Autor Thema: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle  (Gelesen 171759 mal)

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Offline Leela Sunkiller

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1650 am: 18. März 2017, 15:30:32 »
Nee, so banal war das sicher nicht. Bedenke bitte die psychischen Störungen, die Fitzek lenken. In seiner Traumwelt könnte eines seiner Ziele durchaus die Überzeugung des Gerichts gewesen sein.

Das Problem ist, dass ihm seine Masche all die Jahre überwiegend naive Dümmlinge eingebracht hat, einige davon sogar studiert, beamtet oder latent intelligent. Das verzerrt den Blick auf das Gesamte und verleitet zur maßlosen Überschätzung der eigenen Fähigkeiten und Glaubwürdigkeit.

Auch die Masse an Worten, die Fitzek bemüht, ist Kalkül, hat es doch bisher bei seinen Opfern immer gut geklappt. Wie Blue Ocean es in seinem Bericht so wundervoll erkannt hat: Kaskaden an Worten ergießen sich über und über, man wird eingelullt und es fällt nach einer Weile nicht mal mehr auf, wenn das Ende des Satzes überhaupt nichts mehr mit dem Anfang zu tun hat. Bestimmte Wörter werden ständig wiederholt damit sie sich einbrennen und als vermeintlicher Sinn der Aussagen hängen bleiben.

Fitzek redet seit Jahren und ködert damit seine Opfer. Er redet, und da kann man ruhig mal frühere Werke sichten, immer und immer wieder den selben Sermon. Die selben Beispiele, die selben Trigger, die selben suggestiv-Fragen an das Publikum.
Die selben erfundenen Anekdoten, starre Geschichten. Wäre es wahr, gäbe es in der Erzählung mal Kleinigkeiten, an die sich man mal erinnert, mal nicht, mal anderes ausdrückt, unterschiedliche Worte nutzt. Nein, es sind seine auswendig gelernten Lügen. In seiner Logik vielleicht glaubwürdig, weil die Erzählung sich niemals auch nur minimal ändert. Aber wir erinnern uns auch an den ärztlich attestierten durchschnittlichen Intellekt.

Beim letzten Prozess dürfte jedes seiner Einlassungen einem Geständnis nahe gekommen sein, was dann auch seine wirre, verdrehte und verzerrte Wahrnehmung offenlegt.
"Das ist alles legal, sonst säße ich schon längst im Knast!" Peter Fitzek, rechtskräftig verurteilt und eingeknastet.
 
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Offline Pantotheus

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1651 am: 18. März 2017, 16:08:18 »
Interessant ist ja, wann Fatzke "Gewissensnöte" hat: jedenfalls nicht dann, wenn er fremdes Geld annimmt, schon gar nicht, wenn er es mit beiden Händen ausgibt, auch nicht dann, wenn er Leute gegen deren Willen in einem Raum einsperrt und sie zum Bleiben nötigt. Nein, Gewissensnöte hat der "Könich" grundsätzlich nur, wenn andere Leute etwas tun, was ihm nicht passt.

Mit Ostern Ostereier suchen wird es wohl nichts, denn so schnell wird der BGH nicht entschieden haben. Revision kann man ja gleich erklären, aber damit der BGH sich damit befasst, braucht es eine Revisionsbegründung. Diese kann man aber erst schreiben, wenn das schriftlich begründete Urteil vorliegt. Somit dürfte es noch etwas dauern, bis überhaupt eine Revisionsbegründung geschrieben werden kann. (Gut, man kann natürlich gleich schon eine Begründung verfassen, die nicht auf die Urteilsbegründung Bezug nimmt. Das ist allerdings, hm, wenig zweckdienlich und kann zum vorschnellen Scheitern der Revision führen.) Liegt dem BGH der vollständige Akt mit der Revisionsbegründung vor, dann dauert es im Schnitt weniger als sechs Monate bis zu seiner Entscheidung. Rechnen wir zwei Monate für die Urteilsbegründung und darauf gestützt die Revisionsbegründung, dann könnte der BGH ab jetzt in acht Monaten entschieden haben. Das wäre dann November. Somit würde es noch reichen für Nikolaus, was für Fatzke auch nicht ganz unpassend wäre.
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Offline Hesekiel

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1652 am: 18. März 2017, 17:20:41 »
So oder so kommt er nicht raus
 

Offline BlueOcean

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1653 am: 18. März 2017, 17:34:32 »
Fitzeks "Gewissensnöte" sind eine verlogene, fast pubertäre Zumutung. Denn es gibt durchaus ehrenwerte Menschen, die sich aus Überzeugung mit viel Aufwand und Entbehrung weitgehend von dem vorherrschenden System lösen.

Fitzek hingegen faselt nur was von Umwelt, Krieg und Schöpfung und sieht sich prompt von allen Pflichten der Gesellschaft befreit, während er gleichzeitig alle Vorteile und Angebote in Anspruch nimmt. Fitzek lebt auf Kosten anderer, fliegt in den Urlaub, rast mit dem Auto und pustet endlos Co2 durch den Schornstein. Bei ihm dürfen Amateure im Hinterhof mit Giften hantieren während er wertvolle Güter und Maschinen sammelt, die danach verrotten. Ist das umweltbewusster Umgang mit der Schöpfung?

Für Fitzek kommt Wasser aus der Wand und Strom aus der Steckdose. Nur bei dem Müll von seinem Königreich wird, oh wie gewitzt, die kommunale Entsorgung beschissen, weil sie nur eine Person angemeldet haben, obwohl dort etliche Müll produzieren. Und die Zeche für diesen stolz vermeldeten Betrug zahlen zwangsläufig alle ehrlichen Kunden.

Wenn Fitzek "Gewissensnot" irgendwie wahrhaft wäre, sollte dies in seinem Handeln zu erkennen sein. So aber ist das Gefasel nur eine extrem billige Ausrede, um das parasitäre Dasein als Umweltsau moralisch zu bemänteln.
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 

dtx

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1654 am: 18. März 2017, 19:04:29 »
Fitzek hingegen faselt nur was von Umwelt, Krieg und Schöpfung und sieht sich prompt von allen Pflichten der Gesellschaft befreit, während er gleichzeitig alle Vorteile und Angebote in Anspruch nimmt. Fitzek lebt auf Kosten anderer, fliegt in den Urlaub, rast mit dem Auto und pustet endlos Co2 durch den Schornstein. Bei ihm dürfen Amateure im Hinterhof mit Giften hantieren während er wertvolle Güter und Maschinen sammelt, die danach verrotten. Ist das umweltbewusster Umgang mit der Schöpfung?

So hoch würde ich das gar nicht aufhängen. Ich würde einfach nur die Prämisse aufstellen, daß man nur Werkzeuge und Material anschaffe, mit denen man in der Mannschaft auch fachlich versiert umzugehen weiß. Der Mann kauft Mamorplatten und ein halbes Sägewerk. Die Kücheneinrichtung besteht aus einem Campingkocher und dem, was die Amazon-Geschenkeliste hergab. Dabei ist die einzig als verbrieft bekannte Fachausbildung im Königreich die eines Kochs.

Solche Konsequenz im Dilettantismus ist auch in Ländern selten, die nicht nur nicht so ein ausgefeiltes, sondern gar kein Berufsausbildungssystem haben. Denn da wurstelt jeder mit dem, was er hat oder sich per Mikrokredit borgen kann und schaut deshalb penibel darauf, daß ihm nichts umkommt.

Für Fitzek kommt Wasser aus der Wand und Strom aus der Steckdose. Nur bei dem Müll von seinem Königreich wird, oh wie gewitzt, die kommunale Entsorgung beschissen, weil sie nur eine Person angemeldet haben, obwohl dort etliche Müll produzieren. Und die Zeche für diesen stolz vermeldeten Betrug zahlen zwangsläufig alle ehrlichen Kunden.

Auf diese Idee kommen andere Leute auch. Ich halte es für einen Treppenwitz, daß Kommunen ein Abrechnungssystem iinstallieren, das sie nicht im Griff haben. Dann sitzt der Hausverwalter der WEG, in der die Stadt Miteigentümerin ist, da und soll's richten. Das Ergebnis war eine (erfolgreiche) Klage der WEG gegen ihren Miteigentümer daraufhin, daß Gebührenschuldner der Wohnungseigentümer ist und folglich die Stadt die Müllgrundgebühren für ihre Mieter nun nicht mehr bei der WEG, sondern bei sich selbst eintreibt.
Wenn also die Stadtverwaltungen schon anfangen, andere zu besche!ßen, darf man sich nicht wundern, daß so ein Beispiel Schule macht.

Wenn Fitzek "Gewissensnot" irgendwie wahrhaft wäre, sollte dies in seinem Handeln zu erkennen sein. So aber ist das Gefasel nur eine extrem billige Ausrede, um das parasitäre Dasein als Umweltsau moralisch zu bemänteln.

Soweit man Leelas Argumenten folgt, noch nicht mal das. Dann hat sich das von Fitzek entwickelte Konzept für das Hütchenspiel inzwischen in seinem Oberstübchen verselbständigt hat und kommt nun in allen irgendwie auftauchenden Problemfällen zur Anwendung.
« Letzte Änderung: 18. März 2017, 19:07:32 von dtx »
 
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Offline Pirx

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1655 am: 19. März 2017, 00:41:09 »
Hatten wir diese Einlassung eigentlich schon? Da sind einige Perlen dabei, aber nichts zum Thema "wo ist das Geld":
http://koenigreichdeutschland.org/de/einlassung-zum-geldsystem-und-gewissensnoete.html
Zitat
Nur einige wenige Beispiele von Mißständen, die sehr nahe mit dem bestehenden Geld- und Bankenwesen zu tun haben und die von jenen Kreisen gefördert oder erzeugt werden.
(...)

In der Bundesrepublik werden 6% aller Jungen und 13% aller Mädchen sexuell mißbraucht. Das kann man wohl schon als eine Volkskrankheit bezeichnen.

(...)
Zu den meisten seiner Beispiele wären kritische Bemerkungen angebracht.
Aber hier möchte ich explizit bezweifeln, dass der sexuelle Missbrauch mit einem Geld- und Bankwesen zusammenhängen soll.
(Mal abgesehen davon, dass ich eine Quelle für die Behauptung der Prozentzahlen vermisse. Ich halte die Zahlen für eine Lüge.)

Fitzek scheint offenbar irgendwelche medial bekannt gewordene Skandale für seine Zwecke zu benutzen, z. B. Missbräuche in katholischen Einrichtungen oder in der Odenwaldschule, ohne dass jedoch irgendein Zusammenhang mit einem Geldsystem bestehen könnte.

Jedenfalls missbraucht er Missbrauchsopfer für den Versuch, seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen. Gewissensnöte? Gewissen? Fitzek?
Was für ein widerlicher Kerl.
« Letzte Änderung: 19. März 2017, 00:53:44 von Pirx »
 
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Offline hotztheplotz

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1656 am: 19. März 2017, 00:44:20 »
...Liegt dem BGH der vollständige Akt mit der Revisionsbegründung vor, dann dauert es im Schnitt weniger als sechs Monate bis zu seiner Entscheidung. Rechnen wir zwei Monate für die Urteilsbegründung und darauf gestützt die Revisionsbegründung, dann könnte der BGH ab jetzt in acht Monaten entschieden haben. Das wäre dann November. Somit würde es noch reichen für Nikolaus, was für Fatzke auch nicht ganz unpassend wäre.

Warum geht das eigentlich so schnell?
Ein Kumpel hatte bspw. mal 2 Jahre auf die Revisionsverhandlung (ja, sogar mündlich) vor dem BFH gewartet. Das scheint dort nicht unüblich zu sein. Allerdings hat das Steuerrecht nur 2 Instanzen.
 

Offline Leela Sunkiller

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1657 am: 19. März 2017, 00:58:26 »
Zu den meisten seiner Beispiele wären kritische Bemerkungen angebracht.
Aber hier möchte ich explizit bezweifeln, dass der sexuelle Missbrauch mit einem Geld- und Bankwesen zusammenhängen soll.
(Mal abgesehen davon, dass ich eine Quelle für die Behauptung der Prozentzahlen vermisse. Ich halte die Zahlen für eine Lüge.)

Fitzek scheint offenbar irgendwelche medial bekannt gewordene Skandale für seine Zwecke zu benutzen, z. B. Missbräuche in katholischen Einrichtungen oder in der Odenwaldschule, ohne dass irgendein Zusammenhang mit einem Geldsystem bestehen könnte.

Jedenfalls missbraucht er Missbrauchsopfer für den Versuch, seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen. Gewissensnöte? Gewissen? Fitzek?
Was für ein widerlicher Kerl.

Das ist ein ganz billiger rhetorischer Trick: pack ganz viel negatives Zeug wogegen alle sein müssen, was bei jedem Abscheu oder Abneigung erzeugt, in einen Wortschwall und beende es damit, dass du die Lösung auf alle Probleme bist, wiederhole dieses einige Male und hoffe darauf, dass keinem auffällt, dass Anfang und Ende deiner Ausführung so zusammen passt wie Frosch und Fahrrad.
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1658 am: 19. März 2017, 01:17:54 »
Das ist ein ganz billiger rhetorischer Trick: pack ganz viel negatives Zeug wogegen alle sein müssen, was bei jedem Abscheu oder Abneigung erzeugt, in einen Wortschwall und beende es damit, dass du die Lösung auf alle Probleme bist, wiederhole dieses einige Male und hoffe darauf, dass keinem auffällt, dass Anfang und Ende deiner Ausführung so zusammen passt wie Frosch und Fahrrad.
Sehr richtig. Und ich bleibe bei meinem Fazit.
"Was für ein widerlicher Kerl."
 

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1659 am: 19. März 2017, 01:21:45 »
Ja, da werde ich auch den Teufel tun und widersprechen. :)
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Offline Anti Reisdepp

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1660 am: 19. März 2017, 01:37:51 »
Auch schön zu sehen im Prozessbeobachter-Interview. Martin H. sinniert dort über ältere Menschen die in Altersheimen "dahịnsiechen". Als ob das Königreich jemals daran etwas ändern könnte.
In einem sozialen Umfeld in dem der Wahnsinn regiert, ist der Irrsinn Norm.
 
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Offline Leela Sunkiller

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1661 am: 19. März 2017, 01:51:58 »
Deren tolle "Krankenkasse" konnte ja auch Alte und ernsthaft Kranke ausschließen. Top!
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dtx

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1662 am: 19. März 2017, 02:38:23 »
Was für ein Glück für diese Leute. Fitzek hatte schließlich keine "Gewissensnöte", jemanden zu überreden, seinren Krankenversicherungsschutz wegzuschmeißen. Wenn er und seine Oberpudel an anderer Leute Geld wollten, war offenbar jedes Mittel recht.
 

Offline Pirx

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1663 am: 19. März 2017, 03:09:30 »
Auch schön zu sehen im Prozessbeobachter-Interview. Martin H. sinniert dort über ältere Menschen die in Altersheimen "dahịnsiechen". Als ob das Königreich jemals daran etwas ändern könnte.
Guter Hinweis.
ich möchte Martin, Benjamin, Annett oder gar den Peter erleben, wenn sie tatsächlich Pflegedienste leisten sollten.
So mit Hintern-, Puller-, Mumu- waschen. Scheisze räumen, Windeln, Füttern, Baden usw. Hört sich emotionslos an, ist aber erstmal nur die Grundlage. Dann kommt noch die intellektuell/emotionale Beschäftigung mit den Alten.
Altenpflege ist ganz schwere Arbeit. Ohne Zweifel gibt es dabei Defizite in der BRD. In der BRD gibt es immerhin diesbezüglich massenhaft STRUKTUREN. Im KRD gibt es diesbezüglich NICHTS.

Im KRD macht eine infantile Versagertruppe Karaoke-Shows, hat die große Fresse und keine Ahnung vom Leben. Mehr ist da nicht. Ihre Existenz war noch nie bedeutend, nur lästig. Na gut, und belustigend.  :)

Das ist alles nichts Neues, aber den wirklich Pflegenden sollte dieses Statement gegönnt sein.
 
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dtx

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1664 am: 19. März 2017, 03:21:00 »
Guter Hinweis.
ich möchte Martin, Benjamin, Annett oder gar den Peter erleben, wenn sie tatsächlich Pflegedienste leisten sollten.
...

Um Gottes Willen. Die können gerne mit ihren Mamorplatten spielen, aber nicht mit hilflosen Menschen.
 
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