Detlev Hegeler - Firma Wake News TV

[Helvetia]

Depplev war auf einer Tour bis ins Herz des Bösen (=Vatikan) und wird uns in nächster Zeit mit Videos von diesem heldenhaften Abenteuer beglücken.

Moment. Bekommt er nicht das schweizer Äquivalent zu ALG II? Wie kann er dann so reisen? Und: Interessiert das ggfls. das Sozialamt der Stadt Basel?

Er schreibt "auf Einladung", also wird sich vermutlich irgendein Verrückter gefunden haben, der speziell für diesen Trip etwas hat springen lassen. Da wird ihm die Sozialhilfe Basel-Stadt kaum dreinreden können/wollen.

[Neubuerger]

Er schreibt "auf Einladung", also wird sich vermutlich irgendein Verrückter gefunden haben, der speziell für diesen Trip etwas hat springen lassen. Da wird ihm die Sozialhilfe Basel-Stadt kaum dreinreden können/wollen.

Ich kenne das schweizer Recht dafür nicht, in Deutschland muß die sog. "Ortsabwesenheit" durch das Jobcenter genehmigt werden. Gibt es hier Parallelen?

[Reichskasper Adulf Titler]

mit anderen Worten: Depplev hat Urlaub gemacht. Möglicherweise mit Geld, das ihm eigentlich nicht gehört.

[Krawutzi Kaputzi]

mit anderen Worten: Depplev hat Urlaub gemacht. Möglicherweise mit Geld, das ihm eigentlich nicht gehört.

Wäre das was Neues???   

[Reichskasper Adulf Titler]

sehr wahrscheinlich nicht. Ist ihm jedenfalls zuzutrauen.

[Anmaron]

was neues? Nein, er ist doch Flüchtling.

[Pantotheus]

Hegeler bezieht nach den bekannt gewordenen Informationen eine Frührente (vorgezogene Altersrente) der Schweizer AHV, gezahlt durch die zuständige Ausgleichskasse.
Bei seinem Renteneintritt hatte er auch Ergänzungsleistungen erhalten, die man auf Antrag erhält, wenn die Rente nicht das Existenzminimum deckt, dazu ist ein Bedürfnisnachweis zu erbringen.
Die Ergänzungsleistungen wurden ihm aber bekanntlich inzwischen gestrichen, da der dringende Verdacht besteht, dass er anderweitige Einkünfte aus Spenden und Merchandising erhält, die er im Antrag auf Ergänzungsleistungen nicht angab. Bisher hat Hegeler nur verlauten lassen, er bzw. sein "Systemanwalt" habe Akteneinsicht erhalten und es sehe gut aus, was immer das bedeuten soll. Tatsächlich Geld vom Staat erhält er offenbar nach wie vor nicht, die Rente von rund 800 CHF im Monat wird ja nicht aus Staatsmitteln, sondern durch Beiträge an die AHV finanziert, deren Höhe richtet sich nach den selbst bezahlten Beiträgen, ist also gleichsam zeitversetzt selbst finanziert.
Da er im Augenblick keine Staatsleistungen bezieht, kann er natürlich auch machen, was er will. Da redet ihm kein Amt drein. Wenn er allerdings seine Miete nicht bezahlt, kann es schon sein, dass ihm dreingeredet werden wird.
Auch heute durfte übrigens der Spendenaufruf nicht fehlen, und er bettelt eindeutig für sich, nicht für den "Sender".

[Reichskasper Adulf Titler]

Ich denke, auch wenn er im Augenblick keine staatlichen Leistungen erhält, kann er nicht machen was er will. Denn sein Begehr besteht ja auch darin, diese Leistungen weiterhin zu erhalten, also auch für den Zeitraum, wo sie ihm gestrichen wurden. Wenn er also Leistungen begehrt, muss er sich für den Zeitraum auch entsprechend verhalten und kann nicht "Spenden" einsacken. Wenn er das aber tut, muss er sich diese Gelder hinterher auch wieder anrechnen lassen. aus der Nummer kommt er also nicht so leicht wieder raus.
Aber so ist das halt bei Typen, die sich auf Kosten der Allgemeinheit ein bequemes Leben einrichten wollen. Lauter Widersprüche, die sie nicht auflösen können. Richtig dummdreist wir's dann, wenn solche Typen den Staat, der sie versorgt oder unterstützt, schlechtreden oder ablehnen. Alleine das sollte schon ein Grund sein, ihm die Unterstützung gänzlich zu verwehren. Sie "Spenden"masche wird er auch nicht ewig durchziehen können. Selbst der größte Dummkopf merkt irgendwann, dass Depplev ein mental entkernter Dampfplauderer ist, der, gleich einer kaputten Schallplatte, immer den gleichen dümmlichen Schwachsinn herunter schwurbelt und im Grunde auf allen Ebenen des Lebens ein völliger low performer ist.

[Gast aus dem Off]

Richtig dummdreist wir's dann, wenn solche Typen den Staat, der sie versorgt oder unterstützt, schlechtreden oder ablehnen. Alleine das sollte schon ein Grund sein, ihm die Unterstützung gänzlich zu verwehren.

Das entspräche wohl dem Gerechtigkeitsempfinden der meisten Menschen, in D, wie in CH. Aber eben nicht unbedingt geltendem Recht.

[Reichskasper Adulf Titler]

weiß ich. Aber diese Typen wie Depplev tun immer so, als seien sie konsquent. Konsequenz bedeutet, Unterstützung eines Staates, den man ablehnt, nicht anzunehmen. Konsequenz bedeutet auch, dass ein Staat jemanden nicht unterstützt, der ihn ablehnt. Wer in die Hand beißt, die ihm das Futter hin hält, ist ein elender Heuchler. Jedenfalls dann, wenn er sich das Recht so hinbiegt, wie es ihm gerade in den Kram passt.
Depplev behauptet doch immer, der Staat sei eine Firma. Wer seine Firma ohne echte Argumentationsgrundlage schlecht redet und in aller Öffentlichkeit mies macht, fliegt raus. So einfach könnte das sein.

[dtx]

Ich denke, auch wenn er im Augenblick keine staatlichen Leistungen erhält, kann er nicht machen was er will. Denn sein Begehr besteht ja auch darin, diese Leistungen weiterhin zu erhalten, also auch für den Zeitraum, wo sie ihm gestrichen wurden. Wenn er also Leistungen begehrt, muss er sich für den Zeitraum auch entsprechend verhalten und kann nicht "Spenden" einsacken. Wenn er das aber tut, muss er sich diese Gelder hinterher auch wieder anrechnen lassen. aus der Nummer kommt er also nicht so leicht wieder raus.

Stimmt zwar, aber Dein weiter oben geäußerter Vergleich mit dem deutschen SGB II und der OAW geht insofern fehl, als Hegeler wohl nicht mehr verpflichtet ist, sich um eine entlohnte Arbeit zu bemühen und hierfür der Arbeitsvermittlung zur Verfügung zu stehen. Einschlägig wäre demnach das deutsche SGB XII. Und das sieht die Unterstützung durch Dritte immer noch weit verbissener als das SGB II.

Die "Spenden"masche wird er auch nicht ewig durchziehen können. Selbst der größte Dummkopf merkt irgendwann, dass Depplev ein mental entkernter Dampfplauderer ist, der, gleich einer kaputten Schallplatte, immer den gleichen dümmlichen Schwachsinn herunter schwurbelt und im Grunde auf allen Ebenen des Lebens ein völliger low performer ist.

Auch größere Tr0ttel als er haben schon reiche Gönner gefunden.

[Reichskasper Adulf Titler]

ich weiß ja nicht wie das in Basel ist, aber in D sagt das SGB II ja klar, dass Gelder, die einem zufließen, grundsätzlich erst mal zum Einkommen gerechnet werden und angegeben werden müssen.
Ausgenommen Darlehen und dergleichen. Aber auch die muss man angeben. Da gibts praktisch keinen Ausweg.

[Pantotheus]

Hegeler befindet sich in einer besonderen Ausgangslage. Das ordentliche Rentenalter für Männer beträgt immer noch 65, er ist aber erst 63 und kann daher nach Schweizer Recht eine vorgezogene Altersrente beziehen. Diese erhält er auch seit Januar 2018 in Höhe von rund 800 CHF. Damit kann er natürlich in der Schweiz, namentlich in einer Stadt wie Basel, die noch nicht einmal die teuerste ist, nicht wirklich leben. Allein die Miete seiner Wohnung dürfte diesen Betrag übersteigen.
Als Rentner ist Hegeler durchaus nicht zur Arbeit verpflichtet. Arbeitslosengeld kann er auch nicht beanspruchen, da er schon seit Jahren arbeitslos und daher längst "ausgesteuert" ist. Für ältere Arbeitslose, die kurz vor Eintritt ins Rentenalter stehen, gelten Sonderregelungen, wer Anfang 60 arbeitslos wird, kann daher u. U. Arbeitslosengeld beziehen, bis er Rente erhält. Als Hegeler Pleite machte, war er aber noch weit von den entsprechenden Altersgrenzen entfernt.
Eine dem ALG II entsprechende Sozialleistung gibt es in der Schweiz nicht. Wer weder eine Rente noch Arbeitslosengeld erhält, kann Sozialhilfe beantragen, muss aber auch seine Bedürftigkeit nachweisen und kann zu bestimmten Dingen angehalten werden, etwa zur Arbeitssuche (die bei Hegeler allerdings hypothetisch sein dürfte).
Die Sozialhilfe darf in engen Grenzen gekürzt werden. Die Rechtsprechung des Bundesgerichts setzt faktisch die Nothilfe als absolute Untergrenze fest. Nothilfe besteht nur in Nahrung, nächtlicher Unterkunft, Kleidung und medizinischer Notfallversorgung, wobei diese in aller Regel nicht durch Geld-, sondern Sachleistungen erbracht wird. Sozialhilfe muss in jedem Fall über der Nothilfe liegen, stärker gekürzt darf sie nicht werden, wohingegen in Deutschland auch die Totalsanktion möglich ist.

Für Rentner gibt es in der Schweiz nun die Einrichtung der bedarfsabhängigen Ergänzungsleistungen. Solche hat Hegeler auch bezogen, bis das Amt mitbekam, dass er Einkünfte verschwiegen hat. Und genau da liegt nun sein Dilemma:
Entweder legt er seine finanziellen Verhältnisse offen, dann kann er u. U. wieder Ergänzungsleistungen erhalten, muss dann aber auf Dinge verzichten, die durch die Ergänzungsleistungen nicht finanziert werden, faktisch also auf seinen "Sender". Oder er legt seine Finanzen nicht offen, dann erhält er aber auch keine staatliche Unterstützung, kann aber weiter seine Spenden und den Erlös aus "Merchandising" frei verwenden.
Hegeler möchte aber "sowohl als auch": Spenden und Merchandisingerlös für seinen "Sender" und staatliche Finanzierung seines Lebensunterhalts. Beides zusammen geht aber halt nicht.

[Reichskasper Adulf Titler]

und das ist gut so.
Man darf auch darauf hoffen, dass er nicht genug Depperln findet, die ihm Spenden zufließen lassen. Ich will sehen wie der Kerl noch weiter in die Kacka rutscht.

[Pantotheus]

Oh, da arbeitet er schon kräftig dran, da wirst Du schon zusehen können.