Autor Thema: AfD im Bundestag  (Gelesen 273716 mal)

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Offline mork77

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2205 am: 17. Februar 2020, 09:33:33 »
Da dürften wir gleicher Meinung sein.Bei den Honks von der afd wird es aber wohl länger dauern.Weil es zu viele sind für einen schnellen Abgang.
einmal das.

zum anderen sind Meuthen und Weidel auch nur vordergründig Vertreter der alten Lucke-AfD.

Meuthen hat mit seiner Rhetorik deutlich gemacht, wo er steht, und das nicht erst gestern. Der Holocaustleugner in seiner Fraktion blieb ja zuerst. Weil Meuthen in Holocaustleugnung kein Problem sieht.
Weidel fällt unter die gleiche Kategorie.

Eine erneute Spaltung wird es nicht geben. Eher wird die AfD in den meisten westdeutschen Parlamenten hin und wieder an der 5% Hürde scheitern. Im Osten wird sie bis auf weiteres bleiben, mit einem realistischen Potential von 15-20%. 
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline Rabenaas

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2206 am: 17. Februar 2020, 09:38:07 »
Ich hoffe, du irrst dich. Ich fürchte, du könntest recht behalten.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2207 am: 17. Februar 2020, 10:03:37 »
Um gleich mal zu spoilern: Die Frau war's!  Immer die Frauen ...   ???



Zitat
Vom Konto dieses CDU-Politikers floss eine Spende an die AfD
Der parteiinterne Streit mit der Werteunion erhält neue Nahrung

Von Juliane Morgenroth

Frankfurt/Dresden - Wie viel AfD steckt in der erzkonservativen CDU-Splittergruppe "Werteunion"? Nach jüngsten Äußerungen steht sie CDU-intern unter Beschuss. Zumal in der Vergangenheit Werteunion-Mitglieder Geld an die AfD spendeten. Auch vom Konto des sächsischen Vize, Sven Eppinger, floss Geld.
Spoiler
Die Werteunion steht auch in der Union massiv in der Kritik. Zuletzt hatten sich mehrere CDU-Politiker dafür ausgesprochen, Mitglieder der Gruppe aus der Partei zu drängen.

Hintergrund: Die Werteunion hatte die Wahl von Thomas Kemmerich (54, FDP) zum Ministerpräsidenten Thüringens mit AfD-Stimmen ausdrücklich begrüßt. Auch sonst flirten Werteunion-Vertreter gern mal mit der AfD.

Und nicht nur der Bundes-Chef der Werteunion, Alexander Mitsch (53), hat der Partei Geld gespendet. Wie die "Zeit" herausfand, floss auch Geld vom Konto des Vize der sächsischen Werteunion, Sven Eppinger (49). 30 Euro Ende 2016.

Eppinger erklärt das gegenüber TAG24 so: "Das war meine Frau, wir haben ein gemeinsames Konto. Sie ist unpolitisch, aber mag starke Frauen. Sie wollte Frauke Petry unterstützen, denn sie fand es gemein, wie die Höcke-Truppen ihr damals zugesetzt haben."

Er habe die Spende für keine gute Idee gehalten. "Frauen sind eben emotional, Männer rational."
[close]
https://www.tag24.de/nachrichten/dresden-frankfurt-vom-konto-dieses-cdu-politikers-spende-afd-sven-eppinger-frauke-petry-kemmerich-1389812



Wieso
Zitat
CDU-Splittergruppe "Werteunion"
?

Das ist doch gar keine Untergliederung der CDU?
Ist das jetzt schon die Wahrnehmung?  ::)
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2208 am: 17. Februar 2020, 10:14:15 »
Jein - die "Werteunion" ist zwar keine offizielle CDU-Vereinigung, aber eben doch ein Sammelbecken der rechten/erzkonservativen Kräfte der Partei.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2209 am: 17. Februar 2020, 10:23:59 »
Sammelbecken der rechten/erzkonservativen Kräfte der Partei.
Sickergrube, das heißt Sickergrube.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2210 am: 17. Februar 2020, 15:45:38 »
Wann sollen SPD und CDU nochmal fusionieren und die konservativen Kräfte zur AfD wechseln?
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2211 am: 17. Februar 2020, 15:52:19 »
Wenn der Tempelberg einstürzt.  ;D
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2212 am: 17. Februar 2020, 15:56:06 »
Da hat die CDU/AFD jetzt das Problem der SPD/LINKEN... Bisher konnten die sog. "Christdemokraten" das Schicksal der Alten Tante ja vermeiden (auf Kosten eben jener Alten Tante), aber die offene Rechte Flanke wird jetzt zur blutenden Wunde. Dazu sagt man, dass man in der Vorsitzfrage nicht den Weg der SPD gehen will, um den Weg der SPD zu gehen. Frau Merkel hat die Partei groß gehalten, jetzt will sie gehen, aber keiner Person passen ihre Schuhe und wirklich "neu denken" hätte auch schon vor 4-5 Jahren sein müssen. Tja, Pech gehabt CDU, jetzt holt Euch Eure Bequemlichkeit wieder ein.
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2213 am: 17. Februar 2020, 16:45:43 »
Die CDU hat die Möglichkeit der Frau Merkel 2015 gar nicht richtig erkannt. Da war das Potenzial da, auch für offen denkende Menschen wählbar zu werden. Dazu musste sie die rechte Seite anbieten. Anstatt sie von der rechten Seite zu stütze rissen Leute wie Seehofer diese Seite auf. Wenn die das damals als aus religiös konservativ, alternativlos dargestellt hätten, hätten sie viel vermieden.
Es ist aber für manche Menschen unmöglich mal eine Meinung zu vertreten, die ein ganzes Yota von der eigenen abweicht.
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2214 am: 17. Februar 2020, 18:35:25 »
Sickergrube, das heißt Sickergrube.


Wundersames aus der Sickergrube.
Nicht.


Zitat
Datenanalyse zur Werteunion
Viel Applaus von ganz rechts

Stand: 17.02.2020 13:44 Uhr

   
Wie hält es die Werteunion mit der AfD? Diese Frage wird zurzeit intensiv diskutiert. Eine Datenanalyse auf Twitter zeigt eine große Zustimmung für die Werteunion von ganz rechts.

Von Patrick Gensing, tagesschau.de

Am 9. Februar twitterte der ehemalige Direktor des Bundesamts für Verfassungsschutz unter Bezugnahme auf einen Zeitungsartikel, Merkel habe nach der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen gedroht, sämtliche Koalitionen auf Landesebene mit der FDP zu beenden. Mehr als 2000 Profile teilten diesen Tweet von Hans-Georg Maaßen. Im deutschsprachigen Raum ist das eine beachtliche Anzahl.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden.

Unter diesen Accounts sind diverse Nutzer, die sich selbst als Anhänger der AfD oder der rechtsradikalen "Identitären Bewegung" bezeichnen. Auch andere Tweets von Maaßen werden von AfD-Politikern weiterverbreitet - oder von anonymen Konten, die ansonsten äußerst aktiv rechte Blogs und Publizisten teilen. Bekannte CDU-Politiker finden sich hingegen kaum.
Spoiler
Schnittmenge zu Höcke-Anhängern

Der Analyst Philip Kreißel wertete für tagesschau.de wichtige Twitter-Konten von CDU und FDP in Thüringen sowie der Werteunion aus und stellte fest, von wem die jeweiligen Tweets weiterverbreitet wurden. Dann prüfte er, wie viele der mehr als 400.000 Retweets von Konten stammen, die ebenfalls Beiträge des AfD-Rechtsaußen Björn Höcke teilten.

Die Auswertung zeigt: Von den Profilen, die Tweets der CDU-Fraktion Thüringen teilten, verbreiteten 17 Prozent auch Inhalte von Höcke. Bei der SPD-Fraktion liegt diese Schnittmenge bei lediglich 1,5 Prozent, beim CDU-Landesverband Thüringen bei gut fünf Prozent, bei dem FDP-Politiker Thomas Kemmerich und dem CDU-Politiker Mike Mohring jeweils bei knapp neun Prozent.

Deutlich höhere Überschneidungen gibt es bei Vertretern der Werteunion: 42 Prozent der Retweets von Inhalten des bisherigen Sprechers Ralf Höcker sowie 56 Prozent der Retweets bei Maaßen stammen von Profilen, die auch Inhalte von Höcke teilten. Bei dem rechtsradikalen Aktivisten Martin Sellner liegt diese Übereinstimmung bei 65 Prozent, bei Alice Weidel bei 77 Prozent.
Profil   Überschneidung mit Höcke-Tweets   
SPD-Fraktion Thüringen   1,5 Prozent   
Mike Mohring   8,8 Prozent   
Thomas Kemmerich   8,8 Prozent   
Friedrich Merz   18 Prozent   
Ralf Höcker   42 Prozent   
Hans-Georg Maaßen   55 Prozent   
Martin Sellner   65 Prozent   
Alice Weidel   77 Prozent   

Kaum Überschneidungen bei Ramelow-Tweets

Datenspezialist Kreißel überprüfte zudem, welche Überschneidungen es zum bisherigen Ministerpräsidenten Thüringens, Bodo Ramelow, gab. Das Ergebnis: Drei Prozent der Retweets bei Maaßen stammen von Nutzern, die auch Beiträge des Politikers der Linkspartei verbreiteten. Bei der CDU- bzw. FDP-Fraktion Thüringen liegt dieser Wert bei acht bzw. 17 Prozent, bei CDU-Politiker Mohring bei zwölf Prozent.

Zudem wurden als weitere Vergleichsgröße die Retweets des CDU-Politikers Ruprecht Polenz ausgewertet. Polenz ist bei Twitter sehr aktiv und positioniert sich deutlich gegen Werteunion und AfD. Bei Maaßen stammen knapp 16 Prozent der Retweets von Profilen, die ebenfalls Inhalte von Polenz teilten - also deutlich weniger als die 55 Prozent, die Tweets von Höcke teilten.

Bei Mohring liegt der Wert bezogen auf Polenz bei gut 28, bei Paul Ziemiak bei knapp 27 und beim CDU-Landesverband Thüringen bei knapp 23 Prozent. Bei Weidel gibt es eine Überschneidung von acht, bei Martin Sellner von knapp elf Prozent.

Überschneidung mit rechten Retweets

Setzt man die verschiedenen Werte in Relation zueinander, lässt sich eine Skala errechnen, die von -1 bis +1 reicht. Je niedriger der Wert, desto größer ist die Überschneidung der Retweets von Konten, die auch Inhalte von AfD-Rechtsaußen Höcke teilen.

Auf diese Skala bezogen zeigt sich bei Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen eine größere Überschneidung mit Höcke als mit Konten von CDU und FDP.
Wert von -1   Wert von +1   Wert für Maaßen
Höcke   Thomas Kemmerich   -0,68
Höcke   Mike Mohring   -0,66
Höcke   Jens Spahn   -0,35
Höcke   Paul Ziemiak   -0,22
Höcke   Friedrich Merz   -0,1
      
Höcke   Alice Weidel   0,14
Analysen stimmen überein

Im August waren Analysten bereits zu ähnlichen Ergebnissen gekommen. Sie hatten festgestellt, dass Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen auf Twitter eine rechte bis rechtsextreme Followerschaft hat, die fast nie Accounts aus der CDU retweetet.

Maaßens Follower retweeten rechtsradikale Accounts, aber fast nie die CDU

| netzpolitik.org

Andere Analysen und Studien zeigten zudem, dass es eine überschaubare Zahl von äußerst aktiven Konten gibt, die einen relevanten Anteil der Interaktionen in politischen Online-Debatten generieren. Einer Untersuchung der TU München zufolge waren gerade einmal fünf Prozent der Nutzer für mehr als ein Viertel aller Kommentare verantwortlich.

Eine andere Analyse belegte ebenfalls, dass in den Netzwerken eine lautstarke Minderheit agiert. IT-Experte Kreißel hatte in Kooperation mit dem "Institute for Strategic Dialogue" in London Hunderte Diskussionen auf Facebook zu Beiträgen von großen Medien ausgewertet. Ergebnis: Lediglich fünf Prozent der Accounts waren für 50 Prozent der Likes bei Hass-Kommentaren verantwortlich.

Verzerrtes Meinungsbild

Diese äußerst aktive Minderheit kann Stimmungsbilder stark verzerren und eine große Zustimmung simulieren. So erhalten Maaßen und andere Vertreter der Werteunion bei Twitter offenkundig viel Zuspruch von sehr rechten Profilen. Diese teilen mutmaßlich besonders polarisierende Tweets, die somit scheinbar auf eine große Zustimmung stoßen.

Diese scheinbare Popularität kommt aber offenbar zu einem relevanten Anteil aus einem bestimmten politischen Milieu, das sehr zugespitzte Rhetorik honoriert. So könnte bei den Absendern der Eindruck entstehen, besonders radikale Äußerungen würden besonders viel Zustimmung in der Bevölkerung stoßen. Doch Interaktionen in sozialen Medien sind nicht repräsentativ, sondern können durch Gruppen von hyperaktiven Profilen leicht verzerrt werden.

Methodik der Datenanalyse

Für die Datenanalyse wurden für die untersuchten Politiker jeweils maximal die letzten 3200 Tweets heruntergeladen. Davon wurden in der Analyse allerdings nur selbst verfasste Tweets berücksichtigt, also keine Retweets.

Von diesen Original-Tweets der Politiker wurden wiederum insgesamt 412.000 Retweets von 44.000 Accounts analysiert. Hier wurden nur Retweets analysiert und keine "Quotes". Allerdings werden pro Tweet wegen Beschränkungen der Twitter-Schnittstelle lediglich maximal 100 Retweets erfasst. Allerdings weisen 61 Prozent aller erfassten Inhalte weniger als 100 Retweets auf. Da außerdem für jeden Account mehrere Dutzend bis Hunderte Tweets analysiert wurden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die allermeisten Mitglieder der jeweiligen Community erfasst wurden.

Insgesamt unterschätzt die Analyse aber die gemeinsame Community von zwei Politikern etwas. Grundsätzlich sind Twitter-Metriken immer verzerrt und spiegeln nie eine repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung wider.
[close]
https://www.tagesschau.de/investigativ/werteunion-afd-103.html
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2215 am: 18. Februar 2020, 11:26:43 »
Würde wieder mal in mehrere Fäden passen, ich tu es mal hierher:


Zitat
DRESDEN
18.02.2020 05:05 Uhr

Jens-Maier-Gattin eine Reichsbürgerin?

Nach einem Zeitungsbericht fordert die Ehefrau des AfD-Politikers Jens Maier 20.000 Euro von einem Verlag. Ehemalige Kollegen des Juristen waren befangen.

Spoiler
Wegen eines Artikels in der Bild-Zeitung über ihre Verurteilung fordert Christina Maier, Ehefrau des Dresdner AfD-Bundestagsabgeordneten und ehemaligen Richters Jens Maier, 20. 000 Euro. Die Klägerin fühlt sich zudem als Reichsbürgerin verunglimpft. Sie hat nun den Springer-Verlag auf Unterlassung und Zahlung des Schmerzensgeldes verklagt. Am Montag fand eine erste Sitzung vor der Pressekammer des Landgerichts Dresden statt. Kurios ist, dass Jens Maier selbst in der Pressekammer saß, als er noch Richter am Landgericht war. Das hatte zur Folge, dass sich einige ehemalige Kollegen des Dresdner Rechtsaußen für befangen erklärten beziehungsweise vom Oberlandesgericht als solche erklärt wurden.

Anlass für den Rechtsstreit war ein Prozess am Amtsgericht Dresden im November 2018. Die Angeklagte, die damals noch Christina B. hieß, hatte Einspruch gegen einen Strafbefehl eingelegt, in dem sie zu 1. 875 Euro verurteilt worden war. Sie hatte ihren Ex-Mann als „intriganten Judenar.sch“, „Pen.ner“ und „Vers.ager“ beleidigt – auf Überweisungsträgern der Bank. Frau B. , Angestellte im Öffenlichen Dienst, hatte an ihren Ex Unterhalt zahlen müssen. In dem Prozess soll sie jedoch ihre Personalien nicht genannt, aber nach dem Dienstausweis des Richters gefragt haben. Eine Hauptverhandlung war nicht möglich, die Sitzung endete nach Minuten, der Einspruch wurde verworfen. Der Richter soll gesagt haben, dass er aufgrund des Verhaltens und der Art der Beleidigungen annehme, die Angeklagte gehöre der Reichsbürgerszene an.

Zusätzliche Brisanz verlieh dem Fall die geplante Hochzeit mit Jens Maier, der in dem Bild-Artikel übrigens damit zitiert wird, seine Frau würde zwar ordentlich auf den Putz hauen, habe aber mit der Reichsbürgerszene nichts zu tun. Im Zivilprozess war Jens Maier als Zeuge dabei. Die Bild habe den Eindruck erweckt, seine Mandantin sei in der Reichsbürgerdatei der Staatsanwaltschaft gelistet, so Anwalt Maximilian Krah, der für die AfD im EU-Parlament sitzt. Nun soll der inzwischen pensionierte Amtsrichter als Zeuge gehört werden. Der Prozess wurde vertagt.
[close]
https://www.saechsische.de/plus/dresden-landgericht-prozess-jens-maier-gattin-eine-reichsbuergerin-5173809.html
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2216 am: 18. Februar 2020, 11:41:16 »
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2217 am: 20. Februar 2020, 07:15:37 »
Erben und Erberschlecher ...   ;)


Zitat
AfD-Millionenerbschaft: Kreisverband fordert einen Anteil

    Ein Ingenieur hat der AfD rund sieben Millionen Euro vermacht.
    Der Mann stammte aus dem Landkreis Schaumburg.
    Der örtliche AfD-Kreisverband meldet nun Ansprüche an.

19.02.2020, 20:40 Uhr
Spoiler
Bückeburg. Nach Bekanntwerden einer Millionenerbschaft für die AfD meldet der AfD-Kreisverband Nienburg-Schaumburg Ansprüche an. Wie die “Schaumburger Nachrichten” berichten, hält der Kreisvorsitzende Michael Vogt eine Beteiligung von zwei Prozent für angemessen, also etwa 146.000 Euro. In der vergangenen Woche war bekanntgeworden, dass ein Ingenieur aus Bückeburg (Landkreis Schaumburg) der AfD sein Vermögen von rund sieben Millionen Euro vermacht hat. Der Mann war nach Angaben eines Parteisprechers kein AfD-Mitglied. Er habe ein Testament hinterlassen, in dem er die AfD als Alleinerbin eingesetzt habe.

"Ich habe sehr höflich auf den regionalen Bezug der Erbschaft hingewiesen", sagte Vogt der Zeitung. Das Geld könne die Schaumburger AfD gut für die Finanzierung des Kommunalwahlkampfs im nächsten Jahr gebrauchen. Nach Angaben eines Sprechers der Bundespartei hat die AfD in Berlin laut dem Medienbericht noch gar keinen Zugriff auf das Vermögen. Im Übrigen sei ausdrücklich die Bundespartei bedacht worden.

Wie der Bückeburger Bürgermeister Reiner Brombach (SPD) der Zeitung sagte, gehören in Bückeburg zwei Eigentumswohnungen zum Nachlass. “Diese sind für Versammlungen ungeeignet”, sagte Brombach. Darüber sei er “ganz glücklich”.
[close]
https://www.rnd.de/politik/afd-millionenerbschaft-kreisverband-fordert-einen-anteil-HTKKH7YFS4NR2NVP6XTGQVTVKM.html
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Offline A.R.Schkrampe

Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2218 am: 21. Februar 2020, 01:03:11 »
Erben und Erberschlecher ...   ;)
Zitat
AfD-Millionenerbschaft: Kreisverband fordert einen Anteil
    Ein Ingenieur hat der AfD rund sieben Millionen Euro vermacht.
    Der Mann stammte aus dem Landkreis Schaumburg.
    Der örtliche AfD-Kreisverband meldet nun Ansprüche an.

19.02.2020, 20:40 Uhr
Spoiler
Bückeburg. Nach Bekanntwerden einer Millionenerbschaft für die AfD meldet der AfD-Kreisverband Nienburg-Schaumburg Ansprüche an. Wie die “Schaumburger Nachrichten” berichten, hält der Kreisvorsitzende Michael Vogt eine Beteiligung von zwei Prozent für angemessen, also etwa 146.000 Euro. In der vergangenen Woche war bekanntgeworden, dass ein Ingenieur aus Bückeburg (Landkreis Schaumburg) der AfD sein Vermögen von rund sieben Millionen Euro vermacht hat. Der Mann war nach Angaben eines Parteisprechers kein AfD-Mitglied. Er habe ein Testament hinterlassen, in dem er die AfD als Alleinerbin eingesetzt habe.

"Ich habe sehr höflich auf den regionalen Bezug der Erbschaft hingewiesen", sagte Vogt der Zeitung. Das Geld könne die Schaumburger AfD gut für die Finanzierung des Kommunalwahlkampfs im nächsten Jahr gebrauchen. Nach Angaben eines Sprechers der Bundespartei hat die AfD in Berlin laut dem Medienbericht noch gar keinen Zugriff auf das Vermögen. Im Übrigen sei ausdrücklich die Bundespartei bedacht worden.

Wie der Bückeburger Bürgermeister Reiner Brombach (SPD) der Zeitung sagte, gehören in Bückeburg zwei Eigentumswohnungen zum Nachlass. “Diese sind für Versammlungen ungeeignet”, sagte Brombach. Darüber sei er “ganz glücklich”.
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https://www.rnd.de/politik/afd-millionenerbschaft-kreisverband-fordert-einen-anteil-HTKKH7YFS4NR2NVP6XTGQVTVKM.html

Das war ein etwas verquerer Typ, wie ich in der HAZ lese.

Er war Einzelgänger ohne soziale Kontakte und ohne Vertrauen in Banken - Geld und Gold hatte er in seinem Haus versteckt und sowas wie Schatzkarten hinterlassen.

Er beging 2018 Suizid, indem er sich selbst anzündete.
 

Offline hair mess

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2219 am: 21. Februar 2020, 06:03:15 »
Der mörder hat keinen Anspruch auf die Erbschaft. Warum darf der Selbstmörder darüber verfügen.
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