Niklas schäumt immer noch über den Wienand-Artikel
Lars Wienand hat, nachdem Niklas noch ein wenig mehr herumkrakeelt hat, auf seiner FB-Seite folgende Antwort an das Schreikind aus Dresden verfasst:
"Ich habe ja über Niklas Lotz berichtet, einen YouTuber, der nach seinem eigenen Eindruck Journalist ist. Er hat heftig reagiert und blendet aus, was ich ihm geschrieben habe. Auf Twitter hatte er mich ja schon vor dem Artikel nach einer kritischen Frage blockiert. Hier das, was ich ihm geantwortet hatte:
„Hallo Herr Lotz, ich wusste ja, dass Sie eine empfindame Seele sind. Sie hatten ja schon geschrieben "ICH KANN NICHT MEHR!", als nach einer Aussage über Ricarda Lang Ermittlungen gegen Sie aufgenommen wurden. Ein empfindsamer Mensch und Fan von Poesie zu sein, ist auch keine Schwäche. Wenn man aber mit den Konsequenzen seines Tuns nicht umgehen kann, dann sollte man sich überlegen, ob man das tut, was für einen selbst gut ist. Ich habe auch gewusst, dass SIE nach dem Text eine Kampagne starten werden und mir Anhänger von Ihnen sehr hässlich schreiben werden. Das nehme ich in Kauf und verübele das diesen Leuten nicht so wirklich: Das sind Menschen, die sich mit ihren Positionen oft vernachlässigt fühlen in der öffentlichen Wahrnehmung. Diesen Leuten geben Sie wirklich sehr geschickt manipulierend das Gefühl, Sie würden für die und deren Position kämpfen. Bei denen bedienen Sie Hoffnung oder Schadenfreude mit einer alle paar Tage rausgeholten Schlagzeile, dass XY „abstürzt“/„zusammenbricht“/„kollabiert“.
In Wahrheit ist dann gar nichts passiert, aber die dankbaren Fans lassen Ihre Kasse klingeln (Stichwort: Sammlung von Designerjacken). Sie könnten sich ja mal damit auseinandersetzen.
Sie unterstellen mir aber lieber, dass ich etwas gegen sie hätte, weil mir "Ihre Meinung nicht gefällt". Damit bekommen Sie dann viele Leute ins Boot, die glauben, dass Sie deren Meinung vertreten und sich auch ausgegrenzt fühlen. Das ist aber Blödsinn: Ich lasse jedem seine Meinung, es ist gut, dass es viele Meinungen gibt. Der Vorwurf ist, dass Sie ganz dünne, inhaltsleere Suppe anrühren und ausschließlich mit künstlich erzeugten Emotionen ihr Geschäft machen. Gerne auch mal, in dem Sie sich zum Opfer erklären nach Rückmeldungen, wie sie viele Journalisten regelmäßig bekommen. Die Journalisten drehen nicht alle paar Wochen Mimimi-Videos. Damit sind wir wieder am Anfang. Ich glaube Ihnen, dass Sie auch hässliche, vielleicht sogar bedrohlich wirkende Rückmeldungen bekommen. Das ist nicht schön, das ist zu verurteilen. Aber schlechte Menschen gibt es in allen Lagern (Ich bekomme dank Ihnen auch gerade davon einige Kostproben). Wer das nicht will, darf nicht zu kontroversen Themen berichten (oder so tun als ob er das tun würde). Wenn Sie das psychisch wirklich so belastet, dann sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen vielleicht überlegen, ob Sie nicht was anderes machen. Denn die Gesundheit zu ruinieren ist Geld nicht wert. Und wenn Sie meinen, dass zugegeben hässliche Beleidigungen „Morddrohungen“ sind und jemand sie „vernichten“ will, wenn über sie kritisch berichtet wird, dann ist das auch ein Alarmzeichen. Und die Welt geändert bekommen wir beide leider nicht. Alles Gute!"
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