Autor Thema: Neues aus dem KRD 2/2017  (Gelesen 35567 mal)

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Offline Fottzilla

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #360 am: 26. Februar 2017, 00:14:08 »
Für ihn sind das "echte Männer", für den Rest der Welt peinliche Milchbubis.

Zitat
#germany
Bekennt sich da wer?  ;)
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Offline Pantotheus

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #361 am: 26. Februar 2017, 10:07:55 »
Bei Eröffnung dieses Themas dachte ich, dass der Februar ziemlich lau werden würde. In gewisser Weise stimmt das ja auch: Von Seiten des KRD ist ja bisher kaum etwas gekommen, schon gar nichts wirklich "Neues". Dass man ein paar Eso-Schwurbler auf dem "KRD-Gelände" Vorträge halten lassen will, ist ja nicht wirklich originell. Den Trick kennt selbst jeder dahergelaufene Bordell-Betreiber: Er "vermietet Zimmer", kassiert ab und sagt, den Rest gehe ihn nichts an. Besonders ist beim KRD höchstens, dass das, was sie "vermieten", ihnen gar nicht gehört, nie gehört hat und wohl auch für immer verloren gehen wird.
Irgendwie ist die Vorstellung schon schön, dass dem KRD gleichsam der Boden unter den Füßen weggezogen werden wird. Das Mimimi ist ganz großes Kino. Da zeigen sich die Infantilen von ihrer allerdoofsten Seite.
Tja, was mag der März bringen? Nächstes Wochenende soll ja wieder "Vision Pfusch" werden. Crowdfunding ist angedacht. Lassen wir uns mal überraschen ...  :))
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Offline echt?

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #362 am: 26. Februar 2017, 11:07:25 »
Vielleicht machen sie ja mal "Unkrautfindig" auf dem Gelände.
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Offline Königlicher Hofnarr

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #363 am: 26. Februar 2017, 13:27:50 »
War Crowd-Finding nicht das, was Donald Trump bei seiner Vereidigung gemacht hat?
Peter Fitzek: „... dann kommen Dinge aus mir raus, die ich vorher gar nicht wusste!"
 
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Offline kairo

Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #364 am: 26. Februar 2017, 15:09:42 »
War Crowd-Finding nicht das, was Donald Trump bei seiner Vereidigung gemacht hat?

Ja, er hat es jedenfalls versucht, aber er und sein Pressesprecher waren die einzigen, die es geschafft haben. Das ist nicht ganz der Sinn der Sache.
 

Offline Königlicher Hofnarr

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #365 am: 26. Februar 2017, 15:57:56 »
So ähnlich macht es die königliche Gurkentruppe mit ihren blumigen Umschreibungen: "Immer mehr Menschen..."
Peter Fitzek: „... dann kommen Dinge aus mir raus, die ich vorher gar nicht wusste!"
 
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Offline aitmatow

Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #366 am: 26. Februar 2017, 16:14:12 »
Bewogen durch einen Brief einer Unterstützerin, wendet sich der Zopf schriftlich an die Außenwelt:

http://krd-blog.de/briefwechsel-mit-charlotte-und-peter-i/

Es hat ein Weilchen gebraucht, bis er auf den Brief antworten konnte - jetzt bot sich die Prozesspause dafür an (war also doch für etwas gut, das Päuschen für den Haftempfindlichen). Der Brief bietet weitere Einsichten in Peterchens Realitätsverlust:

Zitat
Auch die Presse beginnt zu begreifen, daß ich es wirklich ehrlich und gut meine mit der Schaffung einer Grundlage für eine friedlichere und liebende Welt.
...
Ich weiß natürlich auch, daß sie [die Richter] in ihrem Alltag hauptsächlich nur mit Gestrauchelten, Kranken und Verletzten zu tun haben, die es noch nicht besser gelernt haben. Das trägt sicher dazu bei, den Glauben an einen Angeklagten, der es wirklich ehrlich und gut meint, erst wieder finden zu müssen.
...
Am Ende wird schon noch alles gut werden.

Dazu ein Schuss vorgespiegelter Selbsterkenntnis - aber irgendwie sind natürlich im Subtext doch immer die Anderen schuld:

Zitat
Ich weiß, daß ich „exotisch“ bin 🙂 , wie Du es nennst. Ich weiß auch, daß dies manches mal zu Ablehnung aus Unverständnis führt.
...
Auch wenn ich „Geduld“ noch nicht völlig gemeistert habe, reicht diese doch aus, um auf die Menschen und ihre Zeit zu warten. So hege ich keinen Groll auf jemanden, egal wie ich behandelt werden. Ich fühle mich zwar nicht immer nur gut hier, aber ich habe es ja auch selbst verursacht und so kann und will ich niemandem einen Vorwurf machen. Mache auch Du es nicht, liebe Charlotte.

Peter gibt den Gütigen - immerhin versucht er damit auch den christlichen Ton des Briefes von Charlotte zu treffen.

Zitat
Die in der Bibel beschriebene urchristliche Gemeinde in der Apostelgeschichte beginnt Form anzunehmen – immer mehr. Wollen wir alle darauf hoffen, daß sich Freiheit, Nächstenliebe und die Freude daran, echte christliche Werte auch mal tatsächlich zu leben, weiterführen läßt und in der Welt vermehrt.

Wenn er damit die Besitz-, ja Mittellosigkeit seiner Jünger meint, hat er wohl recht. Für alles andere bleibt er aber wieder einmal den Beweis schuldig. Wollte er sich nicht inzwischen längst in seiner echten Gestalt offenbart haben?

PS: Zur beigelegten Postkarte, die Charlotte zufolge eine Geschichte über Zaunkönige erzählte, schreibt er in seinem Antwortbrief nichts. War dem König hinter Gittern der Vergleich mit einem kleinen braunen Vogel aus dieser Gattung dann doch zu delikat? Wenn das mal keine Trollpost war...
 
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Offline Pantotheus

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #367 am: 26. Februar 2017, 16:16:28 »
Briefwechsel mit Peterleang:
http://krd-blog.de/briefwechsel-mit-charlotte-und-peter-i/
Spoiler
Briefwechsel mit Charlotte und Peter I.

Von: 26.02.2017 Veröffentlicht in: AllgemeinKeine Kommentare
 Drucken E-Mail


Ich habe Peter am 23.12.16 einen Brief geschrieben, denn durch die Verfolgung der Neuigkeiten im Internet wußte ich, dass er Weihnachten und Neujahr auch in Halle in U-Haft und nicht zuhause bei seiner Familie sein würde und weil mich meine eigenen Erlebnisse als Zeugin, Kapitalüberlasserin, vor Gericht immer noch beschäftigten. Während ich schrieb, wußte ich die ganze Zeit, dass alles was an Peter gesendet wird, zuvor vom Gericht geöffnet und gelesen wird. Dies machte ich mir auch bewußt, als ich vor kurzem ganz überraschend seine Antwort im Briefkasten fand – über die ich mich sehr gefreut habe!

Ich möchte den Blog nutzen, in dem so viel über den aktuellen Prozess und die Bemühungen der Leute im und vom Königreich Deutschland für den Aufbau neuer Strukturen berichtet wird, um diesen Briefwechsel mit Peter zu veröffentlichen, in dem unsere Gedanken und Einstellungen deutlich werden, mit denen wir sicherlich für Viele sprechen, die all die Ereignisse verfolgen.

Meinem Brief an Peter habe ich eine Postkarte beigelegt, auf der eine wunderschöne Geschichte aus der Natur erzählt wird – über die Zaunkönige, winzige heimische Vögel, die den ganzen Winter bei uns bleiben, egal wie kalt es wird. Sie haben eine wundervolle Anpassung entwickelt: obwohl sie „Einzelgänger“ sind, haben sie erkannt, wie gut es tut und ihr Überleben sichert, wenn sie sich in den klirrend kalten Nächten zusammentun, nahe aneinander rücken, sich gegenseitig wärmen mit den Köpfchen in der Mitte, den Schwänzen nach außen, verborgen im dichten Geflecht von Efeu oder anderen an Hausmauern empor rankenden Pflanzen. Die Hauswand strahlt auch ein wenig Wärme ab – so erweist sich der Mut, in die nahe Nachbarschaft der Menschen zu rücken, auch als Vorteil in schwierigen Situationen.

Diese Geschichte hat mich selbst sehr berührt und diese Metapher wollte ich gern mit Peter teilen – und jetzt mit allen, die diesen Beitrag lesen!

Chralotte B.


23.12.2016

Lieber Peter,

mit meinen Gedanken und Gebeten bin ich/sind wie immer und immer wieder bei dir! Jetzt sind gerade die dunkelsten Tage und beim Feuermachen im Ofen denke ich an all diejenigen im Dunkel, die Frierenden, die Bedrückten und Hoffnungslosen und bete dafür, dass das Licht der Mut-Erfüllten, der Wärmenden und Teilenden sie erreichen möge.

Wer hätte gedacht, Peter, dass das was du, was wir leben, unser Verständnis von LEBEN, unsere Selbstverständlichkeit von miteinander teilen, füreinander da sein, gemeinsam etwas erschaffen, das allen dient, dass diese Haltung so exotisch zu sein scheint, dass Menschen, die am Gericht arbeiten, dies einfach nicht für wahr halten, annehmen und verteidigen können. Es ist ent-täuschend und erschreckend, dass Menschen, die am Gericht für unser aller Wohl dienen sollten, Entscheidungen finden sollten, die es ermöglichen, dass die große Mehrheit gefördert wird und in eben diesen oben genannten Werten leben kann, dass diese Menschen so eingeschränkte Erfahrungen und Sichtweisen sammeln konnten in ihrem Leben, dass von ihnen so viel Härte, Unverständnis, Kälte, Hilflosigkeit und innere Not ausgeht, ausstrahlt, ausgedrückt wird. Dem Wohl Aller zu dienen, Recht zu sprechen und walten zu lassen, mit einer gewissen inneren Stärke und Weisheit die „Mütterlichkeit und Väterlichkeit“ auszustrahlen, die meines Empfindens zur Würde von Richtern, Richtenden und Gerichten gehört und den Gerichteten, den Zu-Recht-Gewiesenen eben diese Würde vermittelt und zurückgibt, ist wahrlich eine hohe Kunst! Während ich dieses innere Bild male, erfüllt mich Wärme und Freude. Was für eine grandiose Aufgabe! Das ist es doch, wofür wir hier leben wollen, uns für diese Werte einzusetzen, für Würde, Frieden und Menschenrechte.

Gerade zu Mittwinter sprach ich mit einer guten Freundin darüber, was in der Schule gelehrt werden sollte – Kommunikation, Mitgefühl, Würde, Achtsamkeit und Staunen für die Vielfalt des Lebens, die Vielfalt des Lebens im großen Volk der Menschen genauso wie im großen Volk der Tiere, in dem der Pflanzen, der Wasser und Gewässer, der Steine und Mineralien,… Es scheinen angesichts der Erlebnisse dieser Tage so verzweifelt kleine Schritte zu sein, wenn wir auch nur die Kinder einer Schulklasse erreichen, die angefüllt mit solchen Erkenntnissen des Lebens nach einer Woche bei uns im Wald wieder nachhause zurückkehren – in die so oft ganz anders gestaltete Welt….
Aber dann besinne ich mich auf die Wirkung, die Worte haben und Samen. Und dann versuche ich ganz inständig dankbar zu sein, für das was möglich ist und vertrauensvoll, dass jeder noch so kleine Schritt eine Bedeutung hat und Wirkung entfaltet.

Lieber Peter, wir alle wünschen uns doch nur Frieden. Auch, wenn wir noch so verzweifelt sind angesichts der vermeintlichen „Tatsachen des Lebens“, der vermeintlichen Realität des Alltags, ist es möglich, mit noch so kleinen Schritten zu diesem Frieden beizutragen! Ich danke dir in tiefer Verbundenheit für all das, was du mit jedem Schritt beiträgst! Und ich danke allen anderen tapferen Menschen, die mit Allem was ihnen möglich ist, zu diesem, unserem Frieden beitragen.

Behalte dein inneres Licht, deine innere Stärke und Würde, deine Liebe zu diesem Frieden und Leben immer vor Augen und spüre unser aller Dankbarkeit und Verbundenheit mit dir!

Sei herzlich gegrüßt und umarmt,

Charlotte


11.2.2017,

Liebe Charlotte

Vielen Dank für Deinen Brief. Auch wenn ich diesen schon vor geraumer Zeit erhielt, möchte ich noch gern antworten. Da jetzt eine größere Prozeßpause ist, habe ich auch mal Zeit dazu.

Danke für Deine aufbauenden Worte. Es freut mich, daß Ihr alle so Anteil an meinem Leben nehmt und ich Euch positiv im Herzen berühre. Das macht Hoffnung. Auch wenn die Wirkung mir noch klein erscheint, so hinterläßt die Idee einer füreinander eintretenden Gemeinschaft liebender Menschen sicher zur richtigen Zeit noch ihre Wirkung in der Welt, um diese zu verbessern. In dieser Gemeinschaft erkenne ich diese positive Wirkung schon mehr als deutlich. Die in der Bibel beschriebene urchristliche Gemeinde in der Apostelgeschichte beginnt Form anzunehmen – immer mehr. Wollen wir alle darauf hoffen, daß sich Freiheit, Nächstenliebe und die Freude daran, echte christliche Werte auch mal tatsächlich zu leben, weiterführen läßt und in der Welt vermehrt.

Auch die Presse beginnt zu begreifen, daß ich es wirklich ehrlich und gut meine mit der Schaffung einer Grundlage für eine friedlichere und liebende Welt.

Ich hoffe, daß sich auch die Richter/innen noch in einem Erkenntnisprozeß befinden und letztlich erkennen, daß ich niemanden betrügen will oder etwas gegen die bestehende Ordnung habe. Etwas Besseres haben wir nun mal nicht. Wenn sie meine grundsätzlich liebende Haltung erkennen, dann wird sie diese Wahrheit vielleicht verändern.

Vielleicht sehnen auch sie sich nach einer Welt mit mehr Wertschätzung, gegenseitigem Respekt und innerem und äußerem Frieden. Wir können nur in Liebe abwarten und hoffen.

Ich weiß, daß ich „exotisch“ bin 🙂 , wie Du es nennst. Ich weiß auch, daß dies manches mal zu Ablehnung aus Unverständnis führt. Es gibt da ein Sprichwort: „Das, was ich selber tu, das traue ich auch anderen zu.“
Ich traue den Richtern auch zu, daß sie mit der Zeit die Wahrheit erkennen mögen, daß sie in ihrem Herzen noch auch an das Gute im Menschen glauben können und daß sie nicht alle Hoffnung auf eine liebendere Welt verloren haben.

Ich weiß natürlich auch, daß sie in ihrem Alltag hauptsächlich nur mit Gestrauchelten, Kranken und Verletzten zu tun haben, die es noch nicht besser gelernt haben. Das trägt sicher dazu bei, den Glauben an einen Angeklagten, der es wirklich ehrlich und gut meint, erst wieder finden zu müssen. Das braucht auch Zeit. Auch wenn ich „Geduld“ noch nicht völlig gemeistert habe, reicht diese doch aus, um auf die Menschen und ihre Zeit zu warten. So hege ich keinen Groll auf jemanden, egal wie ich behandelt werden. Ich fühle mich zwar nicht immer nur gut hier, aber ich habe es ja auch selbst verursacht und so kann und will ich niemandem einen Vorwurf machen. Mache auch Du es nicht, liebe Charlotte.
 Am Ende wird schon noch alles gut werden.

Alles Liebe

Peter
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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #368 am: 26. Februar 2017, 18:50:47 »
Zitat von: Imperarator Filtzek
Da jetzt eine größere Prozeßpause ist, habe ich auch mal Zeit dazu.

„Auch mal Zeit“. Und so etwas sagt ein Mann, der 23 Stunden am Tag in Einzelhaft sitzt..!

Mannomann, was muss der Herr Herrscher doch für einen vollen Terminkalender haben. :))

Zitat von: Imperarator Filtzek
Am Ende wird schon noch alles gut werden.

Wenn im Namen des Volkes ein Urteil gesprochen worden ist! Für jede einzelne Erwähnung der Begriffe „Aufbau neuer Strukturen“ und „Erzengel“ sowie jede Benutzung des Pluralis Majestatis in Briefen einen Tag Haft. Mindestens.
 
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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #369 am: 26. Februar 2017, 20:17:52 »
Zitat
Aus Charlottes Brief:
Meinem Brief an Peter habe ich eine Postkarte beigelegt, auf der eine wunderschöne Geschichte aus der Natur erzählt wird – über die Zaunkönige, winzige heimische Vögel, die den ganzen Winter bei uns bleiben, egal wie kalt es wird. Sie haben eine wundervolle Anpassung entwickelt: obwohl sie „Einzelgänger“ sind, haben sie erkannt, wie gut es tut und ihr Überleben sichert, wenn sie sich in den klirrend kalten Nächten zusammentun, nahe aneinander rücken, sich gegenseitig wärmen mit den Köpfchen in der Mitte, den Schwänzen nach außen, verborgen im dichten Geflecht von Efeu oder anderen an Hausmauern empor rankenden Pflanzen. Die Hauswand strahlt auch ein wenig Wärme ab

Verstehe, weil die Briefe durch die Justiz gelesen werden schreibt sie in Metaphern und berichtet hiermit Peter, wie die Pudel derzeit die kalte Jahreszeit verbringen:
In Nächten an den Innenmauern der unbeheizten Krankenhausruine zusammengekauert, die Köpfe in der Mitte, in einem Bett aus Efeublättern, die Schw... nach außen.  :-X
Tja, im Winter sind die Nächte lang.
Und aus Pudeln werden Zaunkönige, das wird Peter nicht gefallen. Der Begriff Zaun wird für ihn derzeit irgendwie negativ besetzt erscheinen und König kann nur einer sein.

Vor Allem wundert mich, dass Charlotte denkt, das häuflein Elend würde etwas für den Frieden tun. Als ob wir ihn hier nicht hätten oder das "Königreich" irgendeine Wirkung außerhalb der BRiD hätte  :doh:
Nein, eigentlich wundert mich nichts mehr was im Dunstkreis der Sekte des Haftempfindlichen (love this word) passiert.
Dass du nicht paranoid bist heißt nicht, dass SIE nicht hinter dir her sind.
 
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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #370 am: 26. Februar 2017, 21:05:18 »
Das mit der Apostelgeschichte hat was. Aktuell scheint der heilige Geist schon gekommen, die Ausdrucksweise seiner Jünger geht bisweilen in Richtung Zungenrede. Als nächstes kommt also die Zerstreuung der Gemeinde.

Könnte passen ...

 ;D
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #371 am: 26. Februar 2017, 21:15:24 »
Zitat von: Peterchen
Vielleicht sehnen auch sie [die Richter] sich nach einer Welt mit mehr Wertschätzung, gegenseitigem Respekt und innerem und äußerem Frieden.

Vielleicht tun sie das. Ob sie sich aber nach einer Welt sehnen, wo ein Könich 1,7 Millionen Euro einfach so verprasst und nicht sagen will, wo das Geld hin ist, wäre die nächste Frage.
Peter Fitzek: „... dann kommen Dinge aus mir raus, die ich vorher gar nicht wusste!"
 
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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #372 am: 26. Februar 2017, 21:15:32 »
Auf die Apostelgeschichte ging der Sektenchef schon in einem HirtenPudelbrief ein.

http://koenigreichdeutschland.org/de/neuigkeit/peters-brief-an-die-gemeinschaft.html

Fitzek: "Auch Ihr alle lebt wie die Urchristen, lest mal selbst die Apostelgeschichte 2,43-47 und 4.32-37."


Zitat von: Apostelgeschichte des Lukas 2,43–47
Alle wurden von Furcht ergriffen; denn durch die Apostel geschahen viele Wunder und Zeichen.
Und alle, die gläubig geworden waren, bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam.
Sie verkauften Hab und Gut und gaben davon allen, jedem so viel, wie er nötig hatte.

Zitat von: Apostelgeschichte des Lukas 4,32–37
Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.
Mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung Jesu, des Herrn, und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen.
Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös
und legten ihn den Aposteln zu Füßen.
Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte.
Auch Josef, ein Levit aus Zypern, der von den Aposteln Barnabas, das heißt übersetzt Sohn des Trostes, genannt wurde,
verkaufte einen Acker, der ihm gehörte, brachte das Geld und legte es den Aposteln zu Füßen.
« Letzte Änderung: 26. Februar 2017, 21:29:10 von Tuska »
"Tuska jedoch verteufelt alle, die nicht in Sack und Asche gehen. Entweder, weil sie mit Konsum oder aber (doppelmoralistisch, versteht sich) mit Tugenden protzen. Mich deucht, unser Vorzeige-Katholik ist ein kleiner Luther." – Rechtsfinder
 
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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #373 am: 26. Februar 2017, 22:21:47 »

Zitat
Die in der Bibel beschriebene urchristliche Gemeinde in der Apostelgeschichte beginnt Form anzunehmen – immer mehr. Wollen wir alle darauf hoffen, daß sich Freiheit, Nächstenliebe und die Freude daran, echte christliche Werte auch mal tatsächlich zu leben, weiterführen läßt und in der Welt vermehrt.

Wenn er damit die Besitz-, ja Mittellosigkeit seiner Jünger meint, hat er wohl recht. Für alles andere bleibt er aber wieder einmal den Beweis schuldig. Wollte er sich nicht inzwischen längst in seiner echten Gestalt offenbart haben?


Vor kurzem hat doch Peter der Unsägliche gegen Flüchtlinge demonstriert. Wie passt das zum christlichen Glauben und der Bibel. Zumindest in der Version die ich kenne, spielt ein Flüchtling aus der damaligen Provinz Syrien eine nicht ganz unbedeutende Rolle.

Zitat von: Imperarator Filtzek
Da jetzt eine größere Prozeßpause ist, habe ich auch mal Zeit dazu.

„Auch mal Zeit“. Und so etwas sagt ein Mann, der 23 Stunden am Tag in Einzelhaft sitzt..!

Mannomann, was muss der Herr Herrscher doch für einen vollen Terminkalender haben. :))


Nur weil Peter sich entschlossen hat, in dieser Dimension eine Auszeit zu nehmen und sich zur Meditation etwas zurückzuziehen, heißt das ja nicht, dass er in anderen Dimensionen auch auf der faulen Haut liegt.


 

Offline BlueOcean

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #374 am: 27. Februar 2017, 00:53:31 »
Zitat von: Peter Fitzek
Ich hoffe, daß sich auch die Richter/innen noch in einem Erkenntnisprozeß befinden und letztlich erkennen, daß ich niemanden betrügen will oder etwas gegen die bestehende Ordnung habe.

Ach, ist das niedlich wenn der große Imperator die Kreide jetzt gleich mit der Verpackung isst. Er hat nun also plötzlich nichts gegen die bestehende Ordnung?

Ist alles also wohl doch keine Firma, kein Schein- oder Besatzungsstaat? Und die angeblichen Kunstgegenstände Euro sind wohl doch ganz praktisch, weil damit auch hinter diesen ärgerlich real harten Gittern etwas kaufen kann (zumal der selbst zu erledigende wöchentliche Einkauf auch beweist, dass der von ihm seit Jahren von prognostizierte Wertverfall nun nicht so dramatisch ist). Funktioniert erstaunlich gut, "unser" System.
Das Gericht ist schmucker als jeder illusionäre Thronsaal von dem er geträumt hat. Die Verlässlichkeit und Organisation des Wachpersonals ist zwar irgendwie ärgerlich aber für den Zaunkönig einer dysfunktionalen Gurkentruppe bestimmt auch beeindruckend und beneidenswert. Und sogar die Qualität der Dachrinnenreinigung, selbst an Stellen, die kein Pudel je erreichen würde, überzeugt. Ist Fitzek jetzt etwa geläutert?

Ich vermute eher, dass er mit dem weichgespülten Gesäusel "über Bande" die Richter gnädig stimmen will, die all seine Briefe gegenlesen müssen.
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