Autor Thema: Heiko Schrang  (Gelesen 34273 mal)

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Offline SchlafSchaf

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Re: Heiko Schrang
« Antwort #135 am: 10. August 2020, 22:42:58 »
:rofl:

Ich hatte tatsächlich mal mit Yoko beruflich zu tun. Es ging um ein Lizenzvertrag den Namen von John für ein Produkt betreffend. 1,5 Jahre hat es gedauert! Die Frau verbeißt sich wie eine Zecke.

Tja Heiko, viel Spaß

:rofl:
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Offline DinoVolare

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Re: Heiko Schrang
« Antwort #136 am: 10. August 2020, 22:53:11 »
Ich glaube auch, dass sich Yoko Ono nicht gerade dadurch auszeichnet, besonders kompromissbereit zu sein.

Dieses Schauspiel, dass er angeblich davon überrascht ist, dass es so etwas Urhheber- und Nutzungsrechte gibt, ist schon extrem unwürdig.

Finde es jedoch amüsant wie Heiko bettelt und glaubt, dass es mildernde Umstände geben müsste, nur weil er eines seiner Bücher John Lennon und anderen gewidmet hat, weil diese ihn beeinflussten.
Da wünscht man sich fast, dass die Nachlassverwalter von Muhammed Ali, George Harrison und Krishnamurti ebenfalls Unterlassungserklärungen schicken.
Zudem möchte ich mir Schrang auf den Spuren Hofmanns nicht vorstellen müssen.
Verflucht, dieses Bild werde ich nie wieder aus dem Kopf bekommen.



« Letzte Änderung: 10. August 2020, 23:01:49 von DinoVolare »
"Ich bin fassungslos" Dennis Mascarenas
 
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Offline Pirx

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Re: Heiko Schrang
« Antwort #137 am: 11. August 2020, 00:12:22 »
Obwohl es dreißig Jahre später eigentlich keine Rolle spielen sollte, vermute ich trotzdem mal öffentlich, dass Schrangs Heiko ein gebürtiger Ossi ist. Jedem Ossi seines Jahrgangs wurde in der Schule die Beziehung "Sklave" == "Spartacus" eingeprägt. Und es wurde eindringlich verkündet und bei Tests abgefragt, dass solche Sklaven-Aufstände gemäß Marx'scher Lehre gesetzmäßig wären und zwangsläufig zu einer neuen gesellschaftlichen Etappe bzw. neuen Gesellschaftsform führen müssen.
Das ist eine vieler Prägungen, wodurch sich gelernte DDR-Bürger immer wieder "verraten". So auch hier beim Heiko Proper, der bei Minute 1:28 die Wiederholung des glorifizierten Spartacus-Aufstands herbeiphantasiert.

Sollte ich richtig bei Heikos Herkunft liegen und er hier mal lobenswerterweise mitliest, hiermit der Rat an ihn, sich mal vor Augen zu halten was ihn und sein Denken so alles geprägt hat und wieviel davon sein Weltbild (unterbewusst) bestimmt.
Bei ganz vielen Leuten seines Schlages sind es nämlich Stereotype, die ihnen in den Bildungseinrichtungen der DDR eingetrichtert wurden und die sie nicht mehr loswerden, obwohl sie sich als frei denkende Menschen bezeichnen.
« Letzte Änderung: 11. August 2020, 00:25:01 von Pirx »
 

Offline Schrohm Napoleon

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Re: Heiko Schrang
« Antwort #138 am: 11. August 2020, 01:09:01 »
... vermute ich trotzdem mal öffentlich, dass Schrangs Heiko ein gebürtiger Ossi ist.

Er macht daraus kein Geheimnis. Deine Herleitung ist dennoch nicht unintelligent.  ;)
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Re: Heiko Schrang
« Antwort #139 am: 11. August 2020, 01:28:14 »
Das wusste ich wirklich nicht. Mit dem Typen habe ich mich bisher gar nicht beschäftigt. Eine kurze Recherche ergab nur, dass er in Oranienburg wohnt, was nichts heißen mag, denn ich kenne zum Beispiel einen strammen Flacherdler und Staatenlosen, der in *zensiert* (südlich von Berlin) wohnt und seine Vergangenheit im Westen hat. Der verrät seine Herkunft im Gespräch indirekt auch, allerdings fällt es mir halt schwerer das zu erkennen als bei einem Ossi. Tja, ich kenne (nur) meine Pappenheimer.
« Letzte Änderung: 11. August 2020, 01:44:25 von Pirx »
 
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Re: Heiko Schrang
« Antwort #140 am: 11. August 2020, 01:39:56 »
Obwohl es dreißig Jahre später eigentlich keine Rolle spielen sollte, vermute ich trotzdem mal öffentlich, dass Schrangs Heiko ein gebürtiger Ossi ist. Jedem Ossi seines Jahrgangs wurde in der Schule die Beziehung "Sklave" == "Spartacus" eingeprägt. Und es wurde eindringlich verkündet und bei Tests abgefragt, dass solche Sklaven-Aufstände gemäß Marx'scher Lehre gesetzmäßig wären und zwangsläufig zu einer neuen gesellschaftlichen Etappe bzw. neuen Gesellschaftsform führen müssen.
Das ist eine vieler Prägungen, wodurch sich gelernte DDR-Bürger immer wieder "verraten". So auch hier beim Heiko Proper, der bei Minute 1:28 die Wiederholung des glorifizierten Spartacus-Aufstands herbeiphantasiert.

Interessanter Post, der aber ein paar Fragen bei mir aufwirft. Vorweg, ich muss zugeben, ich hab keine Ahnung von der DDR-Bildungspolitik. Zu mir, ich bin im Westen geboren und als die Mauer fiel war ich noch im Kindergarten. Dass Marx in einem zumindest möchtegern-sozialistischen Staat gelehrt wurde, klingt aber erst mal logisch. Wie tief das ging wäre meine erste Frage. Wenn Heiko von Marx'scher Philosophie ausgeht würde das seine Revolutionsgedanken (Absichten?) erklären.

Zitat
Sollte ich richtig bei Heikos Herkunft liegen und er hier mal lobenswerterweise mitliest, hiermit der Rat an ihn, sich mal vor Augen zu halten was ihn und sein Denken so alles geprägt hat und wieviel davon sein Weltbild (unterbewusst) bestimmt.
Bei ganz vielen Leuten seines Schlages sind es nämlich Stereotype, die ihnen in den Bildungseinrichtungen der DDR eingetrichtert wurden und die sie nicht mehr loswerden, obwohl sie sich als frei denkende Menschen bezeichnen.

Das ist jetzt der Part wo ich nicht mehr mitkomme. Du schreibst von Stereotype, das ist doch nach meinem Verständnis mit dem dialektischen Materialismus nicht vereinbar. Das klingt eher nach einem idealistischen Weltbild. Wenn deine Ursprungsthese stimmt, sollte man ihm meines Erachtens also eher den Tipp geben, dass zwar seine materialistische Con­clu­sio in Ordnung ist, auf der anderen Seite aber seine Dialektik so fehlerhaft ist, dass er sich lieber sofort löschen sollte.

 
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Re: Heiko Schrang
« Antwort #141 am: 11. August 2020, 02:47:52 »
Vorweg, ich muss zugeben, ich hab keine Ahnung von der DDR-Bildungspolitik. [...] Dass Marx in einem zumindest möchtegern-sozialistischen Staat gelehrt wurde, klingt aber erst mal logisch.
Das Schulfach hieß (heißt) "Marxismus-Leninismus", kurz "ML".

Der zweite Teil ist der Part, wo ich nicht mehr mitkomme. Schreib mal Deutsch, bitte. :-)

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Offline kairo

Re: Heiko Schrang
« Antwort #142 am: 11. August 2020, 09:43:09 »
Und es wurde eindringlich verkündet und bei Tests abgefragt, dass solche Sklaven-Aufstände gemäß Marx'scher Lehre gesetzmäßig wären und zwangsläufig zu einer neuen gesellschaftlichen Etappe bzw. neuen Gesellschaftsform führen müssen.

Dabei waren Sklavenaufstände im alten Rom nun so häufig auch wieder nicht, und der Spartacus-Aufstand führte keineswegs zu einer neuen Gesellschaftsform. Seine Niederschlagung zementierte vielmehr die alte.
 
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Re: Heiko Schrang
« Antwort #143 am: 11. August 2020, 12:27:06 »
Heiko Schrang bittet um "Freiwillige Zuwendung" unter der Bankverbindung

Netbank: Heiko Schrang IBAN: DE68200905000008937559  BIC:AUGBDE71NET

Die Verwaltung freiwilliger Zuwendungen (aka Spenden) dürfte nicht durch ein Privatkonto (ist halt nicht privat), noch durch ein Geschäftskonto (kein Verein, also riecht das nach Geldwäsche) erfolgen.
Ob die Bank für das eine oder andere den Handlanger spielen möchte? Müsste man halt mal anfragen....

Edit: Die Bank freut sich bestimmt über eine Quelle, z. B. dieses hier https://youtu.be/lTntb1rXZNg?t=296
« Letzte Änderung: 11. August 2020, 12:29:15 von lobotomized.monkey »
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Re: Heiko Schrang
« Antwort #144 am: 11. August 2020, 12:58:14 »
Vorweg, ich muss zugeben, ich hab keine Ahnung von der DDR-Bildungspolitik. [...] Dass Marx in einem zumindest möchtegern-sozialistischen Staat gelehrt wurde, klingt aber erst mal logisch.
Das Schulfach hieß (heißt) "Marxismus-Leninismus", kurz "ML".

Der zweite Teil ist der Part, wo ich nicht mehr mitkomme. Schreib mal Deutsch, bitte. :-)

P.S.: Willkommen im Licht. Hier kannst Du Dich vorstellen. ;)

Also bei mir gab es so ein Unterrichtsfach nicht, bei uns hieß das „Staatsbürgerkunde“.
 
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Re: Heiko Schrang
« Antwort #145 am: 11. August 2020, 13:15:36 »
@Goliath danke für die Präzisierung und, entschuldige bitte. "Marxismus-Leninismus" war tatsächlich das Studienfach, nicht das Schulfach. Das hieß in der Tat Staatsbürgerkunde (Stabü). Mea culpa.

Ich frage mich gerade, ob die dort auch praktizierte Darstellung von (demokratischen) Eliten als "Klassenfeinde" ein weiterer Stereotyp der Art ist, wie sie @Pirx angesprochen hatte. Ich müsste mal ein altes Stabü-Lehrbuch oder so auftreiben. Das könnte wirklich interessant werden, das mal neben die Propaganda unserer östlichen Kundschaft zu halten.
« Letzte Änderung: 11. August 2020, 13:21:02 von Rechtsfinder »
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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Offline emz

Re: Heiko Schrang
« Antwort #146 am: 11. August 2020, 13:28:03 »
Die Frau verbeißt sich wie eine Zecke.

Tja Heiko, viel Spaß

Die Liga, in der eine Yoko Ono Lennon spielt, die wäre zwar schon nach seinem Geschmack, aber was sich da für ihn anbahnt  :o

Leider lässt er uns nicht lesen, was eigentlich von ihm verlangt wird.

 
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Re: Heiko Schrang
« Antwort #147 am: 11. August 2020, 13:35:18 »
Die Frau verbeißt sich wie eine Zecke.

Tja Heiko, viel Spaß

Die Liga, in der eine Yoko Ono Lennon spielt, die wäre zwar schon nach seinem Geschmack, aber was sich da für ihn anbahnt  :o

Leider lässt er uns nicht lesen, was eigentlich von ihm verlangt wird.

Was ich raushöre
A. Eine Unterlassungserklärung
B. Schadensersatz für das genutzte Bild in seinen gewerblichen Videos.
So wie ich sie während der Verhandlungen erlebt habe, gehe ich von hoch fünfstellig bis sechsstellig aus.
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Re: Heiko Schrang
« Antwort #148 am: 12. August 2020, 10:55:13 »

Also bei mir gab es so ein Unterrichtsfach nicht, bei uns hieß das „Staatsbürgerkunde“.

Und für kleinere Klassen hieß es Heimatkunde. Ich habe zum Glück nur ein halbes Jahr Stabü mitmachen müssen. Allerdings wurde das sozialistische Weltbild (wie das Beispiel Spartacusaufstand, aber auch Bauernkrieg etc.) auch ausführlich im Geschichtsunterricht, in Geographie und im Deutschunterricht (Literaturauswahl) gelehrt. Zusätzlich gab es noch ESP, für alle Spät- oder Westgeborenen bedeutet das Einführung in die sozialistische Produktion. Dann sollten wir noch den Zivilverteidigungsuntericht für die älteren Klassen nicht vergessen, auch das der Schlagball im Sportunterricht irgendwann durch die Übungshandgranate ersetzt wurde. Ach und die Pionierveranstaltungen auch in den zu Indoktrinationsgründen eingerichteten Pionierhäusern und später die Arbeit in der FDJ nicht zu vergessen. Nicht das einem das als Kind schlimm vorgekommen wäre, man kann es ja noch nicht einordnen und die Indoktrination war auch nicht immer Vordergründig, aber das sozialistische Weltbild war überall eingewoben.

Das erklärt zum m.M. auch den schwierigeren Stand der SPD im Osten. Die wurde in der DDR immer als die Veräterin an der Arbeiterklasse dargestellt.
„These are attacks by Democrats willing to do anything to stop the almost 75 million people (the most votes, by far, ever gotten by a sitting president) who voted for me in the election—an election which many people, and experts, feel that I won. I agree!“ anonymous
 
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Offline Pirx

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Re: Heiko Schrang
« Antwort #149 am: 18. August 2020, 01:08:11 »
Dabei waren Sklavenaufstände im alten Rom nun so häufig auch wieder nicht, und der Spartacus-Aufstand führte keineswegs zu einer neuen Gesellschaftsform. Seine Niederschlagung zementierte vielmehr die alte.ür mich
Off-Topic:
Erzähl' das mal 'nem gelerntem Ossi, der stehengeblieben ist. Der hatte sein Eins dafür bekommen, dass er schriftlich wiederkäute, dass sich ein jeder x-beliebige Sklaven- und Bauernaufstand in die gesetzmäßig unaufhaltbare gesellschaftliche Entwicklung hin zum Kommunismus einordnen ließe.
Einem 12- bis 16jährigen kann man so etwas durchaus noch logisch darlegen und ihn überzeugen.

Normalerweise kommen allerdings auch irgendwann solche Sachen, wie Lebenserfahrung beziehungsweise einfach Konfrontation mit der Realität ins Spiel.
Bei mir war es z. B. der Staatsbürgerkunde-Lehrer namens "Elflein", welcher während meiner Lehre versuchte, mich und meine Kameraden zu prima Kommunisten zu machen.
Elflein war ein schwerer Alkoholiker. Elflein vergab Höchstnoten, wenn man einfach seinen Sermon wiedergab, der da lautete: "Physikalische Gesetze lassen sich brechen, schließlich fällt -als Beispiel- ein Flugzeug nicht runter. Aber! Gesellschaftsgesetze sind demgegenüber fix und unaufhaltbar!"
Irrsinn für jeden normalen Menschen.

Aber wer weiß. Wenn man in der Schule nie für etwas anderes als für Schwachsinn eine Eins bekam, hält man vielleicht besonders eisern am Schwachsinn fest.
 
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