Neues aus den Telegramgruppen: Diesesmal zu Bezahlmöglichkeiten mit der E-Mark und dem Rücktausch von E-Mark in Euro.
1. Akt: Benutzer "Ro Je" beschwert sich darüber, was er mit E-Mark solle, wenn nicht mal die Karten für das KRD-Jubiläum in Bärwalde damit bezahlt werden könnten.
Es folgt der Hinweis durch den Gruppenadmin "Erdnuss", dass das ja total unkonstruktiv wäre und er lieber die Verantwortlichen anschreiben solle mit dem Hinweis, dass man die E-Mark Preise vergessen habe und begründen,warum das wichtig sei.
Das kommt dann bei "Ro Je" nicht gut an, er scheint das schon versucht zu haben in anderen Gruppen zu posten und ist dort dann wegen "gruppenfremder Themen" ermahnt worden. Er entschuldigt sich dann aber, "weil er heute nicht gut drauf sei".
Unter normalen Menschen hätte das ganze an dieser Stelle enden können, wir sind aber im KRD.
Akt 2 beginnt mit dem Hinweis von "Erdnuss" darauf, das die Gruppen ja nicht dafür da wären, die "Fachbereiche" zu kontaktieren und diese sowieso dafür keine Zeit hätten, weil es hier ja auch für die "Fachbereiche"
themenfremde Beiträge gäbe (klaro, hier ist so unendlich viel los, dass es die armen KRDler nicht schaffen
können).
Weiter geht es dann mit einem Schwenk die Psychologie, unbewältigten Kindheitserlebnissen und Trauma.
Das kommt bei "Ro Je" nicht gut an, der daraufhin die Geschichte dahinter kurz berichtet. Als 74jähriger scheint er älter zu sein, hat offenbar an einem Systemausstiegsseminar teilgenommen und dort
vor Begeisterung 20.000 Euro statt der vorgesehenen 10.000 Euro in E-Mark "umgetauscht". (Klar, passiert mir auch ständig).
Admin "Erdnuss" geht darauf nicht weiter ein, schreibt weitere Allgemeinplätze zu Psychologie und nötiger Persönlichkeitsentwicklung im KRD und stellt dann fest, das er in seinen Beiträgen
"kostenlos wertvolles Wissen zur Verfügung" stellen würde. Dann unterstellt er "Ro Je" indirekt Undankbarkeit, weil sich ja auch schon Leute bei ihm für sowas bedankt hätten.
In Akt 3 mischen sich jetzt weitere Mitglieder der Gruppe ein und geben ihren Senf dazu und damit mehr oder weniger hilfreiche Ratschläge. Vorschläge wie "Kontakt aufnehmen" und "innerhalb der Gerichtsbarkeit des KRD klären"
sind total super, während "Ro Je" daraufhin nach einem Organigram des KRD fragt, da er durch die Strukturen nicht durchschauen würde.
Der 4. Akt beginnt mit dem Hinweis von "Holgers" darauf, dass diese Informationen zum "Umtausch des Euro" in E-Mark ja vielfältig genannt würden und auch explizit in den Unterlagen zum Systemausstiegsseminar enthalten wären. Kurz: Der Betroffene hat entweder nicht zugehört, ist zu doof, aber auf jeden Fall selber schuld und hat Pech gehabt. Ausserdem solle er mit seinen Äußerungen nicht andere Interessierte verwirren. Ein anderer Nutzer bezeichnet das ganze dann nicht als Verwirrung, sondern Feedback, zum Ende springt Manuela Kuhar ins Feld und versucht in gewohnter Manier, das ganze mehr oder weniger direkt in der Öffentlichkeit zu beenden.
Die Moral von der Geschichte: Im KRD werden die Leute abgezockt, wer einen Fehler macht hat leider Pech gehabt und ist selber schuld, Geld gibt es aber keines zurück. Die E-Mark ist eine sinnlose Sache für die Pudel, aber umso hilfreicher für das KRD, weil es damit seine Anhänger ausnehmen kann und die müssen dann leider doppelt zahlen, weil sie selbst bei KRD-Veranstaltungen damit nichts anfangen können.
Hier zeigen sich auch die Mittel der Gruppe: Leichtgläubige Leute in eine euphorische Stimmung zu versetzen, in denen sie Sachen tun, von denen sie sonst Abstand gehalten hätten.
Tolle Sache, so eine Sekte.