Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 411988 mal)

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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Die Hinweise der Augsburger Polizei fallen vor dem Parteitag etwas umfangreicher aus als bei einer anderen Veranstaltung:    :whistle:


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Die Tagesschau hat sich heute die AfD ein bisschen vorgenommen:

Zitat von: Tagesschau
Partei im Wandel
Die AfD entdeckt die "kleinen Leute"

Wirtschaftsliberal und eurokritisch. So war die AfD mal gestartet. Doch der programmatische Wandel vollzieht sich rasant. Nun entdeckt die Partei das Thema soziale Gerechtigkeit.

Ganzer Artikel

 Bernd Lucke spricht nicht so gern darüber, wo seine alte AfD heute programmatisch gelandet ist. Er sei nun mal nicht mehr dabei. Aber auch er beobachtet, dass sich die Partei immer weiter von der Ursprungsidee entfernt. "Die Grundausrichtung der AfD war sicherlich immer eine wirtschaftsliberale Ausrichtung gewesen", sagt Lucke im Gespräch mit dem ARD-Hauptstadtstudio. Der 55-Jährige sitzt in seinem Brüsseler Büro, wo er als Europabgeordneter weiter für eine andere Euro-Politik kämpft.

Der Mann, der ihn 2015 gemeinsam mit Frauke Petry vom Parteisockel stürzte, heißt Björn Höcke. Die politischen Ideen des Thüringer Landeschefs klingen anders. "Wir lehnen - weil wir es auch als Misserfolgsgeschichte erleben - den neoliberalen Ansatz ab", sagt Höcke.

"Verelendung ganzer Alterskohorten verhindern"

Nach Lucke stürzte auch Frauke Petry. Ebenfalls über Höcke. Auch Petry hatte andere, konservativ liberale Ideen im Kopf. Höcke hingegen ist in der Politik, um "die Verelendung ganzer Alterskohorten zu verhindern".

Deutschland habe den größten Niedriglohnsektor in Europa, behauptete der 46-Jährige bei der Vorstellung des Rentenkonzepts seiner Landtagsfraktion in Berlin. Die Ideen haben kaum noch etwas mit der alten AfD aus Gründungszeiten zu tun.

Lucke erinnert sich, was zu seiner Zeit beim Thema Rente Konsens war: "Wir müssen den Bürgern reinen Wein einschenken." Man müsse sagen, dass man eine "komplementäre, möglichst kapitalgedeckte Absicherung des Risikos" brauche. "Was man im Alter eben hat, weil man nicht mehr erwerbstätig ist." Sprich Eigenvorsorge.

Höcke klingt wie ein Politiker der Linkspartei

Höcke klingt mit seinen Überzeugungen eher wie ein Politiker der Linkspartei: "Die systematische Zerstörung der gesetzlichen Rente mit der Zermürbung des Arbeitsmarktes ist als der sozialpolitische Sündenfall der Altparteien zu benennen", so der AfD-Fraktionsvorsitzende des Thüringer Landtags. Wortwahl, Idee, Ausrichtung: Die AfD kapert die sozialen Themen der Linkspartei und der SPD.

"In den Vorständen der anderen Parteien, sitzen da Arbeiter? Sitzen da normale Leute die malochen gehen?", fragt Guido Reil, ein ehemaliger Bergmann aus Gelsenkirchen rhetorisch. "Die Leute, die malochen gehen, so wie ich, die ihr ganzes Leben malocht haben, die fühlen sich hier ungerecht behandelt." So klingt die neue AfD.

26 Jahre war Reil Mitglied in der SPD. Jetzt ist er in der AfD. Auf dem letzten Parteitag ist er in den Bundesvorstand gewählt worden. Rente, Familienpolitik, das seien die Themen, die die Menschen bewegten, sagt Reil. "Gerechtigkeit. Soziale Gerechtigkeit".

Die SPD diskreditieren

Soziale Gerechtigkeit ist das Thema, mit dem die SPD bei der letzten Bundestagswahl baden ging. Die AfD zielt trotzdem darauf - und damit auf das Wählerklientel der Sozialdemokraten. Die Taktik: Die SPD diskreditieren und ihr den Markenkern rauben.

"Arbeiterverräterpartei" nennt der Brandenburger AfD-Chef Andreas Kalbitz die SPD. Es gelinge dieser "Champagnersozialistenfraktion", nicht mehr, "so ein bisschen Sozialpolitik zu simulieren". In den bundesweiten Umfragen liegen SPD und AfD nur noch wenige Prozentpunkte auseinander.

Spricht man führende Sozialdemokraten auf die AfD an, fällt die Reaktion meist kurz und oberflächlich aus.

Eine verunsicherte Linkspartei

Auch die Linkspartei ist verunsichert: Sie beobachtet mit Sorge, wie die AfD auch ihnen die Wähler abgräbt. "Warum wählen Menschen uns nicht, die eigentlich originär Linkspartei wählen könnten?", fragt sich die Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenkecht im Gespräch mit dem ARD-Hauptstadtstudio. Diese Menschen gingen entweder gar nicht mehr zur Wahl oder sie wählten AfD. "Wir haben sie bei der letzten Wahl verloren. Das ist tatsächlich ein bedenklicher Trend."

Wagenknecht findet, dass die AfD de facto in großen Teilen immer noch ein neoliberales Programm habe, auch wenn anderes diskutiert würde. Trotzdem sieht sie eine Gefahr für ihre Partei: "Wenn uns Arbeiter, Arbeitslose, Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen nicht mehr als ihre Stimme verstehen, sondern das Gefühl haben, 'die Linke ist arrogant, die Linke ist überhaupt nicht mehr für uns da', dann haben wir verloren."

Doch viele in der Linkspartei werfen Wagenknecht vor, dass sie als Reaktion die Positionen der AfD übernehme. Wagenknecht dagegen glaubt: Diese Menschen stehen im Alltag in Konkurrenz zu Flüchtlingen. Egal ob auf dem Wohnungsmarkt, bei den Jobs oder bei der Tafel. "Natürlich sind das diejeningen, die am meisten auch zur Zeit die Rechnung zu zahlen haben der Merkelschen Flüchtlingspolitik. Das geht ja zu ihren Lasten. das ist ja objektiv so."

"Die AfD will die neue SPD werden"

Den nationalen Charakter hatte die AfD schon immer. Aber der völkische Charakter wird zunehmend ausgeprägter. Und so langsam wird auch der wirtschaftsliberale Schwerpunkt gegen Sozialpläne ausgetauscht. Unterstützt wird dieser Prozess von Parteichef Alexander Gauland.

Gauland habe im Brandenburger Landtagswahlkampf sein Herz für die kleinen Leute entdeckt, sagt ein langjähriger Weggefährte über ihn. Und die ehemalige AfD-Vorsitzende Petry stellte kürzlich in einem Interview mit der "Nürnberger Zeitung" fest: "Nun will die AfD die neue SPD werden - mit nationalem Anstrich." Sie wolle eine "national sozialistische Partei" sein. Was die AfD anstrebe, sei eine sozialistische Politik. "AfD und SPD sind gleichermaßen für eine Erhöhung von Hartz IV, für den Mindestlohn und mehr Umverteilung."

Noch ist das alles längst nicht ins Parteiprogramm geschrieben. Aber der Kurs ist gesetzt. Man muss nur genau zuhören. Höcke will 2019 einen Bundesparteitag mit dem Schwerpunkt Sozialpolitik abhalten. Der Antrag soll jetzt beim Parteitag in Augsburg gestellt werden. Alles mit Blick auf die kommenden Wahlen: "Das Thema soziale Gerechtigkeit wird eins der wesentlichen Schwerpunkthemen sein", davon ist Höcke überzeugt.

Die wirtschaftsliberalen Stimmen sind leise geworden

Die wirtschaftsliberalen Stimmen - wie die von Parteichef Jörg Meuthen oder der Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel sind auffällig leise geworden in den vergangenen Monaten. Vor allem die Ostverbände treiben die programmatische Entwicklung in ihre Richtung voran.

 Die ostdeutschen Landesverbände seien ursprünglich die Verbände gewesen, die das bessere Wahlergebnis eingefahren hätten als die westdeutschen Landesverbände, erinnert sich Lucke. Dies sei der Grund, warum die Ostverbände zu seiner Zeit starken Einfluss bekommen hätten.

In Sachsen-Anhalt wurde die AfD in der Nach-Lucke-Ära sogar zweitstärkste Partei. Im kommenden Jahr finden Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen statt. Dort stehen unter anderem Andreas Kalbitz und Björn Höcke an der Spitze ihrer Landesverbände.

Am Wochenende ist der Bundesparteitag in Augsburg. Vor allem die sozialpolitisch Interessierten in der der AfD würden sich sehr darauf freuen, weil der Bundesvorsitzende Meuthen angekündigt habe, "eine sozialpolitische Rede zu halten, die wir mit großer Spannung erwarten", sagt Höcke.

Er ist geübt im Umgang mit Parteivorsitzenden der AfD. Lucke und Petry wollten nicht nach seiner Pfeife tanzen. Beide sind nicht mehr in der Partei. Meuthen könnte der nächste Fall für die Geschichtsbücher werden.
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Link

Das schlimmste an dem Artikel ist, dass ich Frau Kepetry wohl oder übel Recht geben muss. Ich hätt' nie gedacht, dass dieser Tag kommt.
Zitat von: Frauke Petry
[...] [D]ie ehemalige AfD-Vorsitzende Petry stellte kürzlich in einem Interview mit der "Nürnberger Zeitung" fest: "Nun will die AfD die neue SPD werden - mit nationalem Anstrich." Sie wolle eine "national sozialistische Partei" sein. Was die AfD anstrebe, sei eine sozialistische Politik. "AfD und SPD sind gleichermaßen für eine Erhöhung von Hartz IV, für den Mindestlohn und mehr Umverteilung.
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Die FR hat recherchiert und sich mit Räpple und Mandic beschäftigt.
Die beiden ergötzen sich in „Fantasien“

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Vielleicht stößt man sich am Suffix "-romantiker"?    :scratch:


Zitat

Verfahren gegen Höcke-Kritikerin Brönner

Steffi Brönner nennt den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke einen „verwirrten Geschichtsromantiker“. Jetzt soll sie aus der Partei ausgeschlossen werden.
30. Juni 2018 / 01:29 Uhr


Arnstadt. Die schärfste parteiinterne Kritikerin von Thüringens AfD-Chef Björn Höcke, seine ehemalige Stellvertreterin Steffi Brönner, soll jetzt aus der Partei ausgeschlossen werden. „Ich bin allerdings nicht die Einzige, auf die Druck ausgeübt wird“, sagte die 40-jährige Schulleiterin aus Arnstadt gestern unserer Zeitung. Brönner ist zugleich Landesvorsitzende der „Alternative Mitte“ (AM), einer wertekonservativ-liberalen Strömung innerhalb der AfD.

Spoiler
„Alle führenden Köpfe der AM sind von harten Verdrängungsmaßnahmen betroffen“, teilte ein Sprecher mit. Auch Helmut Witter, AM-Landeschef neben Steffi Brönner, sei aus seinem Amt als AfD-Vorsitzender des Kreisverbands Südthüringen „entfernt und für kritische Äußerungen abgemahnt“ worden. Ebenfalls betroffen ist AM-Mitglied Jens Sprenger. Dem langjährigen Bürgermeister von Königsee, der bis vor einer Woche Vorstandsvorsitzender des AfD-nahen Bildungswerks „Verein konservativer Kommunalpolitiker Thüringens“ war, sei eine Kandidatur bei der Kommunalwahl in Thüringen durch AfD-Politiker verwehrt worden.

„Der AfD-Landesverband führt eine totalitäre Säuberung des Landesverbands von liberal-konservativen, demokratischen Kräften durch“, teilt die AM mit. Parteiausschlussverfahren würden als „taktisches Instrument zur Entfernung kritischer Mitglieder“ eingesetzt. Auffällig verstärkt hätten sich die „politischen Säuberungen“ nach dem Ende des folgenlosen Parteiausschlussverfahrens gegen Björn Höcke im Mai dieses Jahres.

Steffi Brönner wurde tatsächlich erst wenige Tage danach mitgeteilt, dass ein Parteiausschlussverfahren gegen sie anhängig sei. Dabei lief es schon seit Monaten. Der AfD-Landesvorstand hatte es bereits Anfang Januar dieses Jahres beantragt.

Der Ursprung des Konflikts reicht weit zurück. Im Juni 2017 hatte Brönner als Thüringer AfD-Parteivize Geschäftsbeziehungen publik gemacht, die ein Südthüringer AfD-Bürgermeister mit bundesweit vernetzten Machern aus der Neonazi-Musikszene unterhielt. Indem der AfD-Lokalpolitiker sein Grundstück an Rechtsextreme vermietete, machte er ein riesiges Neonazi-Konzertspektakel in Thüringen erst möglich.

Zunächst wurde dieser Fall parteiintern im Landesvorstand der AfD behandelt, dem damals auch Steffi Brönner angehörte. Als sie den Eindruck gewann, die Parteispitze distanziere sich nicht klar genug, sprach sie die Sache öffentlich an und trat als Vizeparteivorsitzende zurück.

Brönner monierte, dass sich die AfD Thüringen „durch Strömungen und Bewegungen hin zu einer rechtsnationalen Partei entwickelt“ habe. Auch Höcke wurde von ihr kritisiert. Er habe 2010 an einer Demonstration von Rechtsradikalen nicht teilgenommen, um sich einen Eindruck zu verschaffen. „Du bist aktiv in den Reihen der Neonazis mitgelaufen“, warf Brönner Höcke vor, den sie einen „verwirrten Geschichtsromantiker“ nannte. „Dies und vieles andere lässt mich zweifeln, ob du, Björn, noch fest verwurzelt mit beiden Beinen auf dem Boden der Demokratie stehst oder rückwärtsgewandt ein Deutschland haben möchtest, welches wir schon einmal hatten“, notierte Steffi Brönner. Ihre Kritik an Höcke und der AfD fand in fast allen Zeitungen in Deutschland ein starkes Echo.

Stefan Möller, neben Höcke AfD-Chef in Thüringen, hat für diese Form der Kritik kein Verständnis: „Die schlimmsten Diffamierungen, die der politische Gegner gegen die AfD vorbringt, hat Frau Brönner frontal in einem medialen Angriff vorgetragen, und das kurz vor der Bundestagswahl. Sie hat uns praktisch vorgeworfen, eine Nazi-Partei zu sein. Wir würden von Nazis unterwandert. Wir betrieben völkische Politik. Das ist vorsätzlich schwerstes parteischädigendes Verhalten.“

Steffi Brönner sagt, sie würde heute wieder so handeln. Sie habe scharf öffentliche Kritik geäußert, um die AfD für bürgerliche Kreise wählbar zu machen. Das sei das Gegenteil von parteischädigendem Verhalten.

Frank Schauka / 30.06.18
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https://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Verfahren-gegen-Hoecke-Kritikerin-Broenner-339809817?utm_term=Autofeed&utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Facebook#Echobox=1530345512
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irgendwie typisch für diese Superdemokraten, nicht wahr? Wenn dem Höcke die Naziideologie durchgeht und er nur mühsam verbergen kann, wes Nazigeistes Kind er ist, dann führt das nicht zum Ausschluss. Aber Kritikern, die noch harmlose Bezeichnungen für diesen Typen finden, droht der Rausschmiss. Alles klar. Über das Ziel der Reise dieser PatrId ioten braucht man nicht mehr zu diskutieren.
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Das ist doch derjenige, der das Bild für Nürnberg 2.0 geschaffen hat

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PAH!  :snooty:

Ein dreistes Plagiat!

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Hier das Original!
Nürnberg 3.0

 ;D
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Zyniker, der - Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
Wörterbuch des Teufels - Ambrose Bierce
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Hätt' ich ja net gedacht, daß Augschburg des hinbekommt, aber so voll hat man den Rathausplatz selten gesehen. Die Polizei spricht von 5000 Gegendemonstranten. Aber vermutlich kann die Polizei nicht zählen, am End' waren's nur 50 oder so ....     ;D

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Da sieht man wieder wie verweichlicht Deutschland geworden ist. Beim Schnäuzer wurde sowas noch durch die Nacht der langen Messer gelöst. Und Heute? Parteiausschlussverfahren!  :scratch:

Das ist aber immerhin ein langes Wort... :-[
Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Transparenz a la afd oder Pressefreiheit nach Gutsherrenart


Zitat
Auszeichnung
vor 32 Min.
Burladinger AfD-Bürgermeister Ebert erhält Negativ-Journalistenpreis


 Die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche hat dem AfD-Kommunalpolitiker Harry Ebert als Informationsblockierer des Jahres die "Auster" 2018 verliehen.

Die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche hat den Bürgermeister von Burladingen auf der Schwäbischen Alb, Harry Ebert, mit ihrem Negativ-Preis "Verschlossene Auster" bedacht. Er erhalte die Auszeichnung für seinen selbstherrlichen und respektlosen Umgang mit der örtlichen Presse, heißt es in einer am Samstag in Hamburg verbreiteten Mitteilung der Journalistenvereinigung zum Abschluss ihres Jahrestreffens. "Ebert erhält den Preis stellvertretend für alle Lokalpolitiker, die unliebsame Berichterstattung als Majestätsbeleidigung missverstehen und jeglichen Respekt vor der Arbeit der Journalisten vermissen lassen."


Spoiler
Harry Ebert soll Lokaljournalisten in ihrer Arbeit behindert haben

Ebert ist seit 20 Jahren Bürgermeister der 12.000-Einwohner-Stadt im Zollernalbkreis, die meiste Zeit davon parteilos. Mittlerweile hat er sich der AfD angeschlossen und ist damit der erste Bürgermeister dieser Partei im Südwesten.

Nach Angaben des Netzwerks Recherche habe er Lokaljournalisten, deren Berichterstattung ihm nicht gefiel, mit einem regelrechten Strafkatalog überzogen. "Er verweigerte sich Interviews, ließ Anfragen unbeantwortet und wies städtische Mitarbeiter an, nicht mit der Presse zu sprechen. Er ließ im Amtsblatt der Stadt gegen die örtlichen Journalisten wettern und drohte mit dem Entzug von Abonnements, falls eine unliebsame Reporterin nicht abgezogen werde", heißt es in der Preisbegründung.

Netzwerk Recherche verleiht die "Verschlossene Auster"

Ebert wollte den Preis - im Gegensatz zu einigen früheren Preisträgern - nicht selbst in Hamburg entgegennehmen. "Was soll ich dort? Der Putin war bestimmt auch nicht da", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn der Putin nicht hingeht, geh' ich auch nicht hin. Mich hat das nicht sonderlich beeindruckt." Russlands Präsident Wladimir Putin hatte den Preis 2007 erhalten. Ebert bestätigte, dass er den Preisverleihern mitgeteilt habe, er könne nicht nach Hamburg kommen, da er an dem Tag Rasenmähen eingeplant habe. "Das war, um denen zu zeigen, was ich von der Veranstaltung halte", sagte Ebert.

Seit 2002 zeichnet die Vereinigung mit dem Preis Personen oder Institutionen aus, die sich gegenüber Journalisten nicht aufgeschlossen zeigen, sie in ihrer Arbeit behindern oder Informationen zurückhalten und Transparenz verhindern. Der "Leuchtturm" ist dagegen der Positivpreis für besondere publizistische Leistungen.

Der Negativpreis wird jährlich im Rahmen der Jahreskonferenzen des Netzwerks Recherche in Hamburg an den "Informationsblockierer des Jahres" verliehen. Im vergangenen Jahr hatten die Verlage der Regenbogenpresse die "Verschlossene Auster" erhalten. Frühere Preisträger waren unter anderem Facebook, der Waffenhersteller Heckler & Koch, der ADAC sowie verschiedene Unternehmen, Industrie- und Sportverbände, Politiker und Funktionäre. (dpa)
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https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Burladinger-AfD-Buergermeister-Ebert-erhaelt-Negativ-Journalistenpreis-id51515711.html
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 :facepalm: :rofl: :facepalm: :rofl:  :facepalm: :rofl:

Wenn die AfD ihren Bundesparteitag abhält...
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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*Muhahaaaa*  Wo schlafen die heute Nacht?
 :rotfl:


Inzwischen spricht man von 6000 Gegendemonstranten. Offenbar alles friedlich und gewaltfrei.   :hello2:
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