Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264380 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1920 am: 21. Juni 2017, 12:02:49 »
Ich habe auch das Gefühl die Anzahl der Mitschnitte von "Telefonaten mit dem Staat" und ähnliches wurden weniger. Rein subjektiv habe ich aber nicht das Gefühl, dass selbiges Verhalten weniger als sonst von den Betroffenen als "Banalität bei der sich der Aufwand einer Verfolgung nicht lohnt" behandelt wird.
Oft bekommt man am Rande von Berichten mit, dass z.B. ein Richter das Mitfilmen zwar rügt und ggf. das Aufnahmegrät konfiszieren lässt aber ich daraus keine Strafanzeige ergibt. Daher wundert mich der Rückgang ein wenig.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1921 am: 23. Juni 2017, 12:16:04 »
Aus dem Handbuch "Wie verhalte ich mich wie ein Reichsdepp": Wie man seine Geldprobleme verschlimmert und sich vor Gericht auch noch selbst ein Bein stellt!
 :clap:

http://www.hogn.de/2017/06/21/1-da-hogn-geht-um/nachrichten-in-freyung-grafenau/nach-malta-maschen-drohung-reichsbuerger-prozess-endet-bereits-am-eingang/98228

Spoiler
Nach „Malta-Masche“-Drohung: „Reichsbürger“-Prozess endet bereits am Eingang
veröffentlicht von Helmut Weigerstorfer | 21.06.2017 | 2 Kommentare

Guglöd/Freyung. Kurioser Fall am Amtsgericht Freyung: Eigentlich sollte sich am Mittwochvormittag eine 54-Jährige aus Guglöd (Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte) wegen versuchter Nötigung vor Gericht verantworten. Doch weil die Gefolgschaft der „Reichsbürgerin“ trotz sitzungspolizeilicher Anordnung ihren Personalausweis am Eingang des Gebäudes nicht herzeigen wollte, wurde ihnen der Zutritt verwehrt. In der Folge wollte auch die Angeklagte nicht an der Verhandlung teilnehmen. In Abwesenheit verkündete Richter Klaus Fruth kurze Zeit später das Urteil: Der Einspruch der Beschuldigten ist verworfen.

Doch der Reihe nach: In Folge eines Vollstreckungsverfahrens einer Bausparkasse gegen die Beschuldigte wurde diese im Oktober 2016 in das Schuldnerverzeichnis aufgenommen. Dieser Schritt veranlasste die 54-Jährige dazu, den zuständigen Gerichtsvollzieher in einem Schreiben damit zu drohen, ihn in das sogenannte UCC-Register eintragen zu lassen. Bei diesem Vorgehen handelt es sich um die sogennante „Malta-Masche“, die zuletzt immer häufiger von „Reichsbürger“-Seite her angewandt wurde, um die Justiz mit Arbeit zuzumüllen. Fernab der Hintergründe dieser Vorgehensweise stellt dieser Vorfall eine versuchte Nötigung dar: Gegen die Frau aus der Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte wurde deshalb ein Strafbefehl in Höhe von 2.400 Euro verhängt, wogegen die 54-Jährige Einspruch eingelegt hatte – und es nun zur eigentlichen Gerichtsverhandlung gekommen wäre.
„Die Beschuldigte hat sich geweigert, das Gebäude zu betreten“

Ein Prozess fand jedoch nicht statt bzw. wurde in Abwesenheit der Angeklagten zu Ende geführt. Bereits im Vorfeld dieses Termins wurde an sämtliche Beteiligten – darunter auch das Onlinemagazin da Hog’n – eine sitzungspolizeiliche Anordnung verschickt. „Zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung“ ist dabei gemäß § 176 GVG unter anderem angeordnet worden, dass keine größeren Gegenstände in den Gerichtssaal mitgeführt werden dürfen, dass man nicht angetrunken erscheinen dürfe – und dass man einen amtlichen Lichtbildausweis vorzulegen habe.

Da sich Reichsbürger jedoch nicht als Mitglied der Bundesrepublik Deutschland betrachten, möchten sie auch nicht ihren Personalausweis mitführen und herzeigen. Dies führte dazu, dass die Freund und Bekannten der Angeklagten durch das Sicherheitspersonal der Zutritt zum Amtsgericht untersagt wurde. Richter Klaus Fruth dazu: „Die Beschuldigte hat sich deshalb ebenfalls geweigert, das Gerichtsgebäude zu betreten.“ Der Einspruch der Beschuldigten fand somit keine Geltung – der Strafbefehl in Höhe von 2.400 Euro wird somit vollzogen.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1922 am: 23. Juni 2017, 16:02:30 »
Sachlich gehörte diese Bemerkung eher in den Malta-Masche-Strang, aber dennoch: Dieses Verfahren zeigt erneut, dass man in Deutschland gegen die Malta-Masche vorgehen kann.
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Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1923 am: 25. Juni 2017, 12:34:04 »
Hatten wir das schon? Mindestens ein Reichsbürger, Teilnahme an Pegida:
http://amp.tagesspiegel.de/politik/thueringen-und-niedersachsen-grossrazzia-der-gsg-9-bei-neonazis/19972108.html

Spoiler
23.06.2017 | 14:35 Uhr
Thüringen und Niedersachsen
Großrazzia der GSG 9 bei Neonazis
von Matthias Meisner
Die Polizei hat in Thüringen und Niedersachsen Wohnungen von Neonazis durchsucht. Den Beschuldigten wird die Organisation von Wehrsport vorgeworfen. Ermittelt wird auch gegen die "Europäische Aktion".

Wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung hat das Landeskriminalamt Thüringen seit dem frühen Freitagmorgen 14 Objekte, vorwiegend Wohnungen, in Thüringen und Niedersachsen durchsucht. Die Ermittlungen richten sich gegen 13 Beschuldigte, wie die Behörde mitteilte. Sie wird bei dem Einsatz von der Eliteeinheit der Bundespolizei GSG 9 sowie Spezialeinheiten der Länder Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen und Thüringen unterstützt. Die Objekte befinden sich im Südthüringer und im Erfurter Raum sowie in Göttingen. Sicherheitskreise ordnen mehrere Beschuldigte der Neonazi-Gruppierung "Europäische Aktion" zu.

Den Beschuldigten wird unter anderem vorgeworfen, bewaffnete Waldbiwaks im Südthüringer Raum zu veranstalten oder an solchen teilzunehmen. "Zumindest einige der Beschuldigten sollen Mitglieder einer international agierenden rechtsextremen Bewegung sein, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Staats- und Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland und anderer europäischer Staaten abzuschaffen", heißt es in der Mitteilung des Landeskriminalamts. Federführend ermittelt die Staatsanwaltschaft Gera. Zweck der Durchsuchungen sei es, Beweismittel zu erlangen, so das Landeskriminalamt.

Eine Festnahme, zwei verletzte Beamte

Die Ermittler beschlagnahmten nach eigenen Angaben "mehrere Kurz- und Langwaffen, Waffenteile und sonstige Waffen". Darüber hinaus seien "rechtes Propagandamaterial, geringe Mengen Rauschgift sowie diverse Handys und Computer" gesichert worden. Ein Beschuldigter sei möglicherweise den sogenannten Reichsbürgern zuzuordnen. Ein Beschuldigter widersetzte sich laut LKA dem Polizeieinsatz und verletzte zwei Beamte. Hier prüfe die Staatsanwaltschaft Gera, ob ein Haftantrag gestellt werde. Gegen einen Beschuldigten wurde ein vorliegender Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Erfurt vollstreckt. Er muss wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gut 2300 Euro zahlen oder für 106 Tage ins Gefängnis.


Nach Informationen des MDR hat der Staatsschutz des Landeskriminalamts die Gruppe seit Monaten überwacht. Dabei sollen Telefone abgehört und Personen wochenlang observiert worden sein. Die Ermittler gehen davon aus, dass diese Aktionsplattform auch versucht hat, sich zu bewaffnen. Ziel einer der Durchsuchungen war nach Tagesspiegel-Informationen der Gebietsleiter Thüringen der "Europäischen Aktion", Axel Schlimper.

Warnungen schon vor zwei Jahren

Auch nach Informationen der thüringischen Linken-Landtagsabgeordneten Katharina König-Preuss richtet sich der Einsatz gegen die neonazistische "Europäische Aktion" (EA). Diese Gruppe habe schon seit Jahren Einfluss auf die Thüringer Neonaziszene genommen, von Präsenz auf Demonstrationen bis zu Schulungen, wie die Linken-Politikerin am Freitag dem Tagesspiegel bestätigte.

Bereits im März 2015 hatte König-Preuss darauf hingewiesen, dass die Neonazi-Gruppe "neuerdings wohl auch wehrsportähnlichen Übungen" veranstalte.



Nach den Worten von König-Preuss verfügte die Gruppe bereits 2015 über Stützpunkte in Nordthüringen und Sonneberg. Weitere Stützpunkte hätten sich damals in Gründung befunden, konkret in Römhild sowie im Raum Erfurt/Weimar. König-Preuss erklärte im März 2015, zuletzt habe es im Raum Weimar auch Trainings der neonazistischen Organisation in Wäldern gegeben, bei denen "Aufklärungsaufgaben, Abseilübungen, Bergwerksbegehungen sowie Waldbiwaks" durchgeführt worden seien. Die Linken-Politikerin kommentierte damals: "Die EA ist ein Sammelbecken von Holocaustleugnern und Neonazis." Am Freitag ergänzte sie: "Um Neonazis und deren tödliche Ideologie zurückzudrängen, benötigt es eine starke Zivilgesellschaft aber auch konsequente repressive Maßnahmen der Sicherheitsbehörden. Es ist gut, dass diese nun endlich stattfinden."

Ähnlich äußerte sich die Linken-Bundestagsabgeordnete Martina Renner. Sie sagte, die "Europäische Aktion" sei Knotenpunkt der extremen Rechten. "Die Fäden führen zur NPD, zur Partei ,Der Dritte Weg', zu Thügida und international agierenden Holocaustleugnern. In der Tradition der deutschen Wehrsportgruppen, deren Mitglieder immer wieder für schwerste terroristische Anschläge verantwortlich waren, organisierte die ‚Europäische Aktion‘ Ausbildungslager für Neonazis."

Laut Lexikon der Landeszentrale für politische Bildung Brandenburg ist die "Europäische Aktion" eine Dachorganisation europäischer Holocaust-Leugner und Rechtsextremisten. Nach eigenen Angaben sind Landesleitungen der EA in Deutschland, der Schweiz und Österreich aktiv. In Liechtenstein, Großbritannien und Frankreich gibt es Niederlassungen bzw. Informationsbüros. Darüber hinaus würden Kontakte zu Gesinnungsgenossen in Ländern wie Ungarn, Bulgarien, Weißrussland, Spanien und Schweden gehalten.


Die EA sei um 2008/2009 in der Schweiz vom Holocaustleugner Bernhard Schaub gegründet worden. Ziel sei die Schaffung einer europäischen Eidgenossenschaft, in der starke Nationalstaaten eine gemeinsamer Außen- und Verteidigungspolitik vertreten und ansonsten weitgehend selbständig agieren. In derzeit sieben Zielen fordere die EA neben dem Ausstieg aus dem Euro auch die so genannte "Rückwanderung" aller Nicht-Europäer in ihre Heimatländer. Die EA setze sich auch für den in Brandenburg einsitzenden Holocaustleugner Horst Mahler ein.

Aktivisten der "Europäischen Aktion" bei Pegida

Nach Angaben des sächsischen Innenministeriums ist die "Europäische Aktion" auch in Sachsen aktiv. Es gebe Stützpunkte in Radebeul, Meißen, Zschopau und Jahnsbach, teilte Innenminister Markus Ulbig (CDU) im Januar 2017 auf eine Anfrage der sächsischen Linken-Abgeordneten Kerstin Köditz mit. Auch hätten Mitglieder der EA im Februar 2016 an einer Pegida-Kundgebung in Sachsen teilgenommen. Die Staatsregierung erklärte damals, sie habe weitere Erkenntnisse zu dieser Gruppe, einer Veröffentlichung stünden "jedoch überwiegende Belange des Geheimschutzes entgegen".


Am 11. Februar 2017 trat der Holocaustleugner und Gründer der "Europäischen Aktion", Bernhard Schaub, bei einer rechten Kundgebung in Dresden auf. Auch sollen EA-Aktivisten im Jahr 2015 bei mehreren Demonstrationen der rechten Anti-Asyl-"Initiative Heimatschutz" Meißen aufgetaucht sein.

Verfassungsschutz wertet Razzia als Erfolg

Der Präsident des Thüringer Landesamts für Verfassungsschutz, Stephan Kramer, wertete die Razzia als Erfolg. "Meine Arbeitshypothese lautet, dass wir rechtsterroristische Strukturen haben, sie aber noch nicht überall sehen", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung". "Auf jeden Fall gehen wir jedem Hinweis nach, wir haben die Szene auf dem Schirm - und es bleibt nicht bei Vermerken."
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Offline Enzo

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1924 am: 26. Juni 2017, 21:33:03 »

Alle Scheinstaaten gescheiterte Existenzen, die nichts gebacken bekommen? Es gibt/gab auch immer wieder Scheinstaaten der anderen Sorte. Der Österreichische Künstler Edwin Limburgers gründete in den 70ern die Republik Kugelmugel, da man ihn kein Kugelförmiges Haus bauen lassen wollte. Erst in Niederösterreich gebaut, findet man die Minischeinrepbulik heute im Wiener Prater. Aus Anlass einer heutigen Standardartikels zur Republik Kugelmugel:
https://derstandard.at/2000059722844/Audienz-bei-einem-fruehen-Staatsverweigerer
 
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Offline vollstrecker

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1925 am: 26. Juni 2017, 21:51:19 »
Ich habe auch das Gefühl die Anzahl der Mitschnitte von "Telefonaten mit dem Staat" und ähnliches wurden weniger. Rein subjektiv habe ich aber nicht das Gefühl, dass selbiges Verhalten weniger als sonst von den Betroffenen als "Banalität bei der sich der Aufwand einer Verfolgung nicht lohnt" behandelt wird.
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Ich glaube, die Mitarbeiter sind sensibler und aufmerksamer, so dass es nicht mehr zu Aufnahmen kommt. Oder ich hoffe das - dann zeigen meine Fortbildungen nämlich Wirkung...
 
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Offline echt?

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1926 am: 27. Juni 2017, 08:21:39 »
Das ist eigentlich sehr schade. Damit wurden die Reichis ja schön verknackt.
Ich bremse nicht für Nazis!
 

Offline hair mess

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1927 am: 27. Juni 2017, 10:39:22 »
Ich kann von hier aus leider nicht verlinken.
Vielleicht setzt ja ein Anderer den Link.
Unter derwesten/Region/ Geheimer Chat geknackt, ein altes Thema mit unserer Erwähnung.
Wer hat denn den Aufkleber gepickt.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 

Offline Noldor

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1928 am: 27. Juni 2017, 11:25:04 »
Ich kann von hier aus leider nicht verlinken.
Vielleicht setzt ja ein Anderer den Link.
Unter derwesten/Region/ Geheimer Chat geknackt, ein altes Thema mit unserer Erwähnung.
Wer hat denn den Aufkleber gepickt.

Meinst du das: https://www.derwesten.de/region/geheimer-chat-geknackt-so-laeuft-ein-treffen-von-reichsbuergern-und-rechtsextremen-ab-id210958367.html
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1929 am: 27. Juni 2017, 18:10:07 »
Der Artikel wurde hier schon kommentiert: https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=4462.0
Es war eine tolle Aktion von ein paar Leuten, die sich teils viel Arbeit gemacht haben  :thumb:
VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer: "Das Obsiegen von bloßem Geschwätz aus Betroffenheit oder Empörung ist das Schlimmste, was einem Rechtsstaat passieren kann."
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1930 am: 28. Juni 2017, 07:39:07 »
Der Hailer ist es nicht, der postet täglich seinen Mist, kann also nicht in U-Haft sein, so wenig wie der Woell, der auch passen könnte.

http://www.stimme.de/heilbronn/hn/Reichsbuerger-wegen-Noetigung-der-Justiz-vor-Gericht;art31502,3870510
Spoiler
Update: 28. Juni 2017, 06:34 Uhr
Reichsbürger wegen Nötigung der Justiz vor Gericht

Heilbronn/Hohenlohe  Ein Reichsbürger aus Hohenlohe, dem mehrfache versuchte Nötigung der Justiz und das Androhen von Einträgen in einem US-Schuldenregister vorgeworfen wird, muss sich ab heute vor dem Heilbronner Landgericht verantworten.

Von Carsten Friese

Der Mann hatte unter anderem Richter Zahlungsaufforderungen über Millionen von US-Dollar angedroht, wenn sie seinen Forderungen nach einer „Legitimation ihres richterlichen Wirkens“ nach einem Urteil gegen ihn nicht nachkommen würden. Zudem hatte er in dem Fall auf ein angebliches Pfandrecht seinerseits verwiesen und einen Eintrag des Richters in einem US-Schuldenregister angekündigt.

Der Rentner kam im Zuge der Ermittlungen in Untersuchungshaft. „Gezahlt“, hatte ein Gerichtssprecher bei Bekanntwerden der Vorwürfe gegenüber der Stimme geäußert, „hat natürlich niemand“.

Reichsbürger lehnen den Staat ab, akzeptieren weder Gesetz noch Steuerpflicht. Das Gericht hat für den Fall maximal drei Verhandlungstage angesetzt.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1931 am: 28. Juni 2017, 15:23:33 »
Mordanklage gegen Wolfgang Plan unverändert zugelassen!

https://www.justiz.bayern.de/gericht/olg/n/presse/archiv/2017/05816/index.php

Spoiler
26. Juni 2017 - Pressemitteilung 20/17
Schusswaffengebrauch gegen Polizeibeamte in Georgensgmünd: Anklage gegen mutmaßlichen Schützen zur Hauptverhandlung zugelassen

Das Schwurgericht des Landgerichts Nürnberg-Fürth hat mit Beschluss vom 23. Juni 2017 die Anklage der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, soweit sie sich gegen den mutmaßlichen Schützen richtet, unverändert zur Hauptverhandlung zugelassen.

Die Schwurgerichtskammer hat das Hauptverfahren gegen den Angeklagten Wolf-gang P. eröffnet. Zum Inhalt der Anklageschrift wird auf die Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth vom 4. April 2017 http://www.justiz.bayern.de/sta/sta/nfue/presse/archiv/2017 [intern] Bezug genommen.

Die Vorsitzende der 5. Strafkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth wird in einer gesonderten Verfügung die Termine zur Hauptverhandlung bestimmen sowie Anordnungen treffen, um eine sichere und störungsfreie Durchführung der Hauptverhandlung zu ermöglichen. Das Verfahren wird unter dem Aktenzeichen 5 Ks 113 Js 1822/16 geführt.

Es ist beabsichtigt, für Medienvertreter/Journalisten ein Akkreditierungsverfahren durchzuführen. Einzelheiten hierzu werden wegen der noch zu treffenden Abstimmungen im Zusammenhang mit dem Zugangs- und Sicherheitskonzept für den Prozess voraussichtlich im Laufe dieser Woche in einer gesonderten Pressemitteilung bekannt gemacht. In der Zwischenzeit wird gebeten, von Akkreditierungsgesuchen abzusehen. Vormerkungen für die Zusendung der Pressemitteilung sind möglich.

Friedrich Weitner
Richter am Oberlandesgericht
Justizpressesprecher
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1932 am: 28. Juni 2017, 15:26:40 »
@Evil Dude ich war schneller.   ;) :)
"Tuska jedoch verteufelt alle, die nicht in Sack und Asche gehen. Entweder, weil sie mit Konsum oder aber (doppelmoralistisch, versteht sich) mit Tugenden protzen. Mich deucht, unser Vorzeige-Katholik ist ein kleiner Luther." – Rechtsfinder
 
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Offline Noldor

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1933 am: 28. Juni 2017, 15:35:56 »
Zitat
Es ist beabsichtigt, für Medienvertreter/Journalisten ein Akkreditierungsverfahren durchzuführen

Da komme ich rein.

 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1934 am: 28. Juni 2017, 15:50:40 »
@Evil Dude ich war schneller.   ;) :)

Hm, die Suchfunktion scheint noch verbesserungsfähig!

Zitat
Es ist beabsichtigt, für Medienvertreter/Journalisten ein Akkreditierungsverfahren durchzuführen

Da komme ich rein.

Zieh Dir aber ein sauberes Hemd an!

P. S.: Ich habe auch vor, hinzugehen, bin mal gespannt, ob man in den ersten Tagen als "Normalsterblicher" auch reinkommt! Hoffentlich geht es erst am Nachmittag los!
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