Autor Thema: Fahndung: Wo ist das Geld?  (Gelesen 9955 mal)

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Offline Cryptomaniac

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #60 am: 15. April 2016, 18:05:26 »
Mal was anderes (nur so ein Grundgedanke:)

Da nun andere Leute das Geld für Fitze aufbewahren, machen diese sich doch eigentlich der Geldwäsche strafbar, oder sehe ich das falsch?

Sollte man nicht dem Finanzamt oder anderen Behörden etc. mal mitteilen, dass man das vermutet? - Obwohl, die werden den doch sicherlich auch gut beobachten.
Nein, generell ist es ja nicht verboten, Gelder für jemand anderen aufzubewahren (Das gesamte Geschäftsmodell der Banken beruht ja darauf ;)). Geldwäsche wird es dann, wenn das Geld aus einer in §261 StGB bezeichneten Tat herrührt. Die Liste der potentiellen Delikte ist zwar lang, das illegale Betreiben einer Versicherung fällt aber nicht darunter. Somit: Keine Geldwäsche
 

Offline NinjaAndy

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #61 am: 15. April 2016, 18:20:30 »
@Tuska: ...oder die haben Fitze mittlererweile als harmlosen Spinner klassifiziert.

@Cryptomaniac : Ist nur bedingt richtig, was Du da schreibst. Der Kontoinhaber muss auf eigene Rechnung handeln, aber genau das tut er ja gerade nicht, wenn er nur als "Strohmann" für Fitze eingesetzt wird. Es ging ja auch nicht um die Versicherung, sondern vielmehr um irgendwelche Beiträge für Seminare, welche über dritte, in seine Tasche fliessen. Denn diese Einnahmen müssen ja ebenfalls der Steuer/den Behörden gemeldet werden.
« Letzte Änderung: 15. April 2016, 18:22:54 von NinjaAndy »
 

Offline Cryptomaniac

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #62 am: 15. April 2016, 18:28:17 »
@Cryptomaniac : Ist nur bedingt richtig, was Du da schreibst. Der Kontoinhaber muss auf eigene Rechnung handeln, aber genau das tut er ja gerade nicht, wenn er nur als "Strohmann" für Fitze eingesetzt wird. Es ging ja auch nicht um die Versicherung, sondern vielmehr um irgendwelche Beiträge für Seminare, welche über dritte, in seine Tasche fliessen. Denn diese Einnahmen müssen ja ebenfalls der Steuer/den Behörden gemeldet werden.
Wo nimmt du denn die Pflicht zur Handlung auf eigene Rechnung her? § 3 Abs. 1 Nr. 3 GwG sieht ja nur eine Identifizierung des wirtschaftlich Berechtigten vor (und setzt damit ja die Möglichkeit des Handelns auf fremde Rechnung vor). Strafbar jedenfalls ist selbst ein Verstoß gegen diese Identifizierung nicht.
 

Offline NinjaAndy

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #63 am: 15. April 2016, 18:38:13 »
Ein Konto zu eröffnen erfordert das Handeln auf eigene Rechnung, das wird bei Abschluss unterschrieben, die Kontodaten die im Internet zu finden sind, sind stets auf andere Namen ausser Fitzeks.
Wenn also ein Vertrauter Fitzes ein Konto eröffnet und auf diesem Gelder für Fitzes Seminare und Co. eingehen, so wird Geld eingespeist (placement). Diese Seminare bzw. die Einnahmen daraus müssten eigentlich den Behörden gemeldet werden, passiert aber sicherlich nicht. Glaubst Du aber wirklich die würden melden, dass diese Gelde für Seminare Fitzes sind oder aus diesem Stammen? - Ausserdem wird oft auch eine Barzahlung vor Ort angeboten.

Damit werden derartige Einnahmen dem Finanzamt und anderen Behörden (ich bin mir sicher dass Fitze jeden Euro, den er verdient der BaFin oder dem Zoll melden muss) verschwiegen.

Das Geld wird dann auf das polnische Konto, dass ja existiert hin und her geschoben, auch dies ist schwer zu verfolgen. (layering erfüllt) und wenn genug da ist für eigene Zwecke zum Beispiel der "Renovierung" genutzt (Integration).

Kurzum: Fitze schleust illegal erhaltenes Geld in den Wirtschaftskreislauf ein um sich zu bereichern. Glaubst Du echt, dass seine Seminare oder anderen Aktivitäten irgendwie legitim sind? - Ich irgendwie nicht.

Dazu auch § 8 GwG : Feststellung der Identität des wirtschaftlich Berechtigten

Gibt der zu Identifizierende an, nicht für eigene Rechnung zu handeln, so hat der zur Identifizierung Verpflichtete nach dessen Angaben Namen und Anschrift desjenigen festzustellen, für dessen Rechnung dieser handelt.  (daher nochmal die Aussage: Würde man Fitzes Namen angeben, würden vermutlich sofort sämtliche Alarmglocken ertönen. Denn der bekommt nirgendwo mehr ein Konto, dass nicht garantiert bewacht wird, zumindest in Deutschland)
« Letzte Änderung: 15. April 2016, 18:45:37 von NinjaAndy »
 

Offline dieda

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #64 am: 15. April 2016, 19:11:52 »
Ähäm, also nur mit den Einnahmen aus ein paar Seminaren kriegt man niemals bis zu 8500qm Dachfläche saniert. Und vor der Teilsanierung hatte das Objekt sicher auch nur Grundstückswert.
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

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Offline Cryptomaniac

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #65 am: 15. April 2016, 19:19:28 »
Ein Konto zu eröffnen erfordert das Handeln auf eigene Rechnung, das wird bei Abschluss unterschrieben, die Kontodaten die im Internet zu finden sind, sind stets auf andere Namen ausser Fitzeks.
Das stimmt so nicht ganz, ich kann natürlich auch Konten auf fremde Rechnung eröffnen (Anderkonten etc.), das wird hier aber wohl nicht der Fall sein. Gleichwohl ist eine Falschangabe nicht strafbar.

Diese Seminare bzw. die Einnahmen daraus müssten eigentlich den Behörden gemeldet werden, passiert aber sicherlich nicht. Glaubst Du aber wirklich die würden melden, dass diese Gelde für Seminare Fitzes sind oder aus diesem Stammen? - Ausserdem wird oft auch eine Barzahlung vor Ort angeboten.

Das würde mich in der Tat interessieren, wie Fitzek das mit der Steuer handhabt. So lange er nicht über 17.500 Euro Umsatz ja im Jahr kommt ist er von der Umsatzsteuer befreit, so dass zumindest kein Schaden entsteht. Trotzdem will das Finanzamt ja sicher eine EÜR am Jahresende und sonst wird halt geschätzt.

Damit werden derartige Einnahmen dem Finanzamt und anderen Behörden (ich bin mir sicher dass Fitze jeden Euro, den er verdient der BaFin oder dem Zoll melden muss) verschwiegen.

Wieso sollte Fitzek Einnahmen der BaFin oder dem Zoll melden müssen? Noch wird er ja nicht als exterritorial betrachtet ;)

Kurzum: Fitze schleust illegal erhaltenes Geld in den Wirtschaftskreislauf ein um sich zu bereichern. Glaubst Du echt, dass seine Seminare oder anderen Aktivitäten irgendwie legitim sind? - Ich irgendwie nicht.

Wieso sollten seine Seminare nicht legitim sein? Das halte ich für absolut problemlos, die Leute wissen ja genau, was sie bekommen (ellenlanges Geschwafel) und das liefert er doch auch. Das er keine USt. dafür abführt macht die Einnahmen ja nicht illegal.

Dazu auch § 8 GwG : Feststellung der Identität des wirtschaftlich Berechtigten

Gibt der zu Identifizierende an, nicht für eigene Rechnung zu handeln, so hat der zur Identifizierung Verpflichtete nach dessen Angaben Namen und Anschrift desjenigen festzustellen, für dessen Rechnung dieser handelt.  (daher nochmal die Aussage: Würde man Fitzes Namen angeben, würden vermutlich sofort sämtliche Alarmglocken ertönen. Denn der bekommt nirgendwo mehr ein Konto, dass nicht garantiert bewacht wird, zumindest in Deutschland)

Die Vorschrift des § 8 GwG gibt es schon seit 2008 nicht mehr, du solltest Mal deine Gesetze updaten ;) Mttlerweile schreibt § 4 Abs. 5 S. 1 nur noch vor, dass zumidnest der Name des wirtschaftlich Berechtigten erfasst werden muss. In wie weit die unser Zöpfchen schon auf schwarzen Listen bei den Banken ist kann ich nicht beurteilen. Für die Steuerbehörden stellt es jedenfalls kein Problem da auch auf andere Konten zu gucken ;)
 

Offline Evil Dude

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #66 am: 15. April 2016, 19:24:56 »
Sollte man nicht dem Finanzamt oder anderen Behörden etc. mal mitteilen, dass man das vermutet? - Obwohl, die werden den doch sicherlich auch gut beobachten.
Von A wie Amtsgericht bis Z wie Zoll weiss eigentlich jeder überd KRD Bescheid. Passiert halt nix. Wäre mir auch zu anstrengend.
Ich wäre da nicht ganz so pessimistisch. Die Untätigkeit ist sicher auch auf fehlendes Personal zurückzuführen. Wenn da jemand Vorarbeit leistet, tut sich vielleicht doch eher was. Aber da dürften Hinweise wie, "Ich vermute dass Reichswichtel XY Geld des Deppenkönigs auf seinem Konto parkt." nicht reichen. Wenn man das begründen könnte, z. B. mit Bankdaten und konkreten Hinweisen, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass sich was tut. Die Frage ist, ob das hier einer kann.
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Offline Cryptomaniac

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #67 am: 15. April 2016, 19:37:00 »
Ähäm, also nur mit den Einnahmen aus ein paar Seminaren kriegt man niemals bis zu 8500qm Dachfläche saniert. Und vor der Teilsanierung hatte das Objekt sicher auch nur Grundstückswert.
Dafür hat er ja das Geld genutzt, dass die Leute bei der königlichen Reichsbank und bei seiner Kooperationskasse eingezahlt haben. Das sind ja quasi Kredite gewesen, also wohl keine steuerbaren Umsätze...
 

Offline Wittenberger

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #68 am: 15. April 2016, 20:25:21 »
Sollte man nicht dem Finanzamt oder anderen Behörden etc. mal mitteilen, dass man das vermutet? - Obwohl, die werden den doch sicherlich auch gut beobachten.

Von A wie Amtsgericht bis Z wie Zoll weiss eigentlich jeder überd KRD Bescheid. Passiert halt nix. Wäre mir auch zu anstrengend.

Du hast es kurz und präzise auf den Punkt gebracht.

Ich wäre da nicht ganz so pessimistisch. Die Untätigkeit ist sicher auch auf fehlendes Personal zurückzuführen. Wenn da jemand Vorarbeit leistet, tut sich vielleicht doch eher was.

Ich bin ausnehmend pessimistisch: Ich verfolge den Affentanz ja seit dem ersten Tag. Da wussten die meisten noch nicht, welch seltsames Gewächs im Schatten des großen Martin Luther wächst. Es war immer das gleiche, im Grunde passierte ausnehmend wenig. Die einzigen, die richtig zugreifen, das sind Firmen: Es ist bekannt, dass die Stadtwerke wenig zimperlich sind. Weniger bekannt ist, dass auch andere Firmen gern mal neben dem Gerichtsvollzieher zur Taschenpfändung schreiten. Bei den Behörden selbst ist da deutlich weniger Bewegung. Nun wird gern auf der Wittenberger Stadtverwaltung geschimpft. Zu recht, ja. Nur sind die die Kleinsten im Boot. Kreisverwaltung, Landesverwaltungsamt, Finanzamt, Arbeitsagentur, Staatsanwaltschaften - bis hin zum BAFin. Ja, auch BAFin hat lange Zeit geschlafen: Die hatten sogar Bescheide herausgeschickt, die ich wie eine Aufforderung zum weitermachen lese.

Das angesprochene Finanzamt ist zu wenig im Fokus: Wegen des Steuergeheimnisses erfährt man praktisch nichts. Ich würde mich fast zu der Behauptung versteigen wollen: Auch bei denen wird die Akte Fitzek mit spitzen Fingern angefasst. Bekannt ist, dass Steuerfahnder bei mindestens zwei Hausdurchsuchungen vor Ort war. Und - wo ist da ein Ergebnis? Ist irgend jemandem ein anhängiges Verfahren wegen Steuerhinterziehung bekannt?

P.S: Ich kann auf den wichtigen Beitrag von@dieda erst antworten, wenn jemand freundlicherweise einen kleinen Beirtag einschiebt. Danke.
« Letzte Änderung: 15. April 2016, 20:28:44 von Wittenberger »
 

Offline Schrohm Napoleon

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #69 am: 15. April 2016, 20:30:48 »
...
"Die förmlich-respektvolle Höflichkeit schafft den nötigen Raum für inhaltliche Verachtung."
-Chan-jo Jun, Philosoph (und Rechtsanwalt)
 

Offline Wittenberger

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #70 am: 15. April 2016, 21:04:34 »
Danke für die unkonventionelle Hilfe. Die geliebte Staatsführung wird das vielleicht ausnahmsweise tolerieren.

Oh, interssanter Therad, war mit bisher echt untergegangen.
Falls der @Wittenberger an dem Thema noch interessiert ist,

Selbstverständlich! Ich bin nicht weg.

die G&L haben

Die Herren machen übrigens auch in Eine-Mark-Läden, seit der Wende. Da kommt wohl das Geld her. Einige wenige Läden betreiben sie selbst. Vor allem aber sind sie Großhändler: Dem Vernehmen nach machen sie das in ganz großem Stil, sie beliefern die verschiedenen Billigketten. Damit der kleine Detektiv einen Suchbegriff hat: Coswig/Anhalt. Nicht zu verwechseln mit Coswig bei Dresden. Im Gewerbegebiet, ehemaliges VEB Chemiewerk zwischen Coswig und der A9.

Übrigens nehme ich begründet an, dass die die Marmorplatten dem Herrn Fitzek vertickerten.

Krönungshalle inzwischen als Mietobjekt bei Immo24 eingestellt:
http://www.immobilienscout24.de/expose/82209560

Die ja zwischendurch mal bei diesem dubiosen Dresdener Immobilienhändler im Angebot war. Damit wir alle auf den gleichen Stand kommen: Es geht um folgende, nicht ganz kleine dreischiffige Halle: https://www.google.de/maps/@51.8737008,12.5876941,169m/data=!3m1!1e3

Geschichte:
In den 1970er Jahren wurde alles nördlich der Gleise aus dem Boden gestampft, das nennt sich Nordwerk. Anders als meist erzählt ist das Gesamtwerk (auch südflich der Gleise usw.) nach der Wende nicht am Stück an SKW verkauft worden. Die Ammonik- und Harnstoffanlagen gingen an SKW und sind heute in Besitz eines slowakischen Milliardärs, der derzeit tschechischer Finanzminister ist, auch so eine komische Geschichte. Dazu schreibe ich nichts, es hat ja auch nichts mit Fitzek zu tun. Andere Teile des heutigen Agrochemieparks wurden an andere Firmen verkauft. Übrig blieb die Hauptwerkstatt - genau das Objekt über das wir reden. Das Grundstück liegt unglücklich eingeklemmt zwischen mehreren Firmen, die Zuwegung ist für schwere LKW kaum passierbar.

Ich hatte die Ohren aufgesperrt. Das Grundstück soll im Ramschverfahren in einem größeren Paket an eine wohl windige Berliner Immobilien-Fondsgesellschaft gegangen sein. Dann passierte lange nichts. Unklar bleibt, ob Fitzek von denen kaufte oder ob G+L kauften und dann an Fitzek verkauften.

Schauen wir uns das Angebot mal an:

Zitat
Grundstücksgröße: ca. 14.265 m²
(...)
im Detail:

ca. 1.742 m² südliches Schiff
ca. 2.307 m² Mittelschiff
ca. 1.742 m² nördliches Schiff
ca.    564 m² Verbindungsbau
ca.    730 m² Sozialgebäude eine Ebene
ehemaliges Büro- und Sozialgebäude:
ca. 2.190 m²
Hallenfläche: ca. 5.791 m²
Verbindungsbau: ca. 564 m²
Freilagerfläche: ca. 1.500 m²

Siehe mein Link: Das ist ein riesiges Ding. Aus guten DDR-Betonplatten, kein Betonkrebs.

Jetzt kommts:
Zitat
Nach der Wende wurde die Immobilie als Produktionshalle genutzt. Der allgemeine Bauzustand ist als gut zu bezeichnen.

Das halte ich für ein Gerücht. Die haben da als Hauptwerkstatt der Stickstoffwerke AG bis 93 noch DDR gespielt. Danach passierte da nichts mehr: Anfangs war es noch Lager, danach lange Jahre fest verschlossen.

Zitat
Von 2010 bis 2012 wurde der Komplex teilsaniert (u. a. neue Dächer).

Ich erinnere mich zudem irgendwie düster, dass sich die KRDler noch zu besseren Zeiten mal ihrer großartigen und umfangreichen "Dachsanierungsarbeiten" rühmten, finde aber keine Spuren mehr im Netz, vielleicht hat da ja jemand was dazu gesichert oder kann sich auch noch erinnern. Das waren dabei irgendwelche Trapezbleche, wenn ich mich richtig erinnern tu.
Aber bei derartig immensen Dachflächen (s.o) kommen selbst beim Aufbringen nur einer einlagigen Bitumenschweißbahn allein an Materialkosten sechsstellige Summen zusammen. Ich befürchte hier könnte ein großer Teil der Anlegergelder versunken sein.

Du könntest recht haben!

Wenn man google earth nutzt, kann man ja zwischen verschiedenen Aufnahmen umschalten. Es gibt unter anderem eine Aufnahme von ende 2007 und eine von 2013. Auf der ersten Aufnahme ist das noch ein gammliges DDR-Teerdach, auf der zweiten Aufnahme ist das ein schönes neues Dach. Und wegen der Flächen sehr groß. Nun könnte man die Frage stellen, wer das bezahlt hat - und von welchem Geld. Und man könnte die Frage stellen, wer das Dach decken durfte. Beides weiß ich nicht, wirklich nicht. Allerdings gibt es -es wird Zufall sein- in der schönsten Kleinstadt der Welt einen Dachdeckungsbetrieb, der gehört ausgerechnet dem Erben der Brauerei Donhauser. Wir erinnern uns: Die Ruine in der Mittelstraße. In die floss angeblich eine sechstellige Summe, auch daran erinnern wir uns, Herr Krampe.

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich will nichts unterstellen, ich weiß es nicht. Wirklich nicht. Schon von daher nehme ich den Erben in Schutz: Wer den ergoogeln kann, sieht verschiedene weitere andersartige Themen. Aus diesem Grund rege ich dringend an, den Namen, den Namen der Firma sowie andere Dinge  in dieser Sache unkenntlich zu machen. So lange wir im Grunde über Gerüchte und Zufälle sprechen!

Die schönste Kleinstadt der Welt ist derart klein, dass jeder kennt und irgendwie jeder mit jedem verwandt sein könnte. Es kann -und wird- vermutlich völliger Zufall sein.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Noldor, dieda, DerDude, echt?, Flux W. WIld, Tuska

Offline A.R.Schkrampe

Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #71 am: 18. April 2016, 17:09:36 »
...
Allerdings gibt es -es wird Zufall sein- in der schönsten Kleinstadt der Welt einen Dachdeckungsbetrieb, der gehört ausgerechnet dem Erben der Brauerei Donhauser. Wir erinnern uns: Die Ruine in der Mittelstraße. In die floss angeblich eine sechstellige Summe, auch daran erinnern wir uns, Herr Krampe.
...

Ach ja, dieser Trümmerhaufen. Hat sich diesbezüglich etwas getan? Zuletzt wurde das Objekt für eine kleine fünfstellige Summe angeboten.
 

Offline dieda

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #72 am: 19. April 2016, 18:00:22 »
So, bin auch noch dran.

Inzwischen hat mit jemand freundlichweise per pn  :salut: zwei wichtige links zugespielt und die möchte ich jetzt mal hier verwenden.
Da wäre zum Beispiel diese Seite:
http://web.archive.org/web/20141007050405/http://neudeutschland.org/index.php/grossveranstaltungen.html

Zitat
Großveranstaltungen

Zwei der drei großen Industriehallen grundlegend zu sanieren und zu renovieren hatte der Verkäufer schon zu einem großen Teil geleistet.
Wir haben die Elektrik erneuert, Toiletteneinrichtungen eingebaut, die Strom und Wasserversorgung installiert, Schallschutz und Lautsprecheranlagen angebracht, neue Fenster und Türen eingebaut und wir leisten den Rest des Ausbaus, wenn das fertige Konzept steht und wir in unserem derzeitigen Technologiezentrum an die Grenzen der Kapazität gelangen, oder wenn fähige Mitarbeiter gefunden wurden, die eine Vermarktung oder Vermietung organisieren. Auch die Entkernung des angegliederten Verwaltungsgebäudes ist schon geleistet worden. Zukünftig sind dort Unterkünfte für Saisonarbeiter und Seminarteilnehmer unserer Großveranstaltungen geplant.

Großveranstaltungen organisierten wir meist in diesen großen Industriehallen, aber auch in Reinsdorf im Technologie- und Messezentrum. Durch die Unabhängigkeit, welche uns diese Veranstaltungsorte bieten, bedurften Wir niemals einer Genehmigung und so konnten wir Dinge organisieren, die sonst kaum möglich gewesen wären. Einen Staat zu gründen ist nicht in einem städtischen Veranstaltungshaus möglich.

Diese Großveranstaltungen (gemeint war hier das Gründungs-Seminar vom 16./17.06.2012, Anmerkung von mir) erreichten eine breitere Öffentlichkeit und haben unsere Tätigkeiten in das Bewußtsein vieler Menschen gebracht. Glaube an die Möglichkeit zur friedlichen Veränderung ist daraus erwachsen.

Wenn das Königreich Deutschland im Ansehen der Menschen mehr Solidität erreicht hat, alle Menschen diese Solidität und Sicherheit Unserer Strukturen wieder erkennen können, werden Wir wieder Großveranstaltungen durchführen.

Aha. Also gibt es zwischen der "windigen Berliner Immobilien- Fondsgesellschaft" und dem wittenberger Zaubermeister noch einen weiteren Eigentümer und "Investor", der zwischen 2010- 2012 u.a. die Dächer u.a. hat sanieren lassen. Dieser Zwischeninvestor hatte aber offensichtlich irgendwelche wichtigen Gründe, as Objekt dann doch an Fitzek weiterzuverkaufen. Ob damals schon der Dachdecker vom Voreigentümer ordentlich bezahlt worden ist, und wie hoch der genaue Kaufpreis war, wissen wir natürlich nicht. Allerdings taucht die Halle erstmalig in den Bilanzen der Kooperationskasse von 2012, also dem Jahr der großen Sprünge (über 1 Mio Investitionen) neben der (Erst-)Investition in das das Krankenhaus (350.000€)auf. Und da steht die Halle mit "Investitionskosten" in Höhe von 650.000€ in den "Büchern", wobei sich diese Investitionskosten sicher in einen Großteil Kaufpreis plus ein wenig Innenausbau aufteilen:

Dazu der zweite nur zugespielte link:
https://web.archive.org/web/20131221023528/http://kooperationskasse.de/index.php/jahr-2012.html#main_top

Zitat
Industriehallen    
                         Investitionskosten    Verkehrs-/Verkaufswert    Neuwert
Industriehallen     650.000 €            1,5 Mio                            ca. 6 Mio
Investitionsart: Erstkauf / Modernisierung
Lage: Piesteritz

Beschreibung:
In den großen Hallen lassen sich hervorragend Großveranstaltungen und Produktionsstätten umsetzen. Hier fand auch die Staatsgründung des Königreiches Deutschland statt. Das Objekt ist zudem eine gute und stabile Sachwertanlage.

Staatsgelände    
                        Investitionskosten    Verkehrs-/Verkaufswert    Neuwert
Staatsgelände    ca. 350.000 €         2,8 Mio                            ca. 30 Mio
Investitionsart: Miete / Erstkauf / Modernisierung
Lage: Apollensdorf Nord

Beschreibung:
Das Staatsgelände dient dem Staatsvolk als Territorium. Außerdem sind hier alle Voraussetzungen gegeben für: Gesundheitshaus, Universität, Permakultur, Häuserbau, uvm.

Was eigentlich mit diesem "Neuwert" in diesen Bilanzen soll, bleibt letztlich auch völlig rätselhaft und hat nichts mit betriebswirtschaftlichen Denken zu tun, weist aber auf eine noch ganz andere Möglichkeit hin, die auch als "Motiv" für Fitzeks scheinbar irrationale Geldanlagen in Frage kommen könnte:

In der Beziehung könnte nämlich auch das Baujahr der Halle 1989 ein wenig interessant sein. 1990 waren sicher die für diesen und für DDR- Verhältnisse hochwertigen und teilweise innovativen Industriebau Verantwortlichen nämlich vielleicht noch nicht so ganz weit weg von ihrer alten Baustelle und haben neben den Eigentümerwechseln auch sicher mit tränendem Auge dem Verfall durch jahrelangen Leerstand zusehen müssen, aber nichts machen können. Für diese Verantwortlichen könnte die "Rettung" der Halle als solches auch aus ganz anderen Gründen besonders am Herzen gelegen haben. Da war ein Schilo sicher genau der Richtige und das passten auch die auffällig guten Baupläne, die später in dem Exposé des "dubiosen Dresdner Immobilienhändlers", der eigentlich ein sehr "beliebter" Altautohänder ist und sogar auf DPHW- Prozessen auftaucht, zu sehen waren.

Fitzek übernimmt also 2012 da eine irgendwie "abgebrochene Baustelle" und redet die sich als tolle Investition für sein Königreich öffentlich schön. Das kann reiner Größenwahn oder fehlendes betriebswirtschaftliches Denkenn sein, denn bis auf die Veranstaltungen im Zusammenhang mit den Krönungsfeierlichkeiten ist die Halle eine komplette Fehlinvestition. Allerdings dürfte der Kauf der "abgebrochenen Baustelle" nun eher den Voreigentümer und "abgebrochenen Investor" gerettet haben, oder eben auch die Dachdecker, die ohne diese "Rettung" vielleicht gar kein Geld mehr gesehen hätten. Vielleicht hat die irrationale Investition in diese Halle auch etwas mit dem Seelenfrieden der ursprünglichen und zu DDR- Zeiten für den Bau Verantwortlichen zu tun oder eben alles ein bisschen zusammen...  ;)

Gestern hatte übrigens @Gutemine zufällig und passend zum Thema auch noch einen Screenshot ausgegraben, wo es aber um den "Staranwalt" Rico the Shoe und seine noch 2013 geplante Kanzlei in WB ging. Bemerkenswert an dem Screen war allerdings für mich das laute Gejammer von Fitzek, dass viele Staatsan- und Zugehörigen ihren "finanziellen Verpflichtungen" nicht oder nur teilweise nachkämen und man daher ganz, ganz dringend Geld bräuchte.
Nach der offiziellen Bilanz von 2012, die durchaus einen ziemlichen Überschuss auswies, ist das nicht ganz nachvollziehbar, es sei denn...

Allerdings macht Fitzek schon Ende 2013 die "Reichsbank" auf und die Koooperationskasse und ihre Auflösung und sowie deren vorherige Investitionen geraten völlig aus dem Focus und etwa zeitgleich taucht die Halle als Immobilenangebot dieses Herrn auf:
http://www.immosachs.de/Verantwortlich.html

Leider findet webarchive nun die eigentlichen Daten des Verkaufsangebotes der Krönungshalle auf Strehles immosachs
nicht mehr: http://web.archive.org/web/20140515000000*/http://www.immosachs.de/industriehalle.html.
Aber bereits am 23. Oktober 2013, 21:58:22 schreibt aber hier im Forum Gerd Winter:
https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=129.msg1656#msg1656

Zitat

Achtung, Achtung! Ein weiterer Rückzugsversuch ist geplant!!!

Bei meinen Hobbyrecherchen bzgl. des ominösen Autohaendlers Robert Strehle aus Dresden, bin ich auf seiner billig gemachten Immobilienseite www.immosachs.de/industriehalle.html auf das Expose der Fitzekschen Krönungshalle gestoßen. Virtueller Zeitwert 187,5 T EUR. Foto der Halle auf www.immosachs.de/index.html .  Man kann via E-Mail bieten.  Übrigens sieht man auf dem Foto wieder diesen weißen hochgebockten Renault (siehe Vice-Video und Gericht Neustadt). Damit sollte sicher sein das es sich um Strehles Fahrzeug handelt.

1. Würde mich interessieren ob der Kollege Dipl.-Ing. Roberto P. aus D. eine ordentliche Rechnung mit Steuernummer  für das Expose stellen konnte oder ob er sich auf krumme Geschäfte eingelassen hat.
2. Habe derzeit keinen Laptop zur Hand und kann das Expose nicht sichern. Vielleicht kann das jemand übernehmen?

Na, vielleicht haben die Reptos genau diese Sicherung doch noch nicht gefressen...

Also diese vollmundig versprochene "Wertsteigerung" des Kapitals im KRD am Beispiel der Krönungshalle und zum "Wohle der Gemeinschaft" mit Investitionskosten von 650.000€ im Jahr 2012 auf einen "virtuellen Zeitwert" von nur noch 187.500€ etwa Ende 2013 (also etwa zum Zeitpunkt der Gründung der "Reichsbank") macht einen tatsächlichen Buchverlust von schlappen 462.500€ in nur einem Jahr!
Dafür muss mancher Normalsterbliche ganz schön lange arbeiten! Aber so lässt man erfolgreich Geld verschwinden!

Jetzt ist also diese Krönungshalle im Austausch gegen das Krankenhaus, für das 2012 ja auch schon mal 350.000€ aus den Mitteln der Kooperationskasse ausgegeben wurden, und zwischen 2010- 2012 für einige 100.000 durch den Vor-Fitzek-Eigentümer teilsaniert und dank zusätzlicher Spenden der KRDler für alle weiteren Übertragungsgebühren auch völlig lastenfrei in das alleinige Eigentum und Verfügungsrecht der G&L GbR übergegangen und Fitzek verkauft das Ganzen seinen Jüngern mal wieder als vollen "Erfolg".

Und ich frage mich nun ernsthaft, wie bei dieser G&L GbR nun eigentlich dieser Immobilientausch und diese Krönungshalle so bilanztechnisch auftaucht. Sicher werden die Bilanzen dort nicht ganz so erschreckend hemdsärmlig wie bei Fitzek geführt. Auch neue Kredite ließen sich bei "Bedarf" wieder für die zwar teilsanierte aber lastenfreie Immobilie besorgen. Zumindest das alles lässt so einigen Raum für Spekulationen.

Aber immerhin hat dieses sehr "erfolgreiche" Wittenberger Projekt "Staatsgelände" mit Krönungshalle und Krankenhaus und zum Thema:
"Aufbau stabiler Gemeinschaften und Schaffung stabiler Wertanlagen nach Peter Fitzek"
die Einzahler in die damalige Kooperationskasse so wie Gantz & Co. schon mal mindestens reale 1Mio€ gekostet.
 :clap:
 
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Offline Happy Hater

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #73 am: 19. April 2016, 18:59:23 »
Haha, meine Güte, wie dämlich kann man sein.  ;D

Wenn ich mich schon so zum Affen gemacht hätte, öffentlich, mit Krönung und "Staatsgründung" und dem ganzen Schmus, um damit Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, dann würde ich die ganze Kohle zumindest geschickt verschwinden lassen und dann später ein paar Jährchen davon leben.

Aber nein, nachdem der OS ja scheinbar selber an seinen Dummfug glaubt, hat er nun wohl wirklich den ganzen Schotter verblasen. Haha, jetzt gibt es eine Haftstrafe und Geld hat er auch keines mehr.

Tja, blöd gelaufen.   :))
 

Offline Pantotheus

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #74 am: 19. April 2016, 19:19:34 »
Fraglich bleibt, was bei Fatzke und seiner Truppe größer ist: das Ego, die Dummheit oder die Faulheit.

Was die angegebenen Buchwerte betrifft, bleibt m. E. allerdings fraglich, ob und wie diese jemals durch einen realen Gegenwert gedeckt waren. Abgesehen davon werden Fatzke und seine Adeppen von Buchführung etwa gleich viel verstehen wie von so ziemlich allen anderen Dingen, über die sie schwatzen, nämlich nichts.
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )