Ursula Haverbeck

[echt?]

Als Führer läuft man aber nicht mit einer solch schäbigen Trainingsjoppe und Cargohosen rum. Da dreht sich ja Addis Asche um.

[Reichskasper Adulf Titler]

ich finde, sie sollten ihrem Führer folgen. Je eher desto besser.

[Neubuerger]

Am Rande der Pegidademo am Montag (28.05.18) gab es in Dresden auch ein Transparent, auf dem die Freilassung von Ursula Haverbeck gefordert wurde. Auch auf dem Transparent war das Blog des rechten "Christen" und Holocaustleugners Christian Bärthel genannt (http://donnerruf.wordpress.com).
Das Foto dazu fand ich bei Twitter.



Foto gross:

[Anmaron]

mir stellt sich die Frage: Christ oder "Christ"? Ein echter Christ kann das nicht unterstützen.

[Reichskasper Adulf Titler]

wie sich unsere Ich-bin-kein-Nazi-Nazis immer bei der Fraktur bedienen 
Vielleicht sollte denen mal jemand stecken, dass der Bormann die als Judenschrift bezeichnete und fortan verbot.

Wie sagte Adolf Hitler doch gleich? „Der nationalsozialistische Staat [muss] sich verwahren gegen das plötzliche Auftauchen jener Rückwärtse, die meinen, eine ‚teutsche Kunst‘ aus der trauten Welt ihrer eigenen romantischen Vorstellungen der nationalsozialistischen Revolution als verpflichtendes Erbteil für die Zukunft mitgeben zu können …"

[Reichsschlafschaf]

Das Tragen von degeneriertem amerikanischen Kleidungsstücken ist auch nicht sehr überzeugend ...   

[Caligula]

Für den Urpils-Container links auf dem Bild, nennen wir ihn einfach Heinz-Dieter, hätte ich eine Empfehlung: das nächste Mal die Zähne reintun, bevor es raus geht. So viel Zeit muss sein.
Und er wird des Sandalismus angeklagt, das ist sandalös. So kann man doch heute nicht mehr rum laufen tun. Das seine Mutti oder sein Betreuer den überhaupt so aus dem Haus lässt.
Des rescht misch uff.

[Ehrenburg]

Für den Urpils-Container links auf dem Bild, nennen wir ihn einfach Heinz-Dieter, hätte ich eine Empfehlung: das nächste Mal die Zähne reintun, bevor es raus geht.

Eine frische Hose fürs Jahr 2018 wäre sicher auch nicht verkehrt gewesen.

[dtx]

Als Führer läuft man aber nicht mit einer solch schäbigen Trainingsjoppe und Cargohosen rum. Da dreht sich ja Addis Asche um.

Alles, was üblicherweise nicht im Bett getragen wird, ist gut. Auf dem flachen Land stürmt der deutsche Michel auch mal im Schlafanzug aus dem Haus, um dem Briefträger die Zeitung aus den Händen zu reißen ...

[Fottzilla]

Für den Urpils-Container links auf dem Bild, nennen wir ihn einfach Heinz-Dieter, hätte ich eine Empfehlung: das nächste Mal die Zähne reintun, bevor es raus geht.

Eine frische Hose fürs Jahr 2018 wäre sicher auch nicht verkehrt gewesen.

Iwo. Was Rüdiger nicht braucht, braucht niemand.

Und niemand braucht Rüdiger.

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[Doro]

Holocaustleugnerin Haverbeck erneut zu Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt

http://flip.it/dhbaQg

Das wird sie bestimmt nicht abhalten weiterhin ihre Meinung preiszugeben

[Gutemine]

In Hamm ist der Rechtsweg jetzt auch ausgeschöpft, jetzt steht nur noch die Revision aus Hamburg offen.

Unverständlich, dass ihr Mitstreiter seinerzeit mit einer Bewährung da rausgekommen ist, noch unverständlicher, dass die ganze Gefolgschaft, die ihre Videos und Pamphlete so gerne im Internet verbreitet keinerlei Konsequenzen erfährt.

Spoiler

Revisionsantrag von Holocaustleugnerin Haverbeck scheitert vor Gericht

Dirk-Ulrich Brüggemann am 11.06.2018 um 15:11 Uhr

Hamm/Vlotho. Die notorische Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck aus Vlotho ist vor dem Oberlandesgericht Hamm gescheitert. Die 89-Jährige hatte dort Revision gegen ein Urteil des Landgerichts Detmold eingelegt. In Detmold war sie zu einer Haftstraße von einem Jahr und zwei Monaten ohne Bewährung wegen Volksverhetzung verurteilt worden. Dieses Urteil ist damit rechtskräftig (Az. 4 RVs 37/18 OLG Hamm).

Zur Zeit sitzt Haverbeck eine zweijährige Haftstrafe des Landgerichts Celle wegen Volksverhetzung im Hafthaus Ummeln der Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Senne ab. Die Holocaustleugnerin war Anfang Mai in ihrem Haus in Vlotho von der Polizei verhaftet worden, weil sie einer Aufforderung der Staatsanwaltschaft Verden, sich in Bielefeld zum Haftantritt zu melden, nicht nachgekommen war.

Der 4. Strafsenat des Oberlandesgerichts Hamm bestätigte den Schuldspruch des Landgerichts Detmold und sah den Tatbestand der Volksverhetzung als erfüllt an. Haverbeck hatte in der Zeit von Juli bis Dezember 2014 in per Post und auf ihrer Internetseite veröffentlichten Artikeln den Holocaust und ein in Auschwitz unterhaltenes Vernichtungslager geleugnet.

Als sie sich deswegen vor dem Amtsgericht Detmold dafür verantworten musste, verteilte sie an Pressevertreter und Zuhörer mehrere Blattsammlungen, in denen sie den Holocaust und das Vernichtungslager Auschwitz in Abrede stellte.
Mit diesen Schriften habe Haverbeck einen als Volksverhetzung strafbaren Inhalt verbreitet, so die Hammer Richter in ihrer Urteilsbegründung.
Weiteres Berufungsverfahren steht noch an

In den Aufsätzen habe sie ihr persönliches Fazit, nach dem Auschwitz ein Arbeitslager und kein Vernichtungslager gewesen sei und es den Holocaust nicht gegeben habe, als Schlussfolgerung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse dargestellt und dem Fazit den Charakter einer Tatsachenbehauptung gegeben. Da es sich bei dem Massenvernichtungsunrecht, das der Nationalsozialismus der jüdischen Bevölkerung angetan hatte, um eine geschichtlich erwiesene Tatsache handele, könne dies nicht unter den Schutz der Meinungsfreiheit fallen, so der Senat.

Nach wie vor noch offen ist eine Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Hamburg. Das dortige Amtsgericht hatte im November 2015 die 89-Jährige wegen Volksverhetzung zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt. Sie hatte vor Fernsehjournalisten die Gräueltaten der Nazis im Konzentrationslager Auschwitz geleugnet.

[close]

http://www.lz.de/ueberregional/owl/22162561_Revisionsantrag-von-Holocaustleugnerin-Haverbeck-scheitert-vor-Gericht.html

Bei Tag24 munkelt man jetzt von einer Gesamtstrafe unter 3 Jahren und 2 Monaten bzw. einem "hintereinander Absitzen":

https://www.tag24.de/nachrichten/hamm-detmold-haverbeck-ursula-holocaust-leugnerin-knast-berufung-revision-gescheitert-gericht-635147

[Evil Dude]

Bei Tag24 munkelt man jetzt von einer Gesamtstrafe unter 3 Jahren und 2 Monaten bzw. einem "hintereinander Absitzen":

Nachdem bei Heß inzwischen ziemlich "der Lack ab ist" brauchen die Nazis ja dringend neue "Mehrtürer". Bei ihr stehen da die "Chancen" recht gut, besonders dann, wenn sie so weitermacht.
Da heisst es wohl Fenstergriffe abschrauben und Kabel einsammeln. 

Ach ja, bevor ich es vergesse!

 

[Reichskasper Adulf Titler]

jedenfalls sind das gute Nachrichten. So langsam wachen die Gerichte aus dem Tiefschlaf auf.

[Gelehrsamer]

Neues aus dem Umfeld von Oma Hetz:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Polizei-stellt-Haverbeck-Plakate-in-Bonn-sicher-article3896351.html

Es ist allerdings nicht ganz klar, warum die Plakate "sichergestellt" worden sind und was die Sicherstellung beweisen soll. Das Fordern der Freilassung verurteilter Straftäter ist zwar sinnlos, aber für sich genommen nicht strafbar.