Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 412014 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Die eine rutscht auf der Maus aus, bei Maier war es ein Untergebener und siehe da:

Zitat
„Wir wollten nur schöne Fotos machen“, sagte die Politikerin aus Marzahn-Hellersdorf der B.Z. Sie behauptet, damals nichts vom Hitler-Wein im Hintergrund bemerkt zu haben. Auch später nicht, als sie sie in den sozialen Medien postete. „Das Ganze ist zehn Jahre her. Und es war nicht meine Wohnung“, sagt Bießmann



Zitat
In Öffentlichkeit verboten!
Berliner AfD-Politikerin räkelt sich vor Hitler-Wein

Sie machte Wahlkampf in Bayern, als ihre Fotos in Berlin Wellen schlugen. Eine Blondine ganz in Weiß auf einer Theke. Auf dem Regal dahinter stehen Weinflaschen mit Nazigrößen und -sprüchen auf den Etiketten.

Es ist die Berliner AfD-Abgeordnete Jessica Bießmann (37), die sich da vor Hitler räkelt.

„Wir wollten nur schöne Fotos machen“, sagte die Politikerin aus Marzahn-Hellersdorf der B.Z. Sie behauptet, damals nichts vom Hitler-Wein im Hintergrund bemerkt zu haben. Auch später nicht, als sie sie in den sozialen Medien postete. „Das Ganze ist zehn Jahre her. Und es war nicht meine Wohnung“, sagt Bießmann. „Das war bei einem Freund, der in einem Vorort von Chemnitz wohnt. Heute haben wir keine Verbindung mehr.“

Wein nur für privaten Gebrauch erlaubt
Die gelernte Automobilkauffrau (drei Kinder) wurde 2016 ins Abgeordnetenhaus gewählt und ist Familienexpertin der Fraktion. Der geschmacklose braune Tropfen darf in Deutschland nicht in der Öffentlichkeit gezeigt werden. Man darf ihn nur für den privaten Gebrauch zu Hause haben. Der gewerbliche Handel ist hier verboten (bis zu fünf Jahre Haft). Die Politikerin aus Marzahn-Hellersdorf: „Ich bedauere, dass es diese Fotos gibt.“ Ein Mitarbeiter versuche schon, sie löschen zu lassen.

Georg Pazderski (67), AfD-Fraktionschef im Berliner Parlament: „Die jetzt bekannt gewordenen Fotos vor einem Regal mit Hitler-Wein sind inakzeptabel. So etwas geht nicht. Wir werden nun den Sachverhalt gründlich überprüfen und Frau Bießmann schnellstmöglich befragen, um den Vorfall vollständig aufzuklären. Dann entscheiden wir über die Konsequenzen.“
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/berliner-afd-politikerin-raekelt-sich-vor-hitler-wein
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dtx

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Pazderski hält die Leser der BZ also für blöd. Weiß doch jeder, daß die Schiedsgerichte am Ende entscheiden, daß es keine Konsequenzen geben wird, egal, was die Vorstände angeblich wollen. Die sollen sich gefälligst mit ihren Gehältern und Diäten zufrieden geben und dem Parteivolk nicht noch in die Parade fahren.
 
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Offline Evil Dude

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"Man"macht schließlich auch tagtäglich Fotos, auf denen man in "fremden" Siff-Küchen auf der Theke rumliegt.
Da kann man doch nicht jedes mal auf den Hintergrund achten.

 ;)
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Offline Reichsschlafschaf

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Weiß doch jeder, daß die Schiedsgerichte am Ende entscheiden, daß es keine Konsequenzen geben wird

Bin ja gespannt, ob der Staatsanwalt ein öffentliches Interesse sieht.
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Müll Mann

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Naja, bei allem Ekel vor der AfD, aber bei den Fotos muss man schon wissen, was das für Flaschen sind, um da was zu erkennen

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Offline Evil Dude

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Weiß doch jeder, daß die Schiedsgerichte am Ende entscheiden, daß es keine Konsequenzen geben wird

Bin ja gespannt, ob der Staatsanwalt ein öffentliches Interesse sieht.

Offen gestanden, hoffe ich das nicht.
Wenn man die Nazi-Deppen "ständig" anklagt und sie dann davonkommen passiert genau das, was sie wollen.
Sie können sich als "Opfer" darstellen und trotzdem ihre Hasspropaganda verbreiten.
Und die Flaschen sind ja, wenn man ehrlich ist, kaum zu erkennen, so dass es dafür vermutlich ohenhin eine lächerliche Strafe gäbe.
Wenn man das aber weitestgehend ignoriert, müssen sie beim nächsten mal weiter gehen, um wieder Aufmerksamkeit zu erregen und irgendwann kann man dann (endlich) mit der "großen Keule" richtig draufhauen!
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Offline John

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Die AfD-Jugend fängt schon mal an, den Volkssturm vorzubereiten:

Zitat von: Tagesschau
Nordrhein-Westfalen
Kritik an Schießtraining der AfD-Jugend

Stand: 12.10.2018 21:30 Uhr

Die Nachwuchsorganisation der Kölner AfD hat ihre Mitglieder zum Schießtraining mit scharfen Waffen auf einen Schießstand eingeladen. Die Staatsanwaltschaft ist alarmiert.

Über das erste Schießtraining berichtet der Nachwuchs auf der offiziellen Facebookseite. Dort wird ein Bezug zwischen dem Attentat auf die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) und den Waffenübungen der AfD-Jugend hergestellt. Ein erstelltes Logo trägt die Aufschrift "Reker muss weg". Dazu kommen Aufnahmen von Patronenhülsen. In dem Text zu der ersten Schießübung der Jungen Alternativen heißt es, diese sei eine "Mordsgaudi" gewesen.

Den Spruch "Reker muss weg" hatte der Attentäter gerufen, der Henriette Reker im Oktober 2015 mit einem Messer niedergestochen hatte. Der Mordanschlag auf die heutige Kölner Oberbürgermeisterin war die Tat eines bekennenden Rechtsextremisten.

Form der Radikalisierung?

Dass die AfD-Jugend den Slogan des Reker-Attentäters auf ihrer Facebooseite verwendet und daneben Bilder und Texte über Schießtrainings mit scharfen Waffen stellt, ist für Patrick Fels von der Kölner Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus eine Form der Radikalisierung. Das Sprechen über Waffen oder Bewaffnung scheine kein Tabu mehr zu sein, sagte Fels dem WDR.

Staatsanwaltschaft prüft Anfangsverdacht einer Straftat

Die Staatsanwaltschaft prüft, ob sich Mitglieder der Kölner AfD-Jugendorganisation damit strafbar gemacht haben. Wie ein Polizeisprecher sagte, gibt es derzeit aber kein Ermittlungsverfahren.

Die junge Alternative wehrt sich gegen die Kritik. Bei der Schießübung sei es um den rein sportlichen Aspekt gegangen, schreibt die Organisation auf Facebook.

Die Kölner AfD äußerte sich am Freitagabend (12.10.2018) gegenüber dem WDR. Die Verwendung des Spruchs "Reker muss weg" durch den Attentäter sei ihnen nicht bekannt gewesen. Es handele sich um eine Abwandlung des "Merkel muss weg"-Spruchs. Sie wolle aber nun die Hinweise prüfen und nach Beratung im Kreisvorstand daraus Konsequenzen ziehen.
Tagesschau.de
Im Bericht ist auch ein Video der Akuellen Stunde. Ab 17:30 geht es los. Der Polizeisprecher sagt hierbei unter anderem, dass die Polizei durch Medienvertreter auf den Post aufmerksam gemacht worden sei.

Der Verfassungsschutz in NRW beobachtet bisher nur den AfD-nahem Verein Patriotische Plattform. Hoffen wir mal, dass sich das durch solche Aktionen ändert.
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Offline Gutemine

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Bei uns gibt es auch einen Screen des Berichts der JA.  ;D

Traurig, dass beim Reker-Attentat nur von einem bekennenden Rechtsextremisten die Rede ist, aber mit keinem Wort erwähnt wird, dass dieser auch aus der Reichsbürgerszene kommt und sich dort radikalisiert hat.

https://www.facebook.com/Sonnenstaatland/posts/1812782668777690
« Letzte Änderung: 14. Oktober 2018, 12:57:55 von Gutemine »
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Offline Rolly

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Zitat
Die Kölner AfD äußerte sich am Freitagabend (12.10.2018) gegenüber dem WDR. Die Verwendung des Spruchs "Reker muss weg" durch den Attentäter sei ihnen nicht bekannt gewesen.
Hatte ich das schon mal gesagt? Egal, hier passt es auch: Bekanntlich ist die Erde flach und die Kinder bringt der Klapperstorch...
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Offline Stief

Traurig, dass beim Reker-Attentat nur von einem bekennenden Rechtsextremisten die Rede ist, aber mit keinem Wort erwähnt wird, dass dieser auch aus der Reichsbürgerszene kommt und sich dort radikalisiert hat.

Hast du dazu mehr Infos? Das wusste ich noch nicht und finde auch nichts dazu. Mein Stand ist, dass er schon seit spätestens Anfang/Mitte der 90er in der rechten Szene aktiv war, als Reichsbürger noch ein absolutes Randphänomen waren und abgesehen von Ehr- und Propagandadelikten nicht strafrechtlich auffällig wurden.
 
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Offline Gutemine

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Ganz am Anfang nach dem Attentat war das fast überall zu lesen, auch in den Gruppen wurden sein Name genannt.

Auf die Schnelle finde ich gerade nur einen Artikel bei der Mopo. Frank S. hatte nämlich wohl Kontakte zu unser aller Liebling, dem Oberdruiden.

https://www.mopo.de/news/politik-wirtschaft/druiden--reichsbuerger--identitaere-so-gefaehrlich-sind-die-neuen-rechtsradikalen-25622326
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Offline theodoravontane

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Ganz am Anfang nach dem Attentat war das fast überall zu lesen, auch in den Gruppen wurden sein Name genannt.

Auf die Schnelle finde ich gerade nur einen Artikel bei der Mopo. Frank S. hatte nämlich wohl Kontakte zu unser aller Liebling, dem Oberdruiden.
Der Bangert ist aber auch nichts anderes als ein Nazi. Ein schrulliger Nazi mit Faschingsattitüde und Opagesicht, aber halt doch ein Nazi.
Ein Nazi, der Steinkreise legt, aber ein Nazi. Ein Nazi, der germanisches Brauchtum (oder was er dafür hält) zelebriert, aber ein Nazi.

Insofern finde ich es sogar bedenklich, wenn man knallharte Nazis, Faschisten, Rechte – wie auch immer man sie nennen mag – in eine Ecke steckt, aus der heraus sie als schrullige, beinahe liebenswerte "Spinner" agieren können. Es sind Faschisten, sie waren es schon immer und sie werden es immer sein!

Das Prädikat "Reichsbürger" ist schon zu verharmlosend. Für alle "Reichsbürger". Es sind rechte Dreckschleudern, die, das haben sie von ihren Vorbildern gelernt, nur das eigene Wohl im Sinn haben und denen das Volk, egal welches, vollkommen am Arsch vorbei geht. Widerliches Pack eben.
« Letzte Änderung: 14. Oktober 2018, 23:19:40 von theodoravontane »
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Offline Reichsschlafschaf

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Ein Nazi, der Steinkreise legt, aber ein Nazi.

Wieso "aber"?

Das Mythische, Esoterische gehört zum Wesen des Nationalsozialismus untrennbar dazu.
Denk' an die Schwarze Sonne aus der Wewelsburg oder die Aktionen mit Heinrich I., von dem er glaubte abzustammen.
Irgendwann glaubte er auch, von einer Hexe abzustammen.
Der Glaube, den Endsieg allein durch den stärkeren Willen gegen eine Überzahl an Feinden erringen zu können, ist auch nichts anderes als Esoterik.


Es sind Faschisten

Nein, es sind Nationalsozialisten. Das ist viel schlimmer.
Es gibt in Deutschland praktisch keine Faschisten. Der Begriff wird  jedoch allzuoft mißbraucht.
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Offline Reichsschlafschaf

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Der Bundesvorstand führt offenbar wieder ein Scheingefecht:


Zitat
Alternative für Deutschland
AfD will Gedeon aus Partei werfen
Der baden-württembergische Landtagsabgeordnete Gedeon hält die Gruppe "Juden in der AfD" für problematisch. Jetzt versucht die AfD erneut, ihn loszuwerden.

Die AfD hat einen neuen Anlauf genommen, um den Stuttgarter Landtagsabgeordneten Wolfgang Gedeon wegen Äußerungen über Juden aus der Partei zu werfen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur sprach sich der Bundesvorstand der Partei am Montag in einer Telefonkonferenz einstimmig für ein Parteiausschlussverfahren aus.

Spoiler
Antisemitismusvorwürfe gegen Gedeon hatten 2016 vorübergehend zur Spaltung der AfD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag geführt. Gedeon gehört dem Landesparlament derzeit als fraktionsloser Abgeordneter an. Er ist aber weiter Mitglied der AfD.

Zuletzt hatte er in der Partei mit Kritik an der Gründung einer Vereinigung jüdischer AfD-ler für Unruhe gesorgt. Gedeon hatte die Gründung der Vereinigung als „problematische Angelegenheit“ bezeichnet. Auf seiner Facebook-Seite schrieb er: „Im günstigsten Fall ist diese Gründung überflüssig wie ein Kropf, im ungünstigsten Fall handelt es sich um eine zionistische Lobbyorganisation, die den Interessen Deutschlands und der Deutschen zuwider läuft.“ Begleitet von massiver Kritik jüdischer Organisationen war am 7. Oktober in Wiesbaden die parteiinterne Bundesvereinigung „Juden in der AfD“ gegründet worden.

Einen Antrag des AfD-Landesvorstandes auf Parteiausschluss für Gedeon hatte das Landesschiedsgericht Anfang 2018 unter Verweis auf formale Gründe zurückgewiesen. In erster Instanz ist jetzt erneut das Landesschiedsgericht zuständig. Zuletzt hatten sich vor allem Bundestagsfraktionschefin Alice Weidel und AfD-Chef Jörg Meuthen dafür ausgesprochen, Gedeon aus der Partei auszuschließen. (dpa)
[close]

https://www.tagesspiegel.de/politik/alternative-fuer-deutschland-afd-will-gedeon-aus-partei-werfen/23187108.html
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2018, 17:09:29 von Reichsschlafschaf »
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Da verliert jetzt jemand seine Zulage:


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Nach Mord in Chemnitz
Haftbefehl veröffentlicht – Berliner AfD-Politiker verliert seinen Posten

Der Berliner AfD-Politiker Ronald Gläser hatte einen Haftbefehl zu dem Chemnitzer Tötungsdelikt weiterverbreitet – nun verliert er deswegen einen Posten im Abgeordnetenhaus.

Gläser wurde am Montag als Vorsitzender des Datenschutzausschusses abgewählt. Vertreter aller Fraktionen außer der AfD stimmten dafür.

Spoiler
In Chemnitz war ein 35-jähriger Deutscher getötet worden. Gläser räumte ein, danach die erste Seite eines Haftbefehls gegen einen verdächtigen Iraker bei Twitter geteilt zu haben. Darauf seien etwa Name und Geburtsdatum zu lesen gewesen.

Gläser löschte den Tweet später und erklärte, er habe nicht gewusst, dass das als Straftat gewertet werden könne.

„Sie sind diesem Amt nicht gewachsen“, sagte der CDU-Abgeordnete Dirk Stettner. Auch der FDP-Politiker Bernd Schlömer sagte, Gläser sei nicht geeignet, den Ausschuss für Datenschutz zu repräsentieren.

„Wer sich den liberalen Verfassungsprinzipien und demokratischen Spielregeln nicht unterwirft, der kann nicht Vorsitzender bleiben“, twitterte Schlömer, der die Abwahl beantragt hatte. Die AfD-Fraktion will nun ihren Abgeordneten Marc Vallendar als neuen Ausschusschef vorschlagen. Die Wahl wurde vorerst verschoben, weil ein nötiges Schreiben fehlte.

Nach dem Messerangriff war es in Chemnitz zu ausländerfeindlichen Demonstrationen und gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Ein inzwischen suspendierter Mitarbeiter der Justizvollzugsanstalt Dresden hatte zugegeben, den Haftbefehl veröffentlicht zu haben.
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https://www.bz-berlin.de/berlin/haftbefehl-veroeffentlicht-berliner-afd-politiker-verliert-seinen-posten
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