Wir hatten diese Diskussion schon öfter, was Menschen am pluralen Peter so anziehend finden. Ich kann nicht für den aktuellen Fitzek sprechen, das letzte Mal habe ich ihn 2019 persönlich getroffen. Das sind jetzt also mehr historische Betrachtungen.
Peter wirkt in der Realität nicht so dröge wie in den Videos. Er vermittelt den Menschen das Gefühl der EInzigartigkeit. Sie fühlen sich gesehen und geschätzt. Das passiert nicht bei den dümmlichen Vorträgen, sondern in Einzelgesprächen hinterher. Ich verweise hier exemplarisch auf die alte Frau, die bei der 1. Instanz seines Versicherungsverfahrens am AG Dessau-Roßlau bei jeder Verhandlung anwesend war, ihm auch mal Blümchen mitgebracht hat. Peter ist bei jeder Verhandlung zu ihr hin, hat ihr die Hand gegeben und ein paar Worte gewechselt. Die Dame hat hinterher immer gestrahlt und 10 Jahre jünger gewirkt. Menschen, die sonst niemanden haben, sind für solche Schmeicheleien sehr empfänglich. Ist das gleiche Prinzip wie das Händeschütteln und Babys küssen von Politikern vor Wahlen. Einfach gestrickte und sonst wenig beachtete Menschen fühlen sich gesehen.
Nicht umsonst sind gerade die Unternehmer erfolgreich, die ihre Mitarbeiter, auch auf der untersten Ebene regelmäßig grüßen, ihnen die Hand geben, sich nach der Familie erkundigen. Nicht dass die Antworten wirklich interessieren würden, es geht nur um die Vermittlung dieses Gefühls des gesehen werden.
Als zweites setzt Peter Techniken aus der Neuro-Linguistischen Programmierung (
NLP) ein. Er manipuliert also. Das funktioniert auf Video nicht, daher wirkt er da so einschläfernd. Ich habe das sehr intensiv erlebt bei meinem ersten Gespräch mit ihm beim ersten Geburtstag der Reichsbank. Wenn man ihm auf den Kopf zugesagt hat, was er gerade versucht zu tun, dann hat er nur gegrinst und die Technik gewechselt. Das ist jetzt keine besondere Gabe, das ist Basiswissen für im Vertrieb tätige Menschen. Alles kein Geheimnis. Wer es kennt, der erkennt es und ist dann dagegen immun.