter diesem Tarnnamen im Gedenken an ihren von Widerständlern im Mai 1942 in Prag getöteten SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich vollzogen die Nazis die planmäßige Ermordung aller osteuropäischen Juden.

Treblinka war nach Auschwitz die größte industriell betriebene Mordstätte der Nazis. Nach Schätzungen wurden dort innerhalb von nur 13 Monaten rund 870.000 Juden und 2000 Roma ermordet, vergast durch Kohlenmonoxid. Franz Stangl, seit August 1942 Kommandant des Lagers, stand erst 1970 in Deutschland vor Gericht.

Über die Abläufe der Vernichtungsmaschinerie sagte er aus: »Nach meiner Schätzung wurde ein Transport von 30 Güterwagen oder 3000 Leuten innerhalb von drei Stunden liquidiert. Wenn die Arbeitszeit 14 Stunden betrug, wurden zwischen 12.000 und 15.000 Menschen vernichtet.«

LEICHEN Grausame Aufgabe der »Arbeitsjuden« des SS-Sonderkommandos war es, die zurückgelassene Habe der Ermordeten wie Kleidung und Schuhe, aber auch Geld und Schmuck zu sammeln, zu sortieren und zu lagern. Sie hielten die Gaskammern instand, schnitten den Opfern vor ihrem Tod die Haare und verbrannten die Leichen.

Anfang des Jahres 1943 gingen die Deportationen nach Treblinka drastisch zurück. Für die Zwangsarbeiter wie Richard Glazar entstand damit eine paradoxe Situation: »Sie können sich nicht vorstellen, was wir fühlten, als nichts mehr da war. Verstehen Sie, diese Sachen waren unsere Existenzberechtigung. Wenn es keine Sachen mehr zu verwalten gab, warum sollten sie uns am Leben lassen?«, sagte Glazar später in einem Gespräch, das 1974 in Buchform erschien.

Im April 1943 kam es zum Aufstand der Juden im Warschauer Ghetto. »Wir kamen zu neuer Vitalität, wollten ebenso handeln und uns nicht in den Tod führen lassen«, schrieb Willenberg dazu in seinem 2009 auf Deutsch erschienenen Buch über Treblinka. Der Kampf im Ghetto habe den eigenen Widerstandswillen angestachelt. »Abends ging es in den Baracken zu wie in einem Bienenstock. (...) Immer deutlicher kristallisierte sich ein ausgefeilter Plan zur Zerstörung Treblinkas heraus: Sich gemeinsam mit der Waffe in der Hand auf die Täter werfen.«

VORBEREITUNG Das geschah schließlich nach monatelanger Vorbereitung am 2. August 1943. Stanislav Kon, ein anderer Überlebender des Aufstandes, berichtete: »Punkt vier Uhr nachmittags wurde den Gruppen mitgeteilt, das sie sich unmittelbar zur Garage begeben sollten, um Waffen zu bekommen. (...) Die 200 Waffen wurden unter die Kameraden verteilt. Die anderen griffen die Deutschen mit Äxten, Spaten und Hacken an. Die meisten von uns fielen, aber Deutsche fielen auch.«

Die Mehrheit der beteiligten Häftlinge wurde bei den Schießereien getötet. SS und überwiegend ukrainische Wachsoldaten bekamen den Aufstand im teilweise brennenden Lager rasch unter Kontrolle.

Denn das von den Häftlingen zuvor vereinbarte Signal zum Losschlagen, ein Schuss, fiel aus Versehen zu früh. Die Häftlinge griffen dennoch ihre Bewacher an, obwohl sie noch nicht ausreichend mit Gewehren und Handgranaten bewaffnet waren. Es kam zum Fiasko.

WACHTÜRME »Wir hatten die Vorstellung, dass die Waffen auf das ganze Lager verteilt werden. Auf das verabredete Signal hätten wir jeden Ukrainer auf den Beobachtungstürmen erschießen und dann die wichtigen Punkte des deutschen Widerstandes auf den Wachtürmen liquidieren können«, berichtete Willenberg. So aber blieben die Bewacher am Leben »und schossen auf uns wie auf wilde Enten«.

Zwei Wochen nach den Ereignissen begannen die Deutschen in aller Eile, das Lager abzureißen – wohl nicht nur wegen der Zerstörungen durch den Aufstand, sondern auch, weil sich die sowjetische Armee näherte. Alle Spuren des Mordens sollten beseitigt werden. Pflüge durchfurchten das Gelände, Arbeiter pflanzten Nadelbäume, säten Getreide aus und errichteten einen Bauernhof.

Von 1959 bis 1969 wurde auf dem Areal ein Denkmal in Form eines Friedhofs erbaut. Ein Turm aus Granitquadern ist umringt von Granitsteinen, die für die Gemeinden stehen, aus denen die ermordeten Juden kamen. Neben diesem symbolischen Friedhof wurden auch Teile des einstigen Lagers, wie die Zufahrtsrampe, die Zugstrecke und der Ort der Leichenverbrennung symbolisch nachgebaut.

FLUCHT Samuel Willenberg gelang beim Aufstand die Flucht aus dem Lager: »Als ich auf die Drahtverhaue kletterte, spürte ich, dass eine Kugel mein Bein getroffen hatte. Ohne darauf zu achten, humpelte ich in den Wald. Schnell überquerten wir das Wäldchen und die Chaussee. Wir waren etwa 200 Personen.«

Er tauchte ab, schloss sich später dem polnischen Untergrund an. 1950 emigrierte Willenberg nach Israel und arbeitete fortan im Bauministerium. Zeitlebens erhob er seine Stimme für die Opfer des NS-Terrors.

Im Jahr 2016 starb der einstige Lagerinsasse und letzte Augenzeuge des Horrors von Treblinka im Alter von 93 Jahren.
[close]
https://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/32411
« Letzte Änderung: 2. August 2018, 11:20:12 von DinoVolare »
"Ich bin fassungslos" Dennis Mascarenas
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1865 am: 2. August 2018, 13:51:43 »
Das Video mit dem angeblichen Outing ist nicht mehr abrufbar.

Dafür gibt es ein neues Brechmittel zum Thema Rheinwiesen-Lager


Ist nur eine Konserve, ein Zeitzeuge erzählt von seiner Zeit in der Wehrmacht. Ein Teil 2 ist angekündigt.

Das Video mit dem "Lehrer Geschädigter"-Traum ist dieses hier:
https://tinyurl.com/yb57v8z3
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1866 am: 2. August 2018, 14:30:50 »
Dennoch vermute ich, die überwiegende Zahl der Senioren möchte lieber reich ins Heim als heim ins Reich.
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Müll Mann

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1867 am: 2. August 2018, 16:50:49 »
Jetzt ist es offiziell, der Flyer ist echt

http://de.indymedia.org/node/23270

Edith hat den Link repariert.
« Letzte Änderung: 2. August 2018, 17:27:15 von Müll Mann »
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1868 am: 2. August 2018, 17:25:20 »
Also wenn er dieses Plakat wirklich getragen hat, dann dürfte es ja hoffentlich reichen für § 130.
Da sollte es ja wohl Fotos oder Videos geben!
Dann muss man auch nicht lange grübeln, ob er in strafbarer Weise gezeigt hat, "wie hoch der Hund springt".

:whistle:
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1869 am: 2. August 2018, 18:05:21 »
Jetzt ist es offiziell, der Flyer ist echt...

Dafür ist sein "Achtung" auf Youtube gesperrt.
Es fehlt nicht viel, jemanden bei dieser AffenHetzehitze zum kochen zu bringen.
 :blob8:
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1870 am: 2. August 2018, 18:10:17 »
Dafür ist sein "Achtung" auf Youtube gesperrt.
Es fehlt nicht viel, jemanden bei dieser AffenHetzehitze zum kochen zu bringen.
 :blob8:

Das dürfte das Schlimmste für ihn sein! Linke Deppen können "Steckbriefe" von ihm aufhängen, aber das Mimimi des rechten Deppen wird "zensiert"!  :lol:

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1871 am: 2. August 2018, 18:19:41 »
Das dürfte das Schlimmste für ihn sein! Linke Deppen können "Steckbriefe" von ihm aufhängen, aber das Mimimi des rechten Deppen wird "zensiert"!  :lol:

Nun ja, ich halte nichts von solchen Aktionen (egal gegen wen) - das greift mir zu tief ins Persönlichkeitsrecht ein. Und trotzdem muss ich gestehen, dass ich ein kleines schadenfrohes Grinsen im Gesicht habe.
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daß es uns nicht gibt, und zeichnen hochachtungsvoll:
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1872 am: 2. August 2018, 18:28:27 »
Und trotzdem muss ich gestehen, dass ich ein kleines schadenfrohes Grinsen im Gesicht habe.

Keine Sorge, daran gewöhnt man sich mit der Zeit!  :laugh_:
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1873 am: 2. August 2018, 18:30:12 »
Dafür gibt es ein neues Brechmittel zum Thema Rheinwiesen-Lager
Die Kommentare führen wirklich wieder zum Brechreiz, das meiste erspare ich euch. Kurz zusammengefasst: Da ist ein Holocaust an Deutschen passiert (nein, ist er nicht!); die armen Kerle, wie konnte man ihnen das antuen (warum haben die armen Kerle vorher das getan was sie getan haben?) etc.etc. Es ist nun nicht so, dass die Zustände unter denen die Kriegsgefangenen dort leben mussten verschwiegen werden, im Gegenteil, im Wiki Artikel werden sowohl die hygienischen Verhältnisse wie auch die Ernährung wie auch das Verhindern des Eingreifens von Hilfsorganisationen deutlichst beschrieben https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinwiesenlager. Aber wie schon beim Bombardement von Dresden wird auch hier von interessierten Kreisen versucht den aktuellen Stand der historischen Forschung auszuhebeln um die Verbrechen der Nazis relativieren zu können  :puke:
Ganz fürchterlich finde ich aber solche Kommentare:
Zitat
hermanvonsalza nogat
hermanvonsalza nogat
vor 9 Stunden
Warum waren die Amerikaner eigentlich mit ihrer Armee in Europa?🤔
3
hermanvonsalza nogat
hermanvonsalza nogat
vor 6 Stunden
Kann mir bitte einer die Frage beantworten?
Grasdaggl
Grasdaggl
vor 3 Stunden
Es gibt offizielle Gründe, beispielsweise im 1. Weltkrieg dass sie ihre Hegemonialstellung durch den Tirpitz Plan gefährdet sahen. Darum haben sie Deutschland im Frühjahr 1917 den Krieg erklärt. In Europa "tätig" wurden sie aber erst im Frühjahr  1918, nach der Balfour Deklaration (November 1917).

Logische oder "vernünftige" Gründe, die offiziell erklärt wurden gab es keine, genauso wenig wie für den Kriegseintritt der Engländer.

Der einzige Grund der Engländer war, neben jahrhundertealten Animositäten gegen das Deutschtum, dass die Eliten durch die die deutsche Wirtschaftskraft (bessere Produkte) ihren Lebensstil gefährdet sah (leistungslose Einkommen).

Für den 2. Weltkrieg gibt es noch weniger nachvollziehbare Gründe außer niederer Motive.

Zum 1. Weltkrieg siehe auch Christopher Walker "Schlafwandler" - die Vorgeschichte des 1. Weltkriegs ist sehr viel komplexer und vieles davon hat man heute (gewollt) ja gar nicht auf dem Schirm - serbischer Regentenmord, Serbische Nationalstaats- und Grossmachtphantasien, türkische Kontrolle Palästinas und Südosteuropas usw.

Der ganze Balkankonflikt in den 1990ern geht auch zu einem grossen Teil zurück auf die Ereignisse die dem 1. Weltkrieg vorauseilten, IMHO.
2
hermanvonsalza nogat
hermanvonsalza nogat
vor 3 Stunden (bearbeitet)
Grasdaggl
1.WK? Wenn Interessiert das? War es nicht so, das die Amerikaner bis  1929 viel Geld ins Land steckten und so mit für die goldenen Zwansiger sorgten.
Außerdem hat das Reich den Staaten den Krieg erklärt und nicht anders.
Ach ja und die Engländer waren so kriegsgeil, dass sie den Menschenfreunden und Friedensengeln gleich mal ein ganzes Land zum Fraß vorwarfen.😁
:facepalm: :facepalm: :facepalm:
Und dann haben wir noch 100x
Zitat
Dagmar Kleine-Albers
Dagmar Kleine-Albers
vor 9 Stunden
Mein Gott wie schrecklich 😥das kann man sich nicht vorstellen, unfassbar 😢😢
4
Alexandra Kriesinger
Alexandra Kriesinger
vor 5 Stunden
Unfassbar was man diesen Soldaten angetan hat. :(
4
Daniel u Nicole
Daniel u Nicole
vor 8 Stunden
Tut so weh was diese Hunde angerichtet haben. Ehre diesen Menschen
Ja. Ich finde es auch unfassbar was Krieg aus Menschen macht. Aber leider wird hier mal wieder Ursache und Wirkung vertauscht...
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Offline dieda

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1874 am: 2. August 2018, 18:37:38 »
Jetzt ist es offiziell, der Flyer ist echt

http://de.indymedia.org/node/23270

Selbst da wäre ich noch sehr vorsichtig!

Nicht mal vor falschen Bekennerschreiben machen die *** und ihre Clique aus dem oberen Elbtal, denen der Volxleerer ja auch mehr oder weniger nahesteht, halt. Den bizarren Fall vom PEGIDA- Nino- Moscheebomber, der noch immer vor Gericht verhandelt wird, hatten wir hier ja auch schon mal:

https://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/781767/bekennerschreiben-zu-dresden-anschlaegen-antifa-dementiert?amp
« Letzte Änderung: 2. August 2018, 18:39:40 von dieda »
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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