Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 411972 mal)

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Offline SchlafSchaf

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Mimimi

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Und die aufrechten AfDler so zum Thema „an Recht und Ordnung halten“

https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/afd-vize-fraktionschef-soll-fahrerflucht-begangen-haben-0731441103.html
« Letzte Änderung: 7. März 2018, 20:33:48 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Offline DinoVolare

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Sollte Poggenburg tatsächlich zurücktreten, steht ein möglicher Nachfolger schon bereit, Oliver Kirchner. 1. Stellv. Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt. https://de.wikipedia.org/wiki/Oliver_Kirchner
 
Ein Geschichtsrevisionist, der auch gerne dazu aufruft vor Moscheen zu urinieren und über Christoph Richter, vom Deutschlandfunk sagte, man solle ihm den Schlips etwas enger ziehen. Kirchner soll auch der sein, der ein Bild von Anne Frank auf einem Pizza-Karton, mit der Aufschrift "Die Ofenfrische", in der FB-Gruppe "Die Patrioten"  gepostet hat. https://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsextremismus-afd-mitglieder-sollen-rassistische-facebook-gruppe-verlassen/20575572.html

Da kann man sicher sein, dass er das Erbe von Poggenburg weiterhin hochhalten wird.

« Letzte Änderung: 7. März 2018, 22:43:14 von DinoVolare »
"Ich bin fassungslos" Dennis Mascarenas
 
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Offline SchlafSchaf

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Offline Reichsschlafschaf

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Es ist vollbracht:



Zitat
Machtkampf beendet AfD-Chef Poggenburg tritt zurück

André Poggenburg tritt als Fraktionschef der AfD in Sachsen-Anhalt zurück. Das hat die Partei am Donnerstag mitgeteilt. Demnach will Poggenburg auch das Amt des Landeschefs abgeben. Der Politiker war zuletzt nach einer Rede bundesweit stark kritisiert worden. Beim politischen Aschermittwoch der AfD in Sachsen hatte Poggenburg die in Deutschland lebenden Türken als "Kümmelhändler" und "Kameltreiber" bezeichnet.

Spoiler
André Poggenburg tritt von seinen Spitzenämtern in Sachsen-Anhalts AfD zurück. Das wurde am Donnerstag vor der Landtagssitzung bekannt. Wie die AfD in einer Erklärung mitteilte, gibt Poggenburg den Posten des Fraktionschefs zum Monatsende auf. Auch das Amt des Landesvorsitzenden wolle er abgeben.

Am Mittwochabend hattes es Berichte gegeben, wonach die AfD-Fraktion ihrem Chef in einer Sitzung das Misstrauen ausgesprochen hatte. Poggenburg wurde aufgefordert, den Fraktionsvorsitz und das Amt des Parteichefs in Sachsen-Anhalt aufzugeben. In einer geheimen Abstimmung habe nur eine Minderheit hinter Poggenburg gestanden. Die AfD wies die Meldungen über die Rücktrittsforderungen zurück.

Zuletzt war Poggenburg bundesweit in die Kritik geraten, nachdem er beim politischen Aschermittwoch der AfD in Sachsen die in Deutschland lebenden Türken als "Kümmelhändler" und "Kameltreiber" bezeichnet hatte. Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft bezeichnete er als "vaterlandsloses Gesindel". Diese Worte waren auch von von Parteikollegen kritisiert worden.

Mehr Informationen dazu in Kürze.


 Zuletzt aktualisiert: 08. März 2018, 09:29 Uhr
[close]


https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/landespolitik/poggenburg-tritt-zurueck100.html
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Offline Reichsschlafschaf

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Find' ich ja passend getiltelt!    :rotfl:

(S.-A. heißt natürlich Sachsen-Anhalt. Nur für die Unwissenden ...)

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Da würde ich gern mal die Datenbasis kennen.

https://www.heise.de/tp/features/AfD-Die-Partei-fuer-die-weniger-Intelligenten-3987277.html
Das ist ja mal wieder kontraproduktiv.
Gerade bei schwachen geistern führt so eine Verallgemeinerung zu einer Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls.
Genau so machen wir die zu einem Dauerproblem in den Parlamenten, allerdings im einstelligen Bereich.
So viele Verblödete gibt es ja auch wieder nicht.
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Offline Reichsschlafschaf

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Angeblich soll Lehmann ebenfalls seinen Rückzug angekündigt haben:

Zitat
Zugleich stimmte die Fraktion geheim über die anderen Fraktionsvorstandsmitglieder ab. Dabei habe Mario Lehmann das schlechteste Ergebnis erreicht, erfuhr ZEIT ONLINE. Der Parlamentarische Geschäftsführer Robert Farle habe am zweitschlechtesten abgeschnitten. Lehmann habe bereits angekündigt, sein Amt zur Verfügung stellen zu wollen. Lehmann, Polizist von Beruf, war wiederholt durch hetzerische Äußerungen gegen Nichtdeutsche aufgefallen.
Spoiler
AfD Sachsen-Anhalt
:
Poggenburg geht nicht allein
Die Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt hat über ihren gesamten Fraktionsvorstand abgestimmt. Neben André Poggenburg kamen zwei weitere sehr schlecht dabei weg.
Von Tilman Steffen
8. März 2018, 12:33 Uhr

Der Vorwurf der Vetternwirtschaft und seine Hetze gegen in Deutschland lebende Türken kosten den Chef der AfD-Landtagsfraktion, André Poggenburg, das Amt. Poggenburg erklärte seinen Rücktritt vom Fraktionsvorsitz zum Monatsende. Auch den Landesvorsitz wolle er niederlegen.


In einer regulären Sitzung der Fraktion in der vergangenen Woche hat sich großer Unmut fast aller Fraktionsmitglieder entladen, hieß es aus Fraktionskreisen. In einer "lebhaften Diskussion" sei zum Ausdruck gebracht worden, dass Poggenburg eine Grenze überschritten habe. Er hatte gesagt, "Kümmelhändler" und "Kameltreiber" sollten sich "dorthin scheren, wo sie hingehören, weit, weit, weit, hinter den Bosporus, zu ihren Lehmhütten und Vielweibern". "Das war zu viel", hieß es. Das sei "in den Kreisverbänden selbst unter Poggenburg-Verfechtern extrem schlecht angekommen".

Poggenburgs Rede im sächsischen Nentmannsdorf war extra auf die Tagesordnung der Fraktionssitzung gesetzt worden. In geheimer Abstimmung hielt die Fraktion dann ein Misstrauensvotum zu Poggenburg ab. 17 der Anwesenden stimmten dafür, Poggenburg das Vertrauen zu entziehen und ihn zum Rücktritt vom Fraktionsvorsitz zu drängen. So verlautete aus dem Umfeld der Fraktion. Die Zahl der Gegenstimmen wurde zuletzt mit zwei angegeben. Eine davon dürfte seine eigene sein. Poggenburg legt Wert auf die Feststellung, dass er freiwillig gehe. Es habe keinen Abwahlantrag gegeben, teilte er am Rande einer Plenarsitzung in Magdeburg mit.

Zugleich stimmte die Fraktion geheim über die anderen Fraktionsvorstandsmitglieder ab. Dabei habe Mario Lehmann das schlechteste Ergebnis erreicht, erfuhr ZEIT ONLINE. Der Parlamentarische Geschäftsführer Robert Farle habe am zweitschlechtesten abgeschnitten. Lehmann habe bereits angekündigt, sein Amt zur Verfügung stellen zu wollen. Lehmann, Polizist von Beruf, war wiederholt durch hetzerische Äußerungen gegen Nichtdeutsche aufgefallen.

Die weiteren Fraktionsvorstände Tobias Rausch und Oliver Kirchner blieben unangefochten. Kirchner, der zu den verbalen Hardlinern der Partei zählt und Politiker von Grünen und Linken als "Gesinnungsfaschisten" bezeichnete, gilt als Anwärter auf die Nachfolge Poggenburgs. Für den Fall eines Rückzugs auch von Farle könnte Daniel Roi zurückkehren, einer der Mitinitiatoren des Rufs der Vernunft: In diesem im Sommer 2016 veröffentlichten Diskussionspapier legten zahlreiche Kreisvorsitzende auch AfD-interne Verwerfungen offen und warben für eine Abgrenzung von Extremisten.

Die AfD kritisiert die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung stets scharf. Bisher galten im größten Teil der Partei aber integrierte Staatsbürger mit nichtdeutschen Wurzeln nicht als Angriffsfläche. Assimilation sei zwar anzustreben, aber nicht erzwingbar, heißt es im Parteiprogramm. Allerdings hatten die Rechtsausleger und Nationalisten in der Partei, wie Parteichef Alexander Gauland, der Thüringer Landeschef Björn Höcke und andere Spitzenfunktionäre in Reden immer wieder Deutsche mit Migrationshintergrund angegriffen, darunter die Integrationsbeauftragte Aydan Özoğuz und den Nationalspieler Jérôme Boateng. Und das, obwohl sie deutsch sprechen und ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten, wie in der AfD-Programmatik gefordert. Die Kritik von außen auf solche Hetzreden war stets scharf, aber auch innerparteilich löste dies Unmut aus.     

Der Bundesvorstand der AfD hatte Poggenburg für seine Rede einstimmig abgemahnt, es jedoch unterlassen, sich entschuldigend an die Türken in Deutschland zu wenden. Der Landtagsfraktion reichte das nicht: Jeder kenne in Deutschland lebende, gut integrierte Türken, hieß es aus den Reihen der Mitglieder. "Die kann man nicht über einen Kamm scheren." Als AfD-Politiker müsse man sich jetzt auf den Bürgerdialog-Veranstaltungen die Klagen der Anhänger anhören, heißt es. Nach der befürchteten negativen Wirkung der jüngst vom Parteikonvent beseitigten Abgrenzung zu Pegida wächst nun die Furcht vor Austritten: "Das kostet uns Mitglieder", ist aus dem Landesverband zu hören.

Ein zweiter Grund für das Votum der Fraktion ist der Umstand, dass Poggenburg mit der Tochter eines der Noch-Fraktionsvorstandsmitglieder liiert ist: Lisa Lehmann. Sie absolviert in der Landtagsfraktion eine Ausbildung. Von "Vetternwirtschaft" ist in der Fraktion schon länger die Rede. Die privat-berufliche Verbindung mit der Tochter und deren Vater Mario Lehmann wurde sogar aus dem Plenum des Bundesparteitags im Dezember kritisch angesprochen. Aus der Landtagsfraktion sind Klagen zu hören, die Beschäftigung der Frau als Auszubildende sei anfangs mehrere Wochen geheim gehalten worden. Weiterhin heißt es, Lisa Lehmann sei im Landtag kaum anwesend und statt dessen im Wahlkreisbüro Poggenburgs unterwegs. "Das brachte das Fass zum Überlaufen", hieß es. Rechtlich müssen Tätigkeiten für Fraktion und Partei getrennt werden. Eine Fraktionssprecherin wies die Beschuldigungen zurück. Lisa Lehmann verbringe im Rahmen ihrer Ausbildung die meiste Zeit in der Landtagsfraktion, in der Berufsschule und bei genehmigten Außenterminen. Das sei schriftlich dokumentiert. 

Die Fraktion geriet bereits im vergangenen Jahr in eine Krise. Poggenburg hatte den Fraktionsvorstand durch eine von ihm betriebene Nachwahl mit Vertrauten besetzen lassen, Kritiker wurden entmachtet. Anlass war unter anderem der von Fraktionsmitgliedern mitinitiierte Ruf der Vernunft. Mehrere Mitglieder verließen in dem Machtkampf frustriert die Landtagsfraktion. Später wurde Poggenburg gezwungen, die Umbildung des Fraktionsvorstands teilweise zurückzunehmen und auch Kritiker zu integrieren. Dieser Burgfriede hielt bis vergangene Woche.
[close]

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-03/sachsen-anhalt-afd-fraktionsvorstand-andre-poggenburg-ruecktritt?utm_content=zeitde_redpost_zon_link_sf&utm_campaign=ref&utm_source=facebook_zonaudev_int&utm_term=facebook_zonaudev_int&utm_medium=sm&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.redpost_zon.link.sf
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Poggenburg hat bei Twitter eine Stellungnahme veröffentlicht, angeblich ist alles gelogen. Er geht gnaz und gar freiwillig.  :facepalm:

https://twitter.com/PoggenburgAndre/status/971695795576688640
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Offline Stief

Poggenburg hat bei Twitter eine Stellungnahme veröffentlicht, angeblich ist alles gelogen. Er geht gnaz und gar freiwillig.  :facepalm:

Und er hat Türken nicht als "Kümmeltürken", sondern als "Kümmelhändler" bezeichnet. Das ist natürlich ein großer Unterschied. Wie Frauke Petry, die das Wort "Lügenpresse" ablehnte - für sie gab es nur die "Pinocchio-Presse".
 

Offline Reichsschlafschaf

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Zitat
In der Halbdistanz
Die AfD und ihre Nähe zu Pegida und den Identitären
Offiziell distanziert sich die AfD von der Identitären Bewegung. BR24 und Radio Bremen haben jetzt recherchiert: Ein bayerischer AfD-Abgeordneter hat zwei Mitarbeiter, die Verbindung zu der rechtsextremen Organisation hatten.
Spoiler
Freilassing, 9. Januar 2016. Die Identitäre Bewegung hat zu einer Demonstration aufgerufen, das Motto: "Wir sind Grenze". Rund 400 Teilnehmer marschieren von der oberbayerischen Grenzstadt in Richtung Österreich. Dem Marsch angeschlossen hat sich Vadim Derksen, ein junger AfD-Funktionär aus der Oberpfalz. Inzwischen arbeitet er für den AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Protschka aus Niederbayern.

Die Identitäre Bewegung formierte sich zunächst im Netz, später machte sie durch Aktionen und Demonstrationen auf sich aufmerksam. Sie fordert den "Erhalt der ethnokulturellen Identität", warnt vor "Massenmigration" und "Islamisierung". In Freilassing skandieren die Identitären "Stoppt den großen Austausch". Auf einem Transparent steht: "Fremdbesiedelung stoppen".

Verfassungsschutz stuft Identitäre Bewegung als rechtsextrem ein
Der bayerische Verfassungsschutz beobachtet die Identitäre Bewegung seit Anfang 2016, sieht in ihren Vorstellungen die "Blut und Boden"-Ideologie der Nationalsozialisten – und stuft sie als rechtsextrem ein. Die Behörden anderer Bundesländer teilen diese Auffassung. Das Bundesamt für Verfassungsschutz erkennt bei den Identitären "Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung".

Zwei Männer mit Kontakt zu Identitären teilen sich ein Büro
Vadim Derksen von der oberpfälzischen AfD gab in einem Interview zu, dass er im Januar 2016 an der Identitären-Demo in Freilassing teilgenommen hat. Er habe sich für das Motto interessiert. Dass der Verfassungsschutz die Bewegung beobachtet, habe er nicht gewusst.

Seiner Karriere in der AfD schadeten die Berichte nicht. In seinem Kreisverband stieg er weiter auf. Aktuell arbeitet er für den AfD-Parlamentarier Stephan Protschka und hat ein Büro im Jakob-Kaiser-Haus des Deutschen Bundestags.

Er sitzt dort nicht allein.

Auf dem Türschild steht auch der Name Jörg Sobolewski. Auch er hatte Kontakt mit der Identitären Bewegung.

AfD-Bundestagskandidat war 2013 bei Aktion der Identitären dabei
Jörg Sobolewski gehörte 2017 zu den AfD-Kandidaten für den Bundestag, ist seit kurzem Vize-Vorsitzender der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative und gilt als führendes Mitglied der schlagenden Berliner Burschenschaft Gothia. Die Gothia veranstaltete vergangenes Jahr eine Gartenparty, zu deren Gästen auch ein Aktivist der Identitären zählte.

Eine direkte Verbindung zwischen Sobolewski und der Bewegung ist für das Jahr 2013 belegt. Damals stürmen Identitäre eine Bezirksverordnetenversammlung, weil sie gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft protestieren wollen. Von der Aktion existieren Fernsehaufnahmen, auf denen auch Jörg Sobolewski zu sehen und zu hören ist. Als ihn der RBB im vergangenen Mai mit den Aufnahmen konfrontiert, wiegelt Sobolewski ab: "Ich war schon allein deswegen kein Mitglied der Identitären, weil es keine Mitglieder bei den Identitären gibt." Er habe sie sich irgendwann einmal "angeguckt" – und betont, dass ihm der geltende Abgrenzungsbeschluss wichtig sei.

Offiziell grenzt sich die AfD von Identitären ab
Einen "Abgrenzungsbeschluss" zur Identitären Bewegung gibt es zum einen von der Jungen Alternative. Die verbietet ihren Funktionsträgern seit 2016 Aktivitäten, die die Junge Alternative mit Organisationen in Verbindung bringen, die - wie die Identitären - vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Auch die Bundes-AfD verordnet sich 2016 "Abgrenzung" – so entscheidet es der Vorstand:

"Der Bundesvorstand stellt fest, dass es keine Zusammenarbeit der Partei Alternative für Deutschland und ihrer Gliederungen mit der so genannten ‚Identitären Bewegung‘ gibt."
Beschluss des AfD-Bundesvorstands vom 22. Juni 2016
Grundsätzlich dürfen Aktivisten der Identitären auch keine Mitglieder der AfD werden, das geht aus der "Unvereinbarkeitsliste" der Partei hervor.

Protschka: Privatangelegenheit der Mitarbeiter
Obwohl sich die AfD also offiziell von der Identitären Bewegung distanziert, beschäftigt der niederbayerische Bundestagsabgeordnete Stephan Protschka zwei Mitarbeiter, die Verbindung zu den Identitären hatten. Seit Dezember 2017 gehört Protschka dem Bundesvorstand der AfD an. Im Interview mit BR und Radio Bremen sagt er, seine Mitarbeiter hätten nur Kundgebungen beobachtet.

"Ich denke, es ist das Private der Mitarbeiter. Und ich als Arbeitgeber habe kein Interesse daran, was meine Mitarbeiter im Privaten machen, solange sie nicht irgendwas machen, was verboten ist. Ein Problem für mich wäre, wenn sie heute noch aktiv wären. Aber es war bis dato keiner aktiv. Sondern: Beide haben nur beobachtet."
Stephan Protschka, AfD, Bundestagsabgeordneter
Auch von Pegida will sich die AfD abgrenzen
Nicht nur gegen die Identitäre Bewegung gibt es einen Abgrenzungsbeschluss der AfD, auch gegen Pegida. Zwar dürfen AfD-Mitglieder seit ein paar Tagen auf Veranstaltungen der islamfeindlichen Pegida Dresden auftreten und dort Reden halten. Sie dürfen dabei aber keine AfD-Symbole verwenden. Auf AfD-Veranstaltungen dürfen Pegida-Vertreter weiterhin nicht sprechen. Der AfD-Vorsitzende Meuthen betonte außerdem, der neue Beschluss zu Pegida bedeute keinen Schulterschluss mit der Bewegung.

Pegida-Mitgründer arbeitete für Abgeordneten
Recherchen von BR und Radio Bremen zeigen allerdings: Der Bundestags-Abgeordnete Ulrich Oehme aus dem Erzgebirge hatte bis vor wenigen Tagen den Pegida-Mitgründer Achim Exner im Bundestag beschäftigt. Der Name steht noch auf dem Türschild von Oehmes Büro im Regierungsviertel. Auf Nachfrage erklärt der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bundestag, Bernd Baumann, Exner arbeite seit dem 1. März nicht mehr für Oehme. Außerdem habe er nie zu den Radikalen bei Pegida gehört.

Nachdem Exner Pegida im Herbst 2014 mit gegründet hatte, verließ er die Bewegung Anfang 2015 im Streit, wie auch Co-Gründerin Kathrin Oertel. AfD-Mitglied ist Exner schon seit Jahren.

AfD-Fraktionsgeschäftsführer Baumann mahnt
Im Umgang mit Pegida und der Identitären Bewegung mahnt Bernd Baumann, die parteiinternen Spielregeln einzuhalten: "Es gibt Unvereinbarkeitsbeschlüsse der Partei und da sollte sich auch jeder Abgeordnete dran halten. Wenn uns da sowas zu Ohren käme und es da Probleme gäbe, würden wir schon die entsprechenden Gespräche führen."

Letztlich sei er aber als Parlamentarischer Geschäftsführer nicht für die Auswahl aller Mitarbeiter verantwortlich. Einzelne Abgeordnete müssten ihre Mitarbeiter nirgends anmelden. "Jeder Abgeordnete ist frei vom Volk gewählt und entscheidet selber, was er tut."
[close]


https://www.br.de/nachrichten/die-afd-und-ihre-naehe-zu-pegida-und-den-identitaeren-100.html
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- Alle Reichsbürger. Immer -

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Protestbrief nach Berlin wegen Pegida
Hamburgs AfD rebelliert
Vier Abgeordnete wollen nicht, dass AfDler bei Dresdner Pegida-Demos reden dürfen. Sie haben einen Protestbrief an den Bundesvorstand verfasst.
Spoiler
HAMBURG taz | Er habe das irgendwann einfach nicht mehr mit ansehen können und wollte nicht mehr schweigen, sagt Jörn Kruse. Er ist Vizechef der Hamburger AfD-Fraktion und hat dem Berliner AfD-Vorstand am 6. März einen Protestbrief geschrieben. „Der Beschluss vom Wochenende über die Aufhebung des Kooperationsverbots zwischen AfD und Pegida ist eine Katastrophe für unsere Partei“, steht darin.
Hintergrund ist die Entscheidung des AfD-Konvents – des zweithöchsten Beschlussgremiums – AfD-Redner auf Pegida-Demonstrationen zu erlauben, sofern sie kein AfD-Symbol zeigen.

Dieser Beschluss, vom sachsen-anhaltischen Noch-AfD-Landes­chef André Poggenburg als „Meilenstein“ gefeiert, gilt zwar ausschließlich für Dresden. Doch das verstünden nicht alle, sagt Jörn Kruse, und auch die bisherige Medienberichterstattung zeige, dass der Beschluss als Freibrief für AfD-Auftritte bei Pegida und eine Kooperation mit Pegida ankomme.
Das könne richtig Wählerstimmen kosten, vor allem im Westen, sagt Kruse. Denn „auch wenn Pegida Dresden früher einmal eine bürgerliche Demo war, ist der Name heute in der öffentlichen Wahrnehmung eine ,rechtsradikale Gruppe aus dem Osten.'“ Abgesehen davon sei der Beschluss überflüssig, „denn die Stimmen der Pegida-Leute haben wir ohnehin“.
Kruses Hauptsorge gilt den Wählern in Westdeutschland, die sich mit diesen „Übeltätern im Osten“ nicht identifizieren wollten und in Scharen davonliefen beziehungsweise gar nicht erst kämen.
Sorge um Kontakte zum Bürgertum
Als Hamburger denkt er hier auch an das „mehrheits­bringende Bürgertum. Wir hatten gute Kontakte und haben Spenden bekommen“, sagt er. Nach dem AfD-Parteitag in Essen im Juli 2015, bei dem der rechte Flügel um Frauke Petry die Oberhand gewann, seien die dann komplett weggebrochen.
Nun glaubt Kruse zwar nicht, dass diese Geldgeber sofort wiederkommen, nur weil er jetzt einen bösen Brief verschickt hat. Aber ein Zeichen setzen wolle er doch, „sonst riskieren wir eine Parteispaltung in Ost und West“.
Eine ernste Drohung könne das allerdings nicht sein, räumt er ein. „Ich bin ja gar nicht in der Lage, eine Spaltung herbeizuführen.“ Aber die Unabhängigkeit seiner Partei dürfe „niemals zu Gunsten Dritter oder vermeintlich Ähnlichdenkender aufgegeben werden“, heißt es in dem Brief.
Warum haben die westdeutschen Landesverbände – gegenüber den ostdeutschen im Konvent in der Mehrheit – die Entscheidung eigentlich nicht verhindert? „Am vorigen Wochenende sind die Westverbände wohl nicht hinreichend vertreten gewesen“, sagt Kruse. Auch von Hamburgs AfD sei niemand angereist, „weil es auf unserem letzten Parteitag nicht gelungen ist, einen Konventsvertreter zu wählen“.
Drei Unterschriften fehlen
Weiterer Wermutstropfen: Mit Detlef Ehlebracht, Peter Lorkowski, Harald Feineis und Jörn Kruse haben nur vier der sieben Hamburger AfD-Abgeordneten den Protestbrief unterschrieben. Kruse sagt, er habe die verbleibenden – Alexander Wolf, Dirk Nockemann und Andrea Oelschläger – nicht schnell genug erreicht, zum Teil aufgrund von deren Urlaub. Er wisse aber von allen, „dass sie meine Meinung in dieser Frage inhaltlich teilen“.

Andrea Oelschläger stellt es etwas anders dar. Ihr habe die interne Klarstellung der AfD-Bundessprecher vom 5. März an die AfD-Mitglieder und -Förderer, genügt. „Aus diesem Grunde hielt ich einen öffentlichen Brief nicht für notwendig“, sagt sie.
Allerdings geht das Gauland'sche „Klarstellungs-Schreiben“ nicht auf die öffentliche Wirkung des Beschlusses ein. „Und die ist für jede Partei, die gewählt werden will, zentral“, sagt Kruse. „Deshalb haben wir unseren Brief, der überwiegend schon am Vortag geschrieben wurde, am 6. März verschickt“, sagt Kruse.
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