Autor Thema: Die Revisionsbegründung  (Gelesen 7880 mal)

0 Mitglieder und 4 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline Pantotheus

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 8453
  • Dankeschön: 20515 mal
  • Karma: 810
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 7500 Beiträge Sonnenstaatland-Unterstützer Beliebt! 50 positives Karma erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #30 am: 12. September 2017, 19:53:14 »
@dtx Der Punkt ist nicht neu, darauf hattest Du (oder jemand Anderer) bereits hingewiesen: Dass Fatzke zumindest Tatsachen eingestanden hat, ist zwar für die Beweiswürdigung bedeutsam, aber ein Eingeständnis ist eben noch nicht ein Geständnis, das über das reine Eingeständnis der Tatsachen hinaus zumindest so etwas wie Einsicht in die Fehlerhaftigkeit des eigenen Handelns, also etwas wie ein Schuldeingeständnis umfassen sollte. Eingeständnisse von Tatsachen mögen dem Gericht die Arbeit erleichtern, aber nach meinem Verständnis der einschlägigen Regelungen sollten sie nicht als straferleichternd gewürdigt werden, weil ihnen jedes Element der Einsicht, des Schuldeingeständnisses oder der Reue fehlt. Bei Fatzke ist noch nicht einmal von Kooperation zu sprechen, da er ja nicht willentlich und wissentlich Tatsachen eingesteht, sondern immer nur im Zuge der Absicht, sich rein zu waschen, weil er es einfach nicht besser versteht, also unwissentlich und unwillentlich eine Tatsache eingesteht.

@aitmatow Mir ist schon früher aufgefallen, dass Fatzke Züge auch der anti- oder dissozialen Persönlichkeit zeigt. Seine Verachtung aller Regeln, die für andere Menschen gelten, gehört dazu. Dabei ist fraglich, ob er diese Regeln überhaupt wahrnimmt oder ob er sie zwar wahrnimmt, aber für sich selbst nicht als bindend ansieht. Ein weiteres Merkmal, das mit diesem eng zusammenhängt, ist eine "polyvalente" Kriminalität. Viele "professionelle" Kriminelle haben sich - wie Berufsleute - auf bestimmte Arten von Delikten spezialisiert, die sie immer wieder begehen. Menschen, die nur ausnahmsweise Straftaten begehen, können zwar leicht verschiedenartige Delikte begehen, diese aber in der Regel nur vereinzelt. Dissoziale Persönlichkeiten neigen aber dazu, wiederholt ganz unterschiedliche Delikte zu begehen. Bei Fatzke sind zumindest drei Bereiche erkennbar, in denen er wiederholt straffällig wurde: Verkehrsdelikte (und hierbei wiederum unterschiedliche wie überhöhte Geschwindigkeit, Missachten verschiedener Verkehrsregeln, Fahren ohne Fahrerlaubnis; der Unfall 2015 ist dabei noch gar nicht aufgearbeitet worden); Wirtschaftsdelikte (unerlaubte Bankgeschäfte, unerlaubte Versicherungsgeschäfte, Untreue); Gewaltdelikte (Körperverletzung; unerlaubter Waffenbesitz); Urkundendelikte (Urkundenfälschung, Urkundenunterdrückung); Ehrendelikte (Beschimpfung). Von verschiedenen Ordnungswidrigkeiten sehe ich einmal ganz ab, weiter auch davon, dass er nach eigenen Aussagen seit Jahren offenbar weder eine Steuererklärung abgegeben noch Steuern bezahlt hat und auch der Versicherungspflicht nicht nachkommt. Ich habe nur rechtskräftige Strafurteile und die bekannt gewordenen Einträge im Verkehrszentralregister berücksichtigt. Diese allein verteilen sich aber eben auf die bereits genannten vier verschiedenen Bereiche. Endlich kommt auch die bereits erwähnte Unfähigkeit, aus Erfahrung, insbesondere aus Strafe zu lernen, als weiteres Element hinzu.
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Noldor, hair mess, Decimus, Autsch !, aitmatow, Pirx, Neuschwabenland, Schattendiplomat, x

Offline Königlicher Hofnarr

  • Personalausweisler
  • ***
  • K
  • Beiträge: 1832
  • Dankeschön: 2401 mal
  • Karma: 207
  • Freier Hofnarr in Selbstverwaltung
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 1000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 1500 Beiträge Beliebt! 50 positives Karma erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #31 am: 12. September 2017, 20:16:17 »
Als er auf dem Standstreifen der Autobahn am Stau vorbei brauste, hatte er die Regeln schon verstanden. Er glaubte, dass sie für ihn, den Besitzer eines grünen Führerscheins, nicht gelten würden.

Wo er doch sooooo viele Prüfungen dafür ablegen musste. Es wäre amüsant geworden, wenn ein Richter  mal nach Details, Zeugen und Belegen für diese Prüfungen gefragt hätte.

Zitat
Peter I
Menschensohn des Horst und der Erika
Petersplatz 1
zu Wittenberg, Königreich Deutschland
Ist Peter eine Tomate?
Dann ist er tatsächlich keine Person!

Ich verstehe nicht ganz, dass er so oft auf seine Eltern verweist, obwohl er sie mal als "mangelhaft" bezeichnet hat. Meist wird das Thema dann verschwiegen.
« Letzte Änderung: 12. September 2017, 20:24:46 von Königlicher Hofnarr »
Peter Fitzek: „... dann kommen Dinge aus mir raus, die ich vorher gar nicht wusste!"
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: aitmatow

Offline aitmatow

Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #32 am: 12. September 2017, 20:21:18 »
Mir ist schon früher aufgefallen, dass Fatzke Züge auch der anti- oder dissozialen Persönlichkeit zeigt. Seine Verachtung aller Regeln, die für andere Menschen gelten, gehört dazu. Dabei ist fraglich, ob er diese Regeln überhaupt wahrnimmt oder ob er sie zwar wahrnimmt, aber für sich selbst nicht als bindend ansieht.

Da stimme ich @Königlicher Hofnarr zu. Sein Gerede über die unterschiedlichen Ordnungen/Strukturen habe ich immer als Indikator dafür interpretiert, dass er durchaus weiß, dass und eben auch welche Regeln existieren. Seine angeblichen Bemühungen, das "bestehende System" durch "neue Strukturen" abzulösen, spricht ebenso dafür, dass er um die Regelhaftigkeit beider Phänomene weiß. Auch die Existenz von Hierarchien leugnet er nicht. Allerdings ist beides, Struktur oder Ordnung und Hierarchie, für ihn erkennbar Instrument zur Ausübung massiver Dominanz über andere Menschen (s. etwa die verlangte "totale Hingabe" in der Gemeinschaft). Sie sind Ausdruck eigener Machtgelüste, auch wenn er das abstreitet, und somit Spiegel eigener Allmachtsphantasien. Die "Schöpfungsordnung" ist in dieser Sicht die absolute Steigerung der Miss- und Verachtung aller Regeln sowie der Gipfelpunkt der Phantasien.
Bedenklich finde ich noch etwas anderes - auch wenn das nun vielleicht das berühmte Lesen im Kaffeesatz ist: dem aufnehmenden Beamten zu diktieren, dass er Gott nicht nur mit "Vater", sondern auch mit "Papa" anredet. Will er damit gegenüber Dritten die soziale Nähe zu einer Bezugsperson zum Ausdruck bringen, die ihm die Anerkennung nicht verweigert, die ihm in den Strukturen der Welt, wie sie ist, schlicht fehlt? Es ist jedenfalls höchst merkwürdig, wenn ein 51jähriger Mann auf diese Weise (halböffentlich) den Eindruck einer familiären Beziehung zu einer imaginären Vaterfigur herstellen möchte. Wie tief sitzt da der Wahn?
« Letzte Änderung: 12. September 2017, 20:24:48 von aitmatow »
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: hair mess, Autsch !, Pirx

Offline Königlicher Hofnarr

  • Personalausweisler
  • ***
  • K
  • Beiträge: 1832
  • Dankeschön: 2401 mal
  • Karma: 207
  • Freier Hofnarr in Selbstverwaltung
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 1000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 1500 Beiträge Beliebt! 50 positives Karma erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #33 am: 12. September 2017, 20:30:51 »
Wir alle kennen ja Situationen, häufig bei Kleinigkeiten, wo Regeln fragwürdig bis unsinnig sind, und wo man das Problem "kreativ" löst, indem man sie gesetztes-konform umgeht. Womöglich musste man das in der DDR noch öfter so lösen als in der BRD.

In solchen Situation können oft alle Beteiligten gut mit der Lösung leben, man ignoriert die Vorgabe mit einem Grinsen und sagt "Wir tun jetzt mal so, als ob...". Das setzt aber voraus, dass die Regel aus Sicht aller Beteiligten unangebracht war. Fitzek scheint dieses Muster auf alle Fälle übertragen zu wollen, die ihm nicht passen, und bekommt nicht mit, dass er damit alleine ist.
« Letzte Änderung: 12. September 2017, 20:42:53 von Königlicher Hofnarr »
Peter Fitzek: „... dann kommen Dinge aus mir raus, die ich vorher gar nicht wusste!"
 

Offline aitmatow

Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #34 am: 12. September 2017, 20:32:53 »
Ja: er ist die Regelinstanz.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Sandmännchen, Pantotheus

Offline comsubpac

  • Personalausweisler
  • ***
  • c
  • Beiträge: 1309
  • Dankeschön: 4939 mal
  • Karma: 193
  • Oberster Oberbefehlshaber der Oberbefehlshaber
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 1000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 750 Beiträge Auszeichnung für 500 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #35 am: 12. September 2017, 21:12:36 »
PETER hat sich doch schon mehrfach als Sohn Gottes bezeichnet. Seine tolle Verfassung ist ihm doch auch von Gott oder den Transdimensionalen eingeflüstert worden und nur so konnte er diese in nur einer Nacht schreiben. Von irgendwelchen Stimmen und Vorzeichen hat man auch schon mehrfach gelesen. Gott war es ja auch, der ihm das Leben gerettet hat als er den Stein die Kugel gerade noch abgelenkt hat.
Man erinnere sich nur an sein: PETER kann nicht durch Schwerter verletzt werden; PETER kann Wolken verschieben; PETER kann freihändig Auto fahren und - mein persönliches Highlight - der PETER kann Nudeln aus kochendem Wasser fischen ohne sich zu verletzen. Eigentlich ist Peter sogar besser als Gott und alle seine Königspudel - insbesondere die Frauen - müssen ihm absolut hörig sein.
Die höchste Punktzahl bei allen IQ Tests erreicht er natürlich auch spielerisch.

Der glaubt nicht nur er sei König sondern auch, dass er von Gott dazu berufen ist. Den Gutachter hat man ja nicht umsonnst bestellt.

PS: Gab es nicht auch ein Video in dem der Abwickler des Peters Schlafzimmer vorführt und der Raum voller pseudo-okulter Symbole ist und im Schrank hängt eine seltsame Uniform?
"Schokohala - Das hilft gegen Vampire, Reptiloiden und Dämonenvorstufen!"
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Pantotheus, Pirx

dtx

  • Gast
Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #36 am: 12. September 2017, 21:32:12 »
Zu dem Bild, welches @Pantotheus und @aitmatow gerade gezeichnet haben, paßt der zweite Teil meines letzten Beitrages: Es ist ziemliich zweifelhaft, daß es an Fitzek in Halle irgendwann vor der Urteilsverkündung einmal herangekommen ist, daß über ihn Gericht gehalten wird - er muß sich da die ganze Zeit wie der Herr in seinen Wittenberger Stuhlkreisen gefühlt haben. Deshalb war es auch nicht weiter verwunderlich, daß er am Schluß ausflippte, Widerworte hat er ja offenbar noch nie vertragen können. Allerdings war die Erfahrung, nicht der Oberste Souverän zu sein, offenbar nur von kurzer Dauer. So wiederholte sich das Spiel in den Tagen, in denen er dem Rpfl. die Revisionsbegründung diktieren sollte.

Wobei ich im Gegensatz zu @Pantotheus nicht der Meinung bin, daß eine tiefgründige Lektüre dieses Konvoluts etwas am Ausgang des Revisionsverfahrens ändern kann. Gäbe es darin auch nur einen einzigen Gedanken, der die Argumentation des Hallenser Gerichtes zu erschüttern geeignet wäre, dann sollte der irgendjemandem hier aufgefallen sein.
« Letzte Änderung: 12. September 2017, 21:35:18 von dtx »
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Pantotheus, aitmatow, Pirx

Offline Pantotheus

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 8453
  • Dankeschön: 20515 mal
  • Karma: 810
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 7500 Beiträge Sonnenstaatland-Unterstützer Beliebt! 50 positives Karma erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #37 am: 12. September 2017, 21:48:18 »
PS: Gab es nicht auch ein Video in dem der Abwickler des Peters Schlafzimmer vorführt und der Raum voller pseudo-okulter Symbole ist und im Schrank hängt eine seltsame Uniform?
In der Tat, ein solches gibt es, nur habe ich es derzeit nicht greifbar (weit weg von meinem Archiv). Übrigens sah das nach einem "echten" magischen Kreis aus. Ich mag mir gar nicht ausmalen, welche Rituale dort stattgefunden haben mögen. Wer an so etwas glaubt ...

Allerdings war die Erfahrung, nicht der Oberste Souverän zu sein, offenbar nur von kurzer Dauer. So wiederholte sich das Spiel in den Tagen, in denen er dem Rpfl. die Revisionsbegründung diktieren sollte.
Das spricht für den bereits erwähnten Zug, dass anscheinend Erfahrung bei Fatzke nichts verändert, sondern einfach an ihm abprallt.

Wobei ich im Gegensatz zu @Pantotheus nicht der Meinung bin, daß eine tiefgründige Lektüre dieses Konvoluts etwas am Ausgang des Revisionsverfahrens ändern kann. Gäbe es darin auch nur einen einzigen Gedanken, der die Argumentation des Hallenser Gerichtes zu erschüttern geeignet wäre, dann sollte der irgendjemandem hier aufgefallen sein.
Ich muss gestehen, dass ich dieses Konvolut nicht gründlich durchgelesen, sondern nur überflogen habe. Der BGH muss sich vielleicht gründlich damit auseinandersetzen, aber ich vermute eigentlich nicht, dass sich zwischen all dem Unsinn im Kubik ein wirklich triftiges Argument versteckt. Wenn überhaupt etwas am Urteil aus Halle auszusetzen ist, dann dürfte sich dies nur in der Revisionsbegründung des Verteidigers finden, wobei ich darin auch nichts gefunden habe, was auf den ersten Blick stichhaltig wirkt.
Ich überlasse das aber gerne dem BGH und halte einfach mein Urteil zurück.
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: comsubpac

Offline rtk

  • General für Menschenrechte
  • *****
  • Beiträge: 245
  • Dankeschön: 338 mal
  • Karma: 27
  • Auszeichnungen Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #38 am: 13. September 2017, 02:23:04 »
PS: Gab es nicht auch ein Video in dem der Abwickler des Peters Schlafzimmer vorführt und der Raum voller pseudo-okulter Symbole ist und im Schrank hängt eine seltsame Uniform?
In der Tat, ein solches gibt es, nur habe ich es derzeit nicht greifbar (weit weg von meinem Archiv). Übrigens sah das nach einem "echten" magischen Kreis aus. Ich mag mir gar nicht ausmalen, welche Rituale dort stattgefunden haben mögen. Wer an so etwas glaubt ...

Da kann ich behilflich sein: https://youtu.be/MPmADPRV2G4?t=20m45s
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Pantotheus, Pirx

Offline Pantotheus

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 8453
  • Dankeschön: 20515 mal
  • Karma: 810
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 7500 Beiträge Sonnenstaatland-Unterstützer Beliebt! 50 positives Karma erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #39 am: 13. September 2017, 10:49:59 »
Genau das ist es! In einem Kreis befindet sich ein sechszackiger Stern ("Davidstern"), in diesen wiederum ist noch ein Pentagramm eingezeichnet. "Magischer" geht es wohl kaum. Ich erspare mir weitere Kommentare, dazu sind sicher Kundigere berufen. Ich habe mir über diese Dinge nur das angelesen, was ich unbedingt wissen muss.  :-X
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 

Offline rtk

  • General für Menschenrechte
  • *****
  • Beiträge: 245
  • Dankeschön: 338 mal
  • Karma: 27
  • Auszeichnungen Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #40 am: 13. September 2017, 11:09:30 »
In der Mitte noch die vier Elemente, drumherum lustige Runen. Mir scheint das so viel Substanz zu haben wie der Rest der königreichlichen Zusammenklauberei, kenne mich aber auch nicht aus. Da keine Blutspuren auf den Dielen sind, wird aber wohl nicht viel mehr als Mummenschanz für die Gefolgschaft oder das eigene Ego stattgefunden haben.
 

Offline dieda

  • Praktikant- Lennéstraße
  • ****
  • Beiträge: 3507
  • Dankeschön: 10234 mal
  • Karma: 595
  • Hauptabteilung wahre Wahrheiten
  • Auszeichnungen Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 2250 Beiträge Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Auszeichnung für 1500 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #41 am: 13. September 2017, 11:42:16 »
Nein, das sind zwei in sich verknotete siebenzackige (!) Sterne (als Doppellinie) um das klassische Pentagramm in der Mitte.
Selbst die Drehrichtung der verkoteten Sterne hat am Ende für Fitzek sicher auch noch irgendeine magische Bedeutung.

Der siebenzackige Stern scheint übrigens auch so eine spezielle KRD- Erfindung zu sein, den kennen nicht mal die sonstigen 0-8-15- Esotheriker.  ;) Aber die Zahl sieben spielt ja für Fitzek eh schon immer eine ganz besondere Rolle. Ich vermute allerdings eher eine gewisse Nähe zur "black seven" und zum "Gremium sieben".
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 

Offline Anti Reisdepp

  • Praktikant- Lennéstraße
  • ****
  • Beiträge: 3748
  • Dankeschön: 11290 mal
  • Karma: 614
  • Im Geheimdienst Ihrer Majestät
  • Auszeichnungen Autor im Sonnenstaatland-Wiki Geheimnisträger, Sir! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 2250 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #42 am: 13. September 2017, 11:56:07 »
Ein siebenzackiger Stern (Heptagramm) ist doch keine Erfindung von Fitzelchen, ich bitte euch! Aber Fitzek scheint sich hier mal wieder bei verschieden Kulturen bedient  und alles was ihm gefällt verbunden zu haben, in der Mitte sind nämlich keltische Knoten.
Leider weichen die Bedeutungen der Symbole auf jeder Seite von einander ab. Schwer zu sagen, was nun Fitzek darunter verstand.
« Letzte Änderung: 13. September 2017, 11:58:26 von Anti Reisdepp »
In einem sozialen Umfeld in dem der Wahnsinn regiert, ist der Irrsinn Norm.
 

Offline hair mess

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 8125
  • Dankeschön: 18581 mal
  • Karma: 695
  • Ein kerniger kluger Ur-Bayer mit breitem Dialekt
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 2250 Beiträge Geheimnisträger, Sir! Auszeichnung für 7500 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #43 am: 13. September 2017, 12:12:35 »
Beim Heptagramm gibt es zwei Möglichkeiten der Darstellung. Mit spitzen und mit stumpfen Ecken.
Es gibt hierzu eine Persönlichkeitslehre mit sieben Grundpersönlichkeiten und, wie man mit diesen Persönlichkeiten verbunden ist. Das kann man gut über die Verbindungslinien darstellen. Eignet sich gut, wenn man mit unsicheren Personen an deren Selbstfindung arbeitet. Man kann sich aber auch selbst stärken oder andere gut führen, weil man mit den zu Verfügung stehenden Verbindungslinien fast Alles im Leben erklären kann.

 
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 

Offline Schattendiplomat

  • Praktikant- Lennéstraße
  • ****
  • Beiträge: 3727
  • Dankeschön: 12156 mal
  • Karma: 362
  • Die besten Lügen sind der Wahrheit nahe!
  • Auszeichnungen Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 2250 Beiträge Ein einzigartiger Award der nur für beteiligte der Plakataktion verfügbar ist. Sonnenstaatland-Unterstützer Beliebt! 50 positives Karma erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Die Revisionsbegründung
« Antwort #44 am: 13. September 2017, 12:16:41 »
Das Revisionsschreiben zeigt mMn recht deutlich das primäre Probleme von Peterchen nämlich, dass er sich einmal für völlig unfehlbar hält. Zum anderen zeigt es auch wie weit Worte und Taten bei ihm teils auseinanderklaffen.

Vor allem Letzteres zeigt die MDR-Doku noch etwas deutlicher. Wenn er immer wieder sagt irgendwer könnte sein Geld ja zurückhaben, wenn er wollte dann aber Schreiben gezeigt werden in denen klar wird, dass dem eben nicht so ist. Dann wenn er sagt er würde sich ja allem stellen aber praktisch nie auftaucht wenn die Polizei vor der Tür steht, sondern seine Pudel als Opferlämmer vorschickt.
Am Schönsten fand ich als er meinte er möchte ja "Führer" ausbilden die Andere führen und inspirieren können aber praktisch dann absolute Unterwerfung von seinen Anhängern fordert sowie sich die alleinige Entscheidungshoheit einräumt.

Mich verwirrt immer wieder, dass es Menschen gibt die sich so von Worten blenden lassen und einfach nicht erkennen wie weit diese von dem was die sprechende Person tut abweichen. Ich verstehe durchaus, dass da anfangs einige drauf reingefallen sind überzeugend kann Peterchen ja durchaus sein. Aber spätestens nachdem die ersten großspurig angekündigten Erfolge ausblieben aber als solche bezeichnet wurden sollte man doch misstrauisch werden.

Zur Ehrenrettung muss man ja sagen, dass recht viele das hier durchaus erkannt haben, gerettet haben was zu retten war und dem Pudelreich den Rücken gekehrt haben. Daher bekommt der Rumpf der noch übrig ist mMn schlicht Nichts mehr auf die Reihe. Da sind nur noch die dümmsten, naivsten und hörigsten Anhänger von Peterchen übriggeblieben. Eben jene die er derart stark indoktrinieren konnte, damit sie zum eigenen Denken und Handeln nicht mehr fähig sind.

Ich bin um ehrlich zu sein froh, dass Peterchen der Horstsohn seinen inneren Kreis so ausgewählt hat, dass sie ihm niemals wirklich gefährlich werden können. So vermeiden wir etwas den Effekt, dass sich ein klügerer Kopf nun abspaltet und gewisse Betrugsmechanismen die Peterchen etabliert hat für sich persönlich nutzt.
Stattdessen versinken die Pudel in einem "alle sind so böse zu uns"-Loch und schauen wartend zu Peterchen in der Hoffung, dass er ihnen Anweisungen gibt und aufgrund seines Allmachtskomplexes bald aus dem Gefängnis kommt um sie ins Licht zu führen. Was aber erstmal nicht passieren wird.
Von daher danke liebes Peterchen, dass du das Weiterexistieren deiner Sekte für den Fall des Verlusten deines Einflusses auf diese so effektiv verhindert hast!
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
**XMV - X(ges)under Menschenverstand
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Happy Hater, aitmatow, Pirx