Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 207454 mal)

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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3225 am: 7. Dezember 2020, 17:17:47 »
Stimmen zu erschwindeln, kann ich mir nicht vorstellen. Die Strategien des Wahlbetrugs liefen, soweit sie bekannt wurden, ja alle darauf hinaus, die Wähler des Gegners von der Urne oder deren Stimmen von einer Zählung fernzuhalten. Beides scheint heuer nicht mehr so gut geklappt oder zumindest nicht genug gebracht zu haben.


Es gibt Gerüchte über Barrs vorzeitigen Abgang:

https://www.nytimes.com/2020/12/06/us/politics/barr-considering-resigning.html

Man hat Trump scheinbar davon abraten müssen, Barr zu feuern:

https://edition.cnn.com/2020/12/02/politics/trump-william-barr-frustration/index.html

https://edition.cnn.com/2020/12/01/opinions/bill-barr-death-knell-trump-election-claims-honig/index.html
(mit interessanten Erläuterungen zur Gnadenbefugnis)


Klagen sind stets dann komplett aus der Luft gegriffen, wenn sie sich gegen die Trumps richten. Jetzt "rotten" sich seine Mieter gegen ihn "zusammen":

https://www.fr.de/politik/donald-trump-klage-wegen-betrugs-millionen-new-york-usa-90122707.html

Dann fragt sich, ob diese Nummer schon "abgefrühstückt" ist: https://www.aerotelegraph.com/jet-von-donald-trump-gegroundet

 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3226 am: 7. Dezember 2020, 17:58:39 »
Quousque tandem abutere, Trump, patientia nostra?


Also sprach der göttliche Cicero!
Man merkt die Meisterschaft des Rhetors: „abutere“ die hellen Vokale a und e überwiegen, danach „patientia“: nur helle Vokale a, e und i. Dazwischen ein plumpes und dumpfes „Trump“! Schärfer könnte der Gegensatz (Antithese!) nicht sein!

In späteren Fassungen ist der Text leider verderbt und verunechtet wiedergegeben.

Damals wurden auch die Fasces am Capitol angebracht (Faschisten!), um eine Auspeitschung des Trump zu ermöglichen.
Legionsadler dazu




Das fiel dann alles der Damnatio Memoriae anheim.
Fast.

;)


Apropos Legion!


Zitat
Wahl in den USA
Der heimliche Sieg der Republikaner

In einzelnen US-Staaten haben die Republikaner unerwartet gut abgeschnitten. Das gibt den Konservativen erneut die Möglichkeit, das Wahlsystem zu ihrem Vorteil zu manipulieren.
Spoiler
Von Ralf Neukirch, Washington
07.12.2020, 11.17 Uhr

Sie ähneln Tintenklecksen und tragen scherzhafte Namen wie »Donald Duck tritt Goofy« oder »Die betende Heuschrecke«. Aber lustig sind diese Gebilde nicht: Sie stellen die Umrisse von US-Wahlkreisen dar, die nach parteipolitischen Kriterien zugeschnitten wurden. Die Einteilung hat zur Folge, dass in diesen Wahlkreisen in der Regel nur eine Partei die Chance hat zu gewinnen.

Die Historikerin Carol Anderson bezeichnet das als »Manipulation der demokratischen Spielregeln«. Es gibt für den politischen Missbrauch der Wahlkreiseinteilung sogar ein eigenes Wort. Man spricht von »Gerrymandering«. Namenspate ist der frühere Gouverneur von Massachusetts, Elbridge Gerry, der einen Wahlkreis in Form eines Salamanders gebilligt hatte.

Die amerikanische Öffentlichkeit hat in den vergangenen Wochen vor allem auf die Präsidentschaftswahl und die Wahl zum Kongress geschaut. Dabei sind die Ergebnisse auf der Ebene der Staaten ebenso wichtig.

Denn bald müssen die Wahlkreise wieder neu bestimmt werden. Alle zehn Jahre gibt es in den USA eine Volkszählung, nach der die Wahlkreise für die Kongresswahlen in Washington und in den Einzelstaaten für eine Dekade neu zugeschnitten werden. Im kommenden Jahr ist es wieder so weit. Und davon profitieren vor allem die Republikaner: In 20 der 28 Bundesstaaten, in denen die Parlamente für die Einteilung der Wahlbezirke zuständig sind, haben die Republikaner nach der jüngsten Wahl eine Mehrheit in beiden Kammern.

Die Wahlkreise werden neu zugeschnitten
Das gibt der Partei Donald Trumps enorme Möglichkeiten. Nach einer Analyse der Website FiveThirtyEight können die Republikaner 188 Wahlkreise zum Repräsentantenhaus in Washington neu bestimmen, das sind 43 Prozent der Sitze. Die Demokraten haben diese Möglichkeit nur in 73 Wahlkreisen.

Gerrymandering ist eine Praxis, die beide Parteien in der Vergangenheit gepflegt haben. Doch während bei den Demokraten der Widerstand dagegen gewachsen ist, haben die Republikaner das Vorgehen weiter perfektioniert. Sie handeln nach der Devise von Karl Rove, dem Chefstrategen des früheren Präsidenten George W. Bush: Wer die Wahlkreiszuschnitte kontrolliert, kontrolliert den Kongress.

Nach dem Wahlsieg Barack Obamas im Jahr 2008 investierten die Republikaner systematisch Millionen von Dollar in Wahlkämpfe in den Bundesstaaten, um 2010 dort die Neuordnung der Wahlkreise bestimmen zu können. Der Plan wurde unter dem Namen redmap bekannt. Es war die »strategischste, am größten angelegte, am besten finanzierte Kampagne, um die Wahlkreiskarte von Küste zu Küste zu gestalten«, schreibt der Publizist David Daley.

Sechs Prozentpunkte mehr für die Mehrheit
Der Plan ging auf. Nach Berechnungen des »Cook Political Reports« müssen die Demokraten seither landesweit zwischen sechs und sieben Prozentpunkte mehr an Stimmen gewinnen als die Republikaner, um eine Mehrheit im Abgeordnetenhaus zu erreichen.

Rechtlich gesehen müssen alle Wahlbezirke etwa die gleiche Stimmenzahl haben. Die Aufteilung darf nicht offensichtlich eine ethnische Gruppe oder Minderheiten wie Schwarze benachteiligen.

Dennoch gibt es genügend Möglichkeiten für die Partei, die an der Macht ist, die Einteilung der Wahlkreise in ihrem Sinne zu gestalten. So packten die Republikaner in Pennsylvania so viele demokratische Wähler wie möglich in fünf der 18 Wahlkreise. Die restlichen hatten dadurch ein republikanisches Übergewicht.

Das funktionierte: Bei der Wahl 2012 erhielten die Demokraten in Pennsylvania mehr Stimmen als die Republikaner. Diese konnten dennoch 13 Abgeordnete nach Washington senden, ihre demokratische Konkurrenz nur fünf. Durch moderne Computerprogramme ist es noch einfacher geworden, die Wahlbezirke zum Vorteil einer Partei zuzuschneiden.

Neben der offensichtlichen Ungerechtigkeit hat das Gerrymandering einen verhängnisvollen Einfluss auf die politische Kultur. Da die meisten Abgeordneten dadurch sichere Wahlkreise haben, gibt es keinen Grund für sie, auch Anhänger des politischen Gegners anzusprechen.

Die entscheidenden Wahlen sind die Vorwahlen in den Parteien. Dort setzt sich häufig durch, wer möglichst unnachgiebig auftritt. Das hat zur Radikalisierung der Republikaner und zur Polarisierung des Parteiensystems beigetragen.

Der Supreme Court schaut zu
Auf die Hilfe des Supreme Courts dürfen Anhänger eines gerechteren Systems nicht hoffen. Die konservative Mehrheit am Obersten Gericht des Landes entschied im vergangenen Jahr, dass ein parteipolitisch motivierter Zuschnitt von Wahlkreisen außerhalb der Zuständigkeit des Gerichts liegt, selbst in extremen Fällen.

Die Entscheidung liegt bei den Gerichten in den einzelnen Staaten, die zuweilen anders entschieden haben. Und bei den Wählern, die dafür gesorgt haben, dass in immer mehr Staaten unabhängige Kommissionen für die Wahlkreiseinteilung zuständig sind. Das muss für die Demokraten kein Vorteil sein. In Virginia, wo die Partei die Mehrheit im Kongress und den Gouverneur stellt, wird künftig ein überparteilich besetzter Ausschuss unter Beteiligung von Bürgern die Wahlbezirke festlegen.

Die Republikaner in Missouri haben sich für einen anderen Weg entschieden. Dort stimmten vor zwei Jahren 62 Prozent der Wähler einer Initiative zu, die die Wahlkreisaufteilung unabhängiger von den Parteien gemacht hätte.

Bei den diesjährigen Wahlen stellten die regierenden Republikaner eine Resolution zur Abstimmung, die in verklausulierten Formulierungen die Reform rückgängig machen sollte. Die Wähler entschieden sich dafür.
[close]
https://www.spiegel.de/politik/ausland/wahl-in-den-usa-der-heimliche-sieg-der-republikaner-a-6f340d5b-c750-4721-99f9-644448202766

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3227 am: 7. Dezember 2020, 18:46:39 »
Zitat
Ballrooms, candles and luxury cottages: During Trump’s term, millions of government and GOP dollars have flowed to his properties

...

Spoiler
President Trump welcomed the Japanese prime minister at Mar-a-Lago, in front of a towering arrangement of roses. The two could have met in Washington, but Trump said his private club was a more comfortable alternative.

“It is, indeed, the Southern White House,” Trump said, greeting Prime Minister Shinzo Abe in front of the press in April 2018.

For Trump, there was another, hidden benefit. Money.

At Mar-a-Lago, Trump’s company would get paid to host his summit.

In the next two days, as Trump and Abe talked about trade and North Korea, Trump’s Palm Beach, Fla., club billed the U.S. government $13,700 for guest rooms, $16,500 for food and wine and $6,000 for the roses and other floral arrangements.

Trump’s club even charged for the smallest of services. When Trump and Abe met alone, with no food served, the government still got a bill for what they drank.

“Bilateral meeting,” the bill said. “Water.” $3 each.

Those 2018 payments, revealed here for the first time, are part of a long-running pattern whose scope has become clear only in recent months.

Since his first month in office, Trump has used his power to direct millions from U.S. taxpayers — and from his political supporters — into his own businesses. The Washington Post has sought to compile examples of this spending through open records requests and a lawsuit.

In all, he has received at least $8.1 million from these two sources since he took office, those documents and publicly available records show.

The president brought taxpayer money to his businesses simply by bringing himself. He’s visited his hotels and clubs more than 280 times now, making them a familiar backdrop for his presidency. And in doing so, he has turned those properties into magnets for GOP events, including glitzy fundraisers for his own reelection campaign, where big donors go to see and be seen.

Trump says the reason is comfort. “People like my product, what can I tell you, can’t help it,” he told reporters last year.

But documents show that visits by Trump, his family and his supporters have turned the government and the Republican Party into regular customers for the family business.

In the case of the government, Trump’s visits turned it into a captive customer, newly revealed documents show. What the government needed from Trump’s properties, it had to buy from Trump’s company.

So the more he went, the more he got. Since 2017, Trump’s company has charged taxpayers for hotel rooms, ballrooms, cottages, rental houses, golf carts, votive candles, floating candles, candelabras, furniture moving, resort fees, decorative palm trees, strip steak, chocolate cake, breakfast buffets, $88 bottles of wine and $1,000 worth of liquor for White House aides. And water.

Since Trump took office, his company has been paid at least $2.5 million by the U.S. government, according to documents obtained by The Post.

...
[close]

https://www.washingtonpost.com/politics/ballrooms-candles-and-luxury-cottages-during-trumps-term-millions-of-government-and-gop-dollars-have-flowed-to-his-propertiesmar-a-lago-charged-the-government-3-apiece-for-glasses-of-water-for-trump-and-the-japanese-leader/2020/10/27/186f20a2-1469-11eb-bc10-40b25382f1be_story.html

Gerüchten zufolge wolle Trump noch vor Weihnachten nach Mar-a-Lago gehen und dort auch bis zum Ende seiner Regentschaft bleiben. Das bringt nochmal Geld und erspart ihm ein Treffen mit Biden.

« Letzte Änderung: 7. Dezember 2020, 18:56:01 von dtx »
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3228 am: 8. Dezember 2020, 07:30:24 »
Großartige Dinge werden geschehen! Superlative sind zu wenig, um das ausdrücken zu können!   ☝️


Zitat
07.12.202020:26

KAMPF GEGEN TRUMPS ABWAHL

Donald Trump spricht über Zustand von Rudy Giuliani und kündigt „große Dinge“ an


von Christian Stör
Rudy Giuliani hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Laut Donald Trump geht es seinem Anwalt „sehr gut“. Gleichzeitig macht der US-Präsident eine Ankündigung.

Spoiler
Rudy Giuliani ist positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Der persönliche Anwalt von Donald Trump versucht seit Wochen, das Ergebnis der US-Wahl zu kippen.
Rudy Giuliani befindet sich im Krankenhaus und hat sich von dort telefonisch bei Donald Trump gemeldet.
Update, 20.05 Uhr: Donald Trump hat sich über den gesundheitlichen Zustand von Rudy Giuliani geäußert. Seinem persönlichen Anwalt gehe es gut, sagte der US-Präsident im Weißen Haus. „Rudy geht es sehr gut. Ich habe mit ihm gesprochen. Er hat mich heute morgen angerufen“, so Trump.

Rudy Giuliani sei ein „Champion“, sagte Donald Trump. Er bezeichnete Giuliani als „den größten Bürgermeister“ und lobte dessen Arbeit im juristischen Kampf des Wahlkampfteams von Trump gegen das Ergebnis der US-Wahl. Trump weigert sich nach wie vor, seine Niederlage gegen Joe Biden einzugestehen.

Eigentlich war die Veranstaltung als Zeremonie für Dan Gable gedacht. Der ehemalige Ringer wurde von Donald Trump mit der „Presidential Medal of Freedom“ geehrt, der zweithöchsten zivilen Auszeichnung in den USA. Doch kurz nach dem offiziellen Teil kam Trump auf sein aktuelles Lieblingsthema zu sprechen: der vermeintliche Wahlbetrug. Trump kündigte in diesem Zusammenhang „große Dinge“ an, die seine Kampagne in den kommenden Tagen und bis zum Zusammenkommen der Wahlleute der Öffentlichkeit präsentieren würden. Die Wahl nannte er einmal mehr „manipuliert“, die USA verglich er mit einem „Dritte-Welt-Land“.

Rudy Giuliani hat Corona: Donald Trumps Anwalt forderte Zeugin auf, Maske abzunehmen
Update, 10.45 Uhr: Rudy Giuliani ist nur einer unter vielen. Schon zuvor waren zahlreiche Personen aus dem direkten Umfeld von Donald Trump positiv auf das Coronavirus getestet worden, darunter Ehefrau Melania Trump, sein ältester Sohn Donald Trump Jr., seine Pressesprecherin Kayleigh McEnan. Darüber hinaus einige seiner Berater, sein Wahlkampfmanager und mehrere republikanische Kongressabgeordnete.

Viele von ihnen - darunter auch Rudy Giuliani - waren Trumps Beispiel gefolgt und hatten die Empfehlungen von Gesundheitsexperten zum Maskentragen ignoriert. Zuletzt hatte Giuliani selbst noch für Wirbel gesorgt, weil er während einer Anhörung zum angeblichen Wahlbetrug eine Zeugin aufgefordert hatte, ihre Maske abzunehmen: „Manche Leute können Sie nicht hören“.

Inzwischen ist auch Deborah Birx der Verzweiflung nahe. Die Koordinatorin des Corona-Krisenstabs des Weißen Hauses rief die Menschen in den USA erneut eindringlich auf, die Schutzmaßnahmen einzuhalten. Es sei „frustrierend“ die Menschen „nachplappern“ zu hören, „dass Masken nichts bringen und dass Menschenansammlungen nicht zu Superspreader-Events führen“, sagte sie dem Sender NBC.
[close]

https://www.fr.de/politik/rudy-giuliani-anwalt-donald-trump-corona-test-test-positiv-usa-90123425.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3229 am: 8. Dezember 2020, 11:41:45 »
Hmpf ... ???


Zitat
Video-App darf bleiben 

Trumps Tiktok-Bann scheitert erneut vor Gericht
08.12.2020, 10:57 Uhr | AFP

Per Dekret wollte Donald Trump die aus China stammende App Tiktok in den USA verbieten lassen. Doch bisher scheiterte der Plan wiederholt am Rechtsstaat – und der US-Präsident scheint inzwischen andere Sorgen zu haben.

In den USA hat ein weiteres Bundesgericht die von Präsident Donald Trump erlassene Verordnung zum Verbot von Tiktok ausgesetzt. Bundesrichter Carl Nichols im Hauptstadtbezirk Washington DC erklärte, die US-Regierung habe mit dem Dekret wahrscheinlich ihre Kompetenz überschritten. Die Entscheidung sei "willkürlich und unberechenbar", weil die Regierung keine Alternative zum Verbot erwogen habe. Der Richter gab damit einer Klage von Tiktok statt.
Spoiler
Spioniert Tiktok seine Nutzer aus?
Ende Oktober hatte bereits eine Bundesrichterin in Pennsylvania die Verordnung zum Verbot der beliebten App blockiert. Mit dem Mitte August erlassenen Dekret will der inzwischen abgewählte Präsident erreichen, dass der chinesische Konzern Bytedance den US-Zweig von Tiktok an ein US-Unternehmen verkauft.

Die US-Regierung begründet ihr Vorgehen damit, dass Tiktok eine Gefahr für die "nationale Sicherheit" darstelle. Trump verdächtigt Bytedance, Tiktok für Spionage zu nutzen und Nutzerdaten an die chinesische Regierung weiterzuleiten. Bytedance weist dies zurück.

Zwei Wirtschaftsmächte im Dauerstreit
Richter Nichols hatte bereits Ende September eine einstweilige Verfügung gegen das schon Anfang August gefällte Verbot erlassen, Tiktok in den USA weiterhin herunterzuladen. Zur Begründung erklärte er damals, dieses Verbot würde "irreparablen Schaden" anrichten. Tiktok hat rund 100 Millionen Nutzer in den USA; weltweit sind es rund 700 Millionen.

Die US-Regierung führt eine scharfe Auseinandersetzung mit China. Washington warnt vor der wachsenden wirtschaftlichen und militärischen Macht der Volksrepublik.

Verwendete Quellen:
Nachrichtenagentur AFP
[close]
https://www.t-online.de/digital/id_89083862/trumps-tiktok-bann-scheitert-erneut-vor-gericht.html

https://www.thejakartapost.com/news/2020/12/08/second-us-judge-blocks-commerce-restrictions-on-tiktok.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3230 am: 8. Dezember 2020, 14:35:14 »
Morgen müsste sich die Lage normalerweise erst einmal beruhigen, denn am 8. Dezember beginnt dieses Jahr die "Safe Harbour"-Frist, bis zu deren Beginn alle Staaten sich auf die Ergebnisse festgelegt haben müssen.


Oder, wie der Katholik zu sagen pflegt: Mariae Empfängnis.  :)
Und das Trumpeltier so:  „Mir doch wurscht!“


Zitat
US-WAHL 2020

„Safe Harbor Day“: Warum Donald Trump noch heute Joe Biden zum Wahlsieg gratulieren sollte

von Christian Stör

Donald Trump will seine Niederlage bei der Wahl immer noch nicht eingestehen. Doch der 8. Dezember 2020 ist ein Meilenstein für Joe Biden auf dem Weg ins Weiße Haus.

Der 8. Dezember 2020 ist für Joe Biden ein wichtiger Tag.
Bidens Weg zur Vereidigung als US-Präsident - so geht es in den USA weiter.
US-Wahl News: Alle Hintergründe und Informationen.
Spoiler
Washington – Normalerweise ist der 8. Dezember in den USA nur ein ganz normaler Tag im Kalender. Doch in diesem Jahr ist das anders. Denn noch immer sieht sich Donald Trump nur durch massiven Betrug um seinen Sieg bei der Präsidentschaftswahl am 3. November gebracht. „Die Wahl war total manipuliert“, hat er erst gestern bei einer Zeremonie im Weißen Haus verkündet. Doch seine Bemühungen um eine Korrektur des Ergebnisses dürften mit dem heutigen Tag nun endgültig keine Chance auf Erfolg mehr haben.

Donald Trump kassiert vorm „Safe Harbor Day“ erneute Niederlage in Georgia
Warum ist das so? Nun, der 8. Dezember 2020 markiert den „Safe Harbor Day“, den Tag des „sicheren Hafens“. Wenn Bundesstaaten bis dahin ihre zertifizierten Ergebnisse nach Washington gemeldet haben, werden diese vom US-Kongress als „endgültig“ betrachtet. Das Parlament nimmt danach keinen Einfluss mehr auf diese Resultate. Im Grunde hießt dies, dass die Entscheidung der einzelnen Bundesstaaten von diesem Zeitpunkt nicht mehr effektiv angefochten werden können – weder von Donald Trump noch von seinem juristischen Team der „Strike Force“ unter der Leitung von Rudy Giuliani.

Die Frist ist zwar nicht verbindlich, doch schon jetzt haben die sechs besonders umstrittenen Bundesstaaten die Ergebnisse zertifiziert – in allen haben demnach Joe Biden und seine Vize-Kandidatin Kamala Harris gewonnen: Michigan, Pennsylvania, Nevada, Arizona, Wisconsin und Georgia. Im letztgenannten Staat hat Trump inzwischen sogar gleich dreimal verloren: die erste Auszählung direkt nach der Wahl, die danach aufgrund des knappen Ergebnisses vom Gesetz vorgeschriebene Nachzählung, und die von Trump anschließend beantragte Neuauszählung. Der oberste Wahlbeamte von Georgia bestätigte nun zum dritten Mal, dass der Bundesstaat an Joe Biden geht. Brad Raffensperger verteidigte die Integrität der Abstimmung: „Ich weiß, dass es Leute gibt, die überzeugt sind, dass die Wahl mit Problemen behaftet war. Aber die Belege, die tatsächlichen Belege, die Fakten erzählen uns eine andere Geschichte.“

Fans bejubeln Donald Trump während einer Kundgebung auf dem Regionalflughafen Valdosta in Georgia.
+
Donald Trump hat in Georgia jetzt quasi dreimal verloren.
Donald Trump wird auch nach dem „Safe Harbor Day“ weiter gegen das Wahlergebnis klagen
Auch diese Zertifizierung bedeutet nicht unbedingt, dass das Team Trump von jetzt auf gleich die Flut seiner Klagen beenden wird. Weder die Beglaubigungen der Ergebnisse noch die zahlreichen Niederlagen vor Gericht haben Trump oder Giuliani bisher davon abhalten können, gegen den Wahlsieg von Joe Biden vorzugehen. Warum also sollten sie jetzt damit aufhören, nur weil ein Gesetz vorsieht, dass die Entscheidung eines Bundesstaates nach dem Safe-Harbor-Datum „endgültig“ sein soll? Die Corona-Infektion von Rudy Giuliani dürfte höchstens für Verzögerungen sorgen.

Joe Biden wird Präsident: Wie es jetzt weitergeht
Am 14. Dezember 2020 kommen die Wahlleute in den jeweiligen Bundesstaaten zusammen, um im Electoral College ihre Stimmen für den Präsidenten abzugeben. Diese Stimmen werden zertifiziert, versiegelt und dann unter anderem Mike Pence als Präsident des Senats und dem Bundesarchiv in Washington übermittelt. Dort müssen sie bis zum 23. Dezember eingehen. Am 6. Januar kommen das Repräsentantenhaus und der Senat zusammen, um die Stimmen aus den Bundesstaaten zu zählen und das Ergebnis zu verkünden. Gewinner ist, wer mindestens 270 der 538 Wahlleute auf sich vereinen kann. Nach den vorläufigen Ergebnissen kommt Biden auf 306 Wahlleute, Trump auf 232.

Kann Donald Trump am Ende doch noch gewinnen?
Donald Trump wird nicht müde, von seinem Wahlsieg zu sprechen. Als er kürzlich den ehemaligen Ringer Dan Gable mit der „Presidential Medal of Freedom“ auszeichnete, behauptete Trump glatt, dass er so wie Gable einen guten Kampfrekord besitze. Nicht im Ring, dafür aber in der Politik, wo er bisher zweimal gewonnen habe und eine Bilanz von 2:0 aufweise. Diese Lügen dürfte er auch nach dem „Safe Harbor Day“ am 8. Dezember 2020 erzählen, auch wenn sein Kampf um den Wahlsieg spätestens jetzt formal vorbei ist. (Christian Stör)

Rubriklistenbild: © afp/NDREW CABALLERO-REYNOLDS
[close]
https://www.fr.de/politik/safe-harbor-day-warum-donald-trump-noch-heute-joe-biden-zum-wahlsieg-gratulieren-sollte-90124802.html


Der und irgendwem gratulieren ... außer sich selber. 

Noch 33.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3231 am: 8. Dezember 2020, 20:15:17 »
Irgendwer hat mir beim Rausgehen aus der Arbeit
Zitat
Jetzt spinnen die Texaner zugeraunt
Was ist da los?
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3232 am: 8. Dezember 2020, 20:41:01 »
Die Texaner verklagen andere Staaten, dass die nichts gegen die angebliche Manipulationen bei der Briefwahl gemacht hätten, und deswegen dürften deren Wahlmänner nicht mit abstimmen. Also so der texanische Antrag.

Da in den USA jeder Bundesstaat bezüglich des Wahlrechts souverän ist, kann man das getrost als "Mimimimi" zusammenfassen. Die Rechten haben im Obersten Souverän, äh, Gerichtshof zwar die Mehrheit, aber dass sie derart offensichtlich an den Grundfesten der Machtaufteilung zwischen den Staaten und dem Bund rütteln, glaube ich nicht.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3233 am: 9. Dezember 2020, 07:08:51 »
Was ist da los?



Lame Duck?

Zitat

Verteidigungshaushalt zugestimmt


US-Repräsentantenhaus ignoriert Trumps Drohungen
09.12.2020, 01:50 Uhr | dpa

Ungeachtet einer Drohung des Präsidenten haben Abgeordnete für ein Gesetzespaket zum Verteidigungshaushalt gestimmt. Es geht auch um eine Blockade, die den Abzug von Soldaten aus Deutschland verhindert soll.
Spoiler
Das US-Repräsentantenhaus hat dem Gesetzespaket zum Verteidigungshaushalt mit einer Mehrheit zugestimmt, die ein von US-Präsident Donald Trump angedrohtes Veto kippen könnte. Am Dienstagabend (Ortszeit) votierten 335 Abgeordneten für das Gesetzespaket (NDAA), 78 stimmten dagegen. Die Zahl der Befürworter lag damit deutlich über der Zweidrittelmehrheit. Trump hatte Vertreter seiner Republikaner in der Parlamentskammer kurz zuvor aufgerufen, gegen den Haushalt zu stimmen, und seine Drohung eines Vetos erneuert. Eine Mehrheit der Republikaner im Repräsentantenhaus folgte dem Aufruf des abgewählten Präsidenten nicht.

Der Senat soll noch in dieser Woche über den Haushalt abstimmen. Damit das Gesetz in Kraft tritt, muss Trump es unterzeichnen. Der Präsident hat unter anderem wegen eines Streits über die Reglementierung von Online-Plattformen und eine mögliche Umbenennung von Militärstützpunkten sein Veto angekündigt. Dieses Veto könnte durch eine Zweidrittelmehrheit jeweils im Repräsentantenhaus und im Senat – also in beiden Kammern des Kongresses – überstimmt werden.

Mitglieder des von den Demokraten kontrollierten Repräsentantenhauses und des von Trumps Republikanern dominierten Senats hatten sich am vergangenen Donnerstag auf das Gesetzespaket zum Verteidigungshaushalt für das kommende Jahr geeinigt. Der Entwurf umfasst mehr als 4.500 Seiten und sieht ein Budget von rund 740 Milliarden Dollar (611 Milliarden Euro) vor. In dem Paket geht es – wie in den USA üblich – auch um zahlreiche Regelungen, die nicht direkt mit der Finanzierung der Streitkräfte zu tun haben.

Entwurf sieht Blockade bei Abzug von US-Soldaten vor
So sieht der Entwurf unter anderem vor, dass der von Trump geplante massive Abzug amerikanischer Soldaten aus Deutschland vorerst blockiert wird. Dort heißt es, der US-Verteidigungsminister müsse in einem Bericht an den Kongress darlegen, ob ein solcher Abzug im nationalen Interesse der USA wäre. Frühestens 120 Tage danach dürfe die Zahl der in der Bundesrepublik stationierten US-Soldaten die Grenze von 34 500 unterschreiten. Der Entwurf sieht außerdem vor, dass angedrohte Sanktionen gegen die deutsch-russische Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ausgeweitet werden.

Das NDAA gehört zu einer Reihe von Gesetzesvorlagen, die der Kongress noch vor Ende des Jahres beschließen will. Der Verteidigungshaushalt wurde 59 Jahre in Folge mit parteiübergreifender Unterstützung verabschiedet. Der Republikaner Trump hat die Präsidentenwahl am 3. November gegen den Demokraten Joe Biden verloren. Trump weigert sich aber weiterhin, seine Niederlage einzugestehen.

Verwendete Quellen:
Nachrichtenagentur dpa

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https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_89088684/trotz-trump-drohung-us-repraesentantenhaus-stimmt-gesetzespaket-zu.html



Auf Texas kann er sich verlassen.
Aber ob Texas das Ergebnis in anderen Bundesstaaten anfechten kann ...?  ???


Zitat
US-WAHLEN
Texas zieht in Wahlstreit für Trump vor Oberstes Gericht

Texas will das Wahlergebnis in Pennsylvania, Georgia, Michigan und Wisconsin für ungültig erklären lassen. Noch ist unklar, ob der Supreme Court die Klage annimmt.



Spoiler
Austin In den USA zieht das Lager von Donald Trump nach Dutzenden abgeschmetterten Klagen nun direkt vor das Oberste Gericht, um das Ergebnis der verlorenen Präsidentenwahl zu kippen. Der Justizminister des Bundesstaats Texas, Ken Paxton, verklagt dazu vier andere Bundesstaaten.

In der am Dienstag veröffentlichten Klageschrift forderte er, das Wahlergebnis in Pennsylvania, Georgia, Michigan und Wisconsin für ungültig zu erklären. Dort hatte sich der demokratische Herausforderer Joe Biden den Sieg gegen Trump gesichert. Ungewiss ist, ob der Supreme Court in Washington die Klage annimmt.

Als Begründung führte Paxton an, in den vier Bundesstaaten sei die Verfassung verletzt worden – unter anderem, weil Wähler nicht gleich behandelt worden seien und es Unregelmäßigkeiten gegeben habe. Der US-Präsident wird nicht direkt vom Volk gewählt, sondern von 538 Wahlleuten, die normalerweise gemäß dem Ergebnis in ihren Bundesstaaten abstimmen.

Für den Sieg sind 270 Stimmen erforderlich. Biden brachte bei der Wahl am 3. November 305 Wahlleute hinter sich. Die Stimmabgabe der Wahlleute ist für den 14. Dezember angesetzt.

In Pennsylvania, Georgia, Michigan und Wisconsin geht es zusammen um 62 Wahlleute-Stimmen – und in der Klage letztlich darum, sie Biden zu nehmen. Paxton will, dass in diesen Bundesstaaten die Wahlleute entweder von den örtlichen Parlamenten beauftragt oder gar nicht erst ernannt werden. Zusätzlich zur Klage reichte der Texaner beim Obersten Gericht einen Antrag auf eine einstweilige Verfügung ein, um alle Aktivitäten rund um die Wahlleute in den vier Bundesstaaten sofort stoppen zu lassen.

Trump behauptet seit der Wahl, dass ihm der Sieg durch massiven Betrug genommen worden sei. Weder er noch seine Anwälte konnten dafür überzeugende Belege vorbringen. Inzwischen wurden in mehr als drei Dutzend Fällen Klagen in verschiedenen Bundesstaaten abgeschmettert.

Paxton schließt an die zum Teil abenteuerliche Argumentation der bisherigen Klagen an: So heißt es, die Wahrscheinlichkeit eines Wahlsiegs Bidens in den vier Bundesstaaten liege bei 1 zu 1.000.000.000.000.000.

Kritik von Amtskollegen an Paxton
Trump hatte schon vor der Wahl Wert darauf gelegt, einen freien Sitz am Obersten Gericht schnell mit der Konservativen Juristin Amy Coney Barrett zu besetzen – und dabei auch auf möglichen Streit um den Wahlausgang verwiesen. Die Konservativen dominieren im Gericht nun mit einer Mehrheit von sechs zu drei Stimmen. Allerdings wurden die bisherigen Klagen des Trump-Lagers gleichermaßen von Richtern abgewiesen, egal, ob sie von demokratischen oder republikanischen Präsidenten nominiert worden waren.

Verantwortliche in den betroffenen Bundesstaaten gingen mit der Klage hart ins Gericht. Paxtons Amtskollege aus Wiscosin, Josh Kaul, sprach bei Twitter von einer „wahrlich peinlichen Klage“. Die Justizministerin von Michigan, Dana Nessel, verwies darauf, dass die Argumente aus der Klage bereits von diversen Gerichten abgewiesen worden seien. Dies sei deshalb lediglich ein „PR-Gag“.

Mehr: Neuauszählungen, Einbestellungen, Verschwörungstheorien: So steht es um Trumps Klage-Maschine

dpa
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https://www.handelsblatt.com/politik/international/us-wahlen-texas-zieht-in-wahlstreit-fuer-trump-vor-oberstes-gericht/26699804.html


Noch 32


 :doh:     :facepalm:



Edith: Och, nee ...!


Zitat
Trump verliert auch vor dem Supreme Court
Antrag auf Kippen des Ergebnisses in Pennsylvania abgewiesen - kommentarlos
09.12.2020

Washington. Das Lager von Donald Trump hat im juristischen Kampf gegen die verlorene Präsidentenwahl eine weitere Niederlage einstecken müssen - dieses Mal vor dem Obersten Gericht der USA. Der Supreme Court in Washington wies am Dienstagabend (Ortszeit) einen Antrag auf eine einstweilige Verfügung zurück, mit der der Republikaner Trump und seine Anhänger den Sieg des Demokraten Joe Biden im US-Bundesstaat Pennsylvania kippen wollten. In dem knappen Beschluss äußerte sich das Gericht nicht zu den Gründen. Dort wurden auch keine abweichenden Stimmen der neun Richter aufgeführt.

Trump behauptet seit der Wahl vom 3. November, dass ihm der Sieg durch massiven Betrug genommen worden sei. Weder er noch seine Anwälte konnten dafür bislang überzeugende Belege vorbringen. Inzwischen wurden in mehr als drei Dutzend Fällen Klagen in verschiedenen Bundesstaaten abgeschmettert. In der vergangenen Woche sagte auch Justizminister William Barr, ihm lägen keine Beweise für Betrug in einem Ausmaß vor, das das Ergebnis verändern würde.

Pennsylvania hatte das Wahlergebnis bereits am 23. November zertifiziert. Die Antragsteller wollten erreichen, dass die Zertifizierung rückgängig gemacht wird. Die Anwälte des Bundesstaats hatten vor dem Supreme Court vor einem solchen »dramatischen« Schritt gewarnt. Sie argumentierten: »Kein Gericht hat jemals eine Anordnung erlassen, mit der die Bestätigung der Ergebnisse einer Präsidentenwahl durch den Gouverneur für ungültig erklärt würde.« dpa/nd
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1145553.nach-den-wahlen-in-den-usa-trump-verliert-auch-vor-dem-supreme-court.html


ND ist grad das einzige Medium, das berichtet. Die anderen schlafen noch.
« Letzte Änderung: 9. Dezember 2020, 08:50:23 von Reichsschlafschaf »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3234 am: 9. Dezember 2020, 10:40:41 »
Hört sich jetzt nicht so nach Begeisterung an ..   ???



Zitat
POLITICS
Legal Experts Call Texas Election Lawsuit 'Publicity Stunt' Supreme Court Will Never Hear
BY DARRAGH ROCHE ON 12/9/20

Legal experts have harshly criticized a lawsuit filed with the Supreme Court by Texas Attorney General Ken Paxton against four states President-elect Joe Biden won in the 2020 election.

Paxton is asking the court to order state legislatures in Georgia, Michigan, Pennsylvania and Wisconsin to throw out the "tainted" election results and select their own slates of presidential electors. The Republican-controlled legislatures could then choose electors who would vote for President Donald Trump.

Critics have dismissed the suit as a "publicity stunt" and suggested the Supreme Court won't even hear the arguments. Paxton claims the four states acted unconstitutionally by violating statutes enacted by the state legislatures.

"It looks like we have a new leader in the 'craziest lawsuit filed to purportedly challenge the election' category," said Steve Vladeck, professor at the University of Texas Law School.

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Writing on Twitter on Monday, Vladeck said "The Court is *never* going to hear this one" and offered a detailed explanation.

"Although the Supreme Court has 'exclusive' jurisdiction over disputes between states, it does not automatically hear all such cases," Vladeck said. "Rather, states have to receive 'leave to file,' which usually requires showing that there's no other forum in which these issues can be resolved."


Vladeck called the filing "insane" and noted that Texas Solicitor General Kyle Hawkins isn't named in the suit.

"Anyway, it takes five votes to grant a motion for leave to file — which isn't going to happen," Vladeck said. "And it'll take some time. So chalk this up as mostly a stunt — a dangerous, offensive, and wasteful one, but a stunt nonetheless."
https://www.newsweek.com/supreme-court-texas-election-lawsuit-1553409



Zitat
The rank hypocrisy of the Texas AG's election case

Attorney George Conway reacts to Texas Attorney General Ken Paxton seeking to block election results by asking the Supreme Court to take up a lawsuit against Georgia, Michigan, Pennsylvania and Wisconsin arguing that the battleground states exploited the Covid-19 pandemic to justify ignoring federal and state election laws.

Posted: Dec 9, 2020 3:30 AM
Spoiler
Ken Paxton is a lawman being chased by the law. And when the Texas Republican attorney general filed a suit on Tuesday with the US Supreme Court on behalf of his state, he also became an even more rank hypocrite.

Paxton, who has been indicted on securities fraud and accused by top aides of bribery, abuse of office and other potentially criminal offenses -- charges that he has denied -- argued that a handful of battleground states destroyed the integrity of the 2020 election vote totals. He insists the US Constitution was violated by allowing their legislatures to make last-minute changes that ignored federal electoral regulations.

Earlier in the campaign, Paxton played a key role in President Donald Trump's fight against expanding mail-in ballots. Now Paxton's plea to the Court is that Michigan, Wisconsin, Pennsylvania and Georgia must be found to have used the Covid-19 pandemic as an excuse to manipulate outcomes.

If that argument has merit, he ought to have included his home state in the lawsuit.

Texas' Republican Gov. Gregg Abbott extended early voting by a week and expanded the period in which mail-in ballots could be hand-delivered. "Using his emergency authority because of the pandemic," Glenn Smith, a Texas Democratic political consultant, told me, "our governor accomplished exactly what his attorney general is saying other states did, improperly. Nonsense. None of this harmed the presidential election. It helped turnout."

But apparently, to Paxton, it's only legal if the rule changes help the GOP win.

To make his case, the Texas AG marches out the same unproven allegations numerous courts have already found specious. His paranoia includes hidden suitcases full of ballots, a secret laptop and several USB drives supposedly used to program favorable Democratic results in Pennsylvania, and even alleged videos of poll workers cheering as poll watchers are ordered out of counting rooms. Credible evidence of such allegations has never been produced, and the US Supreme Court rejected another GOP bid to block certification of the Pennsylvania result on the same day that Paxton filed his suit.

There is, meanwhile, an accumulating body of allegations against Paxton. A letter obtained in October by the Austin American-Statesman and television station KVUE, noted that a number of Paxton's top aides had reported to "the appropriate law enforcement authority" a "potential violation of law" by Paxton. The staffers insisted they had "a good faith belief that the Attorney General is violating federal and/or state law, including prohibitions relating to improper influence, abuse of office, bribery and other potential criminal offenses."

Several of Paxton's former employees filed a whistleblower lawsuit against the attorney general, saying Paxton retaliated against them after they accused him of intervening in legal matters to help his friend, a real estate investor who had made a $25,000 donation to his 2018 campaign, according to the suit. Paxton has denied their allegations.

The investor named by the lawsuit, Nate Paul, said he had also employed a woman based upon a recommendation by Paxton. Although Paul said he was not doing favors for the attorney general, the Texas Tribune and The Dallas Morning News have reported at least two people say Paxton told them he had an extramarital affair with the woman Paul later hired. Paxton insists the allegations are all part of a "political witch hunt" and denies any wrongdoing.

Paxton has already been indicted for felony securities fraud, accused of failing to register with the State Securities Board while selling stock to investors without disclosing he was making a commission. The case has been hung up on questions of venue, and payment and replacement of county prosecutors, and has slogged through appeals that have dragged it out for five years without adjudication.

The indictments did not stop Paxton from winning reelection at the same time his wife was being voted into a seat in the Texas state senate. In one of her earliest acts in public office, Angela Paxton filed a bill to broadly increase her husband's power with legislation allowing him to exempt individuals from state securities law. Surely, it is only coincidental that those are the laws Paxton is accused of violating. The measure appears to have stunk too much even for the Texas legislature and didn't get a committee hearing.

The Texas AG's latest US Supreme Court plea might just be currying favor with Trump in an attempt to get a pardon before Paxton is potentially tried and convicted. Even a bad lawyer like our attorney general is likely to know he has no real case. The electoral fraud argument is considerably weaker than the pleadings his office made to ask the high court to overturn the Obama administration's Affordable Care Act, which it denied.

It's hard to believe the Supreme Court will bother to hear Paxton's case, which has the potential to disenfranchise tens of millions of voters, especially after its Tuesday ruling on Pennsylvania. But at one point it also seemed improbable that the narcissistic host of a reality TV television show could become the President of the United States.
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https://www.wtva.com/content/national/573339621.html?ref=621
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3235 am: 9. Dezember 2020, 10:41:42 »
Auf der Webseite der Tagesschau war heute ein Beitrag, dass mittlerweile 50 Millionen Menschen in den USA hungern und auf Lebensmittelspenden angewiesen sind. Finde ich sehr erschütternd.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3236 am: 9. Dezember 2020, 10:56:36 »
Auf der Webseite der Tagesschau war heute ein Beitrag, dass mittlerweile 50 Millionen Menschen in den USA hungern und auf Lebensmittelspenden angewiesen sind.


Das ist etwa 50% der US-Amerikaner (ca. 165 Millionen) ganz einfach wurscht!
Weil: Wenn sie hungern, dann liebt sie Gott nicht. Gott liebt sie nicht, weil sie nicht gottgefällig leben. Also darf man ihnen nicht helfen, denn sie sind ja Ausgestoßene vor dem Herrn ...

Das ist auch ein Grund für die hohe Waffenkriminalität. Erst kommt das Fressen, dann die Moral, hat mal ein Linksversiffter gesagt und so berauben sich die Habenichtse gegenseitig.

Dafür machen die Reichen und die Superreichen auch wieder mal eine schöne Spendengala! Versprochen!

Zitat
Meanwhile in Nevada:


Nevada's Top Court Rejects Trump Campaign's Appeal to Overturn Election Results

By Reuters, Wire Service Content Dec. 9, 2020

(REUTERS) - THE SUPREME Court of Nevada rejected an appeal late Tuesday from President Donald Trump's campaign to overturn the election results in the state, affirming President-elect Joe Biden's win in one of the battleground states that gave him overall victory.

It was the latest court failure for Trump and his allies, who have lost dozens of cases in state and federal courts in an unsuccessful attempt to nullify the result of the Nov. 3 election. Trump says the result was fraudulent, but no court has found evidence to support his assertions.

https://www.usnews.com/news/top-news/articles/2020-12-09/nevadas-top-court-rejects-trump-campaigns-appeal-to-overturn-election-results
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3237 am: 9. Dezember 2020, 11:01:56 »
Dass 50 Millionen hungern, ist die (teilweise geschätzte) Gesamtsumme aller Personen, die Lebensmittelhilfen erhalten oder bei Suppenküchen und den amerikanischen Tafeln in der Schlange stehen. Hungern wie in Afrika tun in den USA eher Kinder aus sozial schwachen Gebieten wenn die Schulen schließen müssen. Denn zu den unausgesprochenen Sozialleistungen in den USA zählt die Schulspeisung auf die arme Familien angewiesen sind.

Noch dramatischer wird es kurz nach Weihnachten wenn das Kündigungs-Moratium für Vermieter ausläuft. Da könnten binnen weniger Wochen Millionen Familien im Winter auf der Straße landen. Und deren Wohnungen dürften danach auch nur noch schwer zu vermieten sein.

Aber der Präsident ist golfen...
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3238 am: 9. Dezember 2020, 16:40:51 »
Trump dürfte mit seiner Strafaktion gegen Deutschland auf Granit beißen:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_89088684/us-repraesentantenhaus-ignoriert-donald-trumps-drohungen.html

Inzwischen muß man wohl wirklich an seiner Gesundheit zweifeln:

Zitat
Verlorene Wahl lässt Trump auch bei "Impfstoff-Gipfel" nicht los

US-Präsident Donald Trump hat auch einen "Impfstoff-Gipfel" im Weißen Haus genutzt, um seine Behauptungen über einen massiven Wahlbetrug weiterhin zu verbreiten. Auslöser war die Frage, warum bei dem Treffen zum Corona-Impfprogramm am Dienstag das Übergangsteam des gewählten Präsidenten Joe Biden nicht eingeladen gewesen sei. "Hoffentlich wird die nächste Regierung eine Trump-Regierung sein. Denn man kann nicht Hunderttausende Stimmen stehlen", wiederholte Trump seine nach wie vor nicht belegten Vorwürfe, die auch bereits in mehr als vier Dutzend Fällen vor Gericht abgewiesen worden waren.

Bei dem Treffen pries Trump die Anstrengungen seiner Regierung zur schnelleren Entwicklung von Impfstoffen gegen die Krankheit Covid-19. "Zum Frühjahr hin werden wir in einer Position sein, die vor wenigen Monaten noch niemand für möglich gehalten hätte", sagte der Präsident. Er unterzeichnete einen weitgehend symbolischen Erlass, in dem es heißt, dass Corona-Impfstoffe aus US-Beständen erst anderen Ländern zur Verfügung gestellt würden, wenn der Bedarf der Amerikaner gedeckt sei.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_88988660/usa-ehemaliger-mitbewerber-von-biden-soll-botschafter-in-china-werden.html


« Letzte Änderung: 9. Dezember 2020, 16:49:01 von dtx »
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3239 am: 9. Dezember 2020, 16:48:20 »
2. (und darauf wollte derjenige hinaus) hat sich nun auch der Justizminister von Texas, Ken Paxton, zum Affen machen und die Wahlen in Pennsylvania, Georgia, Michigan und Wisconsin für ungültig erklären lassen wollen. Darüber ist noch nicht entschieden. Die Details hat @Reichsschlafschaf in seinem Beitrag.


Wie es aussieht, hat die Sache ein Aktenzeichen und morgen vor 15.00 h (Ortszeit natürlich) darf man eine Entscheidung erwarten:

https://www.supremecourt.gov/search.aspx?filename=%2Fdocket%2Fdocketfiles%2Fhtml%2Fpublic%2F22o155.html&fbclid=IwAR1ZG8ViONzy-vHDOHWoOTf5YEW81Qg6Y-0lKhqux_7Dp-bsmn8pIfNidv0

Wir hoffen auf ein gutes Ergebnis!
(Die jüngste Klatsche verzeichnet kein abweichendes Votum, auch nicht von Barrett ...)


;)
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