Autor Thema: Neues aus dem Königreich 8/17 ff  (Gelesen 17045 mal)

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Offline Anti Reisdepp

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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #90 am: 26. August 2017, 00:32:38 »
Gibt ja auch ein paar Pudel, die in Wittenberg einer regelten Arbeit nachgehen und ein regelmäßiges Einkommen haben. Vielleicht füttern diese die anderen zwei mit durch. :whistle:
In einem sozialen Umfeld in dem der Wahnsinn regiert, ist der Irrsinn Norm.
 

dtx

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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #91 am: 26. August 2017, 08:28:25 »
...
Nun hat er sein persönliches Idol - so wie der sich selbst - falsch eingeschätzt. Das Projekt des physisch kleineren Königreiches Deutschlands als Zellteil, daß durch Nutzung von göttlicher Energie und persönlichem Einsatz, das dann als - flächenmäßig gesehen - sich umstülpen sollte über die - wiederum flächenmäßig - Bundesrepublik Deutschland, und - zum fraktalmäßig perfekten Zeitpunkt - zunächst Deutschland,  dann die Welt und endlich Raum und Zeit (Nicht die Zeitschrift, die wirkliche) in den fiduziarischen Zustand verwandeln.
...

Das ist, bildlich gesprochen, so wie in der Mathematik, wenn man ein Minuszeichen vergisst beim Malnehmen. Das ist auch weniger fraktal als eher fatal.

Da der "persönliche Einsatz" aber kleiner als Null war, die Pudel also entgegen der göttlichen Anleitung ein Minuszeichen in die Maya-Formel eingebaut haben, mußte das Ergebnis so und nicht anders ausfallen.

Gibt ja auch ein paar Pudel, die in Wittenberg einer geregelten Arbeit nachgehen und ein regelmäßiges Einkommen haben.

Solche Mißstände pflegt Rüdi auf Dauer nicht zu dulden. Der sorgt schon dafür, daß sein Volk die nötige Tagesfreizeit hat, um seinen Schwurbeleien beiwohnen zu können.
« Letzte Änderung: 26. August 2017, 08:32:25 von dtx »
 

Offline contra legem

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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #92 am: 26. August 2017, 13:34:15 »
Daraus kann man eigentlich nur schlußfolgern, daß von der den Anlegern und Versicherten abgezockten Kohle noch genug da ist, um das restliche Pudelvolk über Wasser zu halten.

Mich wundert aber, dass irgendjemand anders als der Zopferän Verfügungsvollmachten über Konten haben sollte. Das geht, glaube ich, nicht ab Freiherr, sondern erst ab Kurfürst los ...  :D
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Offline Pantotheus

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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #93 am: 26. August 2017, 14:14:24 »
Das ist vielleicht die schwierigste ungelöste Frage im Zusammenhang mit dem KRD, über die viel spekuliert wurde.
Schon immer wurde zumindest von einigen Mitforisten vermutet, dass von den "verschwundenen" Geldern einiges abgezweigt und irgendwie "gebunkert" worden sei. Dafür spricht u. a., dass in der Vergangenheit immer wieder Bargeld vorhanden war, wenn es eine Geldstrafe zu bezahlen galt, um Ersatzhaft abzuwenden. Legendär ist diesbezüglich der Auftritt in Hof.
Weiter gibt es Hinweise darauf, dass zumindest ein Konto auf einer Bank im Ausland existiert. Möglicherweise ist dieses inzwischen blockiert worden. Welche Summe dort lagert, wer der Kontoinhaber und wer eventuell weitere Zugriffsberechtigte sind, ist unbekannt.
Abgesehen von der Existenz von Auslandskonten, die bisher weitgehend hypothetisch blieben, fällt aber die ausgedehnte Bargeldwirtschaft auf, die auch in den Gerichtsverhandlungen bestätigt wurde. Fatzke selbst hatte einen Tresor, von dem es auch Aufnahmen gibt. Auch Edelmetall wurde in einem gewissen Umfang gefunden. Das plötzliche Auftauchen von Bargeld zur Begleichung von Geldstrafen habe ich bereits erwähnt. Interessant ist die zeitliche Koinzidenz zwischen einer lautstarken Haftbeschwerde Fatzkes und den sich verdichtenden Anzeichen einer bevorstehenden Räumung des Geländes am Heuweg. Das weckte den Verdacht, dass am Heuweg womöglich Bargeld versteckt sein könnte oder doch wenigstens etwas, was als "Schlüssel" zu weiteren Geldern dienen könnte. Indessen bleibt dies höchst spekulativ.
Fest steht jedenfalls, dass im Rumpf-KRD am Bahnhof die "Staatsflotte" die ganze Zeit über wohnen blieb und jedenfalls auch jetzt noch dort eine Anschrift unterhält. Zwei weitere namentlich bekannten KRDler erscheinen auch dort mit Anschrift. Das das Grundstück ebenfalls von einer Räumung bedroht ist, darf davon ausgegangen werden, dass dort bisher keine Mieten, Steuern u. dgl. bezahlt wurden, also unentgeltlich gewohnt wurde und Geld nur für den Lebensbedarf, aber nicht zum Wohnen benötigt wurde. Dafür scheint immer Geld vorhanden gewesen zu sein. Wo die übrigen KRDler geblieben sind, die zuvor am Heuweg wohnten, ist derzeit unbekannt.
Was ebenfalls auffiel und für das Vorhandensein von Geldbeträgen spricht, die nur versteckt sind, ist Fatzkes Verhalten vor Gericht: Zwar betonte er unermüdlich, alle fraglichen Beträge seien in "Strukturen" und "Sachwerte" geflossen. Seine diesbezüglichen Belege und Rechnungen sprachen allerdings immer fürs Gegenteil: Die Liegenschaften, die er anführte, waren von ihm offensichtlich mit überhöhten Werten angesetzt. Auch die angeblich erfolgten wertvermehrenden Erneuerungsarbeiten lassen sich nicht nachweisen, auch Anschaffungen für Baumaterialien, die für eine wirklich wertsteigernde Erneuerung notwendig gewesen wären, sind nirgendwo auszumachen. Hinzu kommt, dass die Liegenschaften nie vollständig bezahlt, sondern immer nur Anzahlungen geleistet wurden. Zwischen den tatsächlich vorhandenen Werten und nachgewiesenen Zahlungen klaffen somit erhebliche Lücken. Auch wenn die unglaubliche Misswirtschaft, die im KRD offensichtlich getrieben wurde, berücksichtigt wird, fällt es schwer zu glauben, dass von der Differenz zwischen den nachweislich eingenommenen Geldern und den nachgewiesenen Ausgaben bzw. vorhandenen Restwerten in Höhe von rund 1,3 Millionen EUR wirklich alles verschleudert worden sein sollte. Auf die Untauglichkeit und Unzulänglichkeit seiner Nachweise und Rechnungen angesprochen, antwortete Fatzke, der so gerne redet, meist gar nicht, sondern verstummte.
Nun ist denkbar, dass er a) selbst längst den Überblick verloren hat und also gar nicht fähig ist zu sagen, wohin die fraglichen 1,3 Millionen geflossen sind, dass er b) zwar genau darüber im Bilde ist, dass alles Geld verschleudert wurde, dies aber nicht zugeben will, oder aber eben dass er c) zumindest einen Teil dieser Summe für sich abgezweigt und versteckt hat, was er aber nicht eingestehen will, da er darauf hofft, nach seiner Haftentlassung auf dieses Geld wieder zugreifen zu können.
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Offline contra legem

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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #94 am: 26. August 2017, 15:05:43 »
Weiter gibt es Hinweise darauf, dass zumindest ein Konto auf einer Bank im Ausland existiert.

Ja, hier stand (Seite 08):

Spoiler
Sie drohten Uns zudem Zwangmittel an, um Ihre Forderung nach einem sog. "Baustopp" durchzusetzen. Drohen können Sie soviel Sie wollen, erreichen werden Sie bei Uns nichts damit, da Wir keine Angst haben, Wir die Grenzen Ihrer Zwangmittel und zudem die Unrechtmäßigkeit Ihrer Verfügung kennen und Sie wohl auch nicht so leicht jemanden finden werden, der Ihr Zwangmittel dauerhaft durchsetzen kann. Wir werden, so wie immer, alles veröffentlichen, so daß sich jeder Mensch über all diese Tatsachen selbst informieren kann. Was also wollen Sie tun? Unsere Konten in Polen können Sie nicht erreichen. Ihre Post zustellen können Sie Uns auch nicht wirklich oder nur wenn Wir mitspielen. Unsere Vollstreckungsimmunität gedenken Wir auch nicht aufzuheben und ein Sondereinsatzkommando können Sie auch nicht jeden Tag vor die Tür stellen, denn sobald die weg sind, wird die "Königliche Reichsbank" wieder geöffnet werden, denn alles ist völlig legal :-)
[close]

Zitat
Unsere Konten in Polen können Sie nicht erreichen.

Schreiben

Zitat
Betreff: Ihre Ordnungsverfügung vom 16. August 2013
Ihr Zeichen: 63-02109-2013-26

an

Zitat
Landkreis Wittenberg
PF 100152
06872 Lutherstadt Wittenberg
Wittenberg, 27.08.2013

Siehe auch diese slawophilen Ausführungen:

Spoiler
Jeder deutsche Volkszugehörige, der als Angehöriger des Deutschen Reiches auf dem derzeit von Polen verwalteten Gebiete lebt, unterliegt ebenso nicht der Verpflichtung, einen Reisepass oder Personalausweis der Bundesrepublik anzunehmen zu müssen, denn die Bundesrepublik ist nicht berechtigt, einem Deutschen einen von ihr ausgegebenen Pass aufzunötigen. Sie "darf" einen Pass ausstellen.
Zudem unterscheidet das Passgesetz einen Reisepass und einen "amtlichen Pass"
[close]

Zitat
... deutsche Volkszugehörige, der als Angehöriger des Deutschen Reiches auf dem derzeit von Polen verwalteten Gebiete lebt ...

An

Zitat
"Oberbürgermeister" Thorsten Zugehör
der Firma: Stadt Wittenberg
Sitz des Konzerns: Lutherstraße 56
06886 Lutherstadt Wittenberg

vom

Zitat
Lutherstadt Wittenberg, 08.10.2015

[Wittenberg??? Nicht Königreich? So wird das mit der gewohnheitsmässigen Ersitzung aufgrund ius cogens / Jus tomate aber nix ...]

Dazu gab es mal einen 'Bericht' auf der KRD-Seite, wonach man bei einer polnischen Bank auch mit einem 'Ausweis' des Königreiches ein Konto eröffnen könne, mit stolz gezeigten Beweisen. Scheint gelöscht zu sein. Stand zusammen mit dem Grinsel-Bericht über die Zahnärztin, bei der man mit Engelgeld bezahlen konnte.

Natürlich kennt sich nicht jede/r Bankangestellte im Ausland mit ausländischen Ausweispapieren aus.

Vielleicht haben sie aber auch nur den Antrag hingeschickt und nach 21 Tagen gab es konkludent ein Konto ...
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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #95 am: 26. August 2017, 15:11:50 »
So egoman und kontrollsüchtig der König ist, so sicher bin ich, daß er das, was er noch hat, nicht auf Konten, sondern in Form von bleibenden Werten wie Goldbarren, -Münzen oder ähnlichem irgendwo verborgen hat. Banken und andere Institute bieten doch immer das Risiko, daß er da nicht mehr heran kommt oder etwas entdeckt und gepfändet wird
 
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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #96 am: 26. August 2017, 15:15:51 »
Die Existenz von Auslandskonten ist keineswegs hypothetisch, sondern mehrfach belegt. Selbst wenn man Oppis Versuche, an die ranzukommen beiseiteläßt, fanden und finden sich auf den Seiten der Pudel genug Zahlungsaufforderungen auf ein Konto bzw. Konten der ING Bank Śląski. So sollten beispielsweise die Karten für den WIRR-Kongress dorthin bezahlt werden, weshalb sich die Interessenten wunderten, daß ihre Kohle weg war, als das Ding platzte. Auch das aktuelle Spendenkonto (Inhaber: Maximilian) wird bei der Bank geführt, wie man anhand des BIC-Codes INGBPLPWXXX leicht herausfinden kann.
 
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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #97 am: 26. August 2017, 18:09:21 »
So egoman und kontrollsüchtig der König ist, so sicher bin ich, daß er das, was er noch hat, nicht auf Konten, sondern in Form von bleibenden Werten wie Goldbarren, -Münzen oder ähnlichem irgendwo verborgen hat.

"bleibende Werte" bedeutet im KRD ja Toastbrot..., das würde ich ihm durchaus zutrauen, einen größeren Vorrat angeschafft zu haben. 
Möglicherweise hat er ja noch ein paar Aktien der AirBerlin dazu gepackt.
Viel mehr dürfte da bei seiner Art, Geschäfte anzupacken nicht herausgekommen sein (erinnert sei an Pyrolyse, Marmor und ausschließlich Teilzahlungen auf Immobilienkaufverträge).
« Letzte Änderung: 26. August 2017, 18:13:38 von Tonto »
Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
 

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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #98 am: 26. August 2017, 18:28:05 »
Die Auslandskonten werden aber meiner Meinung nach nur als Kanal hin zu anderer Aufbewahrung benutzt. Andererseits:

Ich habe keine umfassenden Aktenkenntnisse (Möchte die auch gar nicht haben), also ist das nur Bauchgefühl und Einschätzung aus Menschenkenntnis, die auch falsch sein kann
 

dtx

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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #99 am: 26. August 2017, 19:05:09 »
...
Viel mehr dürfte da bei seiner Art, Geschäfte anzupacken nicht herausgekommen sein (erinnert sei an Pyrolyse, Marmor und ausschließlich Anzahlungen auf Immobilienkaufverträge).

Sind die Verkäufer aber selbst schuld, wenn sie ihm dafür die Hütte übergeben.
 

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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #100 am: 26. August 2017, 19:12:50 »
Nach meinem Kenntnisstand konnte bisher ein Konto dem KRD klar zugerechnet werden. Bei anderen ist halt fraglich, wer wirklich dahinter steckt, wer ggf. nur Strohmann ist oder war bzw. ob die Konten noch bestehen oder längst abgeräumt und aufgelöst wurden. Da bleibt viel Raum für Spekulationen.

Dass viel Geld auch verbraten wurde, ist ebenfalls bezeugt. Man denke an die Pyrolyseanlage, ans Wasserauto, an den töricht verlegten und noch törichter gelagerten Marmor, an die zahlreichen Geldstrafen des Obersten Unsouveräns Peters des I[inhaftierten] und auch an seine Auslandsreisen. Was die Anzahlungen bei Grundstücksgeschäften angeht, so ist bei der Rückabwicklung sicher auch Geld verbraten worden, aber die Anzahlungen erreichen nicht die Höhe der fehlenden Summe. Insgesamt erscheint es doch weder zwingend noch überaus wahrscheinlich, dass das fehlende Geld, über dessen Verbleib keinerlei Nachweise existieren, einfach verbraten wurde. Rechnet man die bekannte Misswirtschaft hoch, so dürfte dennoch eine mindestens fünfstellige Summe übrig bleiben, die nicht auf diese Weise verbraten wurde, aber auch sonst nicht nachweisbar ist. Da gehen nun die Meinungen auseinander, welcher Restbetrag zu veranschlagen ist. Auch eine sechsstellige Summe wäre wohl nicht undenkbar.
Was wir zudem nicht wissen, ist, was Fatzkes "Seminare" eingebracht haben, was an "Spenden" eingenommen wurde usw. Da können auch erhebliche Summen bar und "unter der Hand" geflossen sein. Die Rechnung über die fehlenden Gelder beruht ja auf den halbwegs dokumentierten Einnahmen und Ausgaben der Vereine, der "Reichsbank", der "Gesundheitskasse" usw., wobei schon dieses Dickicht nur schwer auszureuten war.
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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #101 am: 26. August 2017, 20:10:15 »
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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #102 am: 27. August 2017, 00:42:18 »
Meine Spekulationen zu Fitzeks Finanzen hab ich ja schon häufiger geschrieben; daher hier nur ein paar Anmerkungen:

- Fitzek hatte deutlich mehr als die 1,3 Mio. Das war nur der sicher veruntreute Teil von drei Jahren Kooperationskasse. Der Schwindel ging danach weiter und wurde unter dem klangvollen Namen "Reichsbank" neu aufgegossen. Parallel gab es weiteren Schwindel wie die Gesundheitskasse, die im Teilzeitraum der Anklage dazu noch eine halbe Million eingesammelt. Und auch die Kasse hat munter weiter gemacht und war so lukrativ, dass Fitzek damit einen gesamten Stastshaushalt bezahlen wollte. Insgesamt hat Fitzek sicher einige Millionen eingesackt.

- neben besseren Peanuts wie Fitzeks Strafbefehlen hatte das Königreich (trotz parallelem Gejammer und Gebettele) nie Probleme auch höhere fünfstellige Summen mal eben aus der Portokasse zu bezahlen. Wie zur allgemeinen Verwunderung als Grunderwerbssteuern nachgezahlt werden mussten, um mit G&L einen Immobiliendeal abzuschliessen. Oder locker 30.000 EUR Heizkosten.  Oder vor knapp einem Jahr als wegen Fitzeks Haftempfindlichkeit gut 13.üü0 EUR für absehbar sinnlose Rechtsanwaltskosten aus dem Fenster geworfen wurden.

- sonst ist Fitzek aber sehr knauserig. Ich war überrascht als ich erfuhr wie wenig er für die Immobilien angezahlt hatte. Und zu mehr als einer Anzahlung kam es nie, obwohl er zeitweilig den ganzen Kaufpreis hätte zahlen können. Aber auch in vielen anderen Dingen wurde im Königreich meist Toast als Kuchen gereicht.
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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #103 am: 27. August 2017, 10:19:58 »
@BlueOcean Volle Zustimmung! Die 1,3 Mio. EUR stellen in der Tat nur die Summe dar, die nachweisbar fehlt, und dies auch nur bezogen auf einen bestimmten Zeitraum. Was bei der Reichsbank und der Gesundheitskasse letztlich "versickerte", ist bis heute nicht geklärt.
Wie ich gestern schon schrieb: Fatzkes "Seminare" und sonstiges kostenpflichtiges Geschwurbel fanden nie schriftlichen Niederschlag in einer Buchführung, in Quittungen o. dgl. Was über Spenden oder über die "Visa" zu den Vision-wird-Pfusch-Terminen usw. hereinkam, ist auch nicht wirklich bekannt.
Meine Vermutung geht in die Richtung, dass die Spenden und die Einnahmen über "Visa" u. dgl. wohl eher für den laufenden Unterhalt des KRD und seiner einfachen Mitglieder verwendet wurde, alle übrigen Einnahmen hingegen für Fatzke selbst abgesondert wurden. Das könnte auch erklären, warum nach seiner Inhaftierung als so ziemlich einzige "Innovation" die VwT-Gelegenheiten ausgeweitet wurden. So kamen die KRDler noch zu etwas Handgeld.

Die nach wie vor offene Frage ist und bleibt die: Wo ist das Geld, das Fatzke zur Seite geschafft hat? Einige Hinweise deuten ja auf Bargeldbestände hin. Diese müssten aber in einem physischen Versteck liegen, womöglich in mehreren Verstecken.
Eine weitere Möglichkeit ist, dass eine Vertrauensperson das Geld hat. Hier stellt sich die Frage, ob Fatzke jemandem wirklich so sehr vertraut, dass er ihm oder ihr das gesamte Geld anvertraut hätte.
Endlich ist auch denkbar, dass das gesammelte Geld auf den berüchtigten Auslandskonten liegt.
Auch eine Kombination der verschiedenen Methoden ist denkbar.
Vielleicht habe ich auch eine andere Möglichkeit vergessen.
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Re: Neues aus dem Königreich 8/17 ff
« Antwort #104 am: 27. August 2017, 11:32:31 »
...
Wie ich gestern schon schrieb: Fatzkes "Seminare" und sonstiges kostenpflichtiges Geschwurbel fanden nie schriftlichen Niederschlag in einer Buchführung, in Quittungen o. dgl. Was über Spenden oder über die "Visa" zu den Vision-wird-Pfusch-Terminen usw. hereinkam, ist auch nicht wirklich bekannt.

Was die Finanzverwaltung aber eigentlich nicht hätte hindern dürfen, Schätzbescheide über Ertrags- und Umsatzsteuern zu erlassen und ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung in Gang zu setzen.

Meine Vermutung geht in die Richtung, dass die Spenden und die Einnahmen über "Visa" u. dgl. wohl eher für den laufenden Unterhalt des KRD und seiner einfachen Mitglieder verwendet wurde, alle übrigen Einnahmen hingegen für Fatzke selbst abgesondert wurden. Das könnte auch erklären, warum nach seiner Inhaftierung als so ziemlich einzige "Innovation" die VwT-Gelegenheiten ausgeweitet wurden. So kamen die KRDler noch zu etwas Handgeld.

Dem Vernehmen nach sollen ja bei den Stadtwerken monatliche Abschläge in fünfstelliger Höhe fällig gewesen und darauf geachtet worden sein, daß die Versorgung nur auf entsprechende Vorauszahlungen hin erfolgte.

Die nach wie vor offene Frage ist und bleibt die: Wo ist das Geld, das Fatzke zur Seite geschafft hat? Einige Hinweise deuten ja auf Bargeldbestände hin. Diese müssten aber in einem physischen Versteck liegen, womöglich in mehreren Verstecken.

Vermutlich. Nicht auszuschließen ist, daß die Pudel darauf saßen, ohne davon zu wissen. Denn Fitzeks straffe Bemühungen, aus der Haft zu kommen, nachdem er mit einiger Verzögerung von dem bevorsteheden Kehraus erfuhr, dürften einen konkreten Hintergrund gehabt haben. Der Prozeß in Halle war aber schon durch, so daß es da nicht zur Sprache kommen konnte, falls Oppi das Krankenhaus auf den Kopf gestellt und dabei aufgefundene Sammlerstücke pflichtschuldigst an die BaFin abgeliefert hat.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass eine Vertrauensperson das Geld hat. Hier stellt sich die Frage, ob Fatzke jemandem wirklich so sehr vertraut, dass er ihm oder ihr das gesamte Geld anvertraut hätte.

Unwahrscheinlich. Sowas macht nur Sürmeli.

Endlich ist auch denkbar, dass das gesammelte Geld auf den berüchtigten Auslandskonten liegt.

Sicher. Fitzeks Hausbank unterhält landesweit über 330 Zweigstellen, da dürfte es für die Einzahlungen auch etwas in deutscher Grenznähe geben. Hier an das Geld ranzukommen, ohne dabei an einem Automaten gefilmt zu werden, ist dagegen gar kein Problem:
« Letzte Änderung: 27. August 2017, 11:37:33 von dtx »
 
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