Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 411973 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Diese linksgrünjüdischversiffte Freiburger Lügenpresse!

Wermter ist ein Opfer! So! Merkt Euch das mal!
Und wenn einige Aussagen zufällig deckungsgleich sind, dann bedeutet das, die AfD hat Räächts!


Zitat
OB-Wahl 2018

Polizei wusste nichts von Polizeischutz für Kandidat Wermter
Spoiler
Der Freiburger OB-Wahlkampf beginnt mit einigen Merkwürdigkeiten. Kandidat Wermter behauptet, dass er Polizeischutz hatte – und vor der Mensa wird ein gefälschtes Flugblatt von Martin Horn verteilt.

Der OB-Wahlkampf in Freiburg beginnt mit ein paar Merkwürdigkeiten. Kandidat Stephan Wermter fühlt sich in seinem Wahlkampf durch linksautonome Gruppen behindert. Er schrieb auf seiner Internetseite, er habe zeitweise sogar unter Polizeischutz gestanden. Das allerdings dementiert die Polizei. Und es gibt noch einen anderen Fall: Der Kandidat Martin Horn ist durch ein schlecht gefälschtes Flugblatt verunglimpft worden, das in der Mensa und im Stadtteil Stühlinger verteilt worden ist.

Polizei und Innenministerium wissen nichts vom Polizeischutz

Der parteilose Kandidat Stephan Wermter fühlt sich nach eigener Aussage bedroht und hat bei Facebook und auf seiner Internetseite Begegnungen mit der linksautonomen Szene aufgelistet und diese mit Verwünschungen belegt. Der Kandidat findet das verliehene Etikett "AfD-nah" für sich nicht passend. Wörtlich schreibt er: Wenn einige Äußerungen von ihm mit Äußerungen von AfD-Politikern deckungsgleich seien, "liegt es vielleicht daran, dass sich die AfD durchaus für die Bürger dieses Landes einsetzt. So wie ich eben."

Ihm seien von der linken Szene drei Wohnmobile angezündet worden, schreibt er im gleichen Beitrag, den er auch auf seine Facebook-Seite gestellt hat. "Meine Familie und ich genossen in der Vorweihnachtszeit bis weit in den Januar hinein auch Schutz von unserem Staat (Staatsschutz)", heißt es da weiter. Die drei Wohnmobile von Stephan Wermters Wohnmobil-Verleih in Opfingen sind tatsächlich ausgebrannt, der Schaden lag im sechsstelligen Bereich. Der Vorfall ereignete sich Anfang August, lange vor der angekündigten Kandidatur. Die Polizei habe keine Hinweise auf Täter oder deren Hintergründe, erklärte auf BZ-Nachfrage Polizeisprecherin Laura Riske.

Auch darüber, dass der Kandidat im Dezember und Januar von der Polizei geschützt werden hätte müssen, ist im Freiburger Präsidium nichts bekannt. Auch beim für den Staatsschutz zuständigen Innenministerium in Stuttgart gibt es keine Einsätze in Zusammenhang mit Wermter, so Sprecher Renato Gigliotti. Der Kandidat selbst will sich zum Thema nicht äußern – "mit Rücksicht auf die Sicherheit meiner Familie", wie er im Gespräch mit der BZ sagt.

Fake-Flugblatt wird auf Facebook geteilt

Und dann gab es diese Woche den Zwischenfall mit einem Flyer: In der Mensa der Uni und zumindest auch an Haushalte im Stühlinger sind gefälschte Flugblätter verteilt worden, die angeblich vom – von der SPD unterstützten – Kandidaten Martin Horn stammen sollen, diesen jedoch diskreditieren. Auch die Frau und der Sohn des Kandidaten werden in dem Pamphlet verunglimpft.

"Ich habe mit dem Flugblatt nichts zu tun", sagt Martin Horn. Er habe ein dickes Fell, aber das gehe zu weit – und habe auch mit Satire nichts zu tun: "Das ist ganz klar eine Grenzüberschreitung." Der Urheber des Flugblatts ist nicht bekannt. Aber: Es wurde von einem Facebook-Nutzer in dem sozialen Netzwerk gepostet, versehen mit dem Kommentar, das Flugblatt sei es wert, "große Verbreitung zu finden". Dieser User ist nach eigener Aussage mit der Social-Media-Arbeit für den Kandidaten Manfred Kröber betraut. Dieser habe jedoch mit dem Flugblatt nichts zu tun, so der User nach kritischen Anmerkungen von SPD-Mitgliedern.

Kandidat Kröber distanziert sich

Kandidat Manfred Kröber stellte am Freitag klar, dass das Posting nicht in seinem Namen erfolgt ist. Der Urheber der Postings betreibe mit seinem Einverständnis, so Kröber, eine inoffizielle Fan- und Unterstützerseite. "Dieses ist aber nicht meine Seite, sondern die eines Dritten", so Kröber. Er habe mit seinem Helfer ein Gespräch über das Satire-Flugblatt geführt. Er habe ihn dabei aufgefordert, derartige Agitation zu unterlassen und sich bei Familie Horn zu entschuldigen.
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http://www.badische-zeitung.de/polizei-weiss-nichts-von-polizeischutz-fuer-freiburger-ob-kandidat-wermter



Rechtsextremistische Gesinnung und afd? Niemals!
Oh, wait ...

Zitat
Interne Ermittlungen bei Polizei: Beamter trägt einschlägig rechte Kleidungsmarke
Gegen einen Thüringer Polizisten laufen interne Ermittlungen. Unparteiische Amtsführung wird geprüft.
02. März 2018
Spoiler
Erfurt. Gegen einen Thüringer Polizisten laufen interne Ermittlungen, wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Mäßigungsgebot für Beamte. Das bestätigte die Landespolizeidirektion (LPD) am Freitag.

Bereits im Dezember kursierte auf dem Nachrichtendienst Twitter ein Bild, das den Beamten, der auch in der AfD aktiv ist, in einem T-Shirt der Marke „Thor Steinar“ zeigt. Diese Bekleidungsmarke stufen Verfassungsschützer als Erkennungsmerkmal der rechtsextremen Szene ein.

Staatsdiener dürfen sich bei politischen Fragen in der Öffentlichkeit nur so äußern, dass das Vertrauen in eine unparteiische und am Gemeinwohl orientierte Auslegung des Amtes keinen Schaden nimmt. Ob das Tragen einer einschlägigen Kleidungsmarke einen Verstoß gegen diese Vorgabe darstellt, dazu wollte die LPD aufgrund des laufenden Disziplinarverfahrens keine Angaben machen.
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http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Interne-Ermittlungen-bei-Polizei-Beamter-traegt-einschlaegig-rechte-Kleidungsma-793616681
« Letzte Änderung: 2. März 2018, 19:14:48 von Reichsschlafschaf »
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Offline Reichsschlafschaf

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Doris Ulrich, selbternannte Fürstin von (!) Sayn-Wittgenstein, arbeitte zwar im Kieler landtatg nicht mehr mit, weil sie schmollt, sie hat aber schon im Januar auf ihrer FB-SEite einen Text veröffentlcht, gemäß dem angeblich mehrere Verlagshäuser Unterlassungserklärungen bezüglich ihrer Reichsbürgerschaft bzw. Nähe zu RD abgegeben haben:

Spoiler
Reichsbürger-Vorwurf zurückgenommen

Zeitungen in Norddeutschland geben Unterlassungserklärung gegenüber Doris Fürstin von Sayn-Wittgenstein wegen Reichsbürger-Vorwurf ab

Die Kieler Zeitung Verlags- und Druckerei KG hat gegenüber Frau Doris Fürstin von Sayn-Wittgenstein eine strafbewehrte Unterlassungserklärung in Bezug auf die im Dezember
verbreiteten Vorwürfe der Nähe zur Reichsbürgerszene und der Mitgliedschaft in einem Reichsbürger-Verein abgegeben.

Auch die Madsack GmbH & Co. KG hat eine Unterlassungserklärung namens der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, der Lübecker Nachrichten, der Ostsee-Zeitung, der Leipziger Volkszeitung, der Märkischen Allgemeinen Zeitung, der Wolfsburger Allgemeinen
Zeitung und der Aller Zeitung, der Peiner Allgemeinen Zeitung, der Dresdner Neuesten Nachrichten, des Göttinger Tagblatts und des Eichsfelder Tagblatts abgegeben.

Auch diese Presseorgane haben sich damit außergerichtlich zur Unterlassung der Äußerung und Verbreitung der Vorwürfe der Nähe zur Reichsbürgerszene und der Mitgliedschaft in einem Reichsbürger-Verein gegenüber Frau Doris Fürstin von Sayn-Wittgenstein verpflichtet.

Eine gleichlautende Unterlassungserklärung hat auch die RedaktionsNetzwerk Deutschland GmbH abgegeben.

Im Dezember hatte das Landgericht München I u.a. bezüglich des Vorwurfs der Mitgliedschaft in einem Reichsbürger-Verein und der Nähe zur Reichsbürger-Szene eine einstweilige Verfügung gegen die Kieler Nachrichten erlassen.

„Die Vorwürfe gegenüber Frau von Sayn-Wittgenstein haben sich damit als falsch herausgestellt“, so ihr Anwalt Guido Gaudlitz: „Meinungsfreiheit endet dort, wo unwahre
Tatsachenbehauptungen geäußert werden.“

PRESSEMELDUNG 5/2018
23.1.18
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https://www.facebook.com/vonSaynWittgenstein/photos/a.1148287635257375.1073741828.1034236023329204/1616724815080319/?type=3
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Offline Reichsschlafschaf

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Kommentar dürfte überflüssig sein:


Halle (Saale) -
Sachsen-Anhalts Vize-Landtagspräsident Willi Mittelstädt (AfD) will am Samstag mit einem Ex-Mitglied des rechtsextremen „Blood-and-Honour“-Netzwerks auf einer Kundgebung auftreten.

Spoiler
Anti-Asyl-Demo Vize-Landtagspräsident Mittelstädt tritt mit rechtem Hetzer auf
Von Jan Schumann

Sachsen-Anhalts Vize-Landtagspräsident Willi Mittelstädt (AfD) will am Samstag mit einem Ex-Mitglied des rechtsextremen „Blood-and-Honour“-Netzwerks auf einer Kundgebung auftreten.
Anlass ist eine Anti-Asyl-Veranstaltung in Merseburg, die sich gegen die Unterbringung von Geflüchteten richtet.

Willi Mittelstädt hält Grußwort bei „Blood-and-Honour“-Kundgebung

Sven Liebich, Provokateur und Ex-Blood-and-Honour-Mann aus Halle, ruft dazu auf. Mittelstädt bestätigte der MZ auf Anfrage: „Die Bürgerinitiative vor Ort ist auf mich zugekommen, ich habe zugesagt.“ Er werde ein Grußwort halten. Er bestätigte zudem, er habe die Demonstration „mit angemeldet“.

Damit könnte Mittelstädt die Bühne mit Liebich teilen, der im Verfassungsschutzbericht als Betreiber der Internetplattform „Halle Leaks“ unter Rechtsextremismus läuft. Mittelstädt sah am Freitag kein Problem: Er werde auf alle Redner einwirken, dass Hass keine Rolle spielen dürfe.
Im Landtag sorgte das Agieren des Vizepräsidenten für Entsetzen. Der Grünen-Abgeordnete Sebastian Striegel sagte, er sei bestürzt, dass Mittelstädt offenbar mit „anerkannte Rechtsextremisten die Bühne teilt“. Der Landkreis sorge sich um eine verantwortbare Unterbringung Geflüchteter, „Mittelstädt versucht hingegen, dies zu sabotieren“.

SPD kritisiert Mittelstädt: „Kein Vize-Präsident, der die Demokratie verteidigt"

Er sei kein Vize-Präsident, der die Demokratie verteidige. SPD-Fraktionschefin Katja Pähle sagte: „Wir haben keine Illusionen, wo Herr Mittelstädt ideologisch steht, aber sich mit einer polizeibekannten Figur wie Sven Liebich für eine gemeinsame Demonstration einzulassen, ist schon ein besonders starkes Stück.“

Mittelstädt stand als Vize-Landtagspräsident zuletzt bereits in der Kritik. Grund war, dass er Parteifreunde bei beleidigenden Reden im Landtag gewähren ließ. (mz)
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https://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/landespolitik/anti-asyl-demo-vize-landtagspraesident-mittelstaedt-tritt-mit-rechtem-hetzer-auf-29809166
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Offline Stief

Sven Liebich als "Ex-Mitglied des rechtsextremen „Blood-and-Honour“-Netzwerks" zu bezeichnen, ist fast schon eine Verharmlosung. Inzwischen betreibt er die Seite "Halle-Leaks", die frei erfundene Falschnachrichten produziert und bei Facebook regelmäßig die Rangliste der geshareten Nachrichtenartikel (bzw. eher "Nachrichten""artikel") anführt. Siehe z.B. hier, oder hier.
 

Offline Grashalm

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http://www.hagalil.com/2018/02/leitkultur/

Zitat
Die mediale Öffentlichkeit beurteilte diese Sätze als braune Hetze und quittierte der AfD, ein Sammelbecken für Rechtsextreme geworden zu sein. Die Ankündigung der türkischen Gemeinde, rechtliche Schritte unternehmen zu wollen, traf auf ein zustimmendes Echo. Dabei geht es um offensichtliche Diskriminierungen wie „Kümmelhändler“ oder „Kameltreiber“. Wo hört ein rustikales Gepolter auf und wo fängt Volksverhetzung an?

Diese Knallscharschen von der AfD versuchen dass allen ernstes als Satire zu verkaufen, das ist eine so offensichtliche Nummer  :facepalm:

Am meisten Sorgen machen mir allerdings nicht Höcke und Co. sondern diejenigen die ihnen geradewegs hinterher laufen. Es handelt sich ja mittlerweile um eine stabile Anzahl im Millionenbereich. Von typengleichen Bewegungen in ganz Europa will ich gar nicht erst anfangen. 
« Letzte Änderung: 5. März 2018, 12:27:55 von Grashalm »
 
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Offline echt?

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Die Anzahl der Idi0ten ist nicht gewachsen. Es gibt jetzt aber Rattenfänger hinter denen man herlaufen kann. Richtig gefährlich wird es, wenn der Staatsapparat überläuft, aber da passen wir ja auf.
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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dtx

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Die Anzahl der Idi0ten ist nicht gewachsen.

Ihr Idi0tismus lag brag, weil er weder Betätigungsfeld, noch Adressaten fand.

Es gibt jetzt aber Rattenfänger, hinter denen man herlaufen kann.

Nicht nur das. Die Idi0tie ist in weiten Kreisen salonfähig geworden. Und so ködert sie selbst Leute, die wenigstens noch in ihrer Reputation eine Hemmschwelle sahen, mit Karrierechancen und Pfründen.

Richtig gefährlich wird es, wenn der Staatsapparat überläuft, aber da passen wir ja auf.

Du übersiehst, daß "der Staatsapparat" zu einem nicht unbeträchtlichen Teil aus Ehrenamtlern besteht. Und die sind oft schon jetzt nicht mehr bereit, sich in ihrer Freizeit angiften zu lassen.

Hier kann man sehen, wohin es führen kann, wenn die Leute im Ort nicht mehr miteinander klarkommen.
« Letzte Änderung: 5. März 2018, 21:04:26 von dtx »
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Manchmal geht es sogar für den politischen Gegner überraschend schnell:    ::)

Zitat
Eberhard Brett im Stuttgarter Gemeinderat
Darum gibt es jetzt keine AfD-Fraktion mehr
Von Josef Schunder 06. März 2018

Der Rechtsanwalt ist jetzt Einzelstadtrat im Stuttgarter Rathaus, die AfD deswegen nur noch eine Gruppe, keine Fraktion mehr. Die internen Streitereien werden sie Geld und Einfluss kosten.

Spoiler
Stuttgart - Das Ende für die zerstrittene AfD-Fraktion im Rathaus ist noch schneller gekommen als erwartet. Am Dienstagvormittag hat Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) im Ausschuss für Umwelt und Technik mitgeteilt, dass Eberhard Brett ihn über den Austritt aus der Fraktion informiert habe. Brett sei jetzt Einzelstadtrat, die AfD von sofort an nur noch eine Gruppierung im Gemeinderat, keine Fraktion mehr, denn dafür sind mindestens vier Sitze im Gemeinderat erforderlich.

Rückzug bleiben aber unter der AfD-Flagge nur der bisherige Fraktionschef Bernd Klingler, der Ex-Fraktionsvorsitzende Lothar Maier sowie Heinrich Fiechtner übrig. Letzterer hat zwar vor Monaten die Partei und die Landtagsfraktion der AfD verlassen, aber nicht die Ratsfraktion. Bald wird auch noch dieses Trio schrumpfen. Am Dienstag ging bei Kuhn auch Lothar Maiers förmlicher Antrag ein, sein Ratsmandat abgeben und sich auf den Bundestag konzentrieren zu dürfen. Nach Informationen unserer Zeitung erhielt Kuhn aber nicht etwa den Brief, den Maier nach eigener Aussage am Montag vergangener Woche geschrieben haben will – der Antrag ging vielmehr per Fax ein. Mit Fiechtner, der mit der AfD einen Streit über antisemitisches Gedankengut ausfocht, hätte Maier ohnehin nicht mehr zusammenarbeiten wollen. In dieser Frage positionierte er sich wie Brett. Mangels Fraktionsstatus schrumpft auch das Budget, das die AfD von der Stadt für ihre Arbeit im Rathaus bekommt. Für Bernd Klingler reduziert sich die persönliche Vergütung. Zudem wird die Verteilung der Sitze in den Ratsausschüssen neu berechnet. Diese Neuregelung werde noch etwas dauern, sagte Kuhn unserer Zeitung, aber in der Gemeinderatssitzung am 22. März werde man darüber beschließen können.

Per Fax hat Lothar Maier den Mandatsverzicht erklärt

Nachrücker für Lothar Maier wird Walter Schupeck aus Degerloch, der 2014 auf der AfD-Liste kandidierte, inzwischen aber zu den Liberal-Konservativen Reformern (LKR) gehört.
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https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.streit-bei-stuttgarter-afd-eberhard-brett-besiegelt-das-ende-der-fraktion.5b6e0290-1d6d-4d9e-b83d-7fa22009545a.html?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Facebook
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Die können doch nichts dafür! Daran sind nur die Mainzelmännchen, die Bilderberger, die Illuminaten, die Freimaurer und natürlich

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schuld!!!

Die "Herrenmännchen" können für gar nix was. Sonst sind es keine echten "Herrenmännchen"!
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Offline Reichsschlafschaf

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... und wieder einer weg, bitte weiter so:   ;D

Zitat
Kreis Darmstadt-Dieburg 06.03.2018
Hans Mohrmann über seine Gründe, die Afd im Kreis Darmstadt-Dieburg zu verlassen

Spoiler
Von Thomas Bach
DARMSTADT-DIEBURG - "Konkreter Anlass für meinen Entschluss, aus der AfD auszutreten, war die Pressekonferenz am 9. März 2017, in der die AfD ihren Entwurf für das Bundestagswahlprogramm veröffentlichte. Schon die Person Albrecht Glasers, die als Vorsitzender der Programmkommission auftrat, ist für mich untragbar." So begründet der ehemalige Fraktionsvorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD) im Kreistag und Ex-Oberbürgermeisterkandidat in Darmstadt, Hans Mohrmann, seinen Ausstieg aus der Partei.

Wie berichtet, hat die AfD-Fraktion im Kreistag derzeit nur noch vier von ehemals neun Sitzen, zwei Mitglieder der ersten Stunde sind mittlerweile ausgetreten: Thomas Lindgren aus Pfungstadt und Hans Mohrmann aus Ober-Ramstadt.

Während für Lindgren interne Zwistigkeiten vorrangig den Ausschlag gaben (wir haben berichtet), nennt Mohrmann eindeutig politische Gründe: "Albrecht Glaser scheiterte bekanntlich wegen seiner verfassungswidrigen Haltung zur Religionsfreiheit von Muslimen bei der Wahl zum Amt des Bundestagsvizepräsidenten. Ich teile die Kritik an Glaser. Ich habe Glaser so kennengelernt, nämlich als eine der skrupellosesten politischen Personen, die mir in meinem langen politischen Leben begegnet sind." Das Programm, das er an erster Stelle zu vertreten habe, trage eindeutig seine Handschrift, erklärt Mohrmann. "Ich erkenne an mehreren Stellen, vor allem im Bereich der Religionspolitik und des Religionsrechts, verfassungswidrige Programmforderungen."

Es sei nicht wahr, dass er aus der Partei ausgetreten sei, um einem Ausschlussverfahren zuvorzukommen, sagt Mohrmann. "Vielmehr stand mein Entschluss, aus der AfD auszutreten, bereits fest, bevor ich über den Antrag auf Parteiausschluss informiert wurde." Er habe sein Austrittsschreiben bereits am 9. März 2017 formuliert, es aber wegen der Oberbürgermeisterwahl in Darmstadt am 19. März nicht abgesandt, "da ich meine Unterstützer nicht düpieren und die Wähler in Darmstadt nicht irritieren wollte".


Die Information über den Parteiausschlussantrag habe er per E-Mail am 10. März 2017 erhalten. "Ich habe darüber nachgedacht, das Verfahren durchzuführen, hielt es dann aber nicht für der Mühe wert", schreibt Mohrmann in einer Stellungnahme. Ausgetreten aus der AfD war Mohrmann am 20. März. Inzwischen gehört er der Zentrumspartei an. "Viel bewirken werde ich nicht, aber es handelt sich immerhin um eine christliche Partei", sagt er.

"Es macht wohl keinen Sinn, um die Mitgliedschaft in einer Partei zu kämpfen, die sich von ihren Ursprüngen mittlerweile so weit entfernt hat, dass ich da nicht mehr mitgehen kann. Die AfD hat sich inzwischen mehrfach gehäutet, die Personen, die die AfD inzwischen verlassen haben, Bernd Lucke, Frauke Petry, aber auch viele, die nicht so im Vordergrund standen, wie Dr. Christiane Gleissner, Heinrich Fiechtner, Annette Schultner, stehen jeweils für christlich, liberale und konservative Positionen, die verlorengegangen sind. Inzwischen dominiert der sozialpatriotische Flügel, der zwar im Hintergrund bleibt, aber schon darüber bestimmen kann, wer in die Vorstände gelangt und wer nicht."

Es habe am 9. März 2017 "gewissermaßen nur eines Blicks" bedurft, "um zu erkennen, auf welcher abschüssigen Bahn sich die AfD befindet", so Mohrmann. Die Partei habe vor allem ein Problem mit der Religionsfreiheit. "Wenn ich Poggenburg und Höcke reden höre, läuft es mir kalt den Rücken runter. Die zwei wollen offenbar die, muslimischen Invasoren' hinter den Bosporus zurücktreiben."
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http://www.echo-online.de/lokales/darmstadt-dieburg/kreis-darmstadt-dieburg/hans-mohrmann-ueber-seine-gruende-die-afd-im-kreis-darmstadt-dieburg-zu-verlassen_18571179.htm
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Da frag ich mich immer, ob die vorher nicht gucken, in was für eine Partei sie eintreten. Und dan noch mit dem austritt warten, ob das mit der Oberbürgermeisterwahl vielleicht doch noch klappt. Das ist Opportunismus pur. Die Typen ändern sich ja nicht, die wollen nur kein totes Pferd weiterreiten.
 
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Ist aber auch nicht das erste mal, dass es nach hinten losging als sich jemand einbildete, er könnte die Nazis für seine politischen Zwecke benutzen!
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Wolfgang Gedeon läuft im Landtag von Ba-Wü zu neuer "Höchstform" auf.

Die Rede bezieht sich wohl auf den Antrag (TOP 1) von GRÜNE, CDU,  SPD und FDP/DVP Antisemitismus entschlossen bekämpfen.

« Letzte Änderung: 7. März 2018, 14:54:17 von DinoVolare »
"Ich bin fassungslos" Dennis Mascarenas
 
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Also, ich kann mir nicht vorstellen, daß das strafrechtlich ohne Konsequenzen abgehen sollte. Nur fällt mir grad kein Straftatbestand ein, in den das fallen könnte. Einfach nur noch widerlich, sowas!   :puke:

Zitat
Senftenberg AfD-Vorstandsmitglied verbreitet zynischen Tweet
AfD-Funktionär verbreitet geschmacklose Bildmontage
Cottbus. Silvio Wolf ist Mitglied im AfD-Vorstand Senftenberg. Auf einem von ihm nach eigenen Angaben privat betriebenen Twitter-Account verbreitete er am Montag einen geschmacklose Bildmontage die sich zynisch an Flüchtlinge richtet. Über seine Gründe für die Veröffentlichung will er sich auf RUNDSCHAU-Nachfrage nicht äußern.

Unter dem Account @AFD_WK_65 wurde am Montag eine Fotomontage veröffentlicht. Auf einem Winterbild richtet sich darauf eine vermeintliche „Eilmeldung“ an alle Mitbürger die „noch nicht so lange hier sind“ mit der Nachricht: „Das Eis auf Gewässern hält und ist freigegeben. Darunter ist der Name und das Logo des Deutschen Wetterdienstes abgebildet.

Spoiler
Das ist die zynische Umkehr der in den vergangenen Tagen von Polizei und Wetterdienst verbreiteten Warnung, Eisflächen nicht zu betreten. Betreiber des Accounts ist nach eigenen Angaben Silvio Wolf, Mitglied des AfD-Vorstandes in Senftenberg. Er verbreitete die Bildmontage bei Twitter verbunden mit der Frage: „Zählt so etwas auch unter Falsch-Nachrichten?

Auf Nachfrage betont er, dass er auf dem Account, der mit dem AfD Logo verziert ist und überwiegend AfD-Nachrichten verbreitet, privat unterwegs sei. Zu dem Tweet mit der gefälschten Wetterdienst-Meldung will er sich nicht äußern.

Auch zu einer anderen Veröffentlichung auf seinem Konto will er keine Erklärung abgeben. Ende Januar hatte er einen Tweet weitergeleitet, in dem jemand die Verurteilung einer Deutschen im Irak zum Tode wegen ihrer IS-Zugehörigkeit so kommentierte: „Mein Mitleid ist gerade Bier holen... .Dahinter drei lachende Smilies. Wolf kommentierte das lediglich mit der Bemerkung „Marokkanerin, es ist eine Marokkanerin“.

Der Landesverband Brandenburg der AfD teilte auf Anfrage mit, dass ihm derzeit nicht bekannt sei, wer unter dem fraglichen Account twittere. Der Deutsche Wetterdienst prüft die Rechtslage, um gegebenenfalls juristisch gegen die Urbeher der Bildmontage vorzugehen.

(sim)
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https://www.lr-online.de/lausitz/afd-funktionaer-verbreitet-geschmacklose-bildmontage_aid-7786227?utm_content=buffer479b4&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer
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Huch, was ist da los?    :scratch:

Zitat
Sachsen-Anhalt AfD-Fraktion will Poggenburg loswerden

Stand: 07.03.2018 19:55 Uhr

Rassistische Äußerungen bei einer Aschermittwoch-Rede, Vetternwirtschaft als Vorwurf: Der AfD-Fraktion in Sachsen-Anhalt reicht es offenbar: Sie drängt ihren Vorsitzenden Poggenburg nach Informationen von NDR, WDR und "SZ" zum Rücktritt.

Spoiler
Von Sebastian Pittelkow, NDR, und Katja Riedel, WDR

Einer der umstrittensten AfD-Politiker könnte vor der Entmachtung stehen: Die Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt hat ihrem Vorsitzenden Andre Poggenburg nach Informationen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" in einer vertraulichen Sitzung vergangene Woche das Misstrauen ausgesprochen. Sollte er nicht von selbst zurücktreten, werde er kommende Woche seines Amtes als Fraktionsvorsitzender enthoben, heißt es aus der Fraktion.
Bundesweit in der Kritik

Poggenburg war zuletzt bundesweit in die Kritik geraten, nachdem er beim politischen Aschermittwoch der AfD im sächsischen Pirna die in Deutschland lebenden Türken als "Kümmelhändler" und "Kameltreiber" verunglimpft hatte. Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft nannte er "vaterlandsloses Gesindel". Diese Rede haben offenbar auch viele seiner Fraktionskollegen als zu extrem empfunden.

Die Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, deren Chef Poggenburg bis heute ist, soll am 27. Februar in einer geheimen Sitzung die Vertrauensfrage gestellt haben. Nach Angaben von Teilnehmern habe nur noch ein Fünftel der Fraktionskollegen bei einer geheimen Abstimmung Poggenburg ihr Vertrauen ausgesprochen. Man habe Poggenburg gebeten, den Fraktionsvorsitz niederzulegen und ihm auch empfohlen, als Parteichef in Sachsen-Anhalt zurückzutreten . Zu sehr fürchtete man sich, "durch sein Verhalten weiter in die ganz rechte Ecke gestellt zu werden", wie ein AfD-Abgeordneter berichtet. "Poggenburg ist vor allem an sich selbst gescheitert."

Nach der Abstimmung habe sich die Fraktion ein "Schweigegelübde" auferlegt. Für kommende Woche sei jedoch eine Presseerklärung geplant - entweder von Poggenburg selbst oder von seinen Fraktionskollegen, die ihm das Vertrauen entziehen.
Kirchner als Nachfolger?

Als Nachfolger soll Poggenburgs bisheriger Stellvertreter, Oliver Kirchner, gute Chancen haben, heißt es aus der Fraktion. Innerhalb der AfD Sachsen-Anhalt soll sich die Kritik nicht nur an Poggenburgs rechtem Kurs und seinen verbalen Ausfällen entzündet haben. Kritisiert worden sei von einigen Abgeordneten auch, dass Poggenburgs Lebensgefährtin eine Anstellung bei der Fraktion erhalten habe. Diese Verquickung hatten seine Kritiker bereits beim Bundesparteitag in Hannover vorgebracht. Poggenburg hatte früher bereits erklärt, dass seine Lebensgefährtin zwar eine Ausbildung zur Kauffrau in der Fraktionsgeschäftsstelle absolviere, aber keine finanzielle Abhängigkeit zwischen ihm und ihr bestehe.

Poggenburg selbst war heute für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Sein Stellvertreter Kirchner bestätigte lediglich, die Fraktion habe sich unter dem Punkt "Auswertung Aschermittwochsrede am 27. Februar ein Meinungsbild eingeholt. "Hier geht es um interne Fraktionsangelegenheiten, die zunächst auch intern behandelt werden sollen, bis sie abschließend geklärt wurden". Auch eine Sprecherin der Fraktion wollte die Vorgänge nicht kommentieren.
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http://www.tagesschau.de/inland/poggenburg-afd-101.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)