Neues aus dem Königreich 1/2017

[Aughra]

Jaja, die heilige deutsche Glaubwürdigkeit, dahingerafft von extremer Unbildung und sprachlicher Schwerstbehinderung, fast schade, sowas...

Matrixen ist ein heißer Kandidat für die Akademie, Dozent für Sprachbefreiung.

Ernsthaft, als Fietskoningin habe ich gerade wieder ein neues deutsches Wort gelernt, "Bagaluten". Ich bin entzückt. 

[Pantotheus]

Der Matrickser hat eine neue Antwort auf seinen letzten Kommentar zu Teil 2 des Resümees Mimimi von St. Florian erhalten:

Aurelié

20. Januar 2017 um 0:01


Hallo matrixen,
 nach allem was ich mitbekomme, verfährt Peter nach so einer Strategie. Er eröffnet immer neue Diskussionsfelder und schafft es immer wieder seine Überzeugungen umfangreich, selbstbewusst und durchaus kämpferisch vorzutragen.
 Das Gericht gibt ihm trotz Einwände der Staatsanwaltschaft erheblichen Spielraum, den er sich nicht entgehen lässt, sondern geschickt und umfassend nützt. Nur bewirkt das letztlich nicht viel, weil das Gericht sich inhaltlich nur an der konkreten Anklage orientiert und daher nur an nachweisbaren Einlassungen zu den dort offenen Fragen interessiert ist.

Kneift mich mal, Leute, damit ich aufwache! Vielleicht träume ich ja, oder ich lebe in einer anderen Welt? Jedenfalls scheinen meine Welt und die, in der die Propagandisten des KRD leben, völlig verschieden zu sein.

[Autsch !]

Es gibt seit langem noch mal einen Beitrag im KRD Forum. Ist wohl derselbe, der im KRD Blog seine (kranken) Gedanken zum Besten gibt.
Da fragt man sich wirklich wie alt diese Leute sind.
http://krd-forum.de/index.php?thread/417-res%C3%BCmee-zum-bisherigen-prozessverlauf-vor-dem-landgericht-halle-von-florian-stei/&postID=1197#post1197

Laß mich überlegen. 
In welchem Alter sind Kinder, die morgens die Erwachsenen bitten müssen ihnen eine Schleife in die Schnürsenkel zu binden, damit nicht schon der erste Schritt in den Tag zur Katastrophe wird?

Zudem wäre es hilfreich ihm (Anm.:Peter) eine umfassenden Beschluß- und Urteilsbegründung in die Hand zu geben, damit er seine Aufgabe für alle Menschen einfacher umsetzen kann

Quelle: der hier schon besprochene Artikel http://koenigreichdeutschland.org/de/peters-grundprinzipien-und-innere-haltung/articles/peters-grundprinzipien-und-innere-haltung.html

Die Trotzphase wäre ein weiterer Anhaltspunkt für eine genaue Altersbestimmung. In dieser ist die Pudelschar fest verfangen.
Auch der neueste Artikel auf der Homepage (Quelle s.o.) des KRD bietet keinen Anlaß für die Hoffnung, diese sei bereits überwunden. Keines ihrer Worte läßt erkennen, daß die Pudel annähernd begriffen hätten, warum ihr Sohn des Horst z.Zt. vor Gericht steht. Wären sie wenigstens im Teenageralter, hätte sich der Leser, anstelle sich über "inneres Haltungsmimimi" die Haare raufen zu müssen, über eine Abhandlung, etwa

„Ausführliche Beweise für Peters Unschuld: Wie ein zinsloses, gemeinwohlförderndes, Geldsystem ohne Buchhaltung funktionieren kann.“,

freuen können.
Anders als hormonverwirrte Teenager in einer Weltverbesserungsphase, lassen die Pudel keineswegs erkennen, überhaupt das Thema eines sie betreffenden Gesprächs- oder (Ver-) Handlungsverlaufes begreifen zu können, geschweige denn diesem, seien es noch so verquere, Argumente in Sinne ihrer Sache hinzufügen zu können.
Von einem trotzigen Kind erwartet niemand, daß es seine Handlungen oder seine Ideen differenziert erklären kann.
Von Erwachsenen hingegen, die ernst genommen werden wollen, schon. Umso mehr begeben sich die in eine Erklärungspflicht, die immerfort für sich reklamieren eine weiterentwickelte Alternative für Bestehendes gefunden zu haben.
Daß die Pudel das momentan zentrale Thema „Buchhaltung" beharrlich ausklammern, nicht als solches erkennen, sich stattdessen lieber trotzig hinter einer ideologischen Nebelwand verschanzen, zeigt, daß sie noch nicht einmal das Bestehende begriffen haben, welches sie sich zu kritisieren dennoch anmaßen.
Ideologie ersetzt Sachkompetenz? „Weiterentwicklung" (von was und wie?) in völliger Unkenntnis des aktuellen Entwicklungsstandes?
Wohl kaum.
In der über Jahrtausende von der Menschheit (weiter-) entwickelten Kulturtechnik „Buchhaltung“ kein wichtiges und geeignetes Werkzeug, dessen Einsatz auch im Sinne des vom KRD propagierten Fortschritts nur vorteilhaft wäre, erkennen zu können, beantwortet die Frage noch am besten:
Maximal Sieben.

[Pantotheus]

Sie schaffen es ja noch nicht einmal, ihre HP aktuell zu halten. Jetzt ist endlich der 2. Teil von Florians Resümee verlinkt, das auf dem KRD-Blog schon länger aufgeschaltet ist. Selbst veraltete Termine werden mit erstaunlicher Verzögerung erst gelöscht.
Ich meine, dass das Setzen eines Links schon ein Fünftklässler schafft.
Aber wir sprechen ja von Leuten, die glauben, mit vier Stunden Arbeit in der Woche auszukommen, und die das Streichen einer Wand oder Laub Aufsammeln bereits für "Projekte" halten.

[kairo]

Aurelié
... Das Gericht gibt ihm trotz Einwände der Staatsanwaltschaft erheblichen Spielraum, den er sich nicht entgehen lässt, sondern geschickt und umfassend nützt. Nur bewirkt das letztlich nicht viel, weil das Gericht sich inhaltlich nur an der konkreten Anklage orientiert und daher nur an nachweisbaren Einlassungen zu den dort offenen Fragen interessiert ist.

Ja, in der Tat, so soll das ja auch sein. Das Gericht muss ganz bestimmte Fragen klären. Ansonsten darf der Angeklagte ruhig schwafeln oder auch Schuhplattler tanzen, so lange es den Zeitplan nicht sprengt. Bewirken wird er dadurch aber nichts.

Wie man darin eine raffinierte Strategie erkennen kann, erschließt sich mir nicht.

[Luzifer]

Vielleicht träume ich ja, oder ich lebe in einer anderen Welt? Jedenfalls scheinen meine Welt und die, in der die Propagandisten des KRD leben, völlig verschieden zu sein.

Irgendjemand sollte ihm mitteilen, dass es sich um eine Gerichtsverhandlung und nicht um einen königlichen Stuhlkreis handelt.

Wie man darin eine raffinierte Strategie erkennen kann, erschließt sich mir nicht.

Die Raffinesse erschliesst sich uns Normalsterblichen nur nicht. Ich wusste früher auch nicht, dass es besonders raffiniert ist, genug Geld bei sich zu tragen, wenn noch ein Strafbefehl offen ist.

[Autsch !]

„matrixen", nebenbei ein Freund von Bürgerwehren, stellt im KRD-Forum die Notwendigkeit eines Staates grundsätzlich in Frage.

Der Staat, wenn überhaupt einer nötig wäre, sollte ausschließlich als
Unterstützer für den Bürger dienen und eben nicht als dessen
Platzeinweiser fungieren.

Quelle: http://krd-forum.de/index.php?thread/211-bürgerwehren/&postID=1195#post1195

Ob er sich mit solchen Aussagen beim obersten Platzanweiser des KRD beliebt machte, wage ich zu bezweifeln.
Wäre dieser nicht gerade mit anderen Dingen beschäftigt, würde er dem Newcomer „matrixen“ wahrscheinlich ganz schnell einen Platz in der KRD-Hierachie anweisen.
Dort angelangt und endlich von seinen, bisher uneingeschränkt durch die Bundesrepublik garantierten, Bürgerrechten befreit (wir erinnern uns: der Weg zu vollen Bürgerrechten im KRD ist lang (s. Verfassung des KRD Art.58 http://koenigreichdeutschland.org/de/verfassung.html) und teuer (Staatsangehörigkeitsseminare), könnte er von dort noch einmal in Ruhe über seine Aussage

Die Menschen sind auf der Suche nach Freiheit und
bekommen als Antwort einschränkende Gesetze ....

nachdenken.

[A.R.Schkrampe]

Matrixen ist ein heißer Kandidat für die Akademie, Dozent für Sprachbefreiung.

Ernsthaft, als Fietskoningin habe ich gerade wieder ein neues deutsches Wort gelernt, "Bagaluten". Ich bin entzückt. 

Der Ausdruck ist rein nord- resp. niederdeutsch, außerhalb der nordwestdeutschen Tiefebene kann keiner was damit anfangen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bagalut

Bei "Matrix" muß ich als Kind der 70er und 80er Jahre an Matritzen denken - und habe gleich wieder den typischen Geruch in der Nase

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Matrizendrucker

[Pantotheus]

Nun ja, die Aussage ist ja durchaus verräterisch: Der Staat soll ausschließlich "Unterstützer" sein, aber kein "Platzeinweiser", soll keine "einschränkenden Gesetze" erlassen usw.
Im Klartext: So lange der Staat einen Hartzer wie mich ausreichend unterstützt, ist er in Ordnung, aber falls er etwas von mir haben möchte oder mir etwas verbietet, dann ist er schlecht.

Ich möchte ja nur mal wissen, wie sich jemand wie matrixen vorstellt, woher der Staat das Geld nimmt, alle Bedürftigen zu unterstützen. Ferner sehe ich durchaus Gründe, dass der Staat auch mal jemandem "den Platz anweist". Das versucht er ja gerade bei Fatzke.

[Luzifer]

Der Staat ist ausschliesslich dafür da, arbeitsscheuem Gesindel ein gutes Leben zu ermöglichen - meint jedenfalls Monika d. d. H. Unger.

https://www.youtube.com/watch?v=H-Z53OPodGs

Ab Minute: 37:25

[Pirx]

...wieder ein neues deutsches Wort gelernt, "Bagaluten". Ich bin entzückt. 

Der Ausdruck ist rein nord- resp. niederdeutsch, außerhalb der nordwestdeutschen Tiefebene kann keiner was damit anfangen.

Ehrfürchtiger Protest: Der Begriff war schon zu DDR-Zeiten hier in mittleren Osten Deutschlands üblich.
Ausprache war allerdings eher "Baggaluden".
Genauso wie "Mottek" als Begriff für "schwerer Hammer" irgendwie aus dem Ruhrgebiet hierher fand.
Tja, die DDR: ein Land der Weltenbummler. 

[Luzifer]

"Baggaluden".

Kenne ich auch so.

[A.R.Schkrampe]

...wieder ein neues deutsches Wort gelernt, "Bagaluten". Ich bin entzückt. 

Der Ausdruck ist rein nord- resp. niederdeutsch, außerhalb der nordwestdeutschen Tiefebene kann keiner was damit anfangen.

Ehrfürchtiger Protest: Der Begriff war schon zu DDR-Zeiten hier in mittleren Osten Deutschlands üblich.
Ausprache war allerdings eher "Baggaluden".
Genauso wie "Mottek" als Begriff für "schwerer Hammer" irgendwie aus dem Ruhrgebiet hierher fand.
Tja, die DDR: ein Land der Weltenbummler. 

"Mottek" ist von den "Ruhrpolen", den schlesischen und polnischen Zuwanderern Ende des 19.Jhdt. mitgebracht worden. Der Begriff dürfte daher die DDR von Osten her erreicht haben.

[Pirx]

"Mottek" ist von den "Ruhrpolen", den schlesischen und polnischen Zuwanderern Ende des 19.Jhdt. mitgebracht worden. Der Begriff dürfte daher die DDR von Osten her erreicht haben.

Die ursprünglich polnische Herkunft war mir bekannt.
Ein Einsickern aus Polen innerhalb der DDR-Zeit hielt und halte ich für unwahrscheinlich, da nach meinen Erfahrungen die allgemeine Animosität der DDR-Bevölkerung gegenüber Polen soetwas gehemmt haben dürfte. Daher meine bisherige naive Vorstellung, der "gelsenkirchener Westbesuch" hätte den Begriff eingeschleppt. 
Wikipedia sagt jedoch:
"Mottek steht für ein im Ruhrgebiet und im Raum Berlin (preußisches Industriegebiet) übliches polnisches Lehnwort für Vorschlaghammer, im polnischen młotek."
Aha, der Mottek kam aus Polen nach Ostdeutschland, jedoch schon lange vor der DDR.
Dann wäre das also auch geklärt. 

[Pantotheus]

Auf der KRD-HP wurde heute ein wenig aktualisiert:

Ein Journalist der Mitteldeutschen Zeitung berichtet schon länger über das Königreich Deutschland und ist auch regelmäßig bei den Verhandlungstagen von Peter in Halle dabei. Vor einigen Wochen war er zu einem großen Interview bei uns in Wittenberg und hat mit Martin v. Schulz und Benjamin v. Michaelis gesprochen - herausgekommen ist ein überaus interessantes Interview.

Unten haben wir Dir auch ein Video verlinkt, welches der Journalist während des Interviews aufgezeichnet hat.

Viel Spaß!

http://koenigreichdeutschland.org/de/neuigkeit/mitteldeutsche-zeitung-die-koenigskinder.html
Auch die Filmaufzeichnung ist eingestellt.

Genau genommen handelt es sich natürlich nicht um eine Eigenleistung des KRD und somit auch nicht um "Neues aus dem KRD".
Endlich ist auch der dritte Teil von St. Florians "Resümee" verlinkt worden.
Ansonsten nichts Neues im Osten.