Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 412012 mal)

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Offline Neubuerger

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Es kamen doch wohl nicht zu viele Meldungen über AfD-Politiker oder gar Anfragen nach dem Datenschutgesetz, welche Daten die AfD bzw. der Herr Räpple über einen gespeichert hat?

Das Datenschutzgesetz zur Anwendung zu bringen ist gar keine so schlechte Idee, schließlich speichern und verarbeiten die da Daten von Menschen, die dem nicht zugestimmt haben. Und ob da wirklich ein berechtigtes Interesse im Sinne des Gesetzes besteht, wage ich mal zu bezweifeln. Die Hamburger Meldeseite hat zwar eine Datenschutzerklärung auf der erklärt wird, welche Daten des Einreichenden gespeichert werden, aber was mit den Daten des Gemeldeten passiert, steht das nicht. Mal schauen, was auf der Räppleseite steht, wenn die wieder online geht. Wäre ein Hack einer solchen Seite nicht übrigens auch ein meldepflichtiger Vorfall? Schliesslich könnten dabei ja auch Daten abhanden gekommen sein.
Zumindest dem Hamburger Datenschutzbeauftragten werde ich mal eine Email schreiben.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Das die Seite gehackt wurde ist imho etwa so wahr, wie dass Räpple kein Däpple ist!  :whistle:
Sie hat sicher nur zu gut "funktioniert" und wurde mit "Meldungen" über "Verfehlungen" geflutet.
Warum sollte man die Seite hacken, wenn man die NSAfDeppen-Deppen damit verarschen kann?

 :mytwocents:
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Das die Seite gehackt wurde ist imho etwa so wahr, wie dass Räpple kein Däpple ist!  :whistle:
Sie hat sicher nur zu gut "funktioniert" und wurde mit "Meldungen" über "Verfehlungen" geflutet.
Daß es jemand probiert, halte ich schon für durchaus möglich, denke aber in diesem Fall auch, daß es eher andere Gründe hat. Wenn ich sehe, daß manche ganze Filme hochgeladen haben dann vermute ich, daß der knausrig angemietete Webspace einfach zu klein war für die schiere Masse, die da kam. Kann man natürlich als Hackerangriff bezeichnen, könnte man aber auch schlicht als eigene Blödheit sehen.
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Es gibt neues zum Fall aus Dorfen https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=1421.msg180591#msg180591
Müller-Ehrmann wurde freigesprochen, und das unter Beifall (!) des Münchner Merkur:
https://www.merkur.de/lokales/erding/dorfen-ort28598/kommentar-zum-demo-prozess-um-heiner-mueller-ermann-10318404.html
Ich konnte mir zwar beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Gericht den Bußgeldbescheid durchwinkt, dennoch schön, dass das Gericht diesen Unsinn einkassiert hat. Was für eine schallende Ohrfeige für das Landratsamt  und den CSU-Landrat Martin Bayerstorfer. Freut mich.  :clap:
Früher war "Internet for Porn". Heute scheint "Internet for rechte Verschwörungstheoretiker" zu sein. Ich will das Früher zurück...
 
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Offline Reichsschlafschaf

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denke aber in diesem Fall auch, daß es eher andere Gründe hat.


Hier wäre einer:    ;D

Zitat
Die vom AfD-Landtagsabgeordneten Stefan Räpple online gestellte Meldeplattform gegen Lehrer ist offline. Dahinter könnte die Piratenpartei stecken.

Ein Mitarbeiter Räpples sagte am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart, die Seiten des Abgeordneten seien zusammengebrochen. Man habe sich dann entschlossen, diese ganz abzuschalten. Sie würden überarbeitet, um sie vor weiteren Angriffen zu schützen. Es sei geplant, sie spätestens Anfang der Woche wieder online zu stellen.

Hinter der Aktion steckt offenbar die Piratenpartei. Die dazu aufgerufen, Hetzmeldungen auf dem AfD-Portal einzureichen. Laut Mitteilung der Piraten waren der Aufforderung Zehntausende gefolgt. „Über 100.000 Zugriffe in den ersten Stunden und Zehntausende Meldungen sprechen eine deutliche Sprache“, teilen sie mit.

https://www.swp.de/suedwesten/landespolitik/afd-meldeplattform-gegen-lehrer-ist-offline_-_hackerangriff_-28104418.html
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Hier wäre einer:    ;D

Zitat
[…]Ein Mitarbeiter Räpples sagte am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart, die Seiten des Abgeordneten seien zusammengebrochen.
[…]
Hinter der Aktion steckt offenbar die Piratenpartei. Die dazu aufgerufen, Hetzmeldungen auf dem AfD-Portal einzureichen. Laut Mitteilung der Piraten waren der Aufforderung Zehntausende gefolgt. „Über 100.000 Zugriffe in den ersten Stunden und Zehntausende Meldungen sprechen eine deutliche Sprache“, teilen sie mit.
DDOS glaube ich auch, aber ich glaube nicht, daß es an der schieren Zahl der Aufrufe oder Meldungen lag. Das Ding liegt bei Strato auf einem Server, auf dem noch etliche andere Seiten liegen. Die werden hoffentlich auch im Interesse ihrer anderen Kunden so plumpe DDOS-"Angriffe" zu unterbinden wissen.

Zumal die Seite heute morgen gegen 7.30 Uhr noch erreichbar war und auch ordentlich schnell funktionierte (vor allem der Bereich Hetz&Petz), um 8.00 Uhr hat dann jemand den Stecker gezogen …
Vielleicht kam auch einfach nur eine Mail vom Provider "Quota notification" und die Helden, die ja nicht mal die deutsche Sprache fehlerfrei beherrschen, haben sich gedacht, Quota? Das ist bestimmt ein berühmter islamistischer Hacker ;D

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Und wieder sind die Piraten aktiv:
Zitat

GEGEN „KULTUR DER DENUNZIATION“ :
Piratenpartei schaltet Meldeportal für AfD-Abgeordnete
VON NATALIA WARKENTIN -AKTUALISIERT AM 12.10.2018-14:46

Schüler sollen Lehrer melden, die sich negativ über die AfD äußern – damit hatte die Partei für Entrüstung gesorgt. Die Piratenpartei kontert nun mit einem eigenen Portal.

Seit September können Hamburger Schüler ihre Lehrer auf einer Plattform des AfD-Landesverbandes melden, wenn sie gegen das Neutralitätsgebot verstoßen und sich kritisch zu der Partei äußern. Die Aufforderung zur Denunziation unter dem Namen „Neutrale Schule“ hatte bundesweit für Empörung gesorgt, Justizministerin Barley kritisierte die Portale im Gespräch mit der F.A.Z scharf: „Wer so etwas als Partei einsetzt, um missliebige Lehrer zu enttarnen und an den Pranger zu stellen, gibt viel über sein eigenes Demokratieverständnis preis.“

Am Donnerstag zog die AfD Baden-Württemberg nach, sie gehen noch weiter: Auch Studierende können hier per Formular ihre Professoren melden. Initiator und AfD-Landtagsabgeordneter Stefan Räpple hatte in einer Mitteilung erklärt: „Wo kommen wir denn dahin, wenn Lehrer den Schülern schlechte Noten geben, nur weil sie sich positiv über die AfD äußern?“

Nur einen Tag später holt die Piratenpartei Baden-Württemberg zum Gegenschlag aus. Auf einer Website mit dem Namen „mein-abgeordneter-hetzt.de“ können User das Postfach der AfD mit fragwürdigen Aussagen ihrer Abgeordneten füllen. Per Mausklick kombiniert ein Zufallsgenerator fiktive Schulen und Orte (z.B. Toleranzschule in Vielfaltsstaedten oder GHRS Gegen Rechts Oberborsten in Heuchlerberg) mit echten Zitaten der Abgeordneten. Der User hat dann die Möglichkeit, die Nachricht an die AfD weiterzuleiten („Widerliche Hetze! Das will ich der AfD melden“) oder sich durch die restlichen Zitate zu klicken. („Diesen Hetzer kannte ich schon. Neu würfeln!“)

In ihrer Erklärung schreibt die Piratenpartei, sie stelle sich „entschieden gegen eine Kultur der Denunziation.“ Das Tool solle die Möglichkeit bieten „die Melde-Portale der AfD mit Fakten, Zitaten und humorvollen Inhalten zu füllen und so ein Zeichen gegen Denunziation zu setzen.“ Nach Angaben der Piratenpartei Baden-Württemberg beteiligten sich Zehntausende an der Aktion #MeinAbgeordneterHetzt. Sie meldeten 100.000 Zugriffe in den ersten Stunden. „Unser Ziel war es, mit einer Aktion sowohl die menschenverachtenden Ideen der AfD aufzuzeigen als auch dem Denunziationsportal einige relevante Meldungen zukommen zu lassen. Der enorme Zuspruch auf unserer Seite und in den sozialen Medien zeigt, dass die Aktion absolut gelungen ist“ sagt der Vorsitzende des Landesverbandes Michael Knödler.

Das vom AfD-Landtagsabgeordneten Räpple online gestellte Melde-Portal für Lehrer ist inzwischen nicht mehr erreichbar. Dort heißt es: „Leider kam es auf dieser Seite zu einem Hackerangriff, so dass viele Funktionen teilweise oder gänzlich nicht mehr aufrufbar waren.“ Ein Mitarbeiter des Abgeordneten sagte dem SWR, man wolle die Seiten spätestens Anfang kommender Woche wieder online stellen – die „Piraten“ nehmen in der Zwischenzeit das Hamburger Portal ins Visier.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/piratenpartei-schaltet-meldeportal-fuer-afd-abgeordnete-15834649.html?utm_content=buffer55a93&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=GEPC%253Ds6
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...: Auch Studierende können hier per Formular ihre Professoren melden. ...

Das ist mir jetzt erst aufgefallen!
Da dürften sich die Braunblauen aber noch mehr die Hände verbrühen als bei der Aktion mit den Schülern.
Stichwort GG "Freiheit der Lehre". Aber vielelicht kann das ein Jurist besser erklären?


Eine juristische Einschätzung gibt es jetzt zur Sache mit den Schülern:

Zitat
Wir wurden gefragt, wie die neue Meldeplattform des AfD-Abgeordneten Stefan Räpple einzuordnen ist. Wir haben hier manche rechtliche Bedenken.
1. Die Datenschutzerklärung ist falsch verlinkt. Sie erfüllt inhaltlich auch nicht die Anforderungen der DSGVO.
2. Meldern wird versichert, der eigene Name bleibe "in jedem Fall geheim". Das ist aber nicht die Wahrheit. Der Betreiber (anders als Journalisten oder Anwälte) muss die Daten herausgeben, wenn etwa ein betroffener Lehrer wegen übler Nachrede Anzeige erstattet und die StA die Ermittlungen aufnimmt. Das Versprechen der Geheimhaltung ist also eine Täuschung.
3. Eine Parteiseite kann nicht die Privilegien nach der Whistleblowing Rechtsprechung in Anspruch nehmen, da andere taugliche Mittel für die Meldung von Dienstverstößen gegeben sind.
4. Wenn mit Meldungen zu rechnen ist, hat jeder Lehrer einen Auskunftsanspruch gegen Herrn Räpple. Die Verletzung dieser Auskunftspflicht stellt wiederum einen Verstoß gegen die DSGVO dar, der mit einem Bußgeld geahndet werden kann.

https://www.facebook.com/kanzleijun/?__tn__=kCH-R&eid=ARCMUwoqc5HJW0YlE_k5MszS8HNy47vxatFKDakHc9JftGD_sz3uxbhmQ9X2qHuQVdE9wDKmn95uEs0O&hc_ref=ARQ_wvQYXWk7sCEhdhoe6YwepGp3Tw-kP2VyMVxrH6pohIePJvmm-oGFd9Cgyq5-ZUw&fref=nf
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Eine Analyse von Höckes jüngstem Erbrochenen:
https://www.heise.de/tp/features/Bjoern-Hoecke-droht-mit-Dunkeldeutschland-4186178.html
Es soll keiner sagen können "Das konnten wir nicht wissen"!
Zitat
Höcke hält faktisch wenig von Grund- und Menschenrechten sowie von Gewaltenteilung und Parlamentarismus. Für ihn sind "die westlichen Werte" "aufgeblasener Werteschaum".1 "Der Parteiengeist muss überwunden, die innere Einheit hergestellt werden", sagt er. Schluss mit dem "westlich-dekadenten Liberalismus und der ausufernden Parteienherrschaft"! An deren Stelle soll "eine fordernde und fördernde politische Elite, die unsere Volksgeister wieder weckt", treten.
...
Höcke macht deutlich: Der von ihm angestrebte Ausschluss von Teilen der Bevölkerung aus dem "Volk" betrifft nicht allein die Migranten. Höcke belässt es nicht dabei, in offen rechtsradikalem Ton für den Kampf gegen den vermeintlich "bevorstehenden Volkstod durch den Bevölkerungsaustausch" zu agitieren. Er plädiert auch in Bezug auf die Menschen mit reindeutscher Abstammung für einschneidende Maßnahmen.

Höckes Gesprächspartner meint - von Höcke unwidersprochen - diesbezüglich: "’Brandige Glieder können nicht mit Lavendelwasser kuriert werden’, wusste schon Hegel". Höcke stellt zur von ihm angestrebten Umwälzung fest, dass "wir leider ein paar Volksteile verlieren werden, die zu schwach oder nicht willens sind" mitzumachen.

Höcke denkt an einen "Aderlass" und deutet an, dass diejenigen Deutschen, die seinen politischen Projekten nicht zustimmen, aus Höckes Deutschland ausgeschlossen werden. Auf welche Art und Weise dies geschehen soll, bleibt der Phantasie überlassen. Wahlweise treten die Optionen Migration, Entrechtung, Kriminalisierung oder Liquidierung vors innere Auge.

    Die deutsche Unbedingtheit wird der Garant dafür sein, dass wir die Sache gründlich und grundsätzlich anpacken werden. Wenn einmal die Wendezeit gekommen ist, dann machen wir Deutschen keine halben Sachen.
    Björn Höcke
« Letzte Änderung: 12. Oktober 2018, 18:11:34 von Rolly »
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Offline theodoravontane

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Das ist mir jetzt erst aufgefallen!
Ich habe das heute morgen noch gesehen, konnte aber vor lauter Ekel ob der Vergewaltigung der Sprache nicht schnell genug sichern …

Das war in etwa "Deine Professoren hetzten gegen die Afd? Das darf er nicht!"

Jetzt soll ich links-grün versiffte Gutmenschen♥♥♥ wohl den rechten Deutschen auch noch ihre Sprache erklären …  :snooty:
« Letzte Änderung: 12. Oktober 2018, 18:42:27 von theodoravontane »
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Marlene Dietrich
 
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Offline Gutemine

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Bei der JA und einen Spitzenkandidaten in Bayern gab es ja heute eine Durchsuchung:

https://www.facebook.com/Sonnenstaatland/posts/1811701042219186

(Bitte auch die Links in den Kommentaren ansehen! Danke!  ;) )

Der Grund dürfte wohl nicht nur die Schmieraktion (die sie übrigens mit der IB durchgeführt hatten wie sie seinerzeit schrieben), sondern auch ein Schusswaffengebrauch gewesen sein.
Die lassen ihre Teilnehmer jetzt schon aus Magdeburg anreisen.

https://www.facebook.com/notes/initiative-gegen-rechts-regensburg/stellungnahme-zu-den-schu%CC%88ssen-der-afd-auf-gegendemonstrantinnen/2084635258518590/?hc_location=ufi

Spoiler
Nach Regensburger AfD-Demo fiel ein Schuss

Anhänger und Gegner gerieten nach friedlichen Kundgegbungen aneinander - vor 10 Stunden

REGENSBURG - Im Nachgang einer AfD-Wahlkampfveranstaltung in Regensburg ist es zu einer heftigen Auseinanandersetzung gekommen, bei der ein Teilnehmer mit einer Schreckschusswaffe aus dem Autofenster schoss.

 Die Veranstaltung selbst auf dem Domplatz verlief friedlich. "In der Spitze circa 70 Teilnehmer" hatte die AfD mobilisieren können. Ihnen standen 1500 bis 2000 Gegendemonstranten  gegenüber.

Im Nachgang der Demonstrationen kam es gegen 19.40 Uhr zu einem Aufeinandertreffen von Teilnehmern der beiden Veranstaltungen. Ein Auto, das  mit Versammlungsteilnehmern der AfD besetzt war, wurde von bislang unbekannten Personen der Gegenveranstaltung in der Maximilianstraße angehalten.

Die Unbekannten schlugen nach Angaben der Pkw-Insassen mit Fäusten auf das Auto  ein und beleidigten die Insassen. Einer der AfD-Anhänger schoss daraufhin mit einer Schreckschusswaffe aus dem geöffneten Fahrzeugfenster. Verletzt wurde nach aktuellem Kenntnisstand der Polizei  hierbei niemand.
[close]
http://www.nordbayern.de/region/neumarkt/nach-regensburger-afd-demo-fiel-ein-schuss-1.8180760

In der Blöd liest man woher der mit der Schusswaffe kam.

Zitat
Bei dem Schützen handelt es sich um einen 28-Jährigen aus Magdeburg, erklärte die Polizei Regensburg BILD. Er habe zuvor an der AfD-Kundgebung mit rund 70 anderen Menschen teilgenommen.
https://www.bild.de/news/inland/news-inland/schuss-auf-gegendemonstranten-bei-afd-demo-in-regensburg-57787954.bild.html

Spoiler
12.10.2018, 06:16 Uhr
Nach Kundgebung: AfD-Sympathisant feuert Schreckschusswaffe ab

Ein AfD-Sympathisant hat nach einer Kundgebung einen Schuss mit einer Schreckschusswaffe abgefeuert. Zuvor sollen die Teilnehmer von Gegendemonstranten in ihrem Auto bedrängt worden sei

Nach dem Ende einer AfD-Kundgebung am Donnerstagabend auf dem Regensburger Domplatz hat ein AfD-Sympathisant einen Schuss aus einer Schreckschusswaffe abgegeben. Es wurde niemand verletzt.
Von Gegendemonstranten bedrängt

Der Mann war mit weiteren Teilnehmern der AfD-Versammlung in einem Pkw unterwegs. Wenige Hundert Meter vom Domplatz entfernt wurde das Auto laut Polizei von Gegendemonstranten angehalten. Die Unbekannten sollen die Pkw-Insassen beleidigt und mit Fäusten auf das Auto eingeschlagen haben. Daraufhin habe einer der Männer im Auto eine Schreckschusswaffe gezogen und aus dem geöffneten Autofenster geschossen.
Domplatz zeitweilig abgesperrt

Zu der AfD-Kundgebung auf dem Domplatz waren nach Polizeiangaben rund 70 Teilnehmer gekommen. An der zeitgleichen Gegendemonstration in der Innenstadt beteiligten sich bis zu 2.000 Menschen. Während der Versammlungen kam es zu keinen größeren Ordnungsstörungen, allerdings musste die Polizei den Domplatz aus Sicherheitsgründen zeitweilig absperren.
[close]
https://www.br.de/nachrichten/bayern/nach-kundgebung-afd-sympathisant-feuert-schreckschusswaffe-ab,R6EQY1b
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Nach Kundgebung: AfD-Sympathisant feuert Schreckschusswaffe ab
Hat er dabei auch standesgemäß eingepieselt? Gerüchteweise hat die Polizei nach einer nassen Hose als Beweismittel gesucht  :D

 
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Höcke und Tegetmayer planen Großes und..wie es scheint...könnten da sogar die "Kaisertreuen" um Knietzsch eine Rolle spielen, denen "gehört" ja bekanntlich das Denkmal, von denen waren seinerzeit auch die Flugblätter (siehe Screen: "varus rules)

Spoiler
AfD holt Rechtsextreme nach OWL

Miriam Scharlibbe und Birger Berbüsse am 13.10.2018 um 08:00 Uhr

Paderborn/Kreis Lippe. Er soll über das „wahre Europa" sprechen: AfD-Rechtsaußen Björn Höcke will am 24. November in OWL auftreten. Eingeladen hat ihn der AfD-nahe Verein „Alternativer Kulturkongress Deutschland" (AKD) aus Paderborn. Das Interesse an dem sogenannten „Hermanns-Treffen" ist groß – obwohl der genaue Ort erst 24 Stunden vorher bekannt gegeben werden soll. Der Landesverband Lippe, Eigentümer des Hermannsdenkmal, hat durch die Anfrage von nw.de von dem Höcke-Besuch erfahren und will jetzt vorsorglich den Staatsschutz informieren.
"Großraum Ostwestfalen"

Beworben wird die Veranstaltung unter anderem auf der Internetseite des Vereins. Neben Höcke sind Gianluca Savoini von der italienischen Regierungspartei „Lega" sowie Christian Blex und Thomas Röckemann von der nordrhein-westfälischen AfD als Redner gelistet. Als Veranstaltungsort wird lediglich der "Großraum Ostwestfalen" angegeben. Nur wer sich anmeldet und 25 Euro Teilnehmergebühr überweist, erfährt die genaue Örtlichkeit. Aus gut unterrichteten Kreisen hat nw.de allerdings erfahren, dass die Versammlung im Kreis Lippe stattfinden soll.

Der thüringische AfD-Fraktionschef Höcke ist eine der bekanntesten und zugleich umstrittensten Figuren seiner Partei. Im Mai 2016 trat er bei der vierten Paderborner AfD-Demo direkt vor dem Rathaus auf, wo er zu 500 Anhängern sprach. Gleichzeitig protestierten 1.200 Menschen gegen seine Parolen. Blex und Röckemann waren Dauergäste der AfD-Demos in Paderborn. Sie werden dem rechtsnationalen Flügel der Partei zugeordnet.
Landesverband Lippe will den Staatsschutz informieren

Die Veranstalter bewerben ihr „Hermanns-Treffen" mit einem entsprechenden Bild des Denkmals. Gespräche mit den verantwortlichen Kulturpflegern in Lippe hat es allerdings nicht gegeben. Das sagt Anke Peithmann, Chefin des Landesverbands Lippe: „Es gibt keine Anfrage, das Gelände am Hermannsdenkmal oder die Gastronomie für einen solchen Kongress zu nutzen."

Es sei aber auch nicht der erste Versuch, Denkmäler politisch zu missbrauchen. So seien schon Flugblätter der Reichsbürger über dem Hermann abgeworfen worden. Peithmann schaltete den Staatsschutz ein. „Das werden wir jetzt auch tun." Die Möglichkeit, dass ein Verein Hunderte AfD-Anhänger um Höcke zum Hermann führt, lässt den Landesverband aufhorchen. Peithmann: „Immer, wenn wir Anlass haben zu glauben, dass antidemokratische Kräfte am Werk sind, informieren wir die Polizei."

Grundsätzlich gebe es wenige Regeln zum Umgang mit politischen Nutzungsanfragen. Peithmann: „Sechs Wochen vor Bundestags-, Europa- und Landtagswahlen in NRW lassen wir keine Veranstaltungen von Parteien zu, um die historischen Orte in Lippe neutral zu halten." AfD-Anfragen würden nicht prinzipiell abgelehnt, immerhin, so Peithmann, handele es sich um eine in Deutschland zugelassene Partei, die in vielen Parlamenten sitzt. Gerade bei den politischen Inhalten, die Björn Höcke vertritt, neige der Landesverband aber dazu, sich ablehnend zu positionierten.
Veranstalter beruft sich auf "sicherheitstechnische Gründe"
Matthias Tegethoff, Vorsitzender des AKD Paderborn, begründet die Geheimhaltung des Ortes mit sicherheitstechnischen Gründen: „Da bekannte Politiker erwartet werden, die ganz oben auf der Abschussliste der Antifa stehen, müssen wir zum reibungslosen Ablauf gewisse Sicherheitsvorkehrungen treffen."

Auch die Teilnehmer würden einer Kontrolle unterzogen, bevor sie den Ort erfahren. In der Vergangenheit hätten schon Veranstaltungen abgesagt werden müssen, weil Gastwirte, die Räume zur Verfügung stellten, unter Druck gesetzt worden seien.

Laut Tegethoff soll es bei dem Treffen um das Thema Europa gehen. Der Kongress, so der Veranstalter, diene dem Ziel, Wege für ein freiheitliches und friedliches Zusammenleben in Europa zu evaluieren. Zur Diskussion und Kritik stehe "die Idee eines zentralistischen kontinentalen Superstaates, dessen Vorfeldorganisation die EU ist".
Vereinssprecher betont Neutralität, ist aber AfD-Mitglied

Der Paderborner betont, dass es sich nicht um eine Veranstaltung der AfD handelt. Er selbst ist allerdings, ebenso wie sein Vater, Karl-Heinz Tegethoff, im Vorstand des AfD-Kreisverbandes Paderborn aktiv.

Die neue Verbindung zwischen der AfD in Lippe und dem AKD in Paderborn rückt auch die Region rund um Schloß Holte-Stukenbrock in den Fokus. Nach Informationen von nw.de gibt es Überlegungen, mit dem Kongress im Kreis Paderborn zu starten und von dort in den Kreis Lippe zu laufen. Dieser Weg würde auch am Freilichtmuseum Oerlinghausen vorbeiführen. Dessen Leiter Karl Banghard hat schon einschlägig bekannten Neonazis Hausverbot erteilt. Wie sich das anfühlt, weiß auch Björn Höcke. Die Verantwortlichen der KZ-Gedenkstätte Buchenwald verwehrten ihm den Zutritt.
"Wir würden von unserer Hausordnung Gebrauch machen"

Banghard sagt: „Wenn Herr Höcke vorhätte, bei uns im Freilichtmuseum Oerlinghausen rechtsradikale Reden zu halten, würden wir von der Hausordnung Gebrauch machen." Allerdings gebe es auch bei den geschichtsträchtigen Orten in OWL immense Unterschiede. Banghard: „Uns Historikern ist klar, dass das Hermannsdenkmal so politisch ist, wie die KZ-Gedenkstätte, zu der Björn Höcke der Zutritt verwehrt wurde. Aber vielen Menschen in der Region, ist leider nicht bewusst, wie politisch der Hermann ist und wie er dadurch immer wieder missbraucht wird."

Vielleicht, so Banghard, wäre es gerade darum richtig, dem Thüringer AfD-Chef nicht von vorneherein den Auftritt in Lippe zu verbieten und ihm damit zu ermöglichen sich als Opfer zu inszenieren. „Wenn man ihm die gleiche Behandlung zu Teil werden lässt, wie zum Beispiel dem Grünen-Chef Robert Habeck, der im Sommer am Hermann sprach, kann man auch zeigen, dass Höcke eben kein normaler Politiker ist, der unsere Diskussionsregeln respektiert."

Für eine solche Gleichbehandlung hätte Banghard allerdings zwei Bedingungen: „Die AfD müsste den Auftritt – genau wie andere Parteien – ordnungsgemäß anmelden und mit den Verantwortlichen des Denkmals absprechen. Die nebulösen Ankündigungen und den Versuch den Veranstaltungsort erst einen Tag vor dem Auftritt offiziell zu benennen, sprechen allerdings eine andere Sprache."
"Jeder Historiker würde Höckes Thesen widerlegen"

Banghards zweite Voraussetzung, die er für einen Höcke-Besuch als dringend notwendig erachtet, ist, dass dem AfD-Mann Historiker aus der Region zur Seite gestellt werden, die das Gesagte im Zweifel in den richtigen Kontext einordenen. Beim Besuch des Grünen-Politikers Habeck war Banghard selbst einer dieser Beobachter. Er sagt: „Wenn Herr Höcke kommen will, muss er sich auch der Diskussion stellen. Und so, wie ich den Mann bisher erlebt habe, würde jeder Historiker ihn und seine Thesen sofort widerlegen."

In einem solchen Rahmen könnte der Höcke-Auftritt vielleicht sogar eine Chance sein, den Menschen in Lippe vor Augen zu führen, dass der Hermann nicht nur ein lustiges Motiv ist, dass sich gut auf Souvenirs macht.
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https://www.lz.de/ueberregional/owl/22269273_AfD-holt-Rechtsextreme-nach-OWL.html

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Kalbitz,. der sich gern mit der Nazi Jugend sehen läßt

https://www.rbb-online.de/kontraste/themen/kalbitz-pfingstlager.html

oder mit anderen Rechtsextremisten wie Höcke in Lübbenau und Chemnitz auftritt, träumt von der Machtergreifung (das „Ex oriente Lux," des Gauleiters kommt  von Nostratdamus. Da haben wir also wieder die Anbindung an schwummrige Mythen wie bei Höcke, der ist also nicht allene):

Zitat
13. Oktober 2018 | 14:02 Uhr
AfD-Landesparteitag
Brandenburger AfD träumt von Regierungsverantwortung

 Der Landes- und Fraktionsvorsitzende der Brandenburger „Alternative für Deutschland“, Andreas Kalbitz, will mit der AfD in Brandenburg Regierungsverantwortung übernehmen.
Der Landes- und Fraktionsvorsitzende der Brandenburger „Alternative für Deutschland“, Andreas Kalbitz, will mit der AfD in Brandenburg Regierungsverantwortung übernehmen. FOTO: ZB / Bernd Settnik

Brandenburg (Havel). Der Landes- und Fraktionsvorsitzende der Brandenburger „Alternative für Deutschland“, Andreas Kalbitz, hat beim heutigen Landesparteitag betont, dass er mit der AfD in Brandenburg Regierungsverantwortung übernehmen will. Von Benjamin Lassiwe
Bei einem Landesparteitag am Samstag in Brandenburg (Havel) erklärte Andreas Kalbitz, dass er einen Kurswechsel der Brandenburger CDU erwartet. „Der Ton in der CDU wird sich ändern“, sagte Kalbitz. „Ob dann noch jemand wie Herr Senftleben, der strategisch nicht in der Lage ist, von der Tapete bis zur Wand zu denken, an der Spitze der CDU steht, wird sich zeigen.“

Spoiler
Im Zentrum des Landesparteitags stand die Wahl von Delegierten für den Europaparteitag der AfD. Im Unterschied zu anderen Parteien nominierte der Landesverband am Samstag keine Kandidaten, die für Brandenburg auf der Europaliste der Partei antreten sollen. Dies soll erst im November in Magdeburg geschehen. Allerdings kündigte eine Reihe von Mitgliedern, etwa der Landtagsabgeordnete Steffen Königer, an, dort für das EU-Parlament kandidieren zu wollen.

„Wir wollen eine starke Europafraktion“, sagte Kalbitz. „Eine Europafraktion, die mitgestaltet.“ Tatsächlich hatte sich die letzte Fraktion der Alternative für Deutschland im Europaparlament weitgehend aufgelöst: Im Zuge der Abspaltung des Parteigründers Bernd Lucke blieb von den sieben gewählten AfD-Europaabgeordneten nur noch die heutige Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch in der Partei. Für sie rückte später der Bundessprecher der Partei, Jörg Meuthen, ins Europaparlament nach. „Wir werden unsere Gestaltungsmacht verfestigen, um auch in und von Europa aus zu gestalten“, kündigte Kalbitz an.

Angesichts einer drohenden Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz grenzten sich Spitzenvertreter der Partei zudem deutlich von Rechtsradikalen ab.

Kalbitz, der 2007 an einem Zeltlager der mittlerweile verbotenen „Heimattreuen Deutschen Jugend“ teilgenommen hatte, betonte in seiner Rede demokratische Grundlagen der AfD. „Wir verändern dieses Land“, so Kalbitz. „Wir machen das friedlich, demokratisch, sicher gewaltfrei, aber erfolgreich.“

Ähnlich warnte auch der Ehrenvorsitzende der AfD, Alexander Gauland, vor Nationalsozialisten in der eigenen Partei. „Gerade wenn wir für die Demokratie und eine alternative Politik für die Zukunft unseres Volkes eintreten, ist es wichtig, dass wir uns von Menschen fernhalten, die uns mit irgendeiner nationalsozialistischen Ideologie überziehen wollen“, sagte Gauland. „Nazis gehören nicht in diese Partei.“ Dies sage er allerdings nicht wegen einer drohenden Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz, sondern „für die Seele der Partei“: Für Menschen, die in der AfD ihre politische Zukunft sehen.

Gauland, der von den Parteimitgliedern schon zu Beginn seiner Rede mit stehenden Ovationen begrüßt wurde, warnte zudem vor einem „Gesinnungsstaat der politischen Korrektheit“: „Wieder stellen viele Menschen fest, dass sie mit zwei Zungen sprechen müssen: Einmal privat, einmal in der Öffentlichkeit“, sagte Gauland. „Hier müssen sie zu Hause achtgeben darauf, dass die Kinder bei politischen Diskussionen nicht zuhören, damit sie in der Schule nicht versehentlich etwas falsches sagen über die Masseneinwanderung.“

Für den Osten Deutschlands sagte Gauland eine „neue friedliche Revolution“ voraus. „Einst galt der Osten Deutschlands als rückständig, heute ist der Osten Deutschlands für ganz Deutschland Vorbild“, sagte Gauland im Blick auf die Umfragewerte der AfD. „Ex oriente Lux, aus dem Osten kommt das Licht."
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https://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/kalbitz-will-in-brandenburg-regieren_aid-33655069
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Höcke (heute als Spitzenkandidat wiedergewählt) droht und kündigt Säuberungen an wie beim "Röhm-Putsch":


Zitat
„Einzigartiges Zerstörungswerk“: Höcke greift parteiinterne Kritik scharf an
Landeschef will auf Landesparteitag in Arnstadt zum Spitzenkandidaten für Landtagswahl gewählt werden.
13. Oktober 2018 / 10:49 Uhr

Arnstadt. Der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke hat zum Beginn eines Landesparteitags in Arnstadt seine parteiinternen Gegner ungewöhnlich heftig attackiert. Die Vereinigung „Alternative Mitte“ bezeichnete er am Samstag als „bunte Kleinsttruppe“, der es nur darum gehe „Funktionierendes zu zerstören“ und Dreck über der Partei auszukübeln. „Unsere Geduld ist am Ende“, rief er. „Ordnet euch ein, oder haut endlich ab.“

Auch die frühere stellvertretende Landesvorsitzende Steffi Brönner, die ihn mehrfach öffentlich angegriffen hatte, forderte der Landesvorsitzende zum Parteiaustritt auf. Sie habe ein „einzigartiges Zerstörungswerk“ verrichtet. Gegen sie läuft bereits ein Parteiausschlussverfahren.

Zudem teilte Höcke mit, dass der Landesverband eine Strafanzeige gegen Ex-AfD-Landeschef Matthias Wohlfahrt prüfe. Der Politiker habe den Bundesvorstand erpressen wollen, um die Verlegung des Landesparteitags zu erzwingen. „Wir haben die Nase gestrichen voll von solchen Destrukteuren“, rief der Landesvorsitzende, der auch die Fraktion im Thüringer Landtag führt.

Die Thüringer Partei bestimmt an diesem Wochenende ihre Landesliste für die Landtagswahl in einem Jahr. Höckes Nominierung als Spitzenkandidat gilt als sicher; allerdings wird ab Platz 2 mit Kampfkandidaturen gerechnet. In der AfD geht man mit Blick auf die Umfragen mit 20 bis 25 Sitzen im Erfurter Parlament aus. Schon vor dem Parteitag waren mehr als 70 Bewerbungen intern bekannt.

Der Thüringer Verfassungsschutz prüft zurzeit eine Beobachtung der Landes-AfD. Zentrale Begründung dafür sind die als extremistisch angesehenen Positionen Höckes. Der Landeschef griff den Präsidenten des Landesamtes, Stephan Kramer, deshalb am Samstag scharf an. Dieser sei „eine Schande für Thüringen und Deutschland“, rief er. „Eine Stasi war genug!“

Martin Debes / 13.10.18

https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Einzigartiges-Zerstoerungswerk-Hoecke-greift-parteiinterne-Kritik-scharf-an-190718867
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