Autor Thema: Neues aus dem KRD 2/2017  (Gelesen 35568 mal)

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Offline vollstrecker

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #375 am: 27. Februar 2017, 07:46:08 »
Dann unterliegt er einem Irrtum - die Briefkontrolle obliegt der StA...
 
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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #376 am: 27. Februar 2017, 10:28:28 »
Aber Peter, da hast du ja glatt den ersten Teil des fünften Kapitels der Apostelgeschichte unterschlagen! Ich helfe dir mal auf die Sprünge:

Zitat
Ein Mann namens Hananias aber und seine Frau Saphira verkauften zusammen ein Grundstück, und mit Einverständnis seiner Frau behielt er etwas von dem Erlös für sich. Er brachte nur einen Teil und legte ihn den Aposteln zu Füßen. Da sagte Petrus: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belügst und von dem Erlös des Grundstücks etwas für dich behältst? Hätte es nicht dein Eigentum bleiben können und konntest du nicht auch nach dem Verkauf frei über den Erlös verfügen? Warum hast du in deinem Herzen beschlossen, so etwas zu tun? Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott. Als Hananias diese Worte hörte, stürzte er zu Boden und starb. Und über alle, die es hörten, kam große Furcht. Die jungen Männer standen auf, hüllten ihn ein, trugen ihn hinaus und begruben ihn. Nach etwa drei Stunden kam seine Frau herein, ohne zu wissen, was geschehen war. Petrus fragte sie: Sag mir, habt ihr das Grundstück für so viel verkauft? Sie antwortete: Ja, für so viel. Da sagte Petrus zu ihr: Warum seid ihr übereingekommen, den Geist des Herrn auf die Probe zu stellen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, stehen vor der Tür; auch dich wird man hinaustragen. Im selben Augenblick brach sie vor seinen Füßen zusammen und starb. Die jungen Männer kamen herein, fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihrem Mann. Da kam große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die davon hörten.

Aber der Satan würde niemals nicht in Peterle einfahren - schließlich kämpfen die Interdimensionalen um ihn.
 

Offline kairo

Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #377 am: 27. Februar 2017, 10:40:13 »
Aber Peter, da hast du ja glatt den ersten Teil des fünften Kapitels der Apostelgeschichte unterschlagen! Ich helfe dir mal auf die Sprünge:
...

Lass das lieber sein, sonst erschrickt er sich noch. Schließlich geht aus dem Text hervor, dass es bei den Urchristen keineswegs einen Armutszwang gab, sondern dass jeder das beitrug, was er wollte und konnte.
 

dtx

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #378 am: 27. Februar 2017, 10:47:58 »
Aber der Satan würde niemals nicht in Peterle einfahren ...

Nö, das wäre wirklich zu viel verlangt.
 

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #379 am: 27. Februar 2017, 11:26:31 »
Peter der Wertschätzer, gegenseitige Respektierer, der Sehner nach innerem und äusserem Frieden; der in Liebe Abwartende und Hoffer, der grollfreie Selbstverursacher seiner Situation, der Beschämer seiner Kerkermeister durch die kreidigkeit und milde seiner, an Charlotte gerichteten, weisen Worte:

Zitat
Es gibt da ein Sprichwort: „Das, was ich selber tu, das traue ich auch anderen zu.“

Hm. Was noch traut der kleine Zaunkönig anderen zu?
Ein unterdrückerisches Unrechtssystem installiert zu haben, das nur dem Mächtigen nützt?
Es im "Alltag hauptsächlich nur mit Gestrauchelten,…,zu tun (zu) haben…"?
Die Menschen durch Banken zu versklaven, ihnen ihr Geld abzunehmen?
Den Kranken echte Heilung zu verweigern?
Unwahrheiten in als Presseartikel betitulierten Gesinnungsäußerungen zu verbreiten?
Politische Schauprozesse gegen andersdenkende zu führen?
Unschuldige Menschen in U-Haft zu stecken?
Gemeinschaften zu zerschlagen, die den Machterhalt der eigenen Regierung angeblich gefährden könnten?

Selbst unter den Idealbedingungen einer täglich dreiundzwanzigstündigen Klausur, einen Spiegel dürfte es in der Zelle auch geben, bleibt der Schalter für das Licht der Erkenntnis offenbar unangetastet. Schuld sind halt immer die anderen, aber

Zitat
Am Ende wird schon noch alles gut werden.

Der Tag, an dem seine heutigen Richter die Angeklagten sein werden und sich für „ Schwere Untreue gegenüber dem einzig wahren Herrscher“ rechtfertigen müssen, wird kommen.
Bestimmt.
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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #380 am: 27. Februar 2017, 13:12:03 »
Zitat
Am Ende wird schon noch alles gut werden.

Immer wieder erfrischend, wenn man solchen Leuten tatsächlich mal dem Buchstaben nach zustimmen kann ;D ;D ;D :tongue: :tongue:
 
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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #381 am: 27. Februar 2017, 17:10:31 »
Zitat von: Sitzek
Am Ende wird schon noch alles gut werden.

Ich bin da weniger optimistisch als der Haftempflindliche.

Kurzer Blick in die Bibel:
Zitat von: Gott
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.
Übrigens das zweite Gebot. Also wichtig, nicht nur irgendeine Randnotiz.

Und gilt mit Sicherheit auch für den Fall, dass man seine Pudel den Urchristen gleich stellt. Das macht einen selbst ja zu.. Ach, ihr wisst schon.
Glücklicherweise glaubt Fitzek nur an einen, sich selbst. Sonst hätte er aufgrund seiner erneuten scheinheiligen Anwandlung schon jetzt fürs Ende einen erzürnten jüngsten Richter zu fürchten. So wie er sich im weltlichen Gericht anstellt, wird im sein Geschwurbel auch im Jenseitigen nur noch weiter rein reiten  ;D

Edit: Unentschuldbarer Tippfehler korrigiert, danke für den Hinweis  O:-)
Tägliche Erinnerung: Gemäß Verfassung des Königreichs Deutschland führt die Internierung Peters zur unheilbaren Handlungsunfähigkeit der Regierung, der Justiz und aller Staatsbetriebe bis hin zum Melderegister!
 

Offline Tuska

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #382 am: 27. Februar 2017, 17:22:46 »
Wenn alle Zöpfe reissen, schickt Sitzek einfach seine Kumpels, die Erzengel, vorbei und das Gericht kriegt ordentlich die Hucke voll und wird aufgelöst.

A(r)men.

"Tuska jedoch verteufelt alle, die nicht in Sack und Asche gehen. Entweder, weil sie mit Konsum oder aber (doppelmoralistisch, versteht sich) mit Tugenden protzen. Mich deucht, unser Vorzeige-Katholik ist ein kleiner Luther." – Rechtsfinder
 

Offline echt?

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #383 am: 27. Februar 2017, 17:53:43 »
Zitat
Der Tag, an dem seine heutigen Richter die Angeklagten sein werden und sich für „ Schwere Untreue gegenüber dem einzig wahren Herrscher“ rechtfertigen müssen, wird kommen.
Bestimmt.

Vielleicht beim jüngsten Gericht.
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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Offline Gutemine

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #384 am: 27. Februar 2017, 18:19:22 »
Bei der "Finanzmarktwelt" versucht man über Schneeballsysteme bzw. die Tätigkeit der BaFIn aufzuklären. Peterchen findet eine ehrenvolle Erwähnung.  ;D ;D
Zitat
Regelmäßig veröffentlicht die BaFin, wem sie gerade mal wieder das „Einlagengeschäft“ untersagt hat. Man erinnere sich an einen der spektakulärsten Fälle, als einer der prominentesten „Reichsbürger“ Peter Fitzek, der sich selbst zum „König von Deutschland“ krönen ließ, einfach seine eigene Bank gründete, Sparbücher ausgab, und sogar eine Schalterhalle eröffnete, ganz ohne Gewerbeschein, ohne Fachkenntnis, ohne alles. Der Laden wurde natürlich von der BaFin dicht gemacht. Bei eurer Hoheit Fitzek (er betstand sogar gegenüber Richtern auf „Peter der Erste“) war es natürlich so offensichtlich, dass es so nicht weitergehen konnte mit der Einrichtung einer eigenen Schalterhalle der „Reichsbank“. Die meisten eingenommenen Gelder sind wohl weg.

Aber anders als Fitzek, der sogar ziemlich kreativ und wohl auch schauspielerisch talentiert war, nutzen die meisten Personen aus dem Umkreis des „Geldannehmens“ einfach nur Darlehensverträge, bei denen es der BaFin auf ein wichtiges Merkmal anzukommen scheint, nämlich dass die Darlehensnehmer „unbedingt rückzahlbare Gelder“ annehmen. Eine Bank, die Gelder auf Girokonten und Sparkonten entgegennimmt, ist letztlich auch nichts anderes als ein Darlehensnehmer, der dem Kreditgeber eine Rückzahlung der Einlage verspricht. Nimmt man von einem Kapitalanleger Eigenkapital entgegen, so handelt es sich um Risikokapital. Es gibt auch andere Formen der Geldanlage. Aber mit diesen Kreditverträgen, die aber gewerbsmäßig in besonders vielen Fällen gemacht werden, agiert der „Traumtänzer“ (so nennen wir diese Personen mal) wie eine Bank, nur eben völlig ohne Banklizenz.

Spoiler
27. Februar 2017 17:18 Uhr
Ist man schon eine Bank, wenn man „hier und da“ ein wenig Geld einsammelt? Ein Erklärungsversuch

FMW-Redaktion

Was ist ein Kredit, was ist eine Geldanlage, was ist Einlagengeschäft, was ist Bankgeschäft? Wo sind die Grenzen? Verdammt gute Frage, oder? Und regelmäßig gibt es sagen wir es mal so „Menschen mit interessanten Konzepten“. Oft handelt es sich um relativ plumpe Maschen von Menschen, die meistens ohne jegliche Fachkenntnis an das Thema herangehen, und die glauben das schnelle Geld machen zu können. Sie offerieren zum Beispiel Privatpersonen, die dank Nullzins-Umfeld auf der Suche nach etwas Rendite sind, gute oder sehr gute Verzinsungen im Rahmen einer Kapitalanlage.

Dazu soll man als Anleger zum Beispiel über einen extrem plump aufgesetzten Darlehensvertrag Geld an einen Herrn X überweisen. Oft erkennt man solche Verträge schon an schlechter Rechtschreibung, falschem Satzbau und merkwürdig formulierten Sätzen. Der Anlageberater (oder als was er sich auch immer vorstellt), verspricht dieses Darlehen nach gewisser Zeit mit saftig guter Verzinsung zurückzuzahlen. Jetzt wird es knifflig. Gewähren Sie zum Beispiel ihrem Nachbarn so ein Darlehen, und ihr Nachbar nimmt nur von Ihnen einmalig so ein Darlehen entgegen, dann ist das wohl ein privates Darlehensgeschäft zwischen zwei Personen. Alles gut soweit!

Nur was ist, wenn Ihr Nachbar mit 10, 20 oder 30 Personen solche Darlehensverträge schließt? Und was ist, wenn Ihr Nachbar mit den ständig neu aufgenommenen Darlehen die Rückzahlungen und Zinsversprechen an die älteren Darlehensgeber bedient? Denn dann ist man schon beim Schneeballsystem. Aber abgesehen davon stellt sich auch die Frage, ab welchem Punkt so ein Mensch das sogenannte „Einlagengeschäft“ betreibt. Denn wer nicht ein oder zwei Mal, sonder wer in größerem Umfang solche Nummern abzieht, der nimmt gewerbsmäßig „Geld entgegen“, was von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als sogenanntes Einlagengeschäft betrachtet wird.

Man nimmt Geld entgegen, sammelt es, gewährt Zinsen usw,  und das regelmäßig und in bedeutendem Umfang. Dann hat das schon den Charakter von Bankgeschäften, deren Kerngeschäft eben das „Einlagengeschäft“ ist. Würde die BaFin hier nicht strikt darauf achten, dass dubiose Personen mit solchen dubiosen Geschäftsmodellen schnell aus dem Verkehr gezogen werden, dann wäre das Grundkonstrukt des Bankgeschäfts schnell verwässert. Dann könnte jeder Mensch sagen er nimmt Gelder an und gibt dafür Zinsen, einfach so. Das Problem dabei wäre vom Grundsatz her die mangelnde Kontrolle und Verlässlichkeit, wie mit den eingenommenen Geldern verfahren wird.

Die Quote der Betrügereien, Veruntreuungen etc würde extrem hoch sein. Daher ist die BaFin konstant dabei Menschen, die sich in diesem Bereich stümperhaft als Geldannehmer betätigen, ihr Geschäft zu verbieten. Und nein, falls Sie das denken sollten: Dieser Artikel ist kein verkappter Gastartikel der BaFin, auch kein gekaufter Artikel des Bankenverbandes. So sehr man Banken auch kritisieren kann für Milliardenverluste, staatliche Bankenrettungen usw. Wo würden Sie ihr Geld lieber sehen, auf dem Girokonto bei der Sparkasse, oder bei irgendeiner dubiosen Privatperson, die sie überhaupt nicht kennen, die Ihnen aber 3% Zinsen aufs verspricht, einfach so?

Regelmäßig veröffentlicht die BaFin, wem sie gerade mal wieder das „Einlagengeschäft“ untersagt hat. Man erinnere sich an einen der spektakulärsten Fälle, als einer der prominentesten „Reichsbürger“ Peter Fitzek, der sich selbst zum „König von Deutschland“ krönen ließ, einfach seine eigene Bank gründete, Sparbücher ausgab, und sogar eine Schalterhalle eröffnete, ganz ohne Gewerbeschein, ohne Fachkenntnis, ohne alles. Der Laden wurde natürlich von der BaFin dicht gemacht. Bei eurer Hoheit Fitzek (er betstand sogar gegenüber Richtern auf „Peter der Erste“) war es natürlich so offensichtlich, dass es so nicht weitergehen konnte mit der Einrichtung einer eigenen Schalterhalle der „Reichsbank“. Die meisten eingenommenen Gelder sind wohl weg.

Aber anders als Fitzek, der sogar ziemlich kreativ und wohl auch schauspielerisch talentiert war, nutzen die meisten Personen aus dem Umkreis des „Geldannehmens“ einfach nur Darlehensverträge, bei denen es der BaFin auf ein wichtiges Merkmal anzukommen scheint, nämlich dass die Darlehensnehmer „unbedingt rückzahlbare Gelder“ annehmen. Eine Bank, die Gelder auf Girokonten und Sparkonten entgegennimmt, ist letztlich auch nichts anderes als ein Darlehensnehmer, der dem Kreditgeber eine Rückzahlung der Einlage verspricht. Nimmt man von einem Kapitalanleger Eigenkapital entgegen, so handelt es sich um Risikokapital. Es gibt auch andere Formen der Geldanlage. Aber mit diesen Kreditverträgen, die aber gewerbsmäßig in besonders vielen Fällen gemacht werden, agiert der „Traumtänzer“ (so nennen wir diese Personen mal) wie eine Bank, nur eben völlig ohne Banklizenz.

Und wie schon gesagt: Oftmals stellt sich auch heraus, dass diese Personen nicht im Geringsten kaufmännische Grundkenntnisse mit sich bringen, und plump einfach drauf los über diese Darlehens-Masche Geld ansaugen. Ob beispielsweise ein gewisser Herr Dieter Kühn aus Nauort eine gewisse Vorbildung hatte, oder kaum wirklich wusste, gegen welche Gesetze er verstößt, wissen wir nicht. Jedenfalls ist bekannt, dass die BaFin ihm im November 2016 aufgab sein „ohne Erlaubnis betriebenes Einlagengeschäft“ sofort abzuwickeln. So schrieb die BaFin, dass Kühn auf der „Grundlage von Darlehensverträgen unbedingt rückzahlbare Gelder des Publikums entgegennahm.“ Damit betrieb er laut BaFin das Einlagengeschäft ohne die erforderliche Erlaubnis der BaFin, und wurde verpflichtet die Gelder unverzüglich und vollständig per Überweisung auf Konten der Geldgeber zurückzuzahlen.

Auch andere Personen und Unternehmen versuchen mit Darlehensverträgen oder sonstigen ähnlichen Konstrukten Geld anzunehmen. Dabei soll natürlich versucht werden an Gelder von Kapitalanlegern zu kommen, ohne dass man irgendwelche aufsichtsrechtlichen Erfordernisse als Vermögensverwalter, Anlage- und Abschlussvermittler etc vorweisen muss. Dass man sich mit dieser Masche aber als eine Art Bank darstellt, daran denken viele dieser Personen wahrscheinlich nicht. Dass es regelmäßig solche Fälle gibt, kann man zeitlich aufgelistet auf dieser Übersichtsseite der BaFin einsehen.

Was lernt man daraus als Anleger? Allzu hochinteressante Anlageberater, Vermögensexperten etc, die mit merkwürdig konstruierten oder gar plump dahin geschriebenen Darlehensverträgen winken, sollte man nicht auf den Leim gehen. Es ist nämlich wirklich ein großer Unterschied, ob man einmalig zwischen Bekannten oder Familienmitgliedern Geld verleiht, oder ob da jemand ist, der gewerbsmäßig Kredite einwirbt, die gegenüber dem Anleger als eine Art Kapitalanlage dargestellt werden.
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http://finanzmarktwelt.de/ist-man-schon-eine-bank-wenn-man-hier-da-ein-wenig-geld-einsammelt-ein-erklaerungsversuch-53560/
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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #385 am: 27. Februar 2017, 18:26:29 »
Wenn alle Zöpfe reissen, schickt Sitzek einfach seine Kumpels, die Erzengel, vorbei und das Gericht kriegt ordentlich die Hucke voll und wird aufgelöst.
die dürfen seine kriminellen Taten ausbaden (hätte er gern).
 

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #386 am: 27. Februar 2017, 19:35:48 »
Ich glaube immer mehr, dass Peter mehr Angst davor hat, dass seine Unfähigkeit sichtbar wird wie vor dem Knast. Wenn der Wittenberger Karnevalsprinz klar Schiff machen würde, würde das seine Aussichten vor Gericht deutlich verbessern und noch nicht einmal seinen eingebildeten Verpflichtungen als Staatsoberhaupt widersprechen, ganz im Gegenteil. Er hat ja immer Transparenz versprochen und auf die Bilanz der Reichsbank lässt ja immer noch auf sich warten. Aber dann käme raus, wo das Geld hin verschwunden ist. Und das ist ja ein Desaster ohne gleichen. Ich denke, dass sich Peter das noch nicht einmal selbst eingestehen kann. Von dem Geld dürfte ja kaum noch was da sein (ein bisschen ist es wohl noch für Geldstrafen oder Anwälte kratzen sie ja immer wieder was zusammen). Auch seine "bleibenden Werte" sind nirgendwo zu finden. Stattdessen wurde der große Meister bei jedem Geschäft gnadenlos über den Tisch gezogen, ob es bei den Immobilien war, dem Wasserauto (ich wüsste gern mal was das gekostet hat), der Pyrolyseanlage, dem Sumpfgrundstück in Paraguay oder  der peinliche Führerscheinfälschung. Ansonsten ist jede Menge Geld für Ordnungswidrigkeiten draufgegeangen, vor allem wegen seiner Raserei. Nichts was er angefasst hat, hat irgendeinen Mehrwert gebracht im Gegenteil, und das denke ich will und kann sich unser selbsternannter Meisterjurist nicht eingestehen.
Selbst als Betrüger ist er ja gnadenlos gescheitert. Der hätte die 1,4 Millionen wenigsten klassisch mit schnellen Autos, Frauen und Drogen durchgebracht. Und wenn er eine Immobilie gekauft hätte, dann vielleicht eine Villa auf Ibiza und keine alte Industriehalle, die keiner braucht. Peter kann gerade mal auf einen Ferienflug nach Mallorca und ein ehemaliges Fotomodell als Freundin verweisen. Seine Bilanz als Betrüger ist fast noch trauriger wie seine als Staatschef.
 
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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #387 am: 27. Februar 2017, 20:58:10 »
Zitat
Fitzek: "Auch Ihr alle lebt wie die Urchristen, lest mal selbst die Apostelgeschichte 2,43-47 und 4.32-37."
Das ist einer von Fitzeks Taschenspieler-Tricks. Häufig deutet er seine eigene "Genialität" nur an, den Rest sollen die Jünger sich dazudenken, bei einer Zielgruppe aus Leuten wie Conny klappt das wunderbar.

Auch in dem Zitat kommt zuerst seine Wertung über die Lebensweise der Pudel, mit dieser Wertung im Hinterkopf sollen sie den Text lesen und dann - oh wunder - genau den Floh "erkennen", den er ihnen ins Ohr gesetzt hat.

Zitat
Seine Bilanz als Betrüger ist fast noch trauriger wie seine als Staatschef.
Och, das würde ich gar nicht mal so sagen. Sein tatsächliches Lebensziel ist ja die Selbstdarstellung, in dieser Disziplin war er nach seinen eigenen Maßstäben gar nicht so unerfolgreich. Ich schreibe bewusst "eigene Maßstäbe", denn jemand anders hätte den Spott und die beißende Kritik an seinem schlechten Theaterstück wohl nicht so luftdicht in eine Filterblase einschließen können. Nun sieht er einen schwarz gekleideten Kapuzenmann auf sich zukommen, der mit einer Stecknadel auf die Filterblase zuhält, und der Vorhang senkt sich langsam.
« Letzte Änderung: 27. Februar 2017, 21:18:10 von Königlicher Hofnarr »
Peter Fitzek: „... dann kommen Dinge aus mir raus, die ich vorher gar nicht wusste!"
 

Offline mork77

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #388 am: 27. Februar 2017, 22:11:17 »
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Warum muss ich jetzt an Rammstein denken

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Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 

Offline Oberstes_souterrain

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Re: Neues aus dem KRD 2/2017
« Antwort #389 am: 28. Februar 2017, 00:27:05 »


Auch in dem Zitat kommt zuerst seine Wertung über die Lebensweise der Pudel, mit dieser Wertung im Hinterkopf sollen sie den Text lesen und dann - oh wunder - genau den Floh "erkennen", den er ihnen ins Ohr gesetzt hat.



Die wittenberger Volksfront oder die Volksfront von Wittenberg?    :dance:
 
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