Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 412067 mal)

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Offline Neubuerger

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1800 € hieß es damals, allerdings hat man die Anzahl der Tagessätze nicht erfahren.

Entweder 30 oder 60 würde ich mal tippen, das würde mit ähnlichen Verfahren gut zusammenpassen.
« Letzte Änderung: 11. März 2019, 17:22:27 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Rabenaas

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Es waren 90 Tagessätze a 20 €.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline SchlafSchaf

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Die AfD und der Klimawandel...

An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Offline kairo

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Offline theodoravontane

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Früher war nicht so viel Wind. Dafür mehr Lametta.
Damals konnte Opa auch noch ein Kernkraftwerk verschenken, ganz realistisch, mit Kernschmelze.
Ein Jodeldiplom war auch noch was wert … hach, das waren Zeiten.
Inzwischen ist die letzte deutsche Lamettafabrik Geschichte, kein Wunder, daß wir der allgegenwärtigen Überfremdung nichts mehr entgegen zu setzen haben, wenn wir unser kulturelles Erbe, Blei in den Gewehren und am Baum und Lametta an der Brust, so mit Füßen treten.

Statt Lametta Lamenti, na prima.
« Letzte Änderung: 12. März 2019, 17:02:50 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 
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Offline Gutemine

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"Bernd" trommelt für eine Petiton der Kleinstsekte um Michael Klein und Heike Diefenbach die die Fake-News-Schleuder "Sciencefiles" betreiben. Die in der Petition angegeben Quellen sind die seriösesten der Seriösen.

https://www.change.org/p/bundesregierung-bundesministerium-f%C3%BCr-fsfj-keine-%C3%B6ffentliche-finanzierung-der-amadeu-antonio-stiftung?expired_session=true

Zu sciencefiles

https://www.psiram.com/de/index.php/ScienceFiles
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 

Offline SSLKüchenbulle

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« Letzte Änderung: 12. März 2019, 18:58:19 von SSLKüchenbulle »
 

Offline Reichsschlafschaf

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Das hat der VS nun davon!


Zitat
Thüringer AfD ergreift die Flucht nach vorn
Die AfD geht gegen den Thüringer Verfassungsschutz in die Offensive. Eine „Große Anfrage“ zum Verfassungsschutz wurde eingereicht.
13. März 2019 / 05:28 Uhr

Erfurt. Mit einer „Großen Anfrage“, die beim Thüringer Innenministerium eingereicht wurde, macht die Partei nach der öffentlichen Verkündung, dass sie Prüffall des Verfassungsschutzes sei, Druck auf den Geheimdienst und damit auch auf Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD).

AfD-Landeschef Björn Höcke sagte unserer Zeitung: „Wir werden jedes rechtsstaatliche und politische Mittel einsetzen, um diesen in der Bundesrepublik einzigartigen Skandal des Amtsmissbrauchs aufzudecken, öffentlich zu machen und dagegen vorzugehen.“ Den Verfassungsschutz geißelte er als „Etabliertenschutz“, der „aufs Engste mit den gewaltbereiten Linksextremisten verbunden ist“.

Zuletzt hatte die AfD vor einem Kölner Gericht erreicht, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz sie nicht mehr als Prüffall bezeichnen darf. Gilt das auch für Thüringen ? Die Thüringer AfD suggeriert in der Anfrage auf mehr als 30 Seiten, dass sie das selbstverständlich so sieht. Ein Sprecher von Thüringens Innenminister Georg Maier kontert indes: „ Diese Entscheidung erging gegenüber dem Bundesamt für Verfassungsschutz und ist noch nicht rechtskräftig.“ Heißt im Umkehrschluss: Thüringen tangiert das zunächst nicht.

Allerdings schränkt der Sprecher ein: „Mit den Entscheidungsgründen werden wir uns in Thüringen intensiv befassen.“ Die drohende Mitarbeiter-Fluktuation in ihrer Fraktion scheint die Thüringer AfD nach den Wirren zu Jahresbeginn zunächst in den Griff bekommen zu haben. Bisher ist lediglich bekannt, dass der ehemalige Pressereferent Tobias Zeiler sich nach Bayern verabschiedet hat und ein enger Mitarbeiter Höckes in den Ruhestand geht.
https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Thueringer-AfD-ergreift-die-Flucht-nach-vorn-1259647650
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Offline Reichsschlafschaf

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Also, Wahlbetrug bei der fast sehr guten Partei afd kann ich mir gar nicht vorstellen! ^^


Zitat
Wahlamt prüft Vorwürfe zur Kandidatenaufstellung der Bremer AfD
Ralf Michel 13.03.2019 1 Kommentar
Beim Wahlamt Bremen sind zahlreiche Hinweise eingegangen, dass es bei der Aufstellung der Kandidatenliste der AfD nicht ordnungsgemäß zugegangen ist. Für die AfD kommen diese Vorwürfen nicht überraschend.

Die Vorwürfe sind nicht neu, aber massiv: Bei der Aufstellung der Kandidaten der AfD für die Bürgerschaftswahl soll manipuliert worden sein. Von Kandidaten, die nur mit Scheinadressen in Bremen wohnen, ist die Rede, von fehlenden Kontrollen und davon, dass mehrere Personen abgestimmt hätten, die dazu nicht berechtigt waren.
„Alles dummes Zeug“, sagt Frank Magnitz, AfD-Bundestagsabgeordneter und Spitzenkandidat seiner Partei für die Landtagswahl am 26. Mai. Keine der Unterstellungen träfe zu und er habe dies alles auch längst persönlich mit dem Wahlamt geklärt. Was Evelyn Temme, stellvertretende Wahlbereichsleiterin für Bremen, am Dienstag auf Anfrage des WESER-KURIER bestätigte. Der Prozess der Überprüfung sei zwar noch nicht abgeschlossen. „Aber viele Dinge hat er aus der Welt geschafft.“
Spoiler
Hinweisen auf Unregelmäßigkeiten geht das Wahlamt grundsätzlich nach, erklärte Temme. Vorausgesetzt, es handelt sich tatsächlich um wahlrelevante Vorgänge und nicht um Parteiinterna ohne Belang für die Wahlvorschläge. Zur AfD habe es tatsächlich vermehrt Hinweise gegeben. Daraufhin habe man die Vertrauensperson der Partei (Frank Magnitz, Anm. d. Red.) um Stellungnahme gebeten. Dies habe sie an Eides statt getan und damit die bisherigen Vorwürfe aus der Welt geschafft.

Hohe Zahl von Hinweisen fällt auf
Abgeschlossen sei der Vorgang damit aber nicht. „Wir prüfen tagesaktuell jeden weiteren Hinweis“, sagt Temme. Ohnehin handele es sich derzeit lediglich um eine Vorprüfung. Die endgültige Entscheidung über die Wahlvorschläge und damit die Zulassung von Parteien und Kandidaten fällt am 29. März im Wahlausschuss, der sich aus der Wahlbereichsleiterin sowie sechs Vertretern der Bürgerschaftsfraktionen SPD, CDU, Grüne und Linke zusammensetzt.

Überprüfungen gebe es bei allen Parteien, zumeist auf deren eigene Bitten hin, erläutert Temme. „Da gibt es dieses Jahr insgesamt sogar viel Bewegung.“ Auffallend bei der AfD sei jedoch die hohe Zahl von Hinweisen, die von außen an das Wahlamt herangetragen würden. Für Magnitz nicht überraschend: „Uns war schon im Vorwege klar, dass es Kräfte geben würde, die alles Erdenkliche daran setzen werden, die AfD in Misskredit zu bringen.“ Aus diesem Grunde habe man die Versammlung im Januar „mit akribischer Präzision und Umsicht“ vorbereitet. Und zwei besonders erfahrene Juristen hätten die Veranstaltung geleitet, um die Einhaltung aller fraglichen Regularien zu garantieren. Dies sei dann ja auch gelungen, findet Magnitz.
[close]
https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-wahlamt-prueft-vorwuerfe-zur-kandidatenaufstellung-der-bremer-afd-_arid,1813742.html
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Einmal nachtreten mit Anlauf bitte  ;D

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Offline A.R.Schkrampe

Ein Artikel in der Freien Presse berichtet über die Beobachtungen des Verfassungsschutzes im Fall der AfD. Prominent mit dabei der Landesvorstand der sächsischen AfD.
Spoiler
Zitat
Was der Verfassungsschutz über die Sachsen-AfD weiß

Der Geheimdienst zieht in der Analyse der Gesamtpartei auch Beispiele aus dem Freistaat heran. Vor allem ein Name wird genannt.
Dresden.

Eine Woche ist es her, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz seine Entscheidung verkündete, die AfD zum Prüffall für eine Beobachtung zu erklären. Die parteiinterne Gruppe Der Flügel sowie die AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA) wurden zu Verdachtsfällen. Basis für die Entscheidungen war ein mehr als 400-seitiges Gutachten. In dem Papier, das der "Freien Presse" vorliegt, gibt es auch Verweise auf Sachsen. Wir fassen die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

Äußerungen von sächsischen AfD-Politikern: Gleich mehrere Statements von sächsischen AfD-Vertretern finden sich in dem Gutachten. Sie werden angeführt, um zu verdeutlichen, warum bei der Partei extremistische Bestrebungen vorliegen könnten. Vor allem der sächsische Partei- und Fraktionschef Jörg Urban wird zitiert. So weisen die Gutachter ihm nach, dass er Begriffe verwendet, auf die Rechtsextremisten zurückgreifen, um ihre fremdenfeindlichen Positionen zu verbreiten. Der Verfassungsschutz sieht bei Urban zudem Anzeichen für ein "völkisch-nationalistisches" Gesellschaftsbild, dem eine "strenge Hierarchie nach ethnischen Kriterien" zugrunde liegt. "So unterstellt Jörg Urban eine höhere Bildungsdisposition in der ,weißen europäischen Kultur'", heißt es. Zudem spreche der AfD-Chef dem Islam ab, "einen rechtmäßigen Platz in Deutschland einnehmen zu können". Er habe muslimische Flüchtlinge in Facebook-Einträgen "in völlig undifferenzierter Weise als Vergewaltiger und Mörder" dargestellt.

Auch Carsten Hütter, sächsischer Landtagsabgeordneter, hat einen Platz im Gutachten. Als "exemplarisch" gilt dem Verfassungsschutz einer von Hütters Facebook-Posts aus dem vergangenen Jahr. "Merkel ist nur auf dem Papier die Kanzlerin der Deutschen", schrieb Hütter im August. "Dem Land und seinen Bürgern hat sie längst den Kampf angesagt." Das Gutachten sieht nicht nur darin eine "nachhaltige Verächtlichmachung des demokratischen Systems und seiner Repräsentanten".

Neben Hütter und Urban werden aus der Landtagsfraktion und dem Landesvorstand noch Maximilian Krah, aktueller Kandidat für die Europawahl, und der Bundestagsabgeordnete Siegbert Droese erwähnt. Bei Krah sieht der Bericht aufgrund von Zitaten Muslimfeindlichkeit und ein "Denken in geschlossenen ethnokulturellen Kategorien", "demzufolge sich Interessen zuvorderst im Rahmen ethnischer Zugehörigkeit artikulieren". Bei Droese stellt das Papier zum Beispiel fest, er habe laut Medien "mit Hand auf der Brust vor den Ruinen des ehemaligen Führerhauptquartiers ,Wolfsschanze' in Ostpreußen" posiert.

Verbindungen der AfD in die neurechte Szene: Der Bundesverfassungsschutz stellt in dem Bericht mehrere Verbindungen von der sächsischen AfD in die neurechte Szene fest. Das Projekt Ein Prozent, das maßgeblich von der - vom Verfassungsschutz beobachteten - Identitären Bewegung betrieben wird, sei einer der Anknüpfungspunkte. AfD-Landeschef Jörg Urban warb mittels Videos, die er teilte, für Ein Prozent. Auch der Dresdner Bundestagsabgeordnete Jens Maier und Maximilian Krah unterstützen das Projekt. Neben Pegida wird auch Pro Chemnitz als Anknüpfungspunkt genannt. Ebenso ist dem Verfassungsschutz aufgefallen, dass der Bundestagsabgeordnete Tino Chrupalla dem Rechtsextremisten Nikolai Nerling und dessen Youtube-Kanal Der Volkslehrer Rede und Antwort stand: "Das Video soll den Anschein der Spontanietät erwecken, doch ist Chrupalla in einer früheren Kameraeinstellung bereits wartend im Hintergrund zu sehen."

Die Junge Alternative Sachsen: Dass die Junge Alternative zum Verdachtsfall wurde, daran haben auch Aussagen aus dem Freistaat ihren Anteil. Laut dem Gutachten zeigen Äußerungen der sächsischen JA, dass ihr "Volksverständnis" auf "ethnischen Kriterien" fußt. Man wehre sich gegen den Traum der Grünen-Politikerin Claudia Roth, "unser Volk gegen eine Horde von identitätsleeren Konsumenten auszutauschen", wird der ehemalige JA-Vorsitzende Matthias Scholz zitiert. Andre Ufer, JA-Mitglied aus Dresden und persönlicher Referent des Fraktionsvorsitzenden Jörg Urban, habe dem Islam abgesprochen, "mit dem Grundgesetz vereinbar zu sein, und bezeichnet die islamische Religion folglich als verfassungswidrig", heißt es an anderer Stelle. Für den Verfassungsschutz ein Beispiel dafür, dass die JA eine Rechtslosstellung von Muslimen befürworte.

Antrag auf Akteneinsicht

Welche Erkenntnisse hat der sächsische Verfassungsschutz über die AfD gesammelt? Diese Information möchte der Landtagsabgeordnete Carsten Hütter (AfD) haben, der in der Parlamentarischen Kontrollkommission sitzt und damit auch den Verfassungsschutz kontrolliert. Er hat Einsicht in alle Unterlagen und Informationen, die die Landesregierung und der Geheimdienst haben, beim Vorsitzenden des Gremiums beantragt.

Der Geheimdienst zieht in der Analyse der Gesamtpartei auch Beispiele aus dem Freistaat heran. Vor allem ein Name wird genannt.

Eine Woche ist es her, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz seine Entscheidung verkündete, die AfD zum Prüffall für eine Beobachtung zu erklären. Die parteiinterne Gruppe Der Flügel sowie die AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA) wurden zu Verdachtsfällen. Basis für die Entscheidungen war ein mehr als 400-seitiges Gutachten. In dem Papier, das der "Freien Presse" vorliegt, gibt es auch Verweise auf Sachsen. Wir fassen die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

Äußerungen von sächsischen AfD-Politikern: Gleich mehrere Statements von sächsischen AfD-Vertretern finden sich in dem Gutachten. Sie werden angeführt, um zu verdeutlichen, warum bei der Partei extremistische Bestrebungen vorliegen könnten. Vor allem der sächsische Partei- und Fraktionschef Jörg Urban wird zitiert. So weisen die Gutachter ihm nach, dass er Begriffe verwendet, auf die Rechtsextremisten zurückgreifen, um ihre fremdenfeindlichen Positionen zu verbreiten. Der Verfassungsschutz sieht bei Urban zudem Anzeichen für ein "völkisch-nationalistisches" Gesellschaftsbild, dem eine "strenge Hierarchie nach ethnischen Kriterien" zugrunde liegt. "So unterstellt Jörg Urban eine höhere Bildungsdisposition in der ,weißen europäischen Kultur'", heißt es. Zudem spreche der AfD-Chef dem Islam ab, "einen rechtmäßigen Platz in Deutschland einnehmen zu können". Er habe muslimische Flüchtlinge in Facebook-Einträgen "in völlig undifferenzierter Weise als Vergewaltiger und Mörder" dargestellt.

Auch Carsten Hütter, sächsischer Landtagsabgeordneter, hat einen Platz im Gutachten. Als "exemplarisch" gilt dem Verfassungsschutz einer von Hütters Facebook-Posts aus dem vergangenen Jahr. "Merkel ist nur auf dem Papier die Kanzlerin der Deutschen", schrieb Hütter im August. "Dem Land und seinen Bürgern hat sie längst den Kampf angesagt." Das Gutachten sieht nicht nur darin eine "nachhaltige Verächtlichmachung des demokratischen Systems und seiner Repräsentanten".

Neben Hütter und Urban werden aus der Landtagsfraktion und dem Landesvorstand noch Maximilian Krah, aktueller Kandidat für die Europawahl, und der Bundestagsabgeordnete Siegbert Droese erwähnt. Bei Krah sieht der Bericht aufgrund von Zitaten Muslimfeindlichkeit und ein "Denken in geschlossenen ethnokulturellen Kategorien", "demzufolge sich Interessen zuvorderst im Rahmen ethnischer Zugehörigkeit artikulieren". Bei Droese stellt das Papier zum Beispiel fest, er habe laut Medien "mit Hand auf der Brust vor den Ruinen des ehemaligen Führerhauptquartiers ,Wolfsschanze' in Ostpreußen" posiert.

Verbindungen der AfD in die neurechte Szene: Der Bundesverfassungsschutz stellt in dem Bericht mehrere Verbindungen von der sächsischen AfD in die neurechte Szene fest. Das Projekt Ein Prozent, das maßgeblich von der - vom Verfassungsschutz beobachteten - Identitären Bewegung betrieben wird, sei einer der Anknüpfungspunkte. AfD-Landeschef Jörg Urban warb mittels Videos, die er teilte, für Ein Prozent. Auch der Dresdner Bundestagsabgeordnete Jens Maier und Maximilian Krah unterstützen das Projekt. Neben Pegida wird auch Pro Chemnitz als Anknüpfungspunkt genannt. Ebenso ist dem Verfassungsschutz aufgefallen, dass der Bundestagsabgeordnete Tino Chrupalla dem Rechtsextremisten Nikolai Nerling und dessen Youtube-Kanal Der Volkslehrer Rede und Antwort stand: "Das Video soll den Anschein der Spontanietät erwecken, doch ist Chrupalla in einer früheren Kameraeinstellung bereits wartend im Hintergrund zu sehen."

Die Junge Alternative Sachsen: Dass die Junge Alternative zum Verdachtsfall wurde, daran haben auch Aussagen aus dem Freistaat ihren Anteil. Laut dem Gutachten zeigen Äußerungen der sächsischen JA, dass ihr "Volksverständnis" auf "ethnischen Kriterien" fußt. Man wehre sich gegen den Traum der Grünen-Politikerin Claudia Roth, "unser Volk gegen eine Horde von identitätsleeren Konsumenten auszutauschen", wird der ehemalige JA-Vorsitzende Matthias Scholz zitiert. Andre Ufer, JA-Mitglied aus Dresden und persönlicher Referent des Fraktionsvorsitzenden Jörg Urban, habe dem Islam abgesprochen, "mit dem Grundgesetz vereinbar zu sein, und bezeichnet die islamische Religion folglich als verfassungswidrig", heißt es an anderer Stelle. Für den Verfassungsschutz ein Beispiel dafür, dass die JA eine Rechtslosstellung von Muslimen befürworte.
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Welche Erkenntnisse hat der sächsische Verfassungsschutz über die AfD gesammelt? Diese Information möchte der Landtagsabgeordnete Carsten Hütter (AfD) haben, der in der Parlamentarischen Kontrollkommission sitzt und damit auch den Verfassungsschutz kontrolliert. Er hat Einsicht in alle Unterlagen und Informationen, die die Landesregierung und der Geheimdienst haben, beim Vorsitzenden des Gremiums beantragt.
[close]

A propos Carsten Hütter:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-02/extremismus-aufklaerung-afd-schulen-bildungsarbeit-sachsen-carsten-huetter

Die AfD Sachsen will jetzt auch auf dem Bildungssektor Fuß fassen.
 
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Apropos "Aufnahme in unseren Kundenkreis"!


Zitat
Nach den „Homosexuellen in der AfD“ und den „Juden in der AfD“ steht der Partei die Gründung einer weiteren Gruppe bevor. Ihre Anhänger wollen das Image der AfD verbessern.

Mehrere AfD-Politiker, die einen Migrationshintergrund haben, wollen einen Verein mit dem Namen „Die Neudeutschen“ gründen. Er setzt sich das Ziel, „patriotisch gesinnte Bürger mit Migrationshintergrund“ für die AfD zu werben. Das sagte der Bundestagsabgeordnete Anton Friesen, einer der Initiatoren des Vereins, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe). Es gehe auch darum, gegen das Image der AfD als Partei der Ausländerfeinde anzugehen, äußerte Friesen, der als Russlanddeutscher im Kindesalter nach Deutschland kam.


Und was fordert die neue Gruppe als erstes?

Zitat
Der Verein soll am Samstag in Frankfurt am Main gegründet werden.
In einem „Neudeutschen Manifest“ werben die Initiatoren für die Bewahrung der „abendländischen Zivilisation“ und der deutschen Sprache. Zu den Forderungen der Gruppe gehört die „Vermittlung einer positiven Identifikation mit der deutschen Kultur und Geschichte im gesamten Bildungswesen“, die „Erziehung zum Patriotismus von Anfang an“ und eine „umfassende Deislamisierung Deutschlands“ und ein „hartes Vorgehen gegen jeglichen Antisemitismus“.

Das Manifest unterzeichnet hat neben Friesen der einzige verbliebene AfD-Abgeordnete in der Bremer Bürgerschaft Alexander Tassis, der einen griechischen Vater hat und in einem Kommentar Angela Merkel mit Walter Ulbricht und Adolf Hitler verglich. Unterstützt wird das Projekt auch von der Deutsch-Iranerin Laleh Hadjimohamadvali. Die AfD-Politikerin aus Saarbrücken war Ende vergangenen Jahres wegen Volksverhetzung und Verbreitung kinderpornografischer Schriften zu einer Geldstrafe von 1800 Euro verurteilt worden, nachdem sie das Foto eines Mädchens auf Facebook veröffentlicht hatte, das nach ihrer Aussage von einem Mann in orientalischer Tracht missbraucht werde. Unterstützt wird die Gründung der Neudeutschen auch von Adrian Ochmanski aus Nordrhein-Westfalen und von Emanuel Bernhard Krauskopf, der die Vereinigung „Juden in der AfD“ initiierte.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-politiker-mit-migrationshintergrund-gruenden-verein-16089160.html


Solche Bekloppten hat echt nur die afd!

 :rotfl:

Die merken wirklich gar nix mehr!

 :facepalm:
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Ok, die NPD gehört jetzt zum gewaltbereiten Linksextremismus? Sehr interessant...
https://de.wikipedia.org/wiki/NPD-Verbotsverfahren_(2001%E2%80%932003)
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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@Reichsschlafschaf

Diese Nasen taugen aber immer noch als Feigenblatt für die AfD..... großartig gemacht.....
 
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Diese Nasen taugen aber immer noch als Feigenblatt für die AfD

Meinst Du?

Aber doch höchstens für die Filterblase der afd-Fanboyz!

Image als Ausländerfeinde ablehnen und dann im gleichen Atemzug die "Deislamisierung" fordern?
Wer ist denn so dämlich und akzeptiert das auch nur als Feigenblatt?
Mit sowas gewinnt man doch keine neuen Wähler!
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