Neues aus dem Königreich 02/2023 - Der Eiskönig - Völlig unverfroren!

[Schattendiplomat]

Da sind also 9626 Anzeigen im eBay der KRiD GmbH verloren gegangen, weil sich ein einzelner Händler zurückgezogen hat und das ist den Pudels keine Erwähnung wert?
Ich meine das sind immerhin ganze 83,6% alle Angebote, die es dort gab! und das ist dann Keinem eine Mitteilung wert, muss diese Transparenz sein von der die Pudels immer sprechen!

Woran liegt das?
Möchte man negative Nachrichten vermeiden? (=Zensur)
oder möchte man vermeiden, dass Peter einem die Ohren langzieht?
Ich fürchte fast es ist beides.

[lobotomized.monkey]

Falls es 83,6% des Bruttosozialproduktes wäre, dann müsste man vielleicht eine Meldung raushauen. Vermutlich waren die Gewürze so ziemlich die Gesamtwirtschaftsleistung und Garant für wertlose Devisen aus der Euro-Zone.

[califix]

Ob es daran liegt, dass ebay dem Zwang der hinterhältigen Finanzamt GmbH nachgibt und eiskalt die Shops an die Schergen der BRD GmbH verrät?

[BlueOcean]

Ob es daran liegt, dass ebay dem Zwang der hinterhältigen Finanzamt GmbH nachgibt und eiskalt die Shops an die Schergen der BRD GmbH verrät?

Auch wenn Fitzek mal davon fantastisierte (anders kann man es nicht nennen), dass er mit KaDaRi Konzernen wie Ebay und Amazon Konkurrenz machen würde, ist Fitzeks Offlinehandel denen völlig schnuppe. Die verkaufen in jeder Minute mehr Produkte als KaDaRi insgesamt im Angebot hat bzw. inkl. Gewürzhandel hatte.

Da hatte das Finanzamt eher aus anderen Gründen Fragen. Oder, am wahrscheinlichsten: Der Händler hat schon was verkauft und hat nun mal geschaut was er für seine erdienten E-Mark so erwerben kann.

[califix]

Schöner noch, Du nimmst e-Mark ein und darfst plötzlich Mehrwertsteuer in Euro entrichten. 

[Karl Martell]

Schöner noch, Du nimmst e-Mark ein und darfst plötzlich Mehrwertsteuer in Euro entrichten. 

aberaberaber die verlassen doch den Rechtskreis der BRiD!!  Da fallen doch garkeine Steuern an, sagt Peter!

[califix]

Weiter im Osten möglicherweise, wenn die Finanzämter sich da auf der Nase rumtrampeln lassen. Hier in Hessen sind die in solchen Dingen total humorlos. Da fallen dann so böse Worte wie Steuerfahndung und die machen sogar Hausbesuche.

[Anmaron]

Hausbesuche mit maskierten Hafensängern sind im Osten der GmbH ungemütlich.

[Karl Martell]

Hausbesuche mit maskierten Hafensängern sind im Osten der GmbH ungemütlich.

Für wen?

[Froschkönig]

Schöner noch, Du nimmst e-Mark ein und darfst plötzlich Mehrwertsteuer in Euro entrichten. 

Wie sage ich immer? Um Umsatzsteuer zu schulden, muss man erstmal Umsatz machen. Also keine Gefahr für die Verkäufer auf KaDaRi.

Ich wollte einmal den Selbstversuch machen, wie es wäre, bei KaDaRi zu kaufen. Tatsächlich wollte ich natürlich Fitzek keine EZB-GmbH-Kunstgegenstände zukommen lassen, daher nur Trockenübung:

Man klickt auf einer Angebotsseite auf "In den Warenkorb" und es passiert ... nichts. Gut gemacht!

Vielleicht muss man sich zuerst registrieren. Dafür muss man die "Staatszugehörigkeit" beantragen und ein E-Mark-Konto eröffnen. Diesen Antrag kann man online ausfüllen, muss ein Passfoto hochladen, getrennt seine Staatsangehörigkeit und Nationalität eintragen (BRD GmbH? Deutsches Reich? Königreich Deutschland? Freistaat Preußen? Königreich Preußen? Provinz Sachsen? Tschechoslowakei? deutsch? preußisch? sächsisch? sudetendeutsch? deutschböhmisch? böhmisch?), eine Festnetz- und eine Mobilnummer eintragen (ich und viele andere haben inzwischen gar kein Festnetz mehr, aber gut...) und dann ausdrucken und per Post senden. Außerdem wollen sie einen Scan vom Perso, aber der ist doch von einem nicht existenten Scheinstaat.  Scans per E-Mail werden übrigens nicht bearbeitet - offenbar ist man nur dann ein echter deutscher Staat, wenn man das mit der Digitalisierung nicht hinkriegt.

Man könnte aber auch direkt die Staatszugehörigkeit beantragen, weil beim Staatszugehörigkeitsantrag auch ein E-Mark-Kontoantrag enthalten ist. Aber als E-Mark-Kontoinhaber braucht man eigentlich immer die Staatszugehörigkeit, davon steht im E-Mark-Antrag aber nichts. Dafür findet sich dieser tolle Absatz beim Staatszugehörigkeitsantrag:

Auch wenn die BRD kein Staat ist, so stellt sie jedoch zumindest sicher, daß die Menschen anhand ihrer Dokumente eindeutig zu identifizieren sind und niemand unter einer Scheinidentität auftritt. Daher bitten wir von der Zusendung alternativer Ausweise abzusehen, da diese oftmals sehr schwer auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfbar sind

  Nicht einmal Fitzek will die selbstgedruckten Ausweise der anderen Reichsbürger 

Und wenn man dann nur 50 Euro überwiesen hat, kann man endlich bei KaDaRi einkaufen. Während man in der BRD GmbH seine Adresse und ein Zahlungsmittel eingibt und sofort losshoppen kann.

Wobei - einer der Juristen hier korrigiere mich, wenn ich falsch liege - dieses Konzept nach dem Recht der BRD GmbH nicht einmal illegal ist. Die BaFin interessiert sich nur dafür, wenn das elektronische Zahlungsmittel irgendwie in Euro rücktauschbar ist, und es außerhalb eines klar definierten Kreises genutzt werden kann. Die E-Mark sind aber nicht rücktauschbar und man kann sie nur in der Königreich Deutschland GbR nutzen. Also eher ein Tauschring mit einer internen Verrechnungseinheit, wie es ihn zahlreich und legal bereits gibt.

[Karl Martell]

Kurze Frage, kurze Antwort:

Paragraph 33 I 2 ZAG:

[Der E-Geld-Emittent] ist verpflichtet, E-Geld auf Verlangen des E-Geld-Inhabers jederzeit zum Nennwert in gesetzliche Zahlungsmittel zurückzutauschen.

Die Rücktauschbarkeit ist also Rechtsfolge, nicht Tatbestandsvoraussetzung. Da kann der Pfennig-Peter den Rücktausch ausschließen soviel und so oft er will.

Wer wissen will, was ein E-Geld-Emittent ist, kann in Paragraph 1 II ZAG gucken.

Ich fasse mal zusammen:

E-Geld-Emittenten sind

1. Unternehmen, die das E-Geld-Gedchäft betreiben, ohne E-Geld-Emittenten [...] zu sein
[...]

Hach, Gesetzeslyrik. Das ist fast so schön wie das verrückt gewordene Grenzzeichen in Paragraph 919 I BGB.

[Rabenaas]

Das ZAG hat im Rechtskreis des Gemeinwohlstaats keine Gültigkeit!

[Crawford]

Die "Frankfurter Neue Presse" berichtete gestern von Protesten der Zivilgesellschaft gegen Fitzek, Dr.Raw&Co.

Lautstarker Protest gegen „Reichsbürger“: „Riederwald hat keinen Bock auf euch“
Erstellt: 05.02.2023, 19:43 Uhr

Frankfurt - Mit Rasseln, Tröten und Pfeifen wird die wiederholt skandierte Forderung „Reichsbürger raus!“ begleitet. Später kommen auch Hupkonzerte der an der Ampel stehenden Autos dazu, die Menschen am Steuer und auf dem Beifahrersitz haben verstanden, um was es hier geht, und sich animieren lassen. Es geht um mehr als ein Ärgernis, um eine Bedrohung der Atmosphäre in ihrem Kiez.

Als „lockere Forderung“ wollte Jutta Auerbach, Mitorganisatorin vom örtlichen Demokratiekreis Riederwald, zu Beginn der Protestveranstaltung die Kernbotschaft von allen im Chor hören, sie ertönte dann immer wieder im Wechsel mit „Haut ab!“. Rund 70 Menschen haben sich am Samstag direkt neben dem Stein des Anstoßes zur Mahnwache versammelt. In Sicht- und Hörweite zum ehemaligen chinesischen Restaurant, in dem nun Anhänger der „Reichsbürger“ ein Clublokal für den Verein „Lebensglück e.V.“ etablieren wollen, dessen Glücksverständnis sie überhaupt nicht teilen.
Frankfurt: „Man kennt sich, Riederwald ist ein Dorf“

Treffpunkt der Demonstranten ist am „Torbogen“, wie sie hier den Platz nennen, wo die Schäfflestraße vom Erlenbruch abgeht in das ziemlich alte Wohnquartier. Rechts vom Torbogen die zum Teil schon 1912 gebauten Arbeiterwohnungen des Volks-, Bau- und Sparvereins, auf der anderen Seite ist die städtische ABG Holding GmbH Eigentümerin. Unter den Arkaden im offenen Viereck eine Bäckerei mit Stehcafé, ein Friseur, ein Döner, eine Fußpflege, mehr nicht. „Der Protest ist aus dem Quartier gewachsen“, sagt Jutta Auerbach. „Man kennt sich, Riederwald ist ein Dorf.“ Das ist liebevoll gemeint.

Es sind keine Krawallbürger:innen, die hier neben der viel befahrenen Straße Am Erlenbruch stehen, es ist eher ein großes Familientreffen Gleichgesinnter mit klarer Einstellung. „Wir brauchen kein Königreich Deutschland im Riederwald. Hier leben weltoffene Menschen.“ Für solche Plakate gibt es Applaus. Oder für die harsche Kritik an „antisemitischen Verschwörungsideologien“, für die klare Aussage: „Riederwald hat keinen Bock auf euch“. Dazu pfeifen ein paar ausgewiesene „Omas gegen Rechts“ durch die Zähne.
Große Reden sind nicht vorgesehen, alles scheint gesagt, der Widerstand der Straße wächst. Die SPD hat vorab schriftlich zur Teilnahme an der Kundgebung aufgefordert und sich für eine schnelle „Räumung der Reichsbürger aus dem Riederwald“ ausgesprochen. Auch ihr OB-Kandidat Mike Josef hat bei der ABG Holding GmbH gedrängt, der Mietvertrag mit dem Nachmieter des chinesischen Restaurants ist gekündigt, ein erwirkter Räumungstitel liegt vor.

Frankfurt: Keine lauten Reden, eher stille Parolen

Vier Polizisten stehen entspannt am Rand der kleinen Fläche, es wird hier keinen Ärger geben, das ist zu spüren. Keine lauten Reden, eher stille Parolen auf den umgehängten Protestplakaten. Nur die Sprechchöre zwischendrin. „Das musste nicht sein“, sagen einige zu den notdürftig mit Pappe zugeklebten eingeschlagenen Fenstern des früheren Lokals, das die Betreiberfamilie Ende des Jahres untervermietet hat, ohne zu wissen, wen sie sich da als Untermieter ins Haus geholt hat. Die Scherben liegen sauber zusammengekehrt am Boden, die an die Basis des Hauses gesprayten Parolen von Reichsbürger-Gegnern sind übertüncht.

Die heilen Fenster auf der anderen Seite lassen wegen der dort versprühten roten Farbe kaum einen Blick ins Innere zu. Im kleinen Schaufenster vor dem Eingang, der nur auf Klingeln geöffnet wird, weist ein kleiner Zettel darauf hin, dass „dies kein öffentliches Lokal ist“, nur ein vereinsinterner Treffpunkt von „Lebensglück e.V.“; gesunde Ernährung und Seminare zu Gesundheitsthemen seien dessen Anspruch.

Die Menschen hier wollen nicht „unter dem Deckmantel von Naturkosmetik und Nahrungsergänzungsmitteln von Verschwörungstheorien überzeugt werden“, schreibt die SPD-Landtagskandidatin für den Wahlkreis 39 im Frankfurter Nordosten, Stefanie Minkley, im Aufruf zur Kundgebung. Vor Ort ist die Kandidatin der Grünen im gleichen Wahlkreis: Nilab Alokuzay-Kiesinger sucht das Gespräch mit Bürger:innen.

Nach einer Stunde mit vielen „Reichsbürger raus“- und „Haut ab“-Rufen, die im Ladenlokal nun sichtbar gehört werden, ruft Jutta Auerbach zum Wiederkommen am nächsten Samstag um die gleiche Zeit auf. Sie werden keine Ruhe geben im Dorf. „Vielleicht können wir ja dann beim Umzug helfen.“ Eine klare Botschaft dazu gab es am Wochenende nicht. Die bisher gesetzte Räumungsfrist läuft heute ab. (Jürgen Streicher)

(Quelle: https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-lautstarker-protest-reichsbuerger-riederwald-verein-scheiben-farbe-chinesisches-restaurant-fra-92070003.html)

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Leider hinter Bezahlschranke ..
"Ein Dorf im Widerstand gegen die völkische Landnahme"

https://www.sueddeutsche.de/politik/koenigreich-deutschland-reichsbuerger-brandenburg-1.5743033

[Schrohm Napoleon]

Leider hinter Bezahlschranke ..
"Ein Dorf im Widerstand gegen die völkische Landnahme"

Sehr gerne...