Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 207414 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3810 am: 14. Januar 2021, 20:23:32 »
Hat er nicht ein ganzes Ministerium zur freien Verfügung?
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3811 am: 14. Januar 2021, 22:41:47 »


Der Sturm aufs Capitol war wohl ein Iside-Job. Einen Tag vorher gab es Besucherführungen, obwohl gar keine Besucher erlaubt sind, wegen Corona. Das kann nur von Kongressmitgliedern oder deren Mitarbeitern eingefädelt worden sein. Das kommt uns doch bekannt vor.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3812 am: 15. Januar 2021, 14:45:42 »
Jetzt mag er gar nicht mehr!

Keiner kriegt mehr eine Begnadigung!   :eek:




Zitat
FREITAG, 15. JANUAR 2021
45. US-Präsident vor Gericht?
Trump droht eine Prozesslawine

Von Kevin Schulte

Für US-Präsident Donald Trump könnte es nach Ende seiner Amtszeit ungemütlich werden.
Spoiler
Am 20. Januar muss Donald Trump das Weiße Haus verlassen. Seine politische Karriere geht damit womöglich zu Ende. Dem abgewählten US-Präsidenten drohen nachträglich Amtsenthebung und Strafverfolgung. Viele Demokraten hoffen darauf, obwohl die Strategie Risiken birgt.

Seit Mittwoch läuft das zweite Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump. Zwei Impeachments innerhalb einer Präsidentschaft, das hat es in den USA zuvor noch nicht gegeben. Dass Trump noch vor dem regulären Ende seiner Amtszeit am 20. Januar das Weiße Haus verlassen muss, gilt als ausgeschlossen. Aber ein US-Präsident kann auch nachträglich abgesetzt werden, das scheint das eigentliche Ziel zu sein. "Es gibt Entscheidungen, die mit einem Impeachment zusammenhängen und durchaus auch für die Zukunft noch Sinn ergeben. Insbesondere die zusätzliche Feststellung, dass die Person auch in Zukunft kein Amt bekleiden darf", erklärt der Jurist Alexander Thiele von der LMU München im ntv-Podcast "Wieder was gelernt".

Das Impeachment-Verfahren sei für Bundesbeamten vorgesehen, sagt der Staatsrechtler. Nur selten werde aber auch eine Sperre für zukünftige Ämter ausgesprochen. "Möglich ist es aber. Darum geht es der Demokratischen Partei und mittlerweile auch einigen Republikanern."

Keine Rente, Reisebudget & Co?
Ehemalige US-Präsidenten bekommen bis zu ihrem Lebensende etwa 200.000 Dollar Rente pro Jahr. Außerdem werden ihnen ein kostenloses Büro samt Personal gestellt und sie erhalten ein Reisebudget von einer Million Dollar im Jahr. Wird ein Präsident abgesetzt, verliert er jedoch alle Privilegien.

Das Repräsentantenhaus hat Trump am Mittwoch bereits politisch "impeached", also angeklagt. Der einzige Anklagepunkt lautet: "Anstiftung zum Aufruhr". Es geht um die Erstürmung des Kapitols durch seine radikalen Anhänger. Als Nächstes ist der Senat dran und muss ein Urteil fällen.

Wann das passiert, ist noch offen. Dort braucht es zudem eine Zwei-Drittel-Mehrheit für eine Verurteilung. Das heißt, mindestens 67 der 100 Senatoren müssen für die Amtsenthebung stimmen. Unwahrscheinlich, aber sollte es dazu kommen, können die Demokraten eine zweite Abstimmung ansetzen, in der sie Trump mit einer einfachen Mehrheit eine Art Berufsverbot für Bundesämter auferlegen könnten. Eine zweite Präsidentschaftskandidatur 2024, das ausgegebene Ziel von Trump und seinen Anhängern, wäre damit gestorben.

"Gibt zwei große Unbekannte"
Aber selbst ohne diese Schmach drohen Trump weitere Konsequenzen. Führende Demokraten fordern für die Vorfälle am Kapitol zusätzlich ein Strafverfahren gegen ihn, das nach Ende seiner Präsidentschaft beginnen könnte. "Man hört immer wieder, dass das Präsidentenamt vor Strafverfolgung schützt. So explizit ist das aber gar nicht geregelt. Immunitätsregelungen wie in Deutschland kennt die amerikanische Verfassung nicht. Deshalb ist es verfassungsrechtlich umstritten, ob der Präsident nicht auch schon während seiner Amtszeit strafrechtlich verfolgt werden dürfte", erklärt Alexander Thiele und verweist darauf, dass das Justizministerium "interne Regelungen" habe. Diese würden "vorsehen, dass das nicht gemacht wird".

Ein möglicher Anklagepunkt wäre auch hier der vermeintliche Aufruf zum Sturm auf das Kapitol. "Trump gilt ab dem 20. Januar um 12 Uhr wieder als normaler Bürger und unterliegt dann auch wieder der Strafverfolgung. Und zwar auch für Dinge, die er während seiner Präsidentschaft möglicherweise getan hat", stellt Rechtsexperte Thiele dar.

Allerdings seien "die Hürden etwas höher", wenn es darum geht, jemanden strafrechtlich zu sanktionieren. "Da kommt es auf die Frage an: Was hat er genau gemacht? Das ist strafrechtlich ein Problem, weil man Trump natürlich nachweisen müsste, dass er den Vorsatz hatte, seine Anhänger dazu zu bewegen, das Kapitol zu stürmen", sagt Thiele im Podcast.

Lange Liste an möglichen Straftaten
Der mögliche Aufruf zur Kapitol-Erstürmung ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Die Liste der potenziellen Straftaten von Donald Trump ist für einen amerikanischen Präsidenten erstaunlich lang. Thiele nennt den Vorwurf der Justizbehinderung im Rahmen der Ukraine-Affäre als Beispiel. Außerdem sei eine Anklage wegen Bestechlichkeit denkbar. "Im Rahmen der Ukraine-Geschichte hat er möglicherweise Quid-pro-quo-Arrangements getroffen, um Joe Bidens Sohn oder indirekt Joe Biden zu schaden."

Viele der Protestierenden hatten Baseballschläger und andere Werkzeuge dabei.
Spur der Verwüstung im Kapitol
Außerdem hat Trump möglicherweise die amerikanische Post im Vorfeld der Wahl behindert, um zu verhindern, dass die Briefwahlunterlagen rechtzeitig ankommen. "Das ist auch eine mögliche Straftat. Eine Verschwörung zum Betrug gegen die USA, wie es so schön heißt", erklärt Thiele und nennt Trumps "möglicherweise dubiose" Wahlkampffinanzierung als weiteren potenziellen Anklagepunkt. "Da hat er sich ja so ein bisschen freigekauft von so manchen seltsamen Kontakten, die er hatte. Um es vorsichtig zu sagen."

Die drohende Prozesslawine könnte laut dem Juristen zudem um einen "großen Batzen an Dingen, die er vor seiner Präsidentschaft getan hat", erweitert werden. "Zum Beispiel hatte der Bundesstaat New York ihn in vielfältiger Weise wegen möglicher Steuerbetrügereien auf dem Schirm." Seine Steuerklärungen hat Trump auch vier Jahre nach seiner Wahl nie veröffentlicht. Auch deshalb kann sich Alexander Thiele gut vorstellen, dass nach dem 20. Januar eine Reihe von Klagen gegen den 45. US-Präsidenten angestoßen werden.

Dies hätte aus Sicht der Demokraten aber nicht nur Vorteile. Sie würden Trump eine weitere Bühne bieten, auf der er sich inszenieren kann. Sollte man stattdessen lieber, wie es auch vielen Republikanern am liebsten wäre, nach vorne schauen? US-Experte Thiele findet, nein. "Dieses Verhalten, das Donald Trump an den Tag gelegt hat, kann sich ein Verfassungsstaat eigentlich nicht bieten lassen", erklärt er, und weiß dennoch um die Risiken. Diese sollte man seiner Meinung nach aber in Kauf nehmen. "Einfach zu sagen: Schwamm drüber, wir machen nichts. Das ist keine Option, bei dem, was er gemacht und wie er sich verhalten hat."

Die Demokraten stecken dennoch in einer Zwickmühle. Trump strafrechtlich zu verfolgen, würde bedeuten, ihm über seine Präsidentschaft hinaus eine Art Forum zu bieten, das die neue Biden-Regierung auf Monate in den öffentlichen Hintergrund drängen könnte. Andererseits würde es viele Menschen in den USA wohl nachhaltig verstören, wenn es keine Prozesse gäbe.

Selbstbegnadigung als Schuldeingeständnis?
Zum Abschied zerstört Trump seine Partei
Vielleicht verhindert Trump dies in den letzten Tagen seiner Präsidentschaft aber auch, indem er sich selbst begnadigt. Auch das wäre einmalig in der amerikanischen Geschichte, und nicht so leicht umsetzbar. "In der Verfassung steht nur, dass der Präsident Begnadigungen geben kann. Weil man sich nicht selbst etwas geben kann, sagen einige Verfassungsrechtler, dass eine Selbstbegnadigung ausgeschlossen ist", erklärt Thiele.

Diese Option scheint Trump allerdings ohnehin verworfen zu haben. Offensichtlich hat er eine nicht unwichtige Warnung von seinen Anwälten bekommen: "Eine Selbstbegnadigung könnte von den Strafverfolgungsbehörden als Schuldeingeständnis interpretiert werden. Und begnadigen kann er sich, wenn überhaupt, für die Bundesverfahren", erklärt Experte Thiele. Dagegen blieben alle Verfahren auf Ebene der Bundesstaaten auch im Falle einer Begnadigung "verfolgungsfähig".

Die Warnung seiner Anwälte soll Trump Medienberichten zufolge alles andere als erfreut aufgenommen haben. Laut ABC News soll er zum Unmut seiner engsten Vertrauten und Weggefährten nun sogar überlegen, niemand anderes mehr zu begnadigen. Frei nach dem Motto: "Wenn ich selbst keine Begnadigung bekomme, dann auch niemand anderes mehr."
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https://www.n-tv.de/politik/Trump-droht-eine-Prozesslawine-article22291857.html?
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3813 am: 15. Januar 2021, 15:10:47 »

Freitag, 15. Januar 2021
Konkrete Drohung an Mike Pence FBI wirft Hörner-Mann versuchten Mord vor


Spoiler


Jacob Chansley ist ein glühender Anhänger von Donald Trump und der QAnon-Bewegung. Außerdem ist er laut FBI drogenabhängig und geisteskrank - und zu Mord bereit. Beim Sturm des Kapitols soll er Vizepräsident Pence eine deutliche Botschaft hinterlassen haben.

Nach den ersten FBI-Untersuchungen zur Erstürmung des Kapitols verschärfen US-Ermittler ihre Vorwürfe gegen die gewalttätig gewordenen Anhänger von US-Präsident Donald Trump. In einem Haftantrag für den bereits festgenommenen Mann, der mit einem Hörnerschmuck auf dem Kopf zum Platz von Vizepräsident Mike Pence im Senat vorgedrungen war, werfen sie den Randalierern Mordabsichten vor.

Jacob Chansley habe Pence laut FBI eine Notiz mit den Worten hinterlassen, es sei "nur eine Frage der Zeit, bis Gerechtigkeit" komme. "Starke Beweise deuten darauf hin, dass es die Absicht der Kapitol-Randalierer war, gewählte Vertreter der US-Regierung gefangen zu nehmen und zu ermorden", so die Ermittler. "Dazu gehören Chansleys eigene Worte und Taten im Kapitol." Der 32-Jährige ist auch als Jake Angeli oder "QAnon-Schamane" bekannt. Er ist ein glühender Anhänger von Donald Trump, der QAnon-Bewegung und ein rechtsextremer Aktivist. Sein Pflichtverteidiger war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
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Politik 07.01.21
Randalierer stürmen Kapitol Wer ist der Mann mit den Hörnern?

In dem Haftantrag heißt es auch, der Mann aus Arizona sei drogenabhängig und geisteskrank. Er habe offen über seine Überzeugung gesprochen, ein "Außerirdischer und höheres Wesen" zu sein. Er soll im Laufe des Tages vor Gericht erscheinen. Ihm wird die Teilnahme am gewaltsamen Versuch vorgeworfen, die US-Regierung zu stürzen. Nach Angaben der Ermittler dauert der Aufstand nach wie vor an.
Mehr als 80 Anklagen
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Sicherheitskräfte bereiten sich unterdessen auf weitere Demonstrationen in Washington vor, nachdem Trump-Anhänger am 6. Januar in das Kapitol - den Sitz des US-Parlaments - eingedrungen waren und Büros verwüstet hatten. Einige griffen die Polizei an. Das US-Justizministerium hat bisher mehr als 80 Anklagen erhoben. Die insgesamt mehr als 200 Verdächtigen hat das FBI durch Videos und Fotos in den sozialen Medien leicht ausfindig machen können.

Der für die Hauptstadt Washington zuständige Staatsanwalt Michael Sherwin hatte zuvor von beispiellosen Ermittlungen gesprochen, in deren Verlauf auch schwerwiegende Anklagen bis hin zum Mord erhoben werden dürften. Bei den Ausschreitungen starben fünf Menschen, darunter ein Polizist.
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https://www.n-tv.de/politik/FBI-wirft-Hoerner-Mann-versuchten-Mord-vor-article22293664.html
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3814 am: 15. Januar 2021, 15:13:22 »
...
Der Sturm aufs Capitol war wohl ein Iside-Job.

...

Wenn schon, dann bestenfalls "auch ein Insidejob". Soweit, das Trumpeltier freizusprechen, um alles seinen Sockenpuppen im Parlament in die Schuhe zu schieben, würde Giuliani sicherlich gerne gehen, aber ich nicht.

...
Einen Tag vorher gab es Besucherführungen, obwohl gar keine Besucher erlaubt sind, wegen Corona. Das kann nur von Kongressmitgliedern oder deren Mitarbeitern eingefädelt worden sein.

...

Unsere Presse braucht schon mal eine Woche, um bei den Kollegen vor Ort abzuschreiben.

Zitat
“Rudy Giuliani, the president's lawyer, wants [Tommy Tuberville] to do whatever he can to pick up the baton from the mob…use his position as a United States senator to stop the peaceful transfer of power and the lawful recognition of the democratically elected president,” says Chris Hayes. Aired on 01/11/2021.







Ist es nicht eine Frage der Zeit, wann die ersten Abgeordneten ins Exil gehen?
Einige der zehn Republikaner, die für des Impeachment stimmten, scheinen jetzt schon Probleme gehabt haben, heil nach Hause zu kommen.







Trump geht. Und sein Fußvolk versorgt sich mit "Andenken":

Zitat
...
Update vom Freitag, 15. Januar 2021, 09.49 Uhr: Nicht nur immer mehr Angestellte verlassen das Weiße Haus, auch der Hausstand von Donald Trump und seiner Familie wird langsam aber sicher weniger. Für Irritation sorgt dabei bei einigen Kommentatoren, dass offenbar nicht nur persönliche Gegenstände des scheidenden US-Präsidenten abtransportiert werden.

So zeigen Bilder den Wirtschaftswissenschaftler Peter Navarro, wie er ein Bild von einem Gespräch zwischen Chinas Staatspräsidenten Xi Jinping und Donald Trump mit sich nimmt. Navarro war bis zuletzt Unterstützer von Trump und ein Verfechter eines strikten Wirtschaftsnationalismus, insbesondere gegenüber China.

Aber auch andere Stücke scheinen das Weiße Haus mit Donald Trump zu verlassen. Larry Kudlow, der oberste Wirtschaftsberater von Trump, wurde dabei gefilmt, wie er das Gebäude mit einer Büste von Abraham Lincoln verlässt. Eine Frau wurde dabei fotografiert, wie sie einen ausgestopften Fasan abtransportiert. „Die Leute müssen verstehen, dass die Gegenstände im Weißen Haus keine Give-Aways sind“, sagte CNN-Korrespondent Jim Acosta. „Das sind keine Souveniers, die man mit nach Hause nehmen kann.“ Ein seltsames Bild, das die Trump-Präsidentschaft zu ihrem Ende hin liefere, so Acosta.

...

https://www.fr.de/politik/donald-trump-usa-ausschreitungen-washington-weisses-haus-angestellte-pluendern-90164834.html

https://twitter.com/corinne_perkins/status/1349731484974735369?s=20



Und zum Schluß: Wo die Personenschützer überall hingehen, weil sie auf keine der sechs Toiletten in Ivankas Haus dürfen.

Zitat
...
Diese Praxis fand jedoch ein jähes Ende, weil ein leitender Agent das Badezimmer offenbar so stark verschmutzt zurückließ, dass die Leiter der Obama-Bewacher ihre Kollegen aus dem Trump-Haus für immer von der Toilette der Obamas verbannten.

Nach dieser unglücklichen Episode mussten die Agenten des Secret Service jedes Mal mehr als einen Kilometer zurücklegen, um die Klos im Haus des Vizepräsidenten Mike Pence und seiner Familie zu nutzen. Wenn dies nicht in den Zeitplan gepasst habe, hätten sie ihr Geschäft in naheliegenden Restaurants verrichtet, schreibt die "Washington Post".

...

https://www.morgenpost.de/politik/article231339720/Ivanka-Trump-Agenten-duerfen-bei-ihr-nicht-auf-Toilette.html
« Letzte Änderung: 15. Januar 2021, 16:25:13 von dtx »
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3815 am: 15. Januar 2021, 16:50:35 »
Zitat
Diese Praxis fand jedoch ein jähes Ende, weil ein leitender Agent das Badezimmer offenbar so stark verschmutzt zurückließ, dass die Leiter der Obama-Bewacher ihre Kollegen aus dem Trump-Haus für immer von der Toilette der Obamas verbannten.

Wie der Herr so das Gesinde... Nur Shice bauen können die. Oder anders: Vorsicht, Affen werfen mit Kot.  ;D
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3816 am: 15. Januar 2021, 16:53:55 »
Zitat
Polizist schildert Todesangst bei Sturm auf Kapitol

Beim Sturm auf das Kapitol am vergangenen Mittwoch sind die randalierenden Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump mit enormer Brutalität auch gegen Polizisten vorgegangen. Das schilderten mehrere Beamte dem Sender CNN.

So berichtete der Polizist Michael Fanone, dass mehrere Randalierer ihm seine Ausrüstung abgenommen hätten, als er verletzt am Boden gelegen habe. Auch seine Waffe wollten ihm die Angreifer entreißen. Dann habe er zu seinem Entsetzen Rufe gehört: „Tötet ihn mit seiner eigenen Waffe!“

Er habe überlegt, selber zu schießen, doch den Plan angesichts der Übermacht der Angreifer verworfen. Er habe sich vielmehr entschieden, an die Menschlichkeit der Angreifer zu appellieren.

„Ich erinnere mich gerufen zu haben, dass ich Kinder habe“, sagte der Vater von vier Kindern. Daraufhin habe ihn eine Gruppe von Randalierern abgeschirmt, bis Hilfe kam, und ihm so das Leben gerettet, berichtete der 40-Jährige.

https://www.tagesspiegel.de/politik/polizist-schildert-brutalitaet-von-trump-mob-am-kapitol-toetet-ihn-mit-seiner-eigenen-waffe/26229376.html


Noch 5.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3817 am: 15. Januar 2021, 18:01:27 »

Polizist schildert Todesangst bei Sturm auf Kapitol

...

Noch 5.

Das ist das, was Du Dir in dem zweiten Video (Morning Joe) von dem Mann selbst anhören kannst. Interessant dürfte auch Giulianys Telefonat sein (All In, das erste).

 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3818 am: 15. Januar 2021, 18:28:14 »
Letztendlich 4 Jahre zu spät, traurig, dass sie noch den Wahlkampf finanziell unterstützt haben und jetzt aus ihren Löchern kommen von wegen: Wir haben ja nichts gewusst, das wollen wir dann doch nicht...mimimimimi.

Spoiler
Nach dem Sturm aufs Kapitol
„Es tut mir leid, dass ich Trump gewählt habe“ – Corporate America wendet sich vom scheidenden Präsidenten ab
Von: Astrid Dörner, Katharina Kort

US-CEOs haben lange von Trump profitiert, doch schwenken nun kurz vor dem Ende der Präsidentschaft radikal um. Deutlich zu spät, finden Kritiker.

New York Es ist ein seltenes Eingeständnis, mit dem sich Investor Nelson Peltz am Donnerstag aus der Deckung begab: „Ich habe im November Trump gewählt. Heute bereue ich das“, sagte er dem US-Börsensender CNBC. Die Wirtschaftspolitik des republikanischen Präsidenten würde er zwar nach wie vor begrüßen, so der Chef des Hedgefonds Trian Partners.

Doch der Sturm aufs Kapitol sei „eine Schande. Als Amerikaner bin ich beschämt“, so der Milliardär. „Wir sind doch keine Bananenrepublik. Wir sind die Vereinigten Staaten von Amerika!“

Seit dem von Trump initiierten Sturm aufs Kapitol haben sich Dutzende CEOs, Investoren und Verbände zu Wort gemeldet, um die Ereignisse zu verurteilen und sich von Trump zu distanzieren. Für Peltz und viele andere ist es eine späte Kehrtwende. Lange hat Corporate America Trump toleriert und unterstützt, vor allem, um von Trumps Steuersenkungen und seiner Deregulierungsinitiative zu profitieren.

Das hat Trump legitimiert, der sich selbst stets als erfolgreichen Businessman inszeniert und gern mit den mächtigsten CEOs des Landes umgeben hat. Doch es war eine gefährliche Allianz, auf die sich die Unternehmenswelt eingelassen hat und von der sich nun viele so schnell wie möglich lossagen wollen.

Die letzten Vertrauten wenden sich ab

Peltz spendete Millionen für Trump-nahe Organisationen und die Republikanische Partei, mit der er nun nichts mehr zu tun haben will. Vor einem Jahr organisierte er eine Spendenveranstaltung für Trump. Der Eintrittspreis lag bei über 500.000 Dollar.
Peltz ist nicht der Einzige, der in den vergangenen Tagen eine 180-Grad-Wende vollzogen hat.

Stephen Schwarzman, der Chef der US-Investmentgesellschaft Blackstone, spendete so viel wie kein anderer für Donald Trump und gehörte auch zu den inoffiziellen Beratern des Präsidenten.

Nach der verlorenen Wahl im November zeigte er zunächst noch Verständnis dafür, dass Trump alle juristischen Wege ausloten wolle, um das Ergebnis anzufechten. Doch Ende November drängte er Trump schließlich zu einer friedlichen Machtübergabe. Am Mittwoch nahm Schwarzman dann klar Abstand von Trump: „Der Aufstand, den wir nach der Rede des Präsidenten heute gesehen haben, ist erschreckend und ein Affront gegen die demokratischen Werte, die uns als Amerikaner wichtig sind“, stellte er klar.

Auch das Silicon Valley legte den Schalter um. Am Freitag sperrte Twitter dauerhaft Trumps Konto. Einen Tag zuvor hatte bereits Facebook den Präsidenten von der Plattform ausgeschlossen. Google warf am Freitag das soziale Netzwerk Parler aus dem App-Store, weil dort ungehindert zur Gewalt angestiftet werde. Apple erwägt den gleichen Schritt.

Facebook-Chef Mark Zuckerberg war im Wahlkampf noch dadurch aufgefallen, dass er sich möglichst wenig in die Politik einmischen wollte. Nur nach öffentlichem Druck stoppte die Plattform politische Werbung, doch Politiker selbst wollte Zuckerberg nicht am Lügen hindern. „Wir werden weiterhin auf falsche oder umstrittene Informationen in Bezug auf Wahlen weltweit hinweisen. Aber das macht uns nicht zum Schiedsrichter über die Wahrheit.“
Trump inszenierte die Nähe zu wichtigen Firmenchefs. Reuters

Am Donnerstag teilte Facebook dann mit: „Wir glauben, dass die Risiken, dem Präsidenten in dieser Zeit weiter zu erlauben, unsere Dienste zu nutzen, schlicht zu groß sind.“ Die Kehrtwende der CEOs kommt viel zu spät, mahnen Kritiker. Bei dem Sturm aufs Kapitol kamen fünf Menschen ums Leben. Der Schaden, auch für das Image der USA, ist immens.

„Das passiert, wenn wir unsere moralischen Prinzipien unseren vermeintlichen Geschäftsinteressen unterordnen“, sagte etwa der Chef der Ford Foundation, Darren Walker, der „New York Times“. Walker sitzt auch in den Verwaltungsräten des Finanzdienstleisters Square sowie des Modeunternehmens Ralph Lauren.
Trumps Eskapaden wurden ausgeblendet

Es war ein schwieriger Spagat, den Corporate America in den vergangenen vier Jahren versucht hat. Am Anfang von Trumps Amtszeit waren CEOs gern bereit, sich in diversen Gremien mit Trump zu treffen. Zu gut war die Chance, nach Jahren von Regulierungsoffensiven und höheren Steuern die Wirtschaftspolitik in ihrem Sinne zu beeinflussen. Trumps rassistische Äußerungen im Wahlkampf, seine charakterlichen Schwächen, die Vorwürfe über sexuelle Übergriffe – alles schien vergessen.

„Er ist der Präsident der Vereinigten Staaten. Ich würde jedem Präsidenten helfen, weil ich ein Patriot bin“, sagte Jamie Dimon, Chef von Amerikas größter Bank JP Morgan Chase, zu Beginn von Trumps Amtszeit. „Das heißt nicht, dass wir immer mit allem übereinstimmen, was die Regierung tut.“

Immer wieder eckte Trump bei Unternehmenschefs an. Der damalige CEO von Harley Davidson, Matt Levatich, bekam das 2018 zu spüren. Der US-Präsident hatte sich mit der amerikanischen Kultmarke angelegt, nachdem Levatich 2018 entschieden hatte, stärker im Ausland zu produzieren. Grund waren Trumps Ausstieg aus dem Handelsabkommen mit Asien, TPP, sowie die hohen Zölle, die die EU als Antwort auf die US-Stahlzölle verhängt hatte.

Harley wollte deshalb vermehrt in der Nähe seiner Kunden im Ausland produzieren. Trump rief daraufhin zum Boykott der Motorräder auf, was die Aktie immer wieder unter Druck brachte. Es war ein Tabubruch. Deutlichen politischen Widerstand leisteten Levatich und andere Manager oder Verbände aber nicht.

Apple-CEO Tim Cook war noch 2019 dem neuen Beratungsgremium von Donald Trump beigetreten. Bei der ersten Sitzung saß er direkt neben dem Präsidenten. Als ihn Trump mit einem Klapser auf das Handgelenk aufrief zu sprechen, sagte Cook: „Es ist eine Ehre, in diesem Gremium zu dienen.“ Der CEO des Aktienunternehmens Visa, Al Kelly, lobte Trump auf der gleichen Sitzung für sein „sehr, sehr gutes Leadership“.
Späte Einsicht

Dass sich die Managerelite nun überrascht über Trumps gefährlichen und demokratiefeindlichen Kurs zeigt, will Deepak Malhorta nicht gelten lassen. „Wer sagt, dass sich niemand die Ereignisse aus Washington hätte vorstellen oder vorhersehen können, der war blind gegenüber all den Warnsignalen“, stellt der renommierte Management-Professor von der Harvard Business School klar. Schon am Mittwoch betonte er auf Twitter: „Wer jetzt noch schweigt, der gehört zu Trumps Wegbereitern.“

Malhorta hatte bereits Ende Oktober, kurz vor der Präsidentschaftswahl, einen Brief geschrieben, in dem er die Wirtschaftsführer des Landes aufrief, deutlicher Stellung gegenüber Trump zu beziehen. „Dies ist kein Versuch, die Meinung eines Vorstandschefs über den derzeitigen Präsidenten zu ändern. All diejenigen, die die große Gefahr erkennen, die Donald Trump für unsere Republik darstellt, dürfen jedoch nicht weiter schweigen“, hieß es in dem Brief, der von über 1000 Management-Professoren unterzeichnet wurde.

Die CEOs würden schließlich „immer wieder betonen, wie wichtig Werte und ihre Initiativen zum Thema Corporate Social Responsibility sind, sie pochen auf Nachhaltigkeit, Inklusion und ethische Geschäftspraktiken. Daher ist es inakzeptabel und unmoralisch, jetzt weiter zu schweigen.“

Gehör gefunden haben die Professoren erst jetzt. Apple-Chef Cook nannte den Sturm aufs Kapitol am Mittwoch ein „trauriges und beschämendes Kapitel in der Geschichte unserer Nation. Unsere Ideale sind vor allem dann am wichtigsten, wenn sie am meisten herausgefordert werden.“

Nur wenige Manager äußerten in ihren Statements jedoch direkte Kritik an Trump. Der Eiscreme-Hersteller Ben & Jerry’s ist hier eine der wenigen Ausnahmen. „Wir haben am Mittwoch zwei Amerikas gesehen. In einem haben wir Rekord-Wahlbeteiligungen gehabt, getrieben von schwarzen Wählern, die dem ersten schwarzen und dem ersten jüdischen Senator aus Georgia zum Wahlsieg verholfen haben – die beste Seite unserer Demokratie“, schrieb das Unternehmen auf Twitter.

„In dem anderen Amerika haben wir einen überwiegend weißen Mob gesehen, der vom Präsidenten ermutigt wurde, sich gewaltsam Zugang zum Sitz unserer Demokratie zu verschaffen.“ Der frühere Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein kritisierte seine Wall-Street-Kollegen am Freitag dafür, Trumps Charakter zu lange ausgeblendet zu haben.

„Wenn man bereit ist, über den schlechten Charakter einer Person hinwegzusehen, weil sie gute Dinge für einen tut, dann kommt irgendwann die Quittung“, sagte Blankfein in einem Interview mit dem Finanzdienstleister Bloomberg.

„Trump hat viele gute Dinge getan, aber immer auch einen schlechten Charakter gezeigt.“ Blankfein verabschiedete sich 2018 in den Ruhestand. In Trumps ersten Jahren als Präsident ist Blankfein jedoch nicht als lautstarker Kritiker des Präsidenten aufgefallen. Im Februar hatte der frühere Goldman-Chef noch Schlagzeilen mit seiner Aussage gemacht, dass er es schwieriger finden würde, „für Bernie Sanders zu stimmen als für Donald Trump“.
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Noch eine Einschätzung von DW
« Letzte Änderung: 15. Januar 2021, 18:34:31 von Gutemine »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3819 am: 15. Januar 2021, 18:28:48 »
Zitat
Diese Praxis fand jedoch ein jähes Ende, weil ein leitender Agent das Badezimmer offenbar so stark verschmutzt zurückließ, dass die Leiter der Obama-Bewacher ihre Kollegen aus dem Trump-Haus für immer von der Toilette der Obamas verbannten.

Wie der Herr so das Gesinde... Nur Shice bauen können die. Oder anders: Vorsicht, Affen werfen mit Kot.  ;D

Wobei nach meinem Kenntnisstand der SecretService offiziell dem Finanzministerium untersteht und nicht direkt dem Präsidenten
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3820 am: 15. Januar 2021, 18:48:58 »
Na also, geht doch:

Zitat
Kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Amt sind die Zustimmungswerte für US-Präsident Donald Trump einer Umfrage zufolge auf einen negativen Rekordwert abgestürzt. Nach der Erstürmung des Kapitols durch seine Anhänger stellten Trump nur noch 29 Prozent der Befragten ein positives Zeugnis für seine Amtsführung aus. Das teilte das Institut Pew in Washington mit. 68 Prozent missbilligten, wie der Präsident seinen Job ausführt. Ebenfalls 68 Prozent sagten, dass sie sich nicht wünschten, dass der Republikaner in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle in der US-Politik spielt.

Der künftige Präsident Joe Biden - der am Mittwoch vereidigt werden wird - bekommt für sein Verhalten seit der Wahl vom 3. November mehrheitlich positive Noten: 64 Prozent bewerteten es als gut oder hervorragend.
Bei Trump äußerten sich nur 23 Prozent entsprechend.
Das liegt auch daran, dass sich Unterstützer von ihm abwenden: In dieser Gruppe hat sich nach Angaben von Pew der Anteil derjenigen, die das Verhalten Trumps als mangelhaft bewerteten, innerhalb von zwei Monaten auf 20 Prozent verdoppelt.

Aber 29% Deppen finde ich immer noch zu viel.

ntv
« Letzte Änderung: 15. Januar 2021, 18:51:39 von Knallfrosch »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3821 am: 15. Januar 2021, 18:57:00 »
Es sind ja ganz schreckliche Fälle von Betrug registriert!   :eek:

https://www.heritage.org/voterfraud


Ist es da nicht überaus nett, wenn sich keiner den Zaster holt?   :think:

Immerhin ist immer noch 1 Mio $ geboten:

https://www.watson.de/international/usa/583370211-usa-republikaner-suchen-verzweifelt-nach-wahlbetrug-und-bieten-belohnung

https://www.wz.de/nrw/eine-million-euro-belohnung-fuer-beweis-der-bielefeld-verschwoerung_aid-45223885

https://www.blick.ch/ausland/bietet-1-million-us-dollar-texas-gouverneur-will-wahlbetrug-beweisen-id16189638.html


Bestimmt wird das Geld erst einen Tag vor der Vereidigung abgeholt ...   ;D
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3822 am: 15. Januar 2021, 19:05:58 »
Zitat
Aber 29% Deppen finde ich immer noch zu viel.

Da gebe ich Dir absolut Recht, andererseits geht man wohl davon aus, dass der "rechte Bodensatz" (also Rassisten, Homophobe, Frauenhasser, Antisemiten) in der westlichen Gesellschaft bei ungefähr 15-20 % liegt.
Da es in den USA keinerlei "soziales Auffangsystem" gibt, sind die Meinungen natürlich "krasser". In den vergangenen 4 Jahren sind die Armen dort nicht nur um ein vielfaches mehr (ganz ohne Corona gesehen), sondern auch viel ärmer geworden. Die "reiche Spitze" ist dafür sehr viel reicher, wenn auch ebenfalls kleiner geworden.
Wobei man auch bedenken muss: Von diesen 29 % würden sich viele bestimmt nicht als "rechten Bodensatz", sondern eher als "mit einer politischen Gesinnung im Bereich Mitte-Rechts" bezeichnen.
Das macht es natürlich nicht besser, vor allem ist von "Mitte-Rechts" nach ganz Rechts nur ein ganz, ganz, ganz kleiner Schritt.
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Offline Knallfrosch

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3823 am: 15. Januar 2021, 19:25:21 »
@Gutemine:

Volle Zustimmung!

In den USA ist man bei einem Quasi-Zweiparteiensystem entweder REP oder DEM.

Gefragt wurde aber wohl konkret danach der Amtsführung des POTUS, nicht nach der bevorzugten Partei (ich kenne leider nur die deutsche Übersetzung).

Wenn also 29% seine "Amtsführung" positiv bewerten, dann muss ich das doch als Teppich (sächsische Autokorrektur [sorry, das ist eine Steilvorlage]) deppisch ansehen. Anders ausgedrückt: man kann durchaus den REPs zugeneigt sein, aber die Amtsführung des amtierenden Präsidenten trotzdem kritisch hinterfragen (wie dies einige prominente REPs auch tun).

Ein vernunftbegabtes Wesen kann das Verhalten des POTUS in den letzten Wochen einfach nicht positiv bewerten, oder?
« Letzte Änderung: 15. Januar 2021, 19:27:15 von Knallfrosch »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3824 am: 15. Januar 2021, 19:31:12 »
Der Ex Leibarzt von Trump ist gestorben. Interessanter Zufall.
https://www.n-tv.de/panorama/Trumps-umstrittener-Ex-Leibarzt-ist-tot-article22294703.html
 
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