Umso mehr ich mich in die Informationen reinlese, die auf der Seite zu finden sind, umso mehr zieht es mir die Hirnwindungen zusammen.
Bei der von LESA vorgelegten Berechnung des Wirkungsgrades wird plötzlich mit Temperaturen von 350 und 450°C gerechnet, nicht mehr mit den beworbenen 90°C. So kommt man natürlich zu ganz anderen Werten.
Die grundlegende Theorie hat der selbsterklärte Physiker aus Veröffentlichungen von 1931 übernommen. Darin wird auch darauf hingewiesen, dass der Initiator des Verfahrens Versuche mit Toluol-Wasser-Gemischen unternommen hatte. Gut möglich, dass künftige Versuche vom Benzol abkommen. Gesundheitsschädlich sind beide Stoffe. Die Erklärungen zu Kondensations- und Verdampfungsvorgängen (Herr Grosse) dürften bei einem gestandenen Maschinenbauer mit Schwerpunkt Thermodynamik Lachkrämpfe auslösen. Für mich als einfachen Elektrotechniker genügte dafür folgender Text:
Auch Dingler sagt: "Die theoretische Physik sagt über Reales nichts aus, da ihr die Mittel dazu fehlen, und so sind ihre Behauptungen in der Richtung nicht so tragisch zu nehmen.
Deshalb konnte kein mathematischer Physiker die Mischdampfmaschine, diesen Irinyischen Beweis gegen die bisherige Wärmetheorie erfinden. Dazu war eben die angewandte Philosophie eines Ingenieur-Denkers nötig und wir Ingenieure ziehen daraus die Lehre, dass der Ingenieur angewandte Philosophie vor allem braucht; denn nur die bringt ihm grundsätzliche Erkenntnisse, ohne die er Fortschritte schwer erzielt und kein wirklich wissenschaftlich arbeitender, gründlicher und erfolgreicher Konstrukteur sein kann.
Die "Forschungsergebnisse" aus 1931 wurden für große Unternehmen wie Wintershall erstellt. Und die waren zu dumm, und haben das einfach ignoriert? Und alle anderen auch?
Diese Vorgehensweise kommt doch bekannt vor, ich mache mir die Welt grad so wie's mir gefällt.
Selbstverständlich gilt: Alle sind doof, nur ich und wenige Auserwählte haben den absoluten Durchblick.
Im Forum wurde bereits auf die "wissenschaftliche" Arbeit zu CO
2, dem Nachthimmel und zur Radioaktivität hingewiesen. Dass der Verfasser kein Diplom in Physik hat, ist damit hinreichend erklärt. Es ist ja nicht schlimm, wenn man etwas nicht versteht, man kann trotzdem seine Gedanken dazu haben und niederschreiben, nur veröffentlichen sollte man das lieber nicht.
Mal sehen, wann sich die Bauchmuskeln wieder beruhigen, so ein Lachkrampf strengt an
Der guten Ordnung halber sei darauf hingewiesen, dass azeotrop siedende/kondensierende Gemische in der Technik durchaus verbreitet sind, etliche Kältemittel in Klimaanlagen sind eigentlich Mischungen von Stoffen mit unterschiedlichen Siedetemperaturen/Drücken und auch in Haushaltskühlschränken sind Propan/Butan-Gemische zu finden. Seltsamerweise arbeiten alle diese Systeme vollständig nach den bekannten Gesetzen der Physik und lassen sich ganz ohne Philosphie mittels Mathematik beschreiben.
Upps, hoffentlich habe ich jetzt keine Geheimnisse der NWO verraten,
Mathematik und so......
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Thema: Gaia Rosch Auftriebskraftwerk (Gelesen 37749 mal)
