Die satanischen Eliten züchtigen ihre eigenen Kinder noch viel schlimmer.
Mitnichten! In schönster Projektion redet Fitzek hier mal wieder nur von
seinen Traumata:
Die erste Erinnerung an meine Mutter war, wie sie mit ihrer linken Hand mein rechtes Bein gepackt hatte und mich an diesem in die Luft hob. In der anderen Hand hielt sie den Teppichausklopfer und verprügelte mich damit.
Das also ist seine
erste Erinnerung? Au weia! Und neben dem physischen Missbrauch erwähnt Fitzek ausdrücklich auch psychischen Missbrauch und eine erschreckende Lieblosigkeit:
Konditionierung hatte in dem Erziehungsmodell die bedingungslose Liebe ersetzt. Manipulationen ersetzten Bitten, und Schläge und Angst erzwangen Gehorsam. Nie war ich gut genug, nie hatte ich genug gearbeitet. War ich einfach zu ungenügend? Ich musste mich wohl mehr anstrengen, um ihre Liebe zu erhalten? Wäre ich doch nur schon erwachsen, dann könnte ich nicht mehr verprügelt und schikaniert werden! So wuchs ich auf und erinnerte mich daran, wie ich mich von zahlreichen Fliegen gestreichelt fühlte, wenn sie auf meinem Rücken krabbelten. Sie ersetzten die Streicheleinheiten der Erzeuger meines physischen Körpers.
Der "Sohn des Horsts und der Erika" wurde also
von seinen Eltern mit Brutalitäten konditioniert und nur von "Fliegen gestreichelt"? Was Wunder, dass er genau dies jetzt vermeintlichen Eliten vorwirft:
Sie durchlaufen eine Schule der Unterwerfung unter Satans Regentschaft. Sie wachsen oft missbraucht und in Knechtschaft auf, erfahren von den Werkzeugen der irdischen Macht und Magie, lernen zu herrschen und zu morden, lernen sich zu verstellen und sie sind aufgrund ihrer Traumatisierungen sehr oft homosexuell ausgerichtet. Sie erfahren und kennen nur Lust und sie sind meist völlig unfähig, wirklich zu lieben. Sie sind Jünger Satans und seine bedauernswerten Opfer.
Wenn man von der dümmlichen Homophobie absieht, beschreibt sich Fitzek hier durchaus treffend selbst. Und das erklärt wohl auch warum die immerhin drei Kinder von Fitzek schon seit vielen Jahren nicht mehr in seiner Nähe gesichtet wurden.
Während Sohn Fitzek damals dem Elend des Kinds, das nach der ersehnten Liebe und Anerkennung giert, nicht entkommen konnte:
Mein Vater war ein kräftiger und sportlicher Mann. Ihn versuchte ich mit sportlichen Leistungen zu beeindrucken. Ich rannte als 11-jähiger fünf Kilometer um die Gartenstraße, wie wir es immer nannten, bis mein Vater meinte: »Junge, hör auf zu rennen!«
Dann schickte mich die Schule zu allerlei Sportwettkämpfen, ich wurde Spartakiadesieger im Judo, gewann bei zahlreichen anderen Turnieren und tapezierte meine Kinderzimmerwand mit Urkunden.
All das hatte aber nichts geändert. Mein Vater rauchte noch immer seine dicken, von mir gehassten Zigarren. Nachdem er fertig Abendbrot gegessen hatte, zündete er sich diese an und verpestete die Atemluft.
Ich hatte oft genug gerade erst meine fünf bis sieben Kunstwerke fertig geschmiert. Jede Schnitte war gleichmäßig mit Butter bestrichen, kein Quadratmillimeter fehlte. Genau so sorgfältig wurde die mosaikmäßig bearbeitete Wurst auf dem Brot verteilt. Nichts stand über, keine Butter leuchtete irgendwo durch oder hervor. Perfektion wurde das Maß der Dinge. Liebe und körperliche Nähe bekam ich trotzdem keine.
Was also erklärt, dass Fitzeks nur zu oft schädlicher Perfektionismus aus beständiger Ablehnung und Kränkungen stammt, die zu einem Hass und Selbsthass führten, der sich auf seine gesamte Wahrnehmung auswirkte:
Mein Mutter trug eine Brille und ich auch. Die dicken Gläser lasteten mit einem hässlichen Gestell seit meinem dritten Lebensjahr schwer auf meiner Nase. Kaum setzte ich diese ab, schielte ich sehr. Auch deshalb wurde ich in der Schule gehänselt und, weil ich nicht zurückschlagen durfte und wollte, auch ohne Gegenwehr verprügelt.
Aber Fitzek war nicht der einzige, der missbraucht wurde:
Ich hasste meine Eltern. Meine Mutter, weil sie mir ihre „schlechten Augen“ vererbt hatte, die ja ein Grund für die ständigen Hänseleien und den Kummer und die Ablehnung waren. Meine zwei Jahre jüngere Schwester hasste ich, weil sie sich jeden Tag die Haut von den Fingern fraß, bis das Blut kam. Meine Eltern hatten alles versucht: Psychologe, Schläge, Hühner♥♥♥ auf den Händen, Handschuhe. Nichts half. Auf die Idee, Liebe, Wertschätzung und Zuneigung zu schenken, kamen sie wohl nicht.
Die "Erziehungsmethoden" des Horst und der Erika klingen (nicht nur hier) nach finsterstem Mittelalter. Aber besonders erschreckend ist es, dass die Eltern Fitzek so nachhaltig manipulierten, dass auch er seine Schwester hasste und sie nun seinerseits bestrafen sollte, was er auch tat:
Meine Schwester durfte mich nicht einmal berühren. Auch den Teller, von dem ich aß, das Bettzeug in dem ich schlief, oder das Essen, was gekocht wurde, nichts durfte sie berühren. Ich ekelte mich so sehr vor ihren Händen und der auch mal aufgetragenen Hühner♥♥♥, dass ich mich nur angewidert abwandte. Nur wenn ich sie, wenn sie „knabberte“, auf frischer Tat ertappte und wie geheißen auf die Hände schlug, dann fand Berührung statt. Und das war tägliche Regel und nicht etwa nur eine Ausnahme.
Die tägliche Regel war also, dass er seine Schwester schlug und seinerseits von den Eltern verprügelt wurde. Also eine ungemein kränkende und verunsichernde Kindheit mit andauernder Gewalt.
Sie tat mir leid und doch nicht. Ich konnte es auch nicht leiden, wenn sie mit ihrem großen Bruder angab, und auch nicht, wenn sie mich bei meinem Vater wegen irgendwelcher Schandtaten verpetzte. Ich bekam dann nur wieder Prügel. Und dann bekam sie wieder Prügel. Ich hielt immer länger durch.
Und trotz aller Ablehnung, die Fitzek formuliert, ist in ihm immer noch das fatal falsche Stolz, dass er die Prügel länger durchhalten konnte als seine Schwester. So wie er auch so gut wie keine Reue oder Scham für sein damaliges Handeln zu empfinden scheint: "Sie tat mir leid
und doch nicht."
Meinen Vater hasste ich wegen seiner Respektlosigkeit und dem ständigen Gestank kalten Rauches, den er aussendete. Andere gingen spielen und ich schaufelte jeden Tag das Grab meiner eigenen unbeschwerten Kindheit aus. Ich hasste ihn für seine Dummheit, seinen Gestank, seine Respektlosigkeit, seine Unfähigkeit, Liebe zu zeigen, seine Prügel, seinen Alkoholkonsum. Ich hasste ihn noch mehr als meine Mutter.
Unbändiger Hass, der kein Ziel fand, weil Fitzek anscheinend nie die Kraft aufgebracht hat, sich seinen ganz realen und äußerst irdischen Dämonen zu stellen. Kränkungen, die sich nicht ertragen lassen, ohne die Wut über die Kränkungen und die eigene Ohnmacht auf irgendetwas zu richten. Während einem die Konditionierung aus Hass und Wut zu einem ebenbürtigen Täter zu werden ganz tief in der Knochen sitzt und jederzeit zum Vorschein kommen kann, womit droht, das Unheil über Generationen weiter zu tragen.
Und so ist es kein Zufall, dass das fiktive Grab, das Fitzek sich damals geschaufelt hat, später als "einsames Grab" zu einer stehenden Redewendung von ihm werden sollte: Zur Redewendung und Quintessenz von jedem seiner Versuche, sich eine eigene Familie zu schaffen. Alles wurde ihm zum Grab. Er hat sie alle verlassen.
Aber die ganzen Dämonen, die ihn umtreiben, sind alle noch da und müssen bekämpft werden. Da hat er Staat und Satanisten an die Stelle von Horst und Erika gesetzt und will sie bis aufs Blut bekämpfen, weil sie in ihrer rücksichtslosen Lieblosigkeit den armen kleinen Peter haben leiden lassen.