Legale Juristische Winkelzüge und Spitzfindigkeiten

[Das Chaos]

Das kann selbst er für sich selbst schlecht wegdiskutieren, der Staat (BAFin) hat gezeigt wo der Hammer hängt.

Der Staat ja, leider nicht das Land bzw. die Kommune. Es herrscht behördlicherseits eine eigenartige Indifferenz dem Treiben dieses Affen gegenüber. Wie lange hätte er das unter Erich wohl durchgehalten? Hier in Bayern würde das nicht so lange gut gehen. Die Ordnungsämter haben hier einen anderen Biss.

[Lisa]

Ein Selbstdarsteller wie er lebt ja vom Publikum. Und da das weniger und qualitativ, bestimmt auch in seinen Augen, immer minderwertiger wird, weil jeder selbst denkende Staats-an-bei-zu-gehörige als Spreu vom Weizen getrennt wird oder sich als Ratte zu erkennen gibt, ist das für den großen Zampano ein gravierender Einschnitt in seine Lebensqualität. Fitzek geht's doch nur gut, wenn er wichtig im Imperatorhemd Anweisungen geben und mit großen Schlüsselbünden klimpern kann. Wenn er sich den Müll seiner Leute im KRD-Forum ansieht, muss das doch selbst für ihn ein Schlag ins Gesicht sein.

[Lisa]

Das kann selbst er für sich selbst schlecht wegdiskutieren, der Staat (BAFin) hat gezeigt wo der Hammer hängt.

Der Staat ja, leider nicht das Land bzw. die Kommune. Es herrscht behördlicherseits eine eigenartige Indifferenz dem Treiben dieses Affen gegenüber. Wie lange hätte er das unter Erich wohl durchgehalten? Hier in Bayern würde das nicht so lange gut gehen. Die Ordnungsämter haben hier einen anderen Biss.

Unter Erich wäre so einer entweder eine ganz große und ganz fiese Nummer oder ständig im Gefängnis.

[Müllmann]

Unter Erich wäre so einer entweder eine ganz große und ganz fiese Nummer oder ständig im Gefängnis.

Da gibt es so ganz eigene Theorien, was Peter (und Rene S.) unter Erich waren.

[Lisa]

Man muss sich nur mal kurz vorstellen, Fitzek wäre Chef von einem selbst. Ein Albtraum.

[Wittenberger]

Das kann selbst er für sich selbst schlecht wegdiskutieren, der Staat (BAFin) hat gezeigt wo der Hammer hängt.

Der Staat ja, leider nicht das Land bzw. die Kommune.

Das ist eine gewagte Behauptung. Das Land hat ja nun bereits mehrfach durchgegriffen. Und bei den Kommunen (es sind zwei zuständig) wissen wir es teilweise nicht, da Herr Fitzek offensichtlich nicht alles veröffentlicht. Die Kommunalverwaltungen veröffentlichen einzelne Rechtsakte nicht, da hier der Datenschutz greift, selbst bei Herrn Fitzek. So weit sind wir in Deutschland nun noch nicht, dass Listen der Bußgeldbescheide oder Pfändungen an die Öffentlichkeit gegeben werden.

Wie lange hätte er das unter Erich wohl durchgehalten?

Das ist eine unbeantwortbare Frage: Die DDR war zwar eine eher sanfte, aber immerhin eine Diktatur. Der Untertan war in Unsicherheit, ob bestimmtes Handeln straffrei blieb oder sanktioniert wurde. Man könnte das aber an Beispielen abarbeiten, ich beziehe mich auf die 1980er Jahre: Es sind Leute durchgekommen, die in großem Stil Gold verschoben. Es sind Leute durchgekommen, die ihr Leben über illegale Wetten finanzierten. In der Szene der privaten Gastwirte könnte ich mir Herrn Fitzek vorstellen, da wurde teils heftig am Rad gedreht. Und es gab in den 1980er Jahren eine Aussteiger-Szene, teils als Totalaussteiger. Das konnte sehr wohl gut gehen und ging auch meist gut, da der Assi-Paragraf (soll ich erklären?) nicht mehr angewendet wurde. Konnte. Denn das konnte alles auch fürchterlich schief gehen: Zwar wusste das MfS oft von den Umtrieben und unternahm nichts - aber wehe, der Staat hatte Dich auf dem Kiecker. Dann war ganz schnell Schluss mit lustig.

Hier in Bayern würde das nicht so lange gut gehen. Die Ordnungsämter haben hier einen anderen Biss.

Ach naja: Das ist Behauptung ohne Beweis.
Ich habe ja die Frühphase und die schleichende Entwicklung mitbekommen: Er hat ja lange Zeit überhaupt nicht gegen den Staat opponiert. Sondern er spielte weiches Wasser. Ich kann mir ganz gut vorstellen, dass die Nummer auch lange Zeit in Bayern durchgegangen wäre: Ach da wird nicht neben jeden, der leicht aus der Spur läuft gleich ein Ordnungsbeamter gestellt. Und Behörden sind halt Behörden - was manchmal ja auch gut ist.

[Wittenberger]

Ein Selbstdarsteller wie er lebt ja vom Publikum.

Und da kommen so langsam die jungen und hübschen Frauen abhanden. Für einen Mann, der von Frauen angehimmelt wurde eine eher unschöne Vorstellung.

[Lisa]

So wie Fitzek heute alternative Lebensweisen, Esoterik und Reichsbürgeransichten als Vehikel benutzt, um sich als großen Macher zu positionieren, kann ich mir ihn, wie gesagt, sehr gut auf beiden Seiten der DDR-Medaille vorstellen. Aber geschenkt, entscheidend ist das hier und jetzt.

[Wittenberger]

Unter Erich wäre so einer entweder eine ganz große und ganz fiese Nummer oder ständig im Gefängnis.

Da gibt es so ganz eigene Theorien, was Peter (und Rene S.) unter Erich waren.

In dem Zusammenhang eine Frage (auch an die anderen Wittenberger), die Antwort kann mir gern über Mittelsmann/PN übermittelt werden:
Herr Fitzek war ja Koch. Hat er da auch in Wittenberg gearbeitet? Und wenn ja: Wo konkret? Vor der Wende?

Eher am Rande interessant wäre: Welche Videothek war das eigentlich?
Die Dessauer Ecke Pestalozzi? Oder eine andere?
Mir ist so als ob es mal einen Anschlag auf eine Videothek gab, da bin ich unsicher.

Interessanter scheint mir momentan, wo er gekocht hat.

[Sandmännchen]

Hier in Bayern würde das nicht so lange gut gehen. Die Ordnungsämter haben hier einen anderen Biss.

Was soll das mit Bayern immer? In der Wirklichkeit sind in Bayern Amigos wie FJS groß geworden. Recht und Ordnung? Kommt drauf an, mit wem Du Dich verstehst, wem Du auf die Nerven fällst und wie viel Arbeit es macht, das zu ändern. Leben und leben lassen ist hier auch verbreitet, und je kleiner das Städtchen, um so mehr.

Natürlich wundert es einen, daß der da immer durchkommt, aber genau das bezweckt Fitzek ja mit seinen Teilveröffentlichungen. Und mit jeder Frechheit wird der Aufprall härter werden.

[drxdsdrxds]

Herr Fitzek war ja Koch. Hat er da auch in Wittenberg gearbeitet? Und wenn ja: Wo konkret? Vor der Wende?

Peter Fitzek ist gelernter Koch und soll einen Meisterabschluss als Gaststätten- und Hotelleiter (heute Küchenmeister) gemacht haben. Er will als Küchenleiter im Hotel Piesteritzer Hof, ehemals "Gaststätte Haus Wilhelm-Pieck", in Wittenberg tätig gewesen sein.

http://www.psiram.net/ge/index.php/Peter_Fitzek

Ohne weitere Quelle.

[Wittenberger]

So wie Fitzek heute alternative Lebensweisen, Esoterik und Reichsbürgeransichten als Vehikel benutzt, um sich als großen Macher zu positionieren, kann ich mir ihn, wie gesagt, sehr gut auf beiden Seiten der DDR-Medaille vorstellen.

Ja, natürlich. Wobei auf der güldenen Seite eigentlich nur die Künstler und der Teil der Privatwirtschaft in Frage kommen, die mit dem Staat klungelte. Funktionär halte ich für nicht vorstellbar: Nomenklaturkader musste man erstmal werden, über die Stränge schlagen war danach.

[Wittenberger]

Herr Fitzek war ja Koch. Hat er da auch in Wittenberg gearbeitet? Und wenn ja: Wo konkret? Vor der Wende?

Peter Fitzek ist gelernter Koch und soll einen Meisterabschluss als Gaststätten- und Hotelleiter (heute Küchenmeister) gemacht haben. Er will als Küchenleiter im Hotel Piesteritzer Hof, ehemals "Gaststätte Haus Wilhelm-Pieck", in Wittenberg tätig gewesen sein.

http://www.psiram.net/ge/index.php/Peter_Fitzek

Ohne weitere Quelle.

Danke, das ist mal ein Ansatz.
Ich halte aber die Frage aufrecht, ich weiß, dass so einige Wittenberger mitlesen und vielleicht weiß jemand noch mehr: Interessant wäre, ob er vielleicht auch das Cafe am Holzmarkt, den Wittenberger Hof oder Birkenbusch "bespielte".

[Lisa]

Ich sag euch mal eins. Bevor hier keine Definitionen der Begriffe Koch, Küchenleiter, Videothek, Karate und Kampfkunstmeister vorliegen, verschwende ich mir daran nicht einen Gedanken.

[KugelSchreiber]

@Wittenberger:
Ordnungsämter und -Kräfte, die heutzutage immer noch Energie darauf verwenden, so wichtige Gebote wie z. B. das Tanzverbot am Karfreitag und ruhige Musik am Totensonntag zu überwachen, haben sehr wohl einen anderen Biss...