Die gute Nachricht zum Wochenende: Sven Liebich hat mal wieder Ärger am Hals. Wegen "Verunglimpfung von Verfassungsorganen".
https://www.youtube.com/watch?v=U8af-dOY6E8
Nebenbei hat der permanente Provokant noch andere Verfahren gegen sich zu laufen
Prozess gegen Sven Liebich Rechter Provokateur vor Gericht
Halle (Saale) -
Bei den nur noch höchst spärlich besuchten Montagsdemos in Halle fordert deren Hauptredner Sven Liebich gerne Meinungsfreiheit ein. Beim Kundtun seiner Meinung ist der Hallenser offenbar nicht zimperlich: Wegen Körperverletzung und Beleidigung ist Liebich im Januar dieses Jahres per Strafbefehl zu einer Geldstrafe in Höhe von 700 Euro verurteilt worden. Nachdem der Hallenser gegen diesen Strafbefehl - ein Urteil ohne mündliche Verhandlung - teilweise Einspruch eingelegt hat, steht er derzeit wegen des Vorwurfs der Körperverletzung vor dem Amtsgericht.
Spoiler
Der Vorwurf: Mitte Juli vergangenen Jahres soll der T-Shirt-Unternehmer, bis 2003 eine der führenden Figuren in der rechtsextremen Szene Halles, bei einer Veranstaltung in den Franckeschen Stiftungen die 25-jährige SPD-Mitarbeiterin Franca M. verletzt haben. Beim Versuch, sich gewaltsam Zugang zu der Diskussion zum Thema „Krise in der Ukraine – Europa aus den Fugen“ zu verschaffen, habe Liebich der Mitarbeiterin von Halles SPD-Bundestagsabgeordnetem Karamba Diaby kräftig den Ellenbogen in die rechte Seite gestoßen, die dadurch eine Rippenprellung erlitten habe.
Liebich bestreitet bewusste „Verletzungshandlung“
Am ersten Verhandlungstag hat der Angeklagte eingeräumt, dass er in die bereits laufende Veranstaltung eindringen wollte, an der unter anderem Karamba Diaby und der ukrainische Botschafter teilgenommen haben. Er habe ein Transparent zeigen und ein Lied abspielen wollen. Er halte dies für einen „friedlichen Protest“, eine bewusste „Verletzungshandlung“ hingegen bestritt er. „Mein Mandant kann sich nicht daran erinnern, in dem Gedränge eine Frau verletzt zu haben. Absichtlich würde er so etwas nie tun“, so Verteidiger Michael Matthias gegenüber der MZ.
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https://www.mz-web.de/halle-saale/prozess-gegen-sven-liebich-rechter-provokateur-vor-gericht-24635990Was soll man sagen? "Läuft!"? Ich habe den Eindruck, daß er, wie auch andere Figuren vom rechten Rand, um Eskalation bemüht ist, um das Momentum nicht zu verlieren, denn offenbar verliert das Publikum, auch wegen der Konkurrenz, das Interesse, wenn nicht nachgelegt wird.
So können wir sicher sein, daß sein "Kunstwerk" mit den breiten Beinspreize nicht das letzte war.