Gaia Rosch Auftriebskraftwerk

[BlueOcean]

Die FAQ ist auch lesenswert:

Kann ich mit dem Lesa Kraftwerk mein Haus heizen?
Der größte Teil der verwendeten Wärme wird in Strom verwandelt. Die übrige Wärme fällt auf einem niedrigeren Niveau an und ist darum eher zum kühlen zu verwenden.

Da kann man im Hochsommer also munter Strom erzeugen und mit der auf niedrigem Niveau angefallenen Wärme gleich auch noch die Klimaanlage ersetzen. Win-win!

[Krawutzi Kaputzi]

Da kann man im Hochsommer also munter Strom erzeugen und mit der auf niedrigem Niveau angefallenen Wärme gleich auch noch die Klimaanlage ersetzen. Win-win!

Da sagt noch einer das Ding wäre nichts wert.

[kairo]

Dieses Papier ist der absolute Brüller:
https://www.lesa-maschinen.de/assets/Uploads/CO2-Nachthimmel-Atomkraft.pdf

In der Tat. Das fängt mit dem Gesetz von "Stefan Boltzmann" an. Boltzmann hieß Ludwig mit Vornamen, Herr Stefan war jemand anders, und es heißt "Stefan-Boltzmann-Gesetz".

Und der Nebel kommt von der Alphastrahlung. Ja, irgendwie hatten wir das schon immer geahnt.

Uran zerfällt in 24.000 Jahren um die Hälfte.

Mag sein, dass es solche Uranisotopen gibt. Aber beim Hauptisotop 238 sind es ein paar Milliarden Jahre.

[Pirx]

Gelia Lerch:

...das Projekt über stille Beteiligungen zu finanzieren. Im Oktober 2005 genehmigt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unseren Verkaufs-Prospekt. Der Erfolg ist überraschend: Nach wenigen Monaten der Investoren-Suche haben wir schon zahlreiche Gesellschafter gewonnen und somit ausreichend Geld eingeworben, um mehrere Mitarbeiter für Entwicklung und Büro einstellen zu können. Unser Prototyp, das erste Schaeffer-Mischdampf-Kraftwerk, rückt unaufhaltsam näher.

Der Erfolg ist da. Das Geld fließt. Was will man mehr.

Bernhard Schaeffer:

(...) der deutschen Hochburg für Thermodynamik. Als Serogodzki seine Beweisführung beendet, herrscht eisiges Schweigen im Saal. Keine Diskussion, keine Fragen zu seinen eindeutigen Beweisen gegen den 2. Hauptsatz. Das ausgesuchte Fachpublikum verlässt wortlos den Hörsaal. Auch ich erlebte ähnliches: Die zahlreichen Professoren-Besuche in meinem Labor enden jäh, als deutlich wird, dass ich mit meinen Behauptungen zum 2. Hauptsatz Recht habe.

Ja ja: "Alle sind doof, nur ich nicht."
Das Schweigen war vielleicht einfach nur Ausdruck von Mitleid, Trauer und Höflichkeit. 

[Schattendiplomat]

Die ganze Homepage ist ein Brüller, wenn man etwas Ahnung von Naturwissenschaften hat. Mein Favorit findet sich unter "Wissenschaft einfach erklärt":

Alle Energieformen lassen sich ineinander umwandeln, aber Energie verbrauchen oder erzeugen können wir NICHT. Diese wissenschaftliche Erkenntnis ist die Basis für alle Fragen zum Thema Energie und wird auch als Energieerhaltungssatz oder erster Hauptsatz der Thermodynamik bezeichnet. Es ist der Satz des „Überflusses“.

Grundsätzlich ist das schon richtig erklärt, der Brüller kommt am Schluss - wie man darauf kommt dieses Konzept als "Satz des Überflusses" zu bezeichnen ist mir schleierhaft v.a. wenn man es in den Kontext mit dem Rest des Theorems stellt.
Das man übrigens an anderer Stelle als "nicht bewiesen" und quasi als Unsinn versucht darzustellen...

[BlueOcean]

Immerhin hat der gerade erst 84-jährige Hochtechnologe einen bemerkenswerten Sinn für den Standort Deutschland:

[Pantotheus]

Auf dem fraglichen Gebiet kenne ich mich nur schlecht aus, aber vielleicht kann mir jemand ja ein paar Fragen beantworten:

• Nach Angaben der Firma LESA soll der Antrieb mit niederen Temperaturen von höchstens 90 Grad Celsius erfolgen. Wie soll dann Dampf entstehen? Bei Normaldruck muss Wasser eine Temperatur von 100 Grad Celsius erreichen, damit es verdampft. Der Druck im System müsste also tiefer liegen, damit bei 90 oder weniger Grad Wasserdampf entstehen könnte. Oder liege ich da falsch? Habe ich etwas übersehen?
• Dem Wasser wird Benzol beigemischt. Zum Mischverhältnis habe ich allerdings keine Angabe gefunden. Nun ist Benzol laut den mir vorliegenden Angaben in Wasser nur schlecht löslich. Es siedet bei 80 Grad Celsius, womit es grundsätzlich möglich wäre, mit den genannten tiefen Temperaturen Benzoldampf zu erzeugen, doch wie verhält sich ein Benzol-Wasser-Gemisch?
• Wie soll die genannte "Selbstabkühlung" vor sich gehen?
• Zwar bewegt sich das Ganze in einem geschlossenen Kreislauf, aber wie steht es um die Sicherheit, falls doch einmal etwas ausläuft? Benzol hat ja verschiedene gefährliche Eigenschaften, ist leicht entzündlich, toxisch, cancerogen usw.

Vielleicht können Kundigere meinem Unverständnis abhelfen (aber vielleicht gibt es auch nichts zu verstehen?).

[comsubpac]

Dieses Papier ist der absolute Brüller:
https://www.lesa-maschinen.de/assets/Uploads/CO2-Nachthimmel-Atomkraft.pdf

Ihm ist schon klar, dass nicht nur die Autoscheibe sondern auch das Auto und sogar er selbst dann bei jeder sternenklaren Winternacht unweigerlich einfrieren würden? Er selbst würde seine "Wärmestrahlen" doch auch in die unendlichen Weiten des Weltalls aussenden und dafür mit "Kältestrahlung" bombardiert werden... Im nächsten Winter nachts am Besten immer einen Regenschirm aufspannen, das hält warm!

[Neubuerger]

    Dem Wasser wird Benzol beigemischt. Zum Mischverhältnis habe ich allerdings keine Angabe gefunden. Nun ist Benzol laut den mir vorliegenden Angaben in Wasser nur schlecht löslich. Es siedet bei 80 Grad Celsius, womit es grundsätzlich möglich wäre, mit den genannten tiefen Temperaturen Benzoldampf zu erzeugen, doch wie verhält sich ein Benzol-Wasser-Gemisch?

Schlecht löslich ist eine nette Umschreibung - laut Gestis lösen sich bei 20°C 1,77g/Liter Wasser. Das wird bei höheren Temperaturen vermutlich leicht höher liegen, Benzol ist aber so unpolar, das es im wesentlichen auf der Wasseroberfläche schwimmt. Ich denke, das gelöstes Benzol kaum eine Rolle spielt um einen nennenswerten Druck zu erreichen. Prinzipiell sollte es bei 90°C verdampfen, sind größere Benzolmengen zugegeben (es bestehen also zwei Phasen), wird das Benzol in der oberen Phase lustig vor sich hinsieden.

 
Zwar bewegt sich das Ganze in einem geschlossenen Kreislauf, aber wie steht es um die Sicherheit, falls doch einmal etwas ausläuft? Benzol hat ja verschiedene gefährliche Eigenschaften, ist leicht entzündlich, toxisch, cancerogen usw.

Sicherheit? Darum steht es eher schlecht. Ich würde um jeden Preis vermeiden wollen, mit dem Zeug in näheren Kontakt zu kommen bzw. es zu verwenden.

 
Vielleicht können Kundigere meinem Unverständnis abhelfen (aber vielleicht gibt es auch nichts zu verstehen?).

Ich vermute, dass es da nichts zu verstehen gibt.

[Krawutzi Kaputzi]

Das Auftriebskraftwerk funktioniert ganz sicher und wer es nicht glaubt, soll es selbst testen. Hauptsache jeder Zweifler  kauft sich so ein Auftriebskraftwerk.

Dann ist das Ziel erreicht. $$$$$$$

[echt?]

Hier der Link auf seinen anrührenden Lebenslauf: https://www.lesa-maschinen.de/assets/DownloadDateie/LESA-Story-01-18.pdf

Und hier seine Definition von "Bald":

AKTUELL
DEZEMBER 2017:
Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Wir danken allen Gesellschaftern für die große Unterstützung, die sie uns haben zukommen lassen. Ohne Sie wäre unsere Arbeit nicht möglich. Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in ein erfolgreiches und vor allem gesundes und friedliches neues Jahr.

DEZEMBER 2015:
Unser Durchhalten hat sich gelohnt. Wir blicken zurück auf ein fantastisches Jahr engagierter Arbeit mit Freude und Leidenschaft. Wir bauen eine neue Maschine mit neuer Konstruktion, in der alle Erkenntnisse, die wir auf unserem Weg gewonnen haben, einfließen. Und wir liegen gut im Plan. Durch Ihr Vertrauen und Ihre großartige Unterstützung ist es uns gelungen, alle Hürden zu nehmen. Dafür danken wir Ihnen sehr.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und uns allen ein erfolgreiches Jahr 2016.

DEZEMBER 2014:
Durchhalten und an einer Sache dran bleiben, auch wenn es schwierig wird, gehört zu unseren großen Stärken. Dadurch konnten wir viele technische Verbesserungen erzielen, die Prozesse vereinfachen und alle Erkenntnisse in eine neue Konstruktion einarbeiten, die im nächsten Jahr realisiert wird. Künftig werden wir mit verbesserten Arbeitsbedingungen unseren Entwicklungsfortschritt deutlich erhöhen und dementsprechend die Produktion vorbereiten.
Durch Ihre Unterstützung ist dieser Erfolg möglich geworden und wird diese Entwicklung weiter fortgeschrieben. Dafür danken wir Ihnen sehr - für Ihr fortgesetztes Vertrauen, Ihre Ermutigungen und natürlich für Ihre tat- und finanzkräftige Unterstützung. Ihnen und Ihren Familien wünschen wir erholsame Tage, ein glückliches und friedliches 2015 sowie uns allen auch im nächsten Jahr den bisherigen Zusammenhalt und damit den weiteren Erfolg.

FROHE WEIHNACHTEN 2013:
Das Jahr ist geschafft und hat uns einiges abverlangt. Wir bedanken uns bei all unseren Partnern, die uns tatkräftig unterstützt haben. Wir haben unseren Mitarbeiterstamm verringert, die Betriebsräume verkleinert und die dadurch frei werdenen Mittel zusätzlich in die Entwicklung gesteckt. Das Ergebnis zeigt: es hat sich gelohnt! Wenn alles weiter so gut klappt, können wir demnächst unsere Maschine vorführen. Wir wünschen Ihnen zu Weihnachten besinnliche Stunden und im neuen Jahr 2014 Gesundheit, Glück und Erfolg.

DEZEMBER 2012:
Beharrlichkeit ist weiterhin nötig. Ein Jahr großer Anstrengungen liegt hinter uns und brachte wichtige neue Erkenntnisse und Fertigkeiten. Die Arbeitstemperatur in der Maschine konnten wir senken, wir beherrschen das Mischen und Entmischen von Dämpfen mit großer Präzision. Die gesamte Steuerung der Maschine wurde bedeutend optimiert. Aber noch sind nicht alle Probleme gelöst. Dessen ungeachtet gehen wir mit großem Optimismus in die nächste Runde. Es wird gelingen, in der Zukunft Mischdampfmaschinen mit einem hohem Wirkungsgrad in großen Stückzahlen zu produzieren.

WEIHNACHTSWÜNSCHE 2012:
Wir danken allen LESA-Unterstützern für Ihre Bereitschaft, diese wichtige Entwicklung mit voranzubringen. Wir wünschen Ihnen besinnliche Feiertage und ein gutes Neues Jahr voller Glück und Freude.

DEZEMBER 2011:
Das gesamte LESA - Team sagt danke! Es war eng, aber gemeinsam haben wir es geschafft - die Entwicklung geht weiter. Wenn wir eines bewiesen haben, dann sind es Durchhaltevermögen und Beharrlichkeit. Damit werden wir auch alle künftigen Probleme meistern.

DEZEMBER 2010:
Noch sind nicht alle Probleme beseitigt. Wir arbeiten mit großem Elan an der Realisierung des LESA-Mischdampf-Projektes. Unser Dank gilt allen Beteiligten für Ihr großes Engagement. Gemeinsam werden wir es schaffen! Im Downloadbereich dieser Website finden Sie die Absichtserklärungen für Zeichnungen zu Sonderbedingungen. Wir wünschen allen Beteiligten und Interessenten ein schönes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2011.

APRIL 2010:
Fast 380 Beteiligte fanden sich am 17.04.2010 zu einer Präsentation von zwei Prototypen unterschiedlicher Bauart bei LESA ein. Auf dieser Veranstaltung standen Gelia Lerche und Bernhard Schaeffer den Gesellschaftern Rede und Antwort.

FEBRUAR 2010:
Die guten Ergebnisse von Dezember konnten noch nicht dauerhaft erreicht werden. Wir setzen alles daran, die Ergebnisse zu bestätigen.
Die Nominierungen zum DBU Deutschen Umweltpreis 2010 sowie zum großen Preis des Mittelstandes 2010 sind uns Ansporn, nicht locker zu lassen in unseren Anstrengungen.

DEZEMBER 2009:
Die guten Ergebnisse vom Anfang des Jahres konnten wesentlich verbessert werden. Die komplette Umgestaltung der Dampferzeugung und die Anwendung eines besonderen Verfahrens für die Kompression des Mischdampfes haben entscheidende Vorteile gebracht. Ausführliche Informationen finden in der neuen Ausgabe von 'LESA aktuell 01/2009' im Downloadbereich dieser Website.

DEZEMBER 2008: TOLLE STIMMUNG BEI LESA!
Der Durchbruch ist gelungen – Wirkungsgrad liegt eindeutig über Carnot.
Am Freitag, den 19.12.2008 um 22.10 Uhr wurde das LESA-Kraftwerk erfolgreich mit Mischdampf in Betrieb genommen. Die ermittelten Parameter zeigen, dass 60% elektrischer Wirkungsgrad künftig zu erreichen ist. Freuen Sie sich mit uns. Mit diesem Meilenstein geht LESA bestärkt ins neue Jahr und wünscht allen Gesellschaftern und Interessierten schöne Feiertage.
Weitere Informationen erhalten Sie in der nächsten LESA aktuell.

NOVEMBER 2008: ENTWICKLUNGSSTAND LESA-MISCHDAMPF-KRAFTWERK
Der Prototyp III wurde am 17. November 2008 im reinen Wasserdampfbetrieb gestartet. Das Zusammenspiel aller mechanischen Baugruppen und elektronischer Ventilsteuerung funktionierte auf Anhieb einwandfrei. Jetzt folgen noch einige Belastungstests. Mit dem ersten Mischdampftest rechnen wir noch im November. Danach erfolgen weitere Informationen und Ergebnisse an dieser Stelle.

MAI 2008: WASSERDAMPFBETRIEB
Die Montage des Prototyps II ist abgeschlossen. Am 26. Mai 2008 wurde das Kraftwerk erstmals mit reinem Wasserdampf in Betrieb genommen. Es werden kontinuierlich weitere Tests durchgeführt und Anpassungen an einzelnen Baugruppen vorgenommen. Weitere Ausführungen über den Prototyp II und allgemeine Informationen über erneuerbare Energien werden in der nächsten Ausgabe von „LESA aktuell“ zu lesen sein.

DEZEMBER 2007
Wir bedanken uns bei allen LESA Gesellschaftern und Interessenten für die vielen guten Wünsche zum neuen Jahr. Wir schaffen es nicht alle Briefe, E-Mails und Karten persönlich zu beantworten, aber wir haben alle mit großer Freude gelesen. Es beflügelt uns und macht uns noch entschlossener, auch in Zukunft unermüdlich an der Verwirklichung unseres gemeinsamen Ziels zu arbeiten.

Der Prototyp macht Fortschritte, aber jeder dieser Fortschritte muss hart erarbeitet werden. Es braucht Geduld und immer wieder Geduld. Das Aufreibendste im letzten Jahr waren die Entwicklung der Ventile und der Ventilsteuerung, die jetzt endlich gut funktionieren. Es hat uns in unserem Zeitplan um einige Monate zurückgeworfen. Noch gibt es keinen Dampf in der Maschine, aber wir sind gut vorbereitet für die kommenden Aufgaben und starten mit Volldampf ins neue Jahr.
Gelia Lerche

15. AUGUST 2007
Bei Neuentwicklungen gibt es immer wieder Situationen der besonderen Freude aber auch der aufreibenden Geduldsproben. In diesem Zusammenhang hatten wir zunächst mit dem Wärmetauscher und dann mit der Ventiltechnik einige Probleme zu lösen und sind inzwischen aber zu sehr guten Ergebnissen gekommen. Diese Zeitverzögerung hat unser „Reserve-Zeitfenster“ ziemlich aufgebraucht, so dass wir derzeit nicht genau sagen können, ob die Maschine Anfang Oktober im Mischdampfbetrieb läuft oder ob es vielleicht der 21. Oktober wird. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die Veranstaltung am 20. Oktober in Berlin im Tempodrom abzusagen. Ein neuer Termin für die Prototyp-Vorstellung steht noch nicht fest. Das Tempodrom ist bis in den März 2008 ausgebucht.
Unserer Zeitplan insgesamt verändert sich durch die Verschiebung der Prototyp-Vorstellung nicht.

[Finanzbeamter]

Ist doch ganz klar, sobald der Tempelberg eingestürzt ist und der große Umsturz beginnt, wird auch das Auftriebskrftwerk fertig.

[califix]

Aber aber, der Laden ist an anderer Stelle doch echt seriös!  Immerhin wird eine Beteiligung am Unternehmen beworben mit:
Eine Beteiligung an der LESA Maschinen GmbH sollten Sie nur in Erwägung ziehen, wenn Sie das große wirtschaftliche Risiko eines Totalverlustes Ihres eingesetzten Kapital verkraften können. Auch zum Liefertermin machen die eine klare Ansage: Den Beginn der Auslieferung können wir noch nicht genau bestimmen. Unsere Zeitpläne mussten wir in der Vergangenheit immer wieder ändern und anpassen.
Damit ist doch alles gesagt. Wenn die Kohle weg ist, dann haben die doch geliefert, was versprochen wurde: einen Totalverlust.
Es wird noch schwurbeliger: mit lediglich 90°C Eingangstemperatur will man arbeiten. Carnot wird zwar irgendwo erwähnt, der ist aber hier nicht anwendbar.  Der Wirkungsgrad einer Wärmekraftmaschine hängt (nach Carnot) unmittelbar davon ab, wie groß die Temperatur-Differenz ist. Daher versucht man bei Wärmekraftmaschinen mit möglichst hohen Gas/Dampftemperaturen zu arbeiten. Dass die Abwärme dann auf niedrigerem Temperaturniveau liegen soll, als Umgebungstemperatur, da sind wir wieder beim Hokuspokus. (Zitat: Der größte Teil der verwendeten Wärme wird in Strom verwandelt. Die übrige Wärme fällt auf einem niedrigeren Niveau an und ist darum eher zum kühlen zu verwenden.)
Die können Wasser mit Benzol mischen? Das erscheint mir unglaubwürdig. In der Industrie nutzt man großtechnisch die Unlöslichkeit von Benzol in Wasser. Im Haushalt dürfte das Zeug nichts zu suchen haben, da es giftig und krebserregend ist.
Aber ähnlich wie Rosch, die haben bisher noch nicht mal einen Protoypen im eigenen Haus. Lasst mich raten: und auch kein Patent, weder eingereicht noch gar erhalten.
Reverse-Engineering mag kompliziert sein, wenn es um Werkstoffe geht oder Software, aber bei mechanischen Konstruktionen wie Gaia/Rosch oder hier dürfte man mir purem Zerlegen schon an die wesentlichen Informationen kommen. Ohne Patentschutz würde man seine Erfindung nur sehr kurze Zeit exklusiv vertreiben können, damit holt man kaum die Entwicklungskosten rein, bis die Konkurrenz legal kopieren kann. Oder ist da gar nix, was man patentieren kann?
So ist zu befürchten, dass irgendwann keine neuen Anteile mehr gezeichnet werden und die "über 99% abgeschlossene" Entwicklung damit der Menschheit für längere Zeit verloren geht.

[Pantotheus]

@califix Danke für Deine Ausführungen! Nur ein kleiner Hinweis: Zitate wären besser erkennbar, wenn Du die die Zitatfunktion (oben über dem Eingabefeld das Symbol mit der Sprechblase) benutzen würdest.

Wenn wir uns mal den Werdegang des werten Herrn anschauen, haben wir es mit jemandem zu tun, der sich als "Physiker" versteht, aber keinen Abschluss in Physik hat, da er in jungen Jahren schon seinen Dozenten geärgert hatte, indem er den 2. Hauptsatz der Thermodynamik widerlegen wollte. Da er auf die Reaktion des Dozenten mit einem unflätigen Ausdruck geantwortet hatte, wollte dieser ihn nicht prüfen, bevor er sich entschuldigt hatte, dies wiederum wollte der feine Herr nicht, sondern zog es vor, ohne Abschluss zu gehen. (Eine meiner bevorzugten Bevölkerungsgruppen: Leute ohne Abschluss, Schul- und Studienabbrecher wie Lafayette Ronald Hubbard, David Miscavige, Jo "le taxi" Conrad u. v. a. m.)
Wenn ich sein Geschreibsel richtig deute, dann stört ihn an den Hauptsätzen der Thermodynamik, dass diese von Gleichgewichtszuständen ausgingen. Er behauptet nun, dass die Hauptsätze der Thermodynamik nur für Gleichgewichtszustände gälten, es in der Natur aber meistens um Ungleichgewichtszustände gehe.
Mit Letzterem mag er wohl richtig liegen, aber er verkennt, dass die Hauptsätze der Thermodynamik nicht statische Gleichgewichtszustände beschreiben oder voraussetzen, sondern dass die Thermodynamik (Der Wortbestandteil "-dynamik-" kann hier durchaus als "Veränderung" verstanden werden!) beschreibt, wie sich ungleichgewichtige Zustände Gleichgewichtszuständen annähern.

Wenn ich das richtig deute, dann hat der Mann, der sich selbst als "Physiker" versteht, nie begriffen, was die Hauptsätze der Thermodynamik eigentlich aussagen. Diese falsch verstandenen Hauptsätze will er dann auch noch "widerlegt" haben. Auf diesem grundlegenden Missverständnis scheint sein ganzes Lebensziel aufgebaut zu sein.
Im Grunde erscheint das eigentlich höchst bedauernswert.

[echt?]

Ich hab da lange nicht mehr gelesen, aber ich glaube, die haben sich von der Benzolidee schon verabschiedet.