Auf die Schnelle:
Die G&L kauft etwa 2010 das Krankenhaus für 220 000€ von der Paul- Gerhardt- Stiftung, die das Gelände mal als Dialysezentrum betrieben hatte. Über den Kaufpreis wurde seinerzeit Stillschweigen vereinbart, es gibt hier im Forum einen verlinkten mz- Artikel dazu. Fitzek kauft dann das KH- Gelände seinerseits von der G&L so 2012 zum ultimativen "Schnäppchenpreis" von 2,4 Mio (auf Neudeutsch: "stabile Sachwerte") ab und zahlt cash 200.000€ bei Vertragsschluss (belegt). Der Rest sollte dann in sportlichen Raten kommen, die aber dann doch nicht kommen oder nicht vollständig, genauere Summen aller Zahlungen von Fitzek an die G&L kennen wir nicht. Da Fitzek aber auch die mittlere fünfstellige Grundsteuer (aus Not oder aus Prinzip, wissen wir auch nicht) schuldig blieb, will das FA selbige (weil ja Gesamtschuldner) von der G&L eintreiben, die dann ihrerseits die Rückabwicklung des Kaufvertrags mit Fitzek anstrebt. Das endet schließlich in der ominösen und undurchsichtigen "Immobilienrochade", bei der G&L im Austausch für das KH irgendwie Eigentümer der Krönungshalle werden, die aber auch irgendwie nie vollständig abbezahlt war. Beim damaligen Verkauf der Krönungshalle an Fitzek spielt dann noch ein hier ebenfalls thematisierter Herr C. Siebner eine mehr oder weniger undurchsichtige Rolle.
Die Krönungshalle hatte kurz vor der Immobilienrochade noch der ebenso undurchsichtige "Unaussprechliche" (ein zwielichtiger Altautohändler und Ex- Regionalleiter des KRD vom Riegelplatz in Dresden und seinerseits Vorgänger von Klaus-Werner Kamke und Harm Koch, der auch höchstselbst beim Prozess gegen Volker Schöne, dem selbsternannten "General der DPHW" auftauchte) mal mit allen Plänen auf seinem persönlichen "Immobilienportal" (immosachs) für 200.000€ angeboten. Die "Immobilienrochade" lag aber noch kurz vor Oppermanns Abwicklungsauftrag, daher hatte dieser dann auch keinen Zugriff mehr auf die Krönungshalle.
Thema: Neues aus dem Königreich 6/2017 ff. (Gelesen 28231 mal)
