[00:00:07.920] Sprecher:
Der Leuchtturm Podcast. Ich bin in bester Verfassung. Euer Podcast über die Verfassung vom Königreich Deutschland.
[00:00:20.376] Oliver:
Herzlich willkommen, liebe Zuhörer, zu einer neuen Ausgabe vom Leuchtturm Podcast. Mein Name ist Oliver.
[00:00:52.540] Daniel:
Mein Name ist Daniel. Wir beide sind wie gewohnt in bester Verfassung. Ja, ihr Lieben, heute wird es sehr spirituell in unserer Ausgabe. Wir beschäftigen uns nämlich mit dem Artikel 15 und 16 der Verfassung, wo es um die Schöpfungsordnung geht. Und ja, das Wort spirituell hat ja eigentlich gar keine eigene Definition. Das heißt, es darf für jeden etwas unterschiedliches bedeuten. Daniel, was bedeutet das Wort für dich?
Wie immer gilt, wer nichts weiß, muss alles glauben. Es gibt natürlich eine Definition von spirituell, zum Beispiel hier in der
WikipediaSpiritualität (von lateinisch spiritus ,Geist, Hauch‘ bzw. spiro ,ich atme‘ – wie altgriechisch ψύχω bzw. ψυχή, siehe Psyche) ist die Suche, die Hinwendung, die unmittelbare Anschauung oder das subjektive Erleben einer sinnlich nicht fassbaren und rational nicht erklärbaren transzendenten Wirklichkeit, die der materiellen Welt zugrunde liegt. Spirituelle Einsichten können mit Sinn- und Wertfragen des Daseins, mit der Erfahrung der Ganzheit der Welt in ihrer Verbundenheit mit der eigenen Existenz, mit der „letzten Wahrheit“ und absoluter, höchster Wirklichkeit sowie mit der Integration des Heiligen, Unerklärlichen oder ethisch Wertvollen ins eigene Leben verbunden sein.
Es geht dabei nicht um gedankliche Einsichten, Logik oder die Kommunikation darüber, sondern es handelt sich in jedem Fall um intensive psychische, höchstpersönliche Zustände und Erfahrungen, die direkte Auswirkungen auf die Lebensführung und die ethischen Vorstellungen der Person haben.
Ja, Spiritualität. Also meine persönliche Meinung, gerade über die letzten Jahre, wenn man das so verfolgt und schon lange sich damit auseinandersetzt, erstmal finde ich, dass auch sehr missbraucht wird dieser Begriff und sämtliches unter spirituell einkategoriert wird. Also sehr esoterische Lebensansichten. Ich finde, es ist auch wirklich für jeden, sollte es so eine eigene Definition sein, für mich persönlich bedeutet Spiritualität einfach erstmal, dass wir alle spirituelle Wesen sind, die physische oder eine körperliche Erfahrung machen hier auf der Erde. Und das Spirituellsein einfach nur bedeutet, sich auch genau wieder damit zu verbinden mit dem Ursprung, mit den Elementen, mit Mutter Erde, mit dem Schöpfer, dass man einfach wieder in diese Verbindung kommt mit allem. Dass ich bin alles und alles das bin ich. Das ist so meine Überzeugung. Es bedeutet gar nicht, dass ich jetzt streng jeden Tag meditieren muss und Askese betreiben und irgendwie ein Klosterleben irgendwie so führe, sondern einfach nur in seinem Alltag dieses Gefühl, dass alles verbunden ist zu kultivieren und das auch zu leben. In dieser Verbundenheit mit allem aus der Liebe heraus. Ja, das ist so mein Verständnis, meine Überzeugung von diesem
wunderschönen Begriff. Ja, Olivier, wie ist denn bei dir?
Schon lustig. Das ist er zunächst gegen eine Kategorisierung, nimmt das dann aber über die Sachen, die er nicht macht genau vor. Nunja.
[00:02:34.397] Oliver:
Ja, also für mich bedeutet Spiritualität, das hat was mit Bewusstsein, höherem Bewusstsein und auch der Bereitschaft, sich persönlich weiterzuentwickeln, so etwas mit zu tun. Und ja, meine persönliche Reise in der Spiritualität hat auch erst so richtig begonnen, als ich diese Verfassung hier in den Händen hielt und gemerkt habe, dass diese Schöpfungsgesetze auch mit in Gesetzesblättern quasi mit verankert sind. Und ja, seitdem ist meine Reise in der spirituellen Welt erst so richtig losgegangen.
Das was Oliver hier nennt, kommt der Definition von oben schon recht nahe. Warum es dazu aber den Anstoss über"Gesetze" braucht, und wie ein Gesetz etwas regeln will, was ausgesprochen persönlich in der Einstellung ist, bleibt mir ein Rätsel.
[00:03:01.836] Daniel:
Ja, also ich bin auch, also ich bin schon länger auf der Reise, sage ich mal, aber als ich das Königreich gefunden habe quasi oder als es zu mir kam, wie man es auch betiteln möchte jetzt, und mir klar wurde, boah, da ist die Schöpfungsordnung als Basis eingebaut, sage ich mal. Ja, das war so einer der Hauptgründe, warum ich überhaupt ins Königreich gekommen bin, weil einfach dieses Urprinzip wieder verbunden wird. Also ich meine, gerade hier in der westlichen Welt ist es spirituell ja wirklich in eine Ecke gedrängt worden, also abgeschrieben als irgendwas total Esoterisches. Im Osten, in Indien zum Beispiel, ist so was noch ganz natürlicher Bestandteil des Lebens. Hier wird es zum Glück auch immer mehr, sage ich mal, aber das finde ich eben so super schön, dass im Königreich Deutschland dieses alt Prinzip wieder vereinigt wird, also diese politische Geschehn mit dem spirituellen Aspekt, und ja, das ist einfach ein Traum.
Ihr wollt also, das der Staat Sachen regelt, die ihn eigentlich nichts angehen?
Sowas in der Art hatten wir schonmal, als die Kirchen maßgeblich die Geschicke mitbestimmt haben. Die haben auch die Spiritualität der Menschen mitbestimmt. Hat man dann abgeschafft, weil man es irgendwie nicht so toll fand.
[00:04:06.501] Oliver:
Und nicht zuletzt auch geben diese Schöpfungsgesetze ja auch uns das Vertrauen, dass dieser Staat, der hier gegründet wurde, auch bestehen bleibt, weil er eben auf Gottes Willen quasi gefußt ist. Absolut richtig. Ja, finde ich auch. Ja, dann lass uns doch mal im Artikel 15 noch mal reinschauen. Liest du uns den doch einmal vor?
Ja, sehr gerne.
[00:04:26.869] Daniel:
Absatz 1, das Königreich Deutschland ist eine Staatsform, die sich an den ewiggültigen Schöpfungsgesetzen ausrichtet und ihr Staatswesen in dieser Form zum Ausdruck bringt.
Was sind denn die "ewiggültigen Schöpfungsgesetze"? Wäre ja recht praktisch, wenn die auch hier in der "Verfassung" stünden, wenn sie so wichtig sind und sich der Staat darauf begründet.
Absatz 2, die Verfassung und die Rechte der Deme, der Bürger und Staatsangehörigen werden durch den König und die Räte in Verbindung mit den deutschen Beamten geschützt.
Das Ständesystem ist also in der Schöpfungsordnung festgelegt? Interessant. Oder warum steht dieser Teil hier sonst drin?
[00:04:58.544] Oliver:
Artikel 16 Absatz 1
Die oberste Aufgabe des Staates ist die Förderung der gesamten Volkswohlfahrt. In diesem Sinne sorgt der Staat für die Schaffung und Wahrung des Rechtes und für den Schutz der religiösen, sittlichen und wirtschaftlichen Interessen des deutschen Volkes.
Absatz 2
Der Staat als Willenswerkzeug der Bürger hat darauf hinzuwirken, jedem Menschen ein großmögliches Maß an Glück, Selbstbestimmung, Freiheit, Gesundheit, Bildung und Persönlichkeitsentwicklung zu ermöglichen.
Absatz 3
Das Königreich Deutschland soll den innerhalb seiner Grenzen lebenden Menschen dazu dienen, in Freiheit, Frieden und Glück miteinander leben zu können und unterstützend darauf hinzuwirken, das Leben der Menschen an der ewiggültigen Schöpfungsordnung auszurichten. Ja, und diese Schöpfungsordnung, die hat sich der Peter auch nicht ausgedacht, sondern die besteht schon ein bisschen länger, ne, Daniel?
Ahh, uraltes Wissen, das natürlich unserem heutigen total überlegen sein
muss. Und es regelt die Volkswohlfahrt und weiteres. Warum sieht man davon im KRD eigentlich so wenig?
[00:06:01.150] Daniel:
Ja, absolut richtig. Das ist auch ganz wichtig jetzt vielleicht nochmal zu erwähnen. Ich meine, viele haben sich natürlich auch mit dieser Thematik schon auseinandergesetzt, gerade während von der Hermetik spricht, den hermetischen Gesetzen von Hermes Trismegistus, die vor vielen tausend Jahren ins Leben gerufen wurden.
Ja, der guten Hermes Trismegistus. Der dummerweise vermutlich nie existiert hat, sondern eine Kunstfigur ist, die aus einer Verschmelzung des griechischen Gottes Hermes mit dem ägyptischen Gott Thot gebildet ist. Siehe
hier. Die Texte sind so datiert worden, das sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht vor dem zweiten nachchristliche Jahrhundert entstanden sind. Also nicht viele tausend Jahre, sind gerade mal knapp 2 davon. Upsi. Das mit dem Wissen, ach naja, ihr wisst schon.
Und wer das vielleicht kennt aus dem Kybalion, ja, ein Buch, was das Ganze beschreibt, da sind es sieben Prinzipien oder sieben Gesetze, sieben hermetische Gesetze hier im Königreich Deutschland, also was der Peter, sage ich mal, verfasst hat. Das sind, haben wir insgesamt zehn Gesetze zur Schöpfungsordnung, also das Ganze ist so ein bisschen ausgedehnter und, ja, werden wir gleich auch beim Lesen feststellen, das geht alles, also das ist ein sehr fließender Übergang.
[00:06:49.497] Oliver:
Man kann nicht nur sagen, dass ein Gesetz für sich alleine steht, sondern die sind voneinander abhängig und es ist das große Ganze, was dahinter dann zu verstehen ist, ne? Genau. Ja, Daniel, dann können wir mal die Seite 122 in unserer Verfassung aufschlagen, da sind nämlich die Schöpfungsgesetze drin und beginnen wir doch mal vorne mit dem Gesetz der Liebe.
Was denn jetzt? Jahrtausendealt oder von Peterchen geschaffen? Das widerspricht sich ja schon ein bischen.
Die Schöpfungsordnung ist auch nur in der gedruckten Version enthalten. Ist das wieder Bonuscontent? Ich dachte, das wäre so wichtig. Oder hat Peter hier mal irgendwann klammheimlich die Verfassung erweitert?
[00:07:10.658] Daniel:
Jawohl, das Gesetz Liebe. Der Schöpfer liebt seine ganze Schöpfung.
[00:07:17.543] Daniel:
Täte er das nicht, wäre sie nicht da. So lernt auch ihr, alles zu lieben, was in eurem Leben ist, auch das Leidvolle. Es hat gegenwärtig noch seinen Sinn und Zweck, auch wenn ihr dies noch nicht immer gleich verstehen könnt.
Es erfüllt also alles immer einen höheren Zweck und es hat damit auch keinen Sinn, sich gegen sein Schicksal zu wehren? Widerspricht das nicht Peterchens reden von der Eigenverantwortung? Wenn das alles keinen Sinn hat, muss ich ja auch keine Eigenverantwortung übernehmen. Oder kommen nur die Menschen zum KRD, bei denen das so vorbestimmt ist?
[00:07:35.059] Daniel:
Wenn ihr später den Nutzen aus der Erfahrung in eurem Leben in Form von Kraft und Mut, in Form von Mitgefühl und bedingungsloser Liebesfähigkeit erkennen könnt, wenn ihr die Erfahrung des Leides als Erfahrungsschatz annehmen und als solchen sehen könnt, wenn ihr das Leid so transformiert habt, dann werdet ihr diese Erfahrung auch nicht mehr missen wollen.
[00:08:00.996] Daniel:
Dann entwickelt ihr Dankbarkeit und Liebe für all das, was euch zur Stärke, zur Bewusstheit und zu immer bedingungsloser Liebesfähigkeit verholfen hat.
[00:08:11.408] Daniel:
Beginnt schon jetzt damit, alles und jedem in eurem Leben zu lieben, denn alle eure Schöpfung ist nur ein Spiegel eures selbst geschaffenen Ichs. Die Welt ist euer Spiegelbild und alles, was ist, ist der euch liebende Schöpfer. Alle weiteren Gesetze drücken nur auf differenzierte Weise das eine Prinzip der Liebe in der Polarität aus.
Aha. "Ich liebe den großen Bruder"?
Kommt jetzt ziemlich sektenmäßig rüber.
[00:08:34.459] Daniel:
Ja, die gute Liebe. Alles ist Liebe. Super schön. Da geht mir direkt das Herz auf. Und
[00:08:43.555] Daniel:
finde ich, ich merke es immer wieder auch, wenn man so davon spricht, es ist ja so viel Leid, so viel Übel in der Welt, aber wenn man mal wirklich ganz genau hinschaut, vor allem auch in sich schaut, dann ist da immer als Basis irgendwo die Liebe zu finden. Und hat für mich persönlich, also wie ich das Ganze verstehe oder was das für mich bedeutet, dieses Gesetz der Liebe, da hat es vor einigen Jahren bei mir so eine Transformation gegeben, wo ich erst noch sehr negativ ausgerichtet war und genau nur dieses Böse gesehen
[00:09:17.440] Daniel:
habe auf der Welt und ganz viel Hass und Leid und Elend. Und ich dann irgendwann diesen Shift erlebt habe durch die Auseinandersetzung oder Vertiefung mit dem Yoga. Und Yoga ist leider so ein trendiges Ding geworden, wo die Leute denken, sie verrenken sich in irgendwelchen komischen Stellungen. Reiter oder der Hund hat auch definitiv einen sehr wertvollen Effekt für den Körper. Aber der wahre Ursprung von Yoga ist ja viel älter, viel tiefgründiger. Denn es ist eine Philosophie, eine Lebensweise, die ganz viele wundervolle Werkzeuge bietet, um sich auch weiterzuentwickeln. Und auch definitiv in Verbindung steht mit diesen Schöpfungsgesetzen. Das finde ich auch ganz spannend. Und da gibt es eine ganz besondere, sage ich mal, Technik im Yoga, die nennt sich Bhakti-Yoga. Und die hat mir extrem dabei geholfen, diese Liebesfähigkeit zu kultivieren in mir. Und beim Bhakti-Yoga geht es, ja, einst und allein, sage ich mal, um Hingabe. Und das bedeutet, also da gibt es so eine schöne Übung, die man in seinen Alltag einbauen kann, so mehrmals am Tag oder am besten jede Stunde sich daran zu erinnern. Und einfach mal die Hände zusammenzufalten vor dem Herzen und sich vor allem zu verneigen, was man mit dem bloßen
Auge so erfasst. Und zum Beispiel ein Blatt oder ein Stein oder ein Tier, ein Vogel, was auch immer man da sieht, und das Ganze über sich zu stellen. Ja, also, dass man sich nicht selbst darüber stellt, man ist ja mehr wert oder so, sondern eher auf eine gleichberechtigte oder auf Augenhöhe dieses Ding, diese Sache zu betrachten. Respekt und Dankbarkeit. Genau, Respekt und Dankbarkeit, volle Demut und eben sich davor zu verneigen. Und das hat in mir auf jeden Fall ein Gefühl ausgelöst, dieser Liebesfähigkeit. Das kennt man ja, wenn man so gerade frisch verliebt ist zum Beispiel, das zu kultivieren. Und Ziel dieses Prinzips ist, wenn man es wirklich schafft, letzten Endes jede Minute seines Lebens dieses Gefühl erzeugen zu können, dann ist man schon sehr nah, denke ich, an dieser bedingungslosen Liebesfähigkeit.
Gut, das kann jetzt jeder für sich so finden, oder halt auch nicht. Was hat sowas in der "Verfassung" zu suchen?
[00:11:30.651] Oliver:
Ja, ein schönes Beispiel, was du da genannt hast. Ich kann da nur noch hinzufügen, dass ich das Gesetz der Liebe auch sehr nah mit dem Gesetz der Resonanz verbinde, weil wenn wir uns dann bewusst sind, dass das, was wir aussenden, auch wieder zurückbekommen, dann ist es halt einfach viel, viel schöner. Oder wenn man Liebe möchte, dann muss man sich halt in diese Zustände bringen, wie du gerade beschrieben hast, und dann bekommt man das auch wieder zurück. Und ja, sicherlich ein großer Ansporn. Und ich kann das auch nur bestätigen, seitdem ich mich hier mit den Leuten im Königreich beschäftige, ziehe ich nur noch ganz tolle, liebe und bewusste Menschen in meinem Leben, und das ist schön. Kommen wir zu unserem nächsten Schöpfungsgesetz, das Gesetz der Entwicklung.
Ja, die Liebe und die Resonanz im Königreich. Das erklärt bestimmt so Kleinigkeiten wie Stuhlkreise oder so liebevolle Personen wie Manuela K.
[00:12:12.501] Oliver:
Alles Sein ist dazu da, sich zu erweitern, zu mehren und zu entwickeln. Es geht in eurem Leben darum, euch selbst und eurem inneren göttlichen Kern näher zu kommen, ihn zu erfahren und in der Welt ein bewusstes göttliches Wesen zu werden. Es geht darum, euer eigenes Schöpfertum zu erkennen und zu leben. Ihr sollt erkennen, dass eure Gedanken, euer Charakter und euer Wesen eure Realität erschafft. Ihr sollt lernen, Eigenverantwortung in allen Bereichen eures Lebens zu übernehmen und euch freiwillig weiterzuentwickeln wollen. Freiwillige Entwicklung bedeutet Glück. Dann braucht ihr auch keine unfreiwilligen Entwicklungshilfen in Form von Leidenserfahrungen mehr. Nehmt also alle Erfahrungen, die in euern Leben tritt, als Aufgabe an und lernt daran. Seid bewusster Schöpfer in Liebe zu allem und jedem, so wird euch das Leben liebend zeigen. Lasst ab von Hass und Gier, von Neid und Angst.
[00:13:15.327] Oliver:
Darf ich auf jeden Fall auch nur bestätigen, was hier geschrieben steht in meinem Leben. Ich habe mehrere Phasen in meinem Leben gehabt, wo ich mich nicht freiwillig weiterentwickeln wollte, sondern nur gechillt habe. Und dann sind von außen Einflüsse gekommen, die mir so viel Druck gemacht haben, so viel Stress, dass ich dann was ändern musste in meinem Leben. Also diese hier beschriebenen Leidenserfahrungen, ja, das ist so.
[00:13:37.349] Daniel:
Kann ich auch nur bestätigen. Also es ist mir auch schon oft genug im Leben, sage ich mal, passiert, dass ich in irgendeiner Situation war. Und dann werde ich immer wieder konfrontiert, auch mit
Situationen, wo ich genau das lernen darf. Und wenn ich dann trotzdem wieder irgendwie Ja sage oder Ja gesagt habe, dann kam eben in gewisser Weise vielleicht eine Leidenserfahrung, wenn ich vielleicht, ja, als Beispiel irgendwie viel Geld verloren habe oder solche Situationen oder man plötzlich sich verletzt hat. Also da habe ich auch schon vieles erlebt. Und erst auch mit diesem Bewusstsein, als ich diese Gesetze kennengelernt habe, so ah, guck mal, das passiert ja alles aus einem höheren Grund. Und da hatte ich zum Beispiel auch gestern Morgen, weil ich in der Küche war und meine Freundin hat immer so schöne, nette Weisheitssprüche überall hängen. Und da war ein Aufkleber, wo draufstand, triff eine Entscheidung oder es wird eine Entscheidung für dich getroffen. Ja, das ist wirklich immer wieder so dieser Fall, so hey, wenn du dich nicht aus freien Stücken entscheidest, dann wird irgendeine Situation geschaffen, wo du letzten Endes dich entscheiden musst. Und das ist dann nicht immer so ganz angenehm. Und was ich auch ganz schön finde, also das hat der Peter auch hier geschrieben in dem Gesetz, das Wort entwickeln mit dem Bindestrich. Und da kam mir auch direkt dieses Bild, wie wir so auf diese Welt gebracht werden und wie so ein Tau um uns herum geflochten wurde mit ganz vielen Knoten drin. Und in unserem Leben, durch das Gesetz der Entwicklung geht es darum, wirklich dieses Seil, dieses Tau um sich herum immer weiter zu lösen, also sich zu entwickeln.
[00:15:24.387] Oliver:
Das ist eine schöne bildliche Metapher, definitiv.
Persönlichkeitsentwicklung ist auch so ein Sektending. Entwickeln zu einer Persönlichkeit, die von der Sekte abhängig ist.
[00:15:26.665] Daniel:
Genau. Ja, ansonsten sind wir doch jetzt schon wieder bereit für das nächste Gesetz, würde ich sagen. Und zwar das Gesetz der Polarität.
[00:15:39.389] Daniel:
Um zu lernen und zu wachsen, braucht ihr ein Spielfeld und Lernaufgaben.
[00:15:44.940] Daniel:
Alle bewegen Spielfelder, alle seien es aus Druck, alles Leben und auch euer Körper sind deshalb ein polares Spannungsfeld. Innerhalb eines polaren Spannungsfeldes macht ihr all eure Erfahrungen. Ihr kennt dies als Liebe und Hass, als Freude und Leid, als Licht und Dunkelheit, als Wärme und Kälte, als Plus und Minus, als Yin und Yang, als Aussendend und Empfangend, als Verdichtung und Auflösung und so weiter. Ohne ein polares Spannungsfeld, also kein Spielfeld und keine Erfahrung. Ein Spielfeld sollte eine Herausforderung sein. Euer innerstes, euer inneres göttliches Wesen soll herausgefordert werden. Und dazu braucht es nun mal nicht nur seichte und einfache Aufgaben. Weil ihr so mutig seid, wollt ihr es auch mal grenzwertig. Ihr wollt auch mal scheitern können und es wiederholen wollen. Wie könnte es denn sonst spannend und interessant bleiben?
Willkommen im Leben. Leider gibt es häufig keine Spielwiese.
[00:16:48.222] Daniel:
Ja, für mich bedeutet das definitiv dieses Gesetz, Unterscheidungsfähigkeit zu erlernen in dieser körperlichen Erfahrung. Wie auch steht mit Kälte und Wärme, dass man einfach auch den Unterschied erkennt. Das ist ja beides das Gleiche, nur mit unterschiedlichen Aspekten, sage ich mal. Da kam mir jetzt wieder direkt dieses Bild von so einer Medaille, die auch zwei Seiten hat. Auf jeder Seite ist ein anderes Bild, ein anderer Eindruck, aber trotzdem sind beide Seiten letztendlich das Gleiche, also das eine, nämlich diese Medaille. Und das ist für mich auch wieder der Ausdruck dieses Ganzheitliche, alles ist eins, aber alles hat auch immer zwei gegensätzliche Seiten.
[00:17:38.813] Oliver:
Ja, richtig, wir wüssten also gar nicht Liebe, Glückseligkeit, Freude gar nicht so zu schätzen, wenn wir nicht auch die gegenteiligen Erfahrungen im Leben schon mal gemacht haben, wie Wut, Hass, Enttäuschung und ja, alles ist halt einfach für uns nur ein großes Brettspiel, ein großes Spielfeld, wo wir halt eben unsere Erfahrungen machen dürfen, wo wir reifen und lernen dürfen. Ich denke, das sollte jetzt zum Gesetz der Polarität genügend sein. Lass uns doch mal zum nächsten kommen, zum Gesetz von Rhythmus und Zyklus.
Aha. Wirklich erklärt habt ihr das jetzt nicht, aber reichlich Beispiele gebracht.
[00:18:08.260] Oliver:
Einige Zyklen sind so kurz oder auch so lang, dass sie nur schwer zu beobachten sind oder sie in einem menschlichen Erdenleben nicht erfasst werden können. Sie spielen sich über viele Jahrhunderte, Jahrtausende oder noch in längeren Zeiträumen mit der gleichen Präzision ab, wie sich Tag und Nacht präzise abwechseln. So wie der Tag und die Nacht eben solchen gegensätzlichen wechselnden Zyklen unterworfen sind, denn auch die Länge des Tages und der Nacht nehmen rhythmisch innerhalb eines Jahres zu und wieder ab. So ist das auch mit allen anderen Sein. So wie sich Tag und Nacht abwechseln, wechselt sich in den Zeitaltern auch die Vorherrschaft von Licht und Schatten ab. Ja, und genau dieser letzte Satz ist eigentlich für mich auch das ganz besonders Entscheidende, warum ich mich hier mit dem Königreich engagiere. Ich bin wirklich davon überzeugt, dass jetzt ein Zeitalter kommt, wo die Lichtseite die Vorherrschaft hat und dass das jetzt einfach gerade der richtige Zeitpunkt ist, so etwas nach vorne zu bringen.
Die Lichtseite. Aha. Und wer sagt, das ausgerechnet ihr dazugehört? Weil Peter das behauptet?
Was, wenn er jetzt eine besonders gemeine, satanische Inkarnation ist, die euch täuschen will?
[00:19:05.280] Daniel:
Ja, das teile ich auch voll und ganz, Olli. Also ich sehe es auch so, gerade wenn man in der Geschichte zurückschaut, mit so vielen alten Kulturen, die Überlieferungen, dass es immer wieder so große Events gab, wo so eine Reinigung stattfand oder so ein großer Reset eingeleitet wurde. Und das sehe ich auch als eben so ein Zyklus, wo dann mal eher Dunkelheit in der Vorherrschaft ist und dann wieder Zeit ist, dass das Licht wieder in die Vorherrschaft geht. Und da bin ich voll bei dir, dass wir gerade wieder so ein wechselndes Zyklus erleben dürfen. Und ja, was mir auch noch einfällt, was mir auch so bewusst wurde, dass eben ja wirklich alles zyklisch abläuft. Allein ja, wenn man sich mal überlegt, wie kam es überhaupt zu so einer Zeitberechnung? Wie berechnen wir denn Zeit? Und es ist ja auch im Grunde nur dieser Zyklus, wie einmal, also wenn einmal die Erde die Sonne umkreist, das ist dann ein Jahr. Genauso wie das alle 28 Tage der Mond einmal voll wird und dann wieder abnimmt. Was ja auch in Verbindung mit der Menstruation der Frau steht zum Beispiel. Also es ist wirklich wieder ganzheitlich, alles ist miteinander verwurstelt und ja.
Jetzt ist der "Great Reset" plötzlich was tolles? Ich dachte, der wäre ganz übel?
Nein, es ist nicht alles miteinander verwurstelt, auch wenn Esoteriker das gerne behaupten. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Zykluslänge der Frau und dem Mondzyklus, die liegt zwischen 24 und 38 Tagen, nur bei 10-15% sind es genau 28 Tage.
[00:20:25.049] Oliver:
Richtig, richtig Daniel. Wenn wir jetzt einen Blick auf die Uhr werfen, stellen wir fest, dass wir schon ganz viel geredet haben heute. Was hältst du davon, wenn wir die nächsten Schöpfungsgesetze in einer weiteren Folge unterbringen? Sonst wird es zu lange. Gute Idee Olli, würde ich auch sagen. Machen wir so, prima. Soll unseren Zuhörern noch gerne mitgegeben werden, dass wer sich da tiefer mit beschäftigen möchte, dass wir da natürlich Literatur empfehlen können. Das Endzeitbuch 2020-2021 von Peter, worauf die Schöpfungsgesetze noch sehr genau eingegangen wird und wo noch.
[00:20:55.440] Daniel:
Ja, da haben wir auch die Mach-der-Gedanken-Seminare von Peter. Das ist so eine Videoreihe, Seminarreihe. Die gibt es auch als DVD oder als Download zu erhalten. Unter anderem natürlich bei unseren Seminaren. Da könnt ihr sowohl Buch als auch Mach-der-Gedanken-Seminare erwerben. Und ein anderes wundervolles Werkzeug oder Hilfsmittel, finde ich, sind auch immer so philosophische Gespräche mit Gleichgesinnten. Und da sind wir auch immer sehr erfreut, wenn wir auf unseren Seminaren nicht nur über Recht und Ordnung im politischen Aspekt reden dürfen, zwischendurch in den Pausen, sondern auch immer wirklich über tief gründige, tief legende, spirituelle Themen wie eben die Schöpfungsgesetze.
Und wieder der Unsinn von Peter. Aber klar, das müsst ihr ja promoten.
[00:21:37.949] Oliver:
Ganz genau. Ja, liebe Zuhörer, dann macht euch doch mal Gedanken darüber, was wir heute so gesagt haben. Interpretiert doch auch mal für euch die Schöpfungsgesetze, lest euch das durch. Wir wünschen euch einen erfolgreichen Wochenstart.
[00:21:50.993] Daniel:
Ja, einen wundervollen Restsondag auch. Und um Shanti, ihr Lieben. Wir freuen uns auf nächste Woche Sonntag und hören uns.
[00:22:02.451] Oliver:
Bleibt in bester Verfassung.
[00:22:07.615] Sprecher:
Zu Risiken und Nebenwirkungen dieses Leuchtturm-Podcast und eventuell ausgelösten starken Denkanstößen fragen Sie bitte niemand anders als sich selbst. Selbstständiges Denken, eigene Recherche wird wärmstens empfohlen. Wir freuen uns auf nächste Woche Sonntag und hören uns. Bleibt in bester Verfassung.