Neues aus dem KRD 02/2021 - Kann mit noch mehr Staatsbetrieben noch mehr fitzen?

[Wildente]

Wenn die die Holzverarbeitung und die zu erwartenden Ergebnisse kombinieren, ergibt sich ein weites Tätigkeitsfeld.

[SchlafSchaf]

Bei deren bekanntlichen Geschicklichkeit eher eine Abteilung für Prothesen

[dtx]

...
Kurz, eine Querulantin Geschäftsfrau mit ein bissl mehr Grips als Rüdi und noch nicht so durch wie die Quertrinker.

Wobei die maßgebenden Quertrinker nicht so durch sind wie Rüdi, Erfolge bei der Rekrutierung unter unserer Kundschaft verzeichnen und mit ihrer Wühltätigkeit auch ordentliche Erträge erzielen. 

...
Jesus hat schon vor 2.000 jahren den "Ausstieg aus dem System" vorgelebt. Hat der auch eine Krankenkasse und eine eigene Bank gegründet? Wofür braucht man in einer "geldlosen Gesellschaft" überhaupt eine Bank?

...

Ein "oberster Soufferäng" hat sich noch nie als Teil der von ihm vorgesessenen Gesellschaft betrachtet. Man ist entweder auf dem Podium oder im Saal ...

Geht ja noch weiter, bei 0:33min:

Wir werden uns Holzprofis nennen

Dann sind die Kinderchen des Anobium punctatum ein Fall für den Neurologen ...

[Rechtsfinder]

Den Begriff "Bürgerwissenschaftler/in" gibt es, und für mich ist der auch positiv besetzt.

"Citizen Scientists" sind hoch ehrenwerte Leute, auf die ich als Gruppe nichts kommen lasse.

Typische Fälle von Bürgerwissenschaftler/in im eigentlichen Sinn sind ehrenamtliche Datensammler.

Ich lege noch eines nach: Man kann Mücken (nicht erschlagene/zerquetsche; es wird empfohlen sie unter einem Glas zu ersticken) einschicken und identifizieren lassen. So bekommt die Wissenschaft einen ganz praktischen Überblick über die endemischen Arten und solche, die es werden wollen. Insbesondere, weil es hierzulande voraussichtlich bald warm genug für Malaria wird, keine schlechte Idee.

Man kann den Begriff des "Bürgerwissenschaftlers" aber auch in Konkurrenz zu den "elitären, abgehobenen Wissenschaftlern" verstehen.

Korrekt, und auch das ist durchaus positiv.

Es gibt eine ganze Reihe Forschungsfelder, für die sich der Elfenbeinturm weniger interessiert, als für den Dreck unter ihren jeweiligen Fingernägeln. Landauf, landab leisten "Heimatvereine" immer wieder wertvolle historische Arbeit, indem sie die teils jahrhundertealten Städte-, Gemeinde- und Kirchenarchive durchwühlen und auswerten und fördern dabei immer wieder Interessantes zu Tage, was dann den Elfenbeinturm wieder auf den Plan ruft. Ein anderes Beispiel: Harald Sandner, hauptberuflich Informatiker hat in nicht weniger als 25 Jahren Arbeit ein 4-bändiges (2.432 Seiten) "Itinerar" eines gewissen "Adolf Hitler" zusammengetragen, das tage-, teils stundengenau nachweist, wo sich dieser Herr in den Jahren 1889 bis 1945 herumgetrieben hat. Im professionellen Wissenschaftsbetrieb hat für soetwas allerhöchstens ein Professor Zeit und die lassen sich zu solchen Knochenjobs nur selten herab.

Jeder mit einem schrägen Hobby, der das Hobby nach den anerkannten Methoden der Wahrheitsfindung betreibt, kann als Wissenschaftler oder Bürgerwissenschaftler bezeichnet werden. Und zwar als eigenständiger Wissenschaftler. Sie zu Datensammlern herabzuqualifizieren ist beinahe ebenso ignorant und arrogant, wie nach dem Begriff einfach nicht mehr weiter zu lesen.

Es soll in diesem Internetz sogar Verrückte geben, die sich stundenlang Videos von Reden von Verwirrten und/oder Rechtsextremen anschauen, um dann deren Strukturen zu beschreiben, Querverbindungen offen zu legen und "Argumentations"muster zu entlarven und dabei Datenbanken anlegen, die in Punkto Quellenarbeit den "richtigen" Wissenschaftlern in nur wenig nachstehen. Auch das könnte man als Gruppen von Citizen Scientists beschreiben.

@Herr Dr. Maiklokjes @be-eh

[echt?]

Es soll in diesem Internetz sogar Verrückte geben, die sich stundenlang Videos von Reden von Verwirrten und/oder Rechtsextremen anschauen

Ist das Wissenschaft oder eher der Besuch eines Gruselkabinetts?

[Rabenaas]

Das ist der Alltag im SSL!

[Rechtsfinder]

Es soll in diesem Internetz sogar Verrückte geben, die sich stundenlang Videos von Reden von Verwirrten und/oder Rechtsextremen anschauen

Ist das Wissenschaft oder eher der Besuch eines Gruselkabinetts?

Gibt es da strukturelle Unterschiede?

[Fragender]

In Ulm hat es einer von Pöters Untertanen geschafft, sich als vermeintlicher Experte in eine öffentliche Veranstaltung einzuschleusen:

(mit Bezahlschranke)

https://www.schwaebische.de/landkreis/alb-donau-kreis/ulm_artikel,-buergerdialog-platzt-experte-bezeichnet-sich-als-mitglied-des-koenigreichs-deutschland-_arid,11324705.html

Bürgerdialog platzt: Experte bezeichnet sich als Mitglied des „Königreichs Deutschland“

Gemeinsam mit der Landesvorsitzenden der Grünen, Sandra Detzer, wollte Robert Jungwirth, grüner Landtagskandidat, über innovative Wirtschaft reden. Doch ein Gast-Redner entpuppt sich als untragbar.

[Gerichtsreporter]

n Ulm hat es einer von Pöters Untertanen geschafft, sich als vermeintlicher Experte in eine öffentliche Veranstaltung einzuschleusen

Das war der bereits bekannte Solar-Unternehmer Georg Schöll.

[Sandmännchen]

Reichsdeppen und Querdenker sind auch Bürger-Wissenschaftler. Sie machen experimentelle Rechtserkundung und sammeln Entscheidungen zu abseitigen schrägen Ideen. Manch einer unter Einsatz der persönlichen Freiheit!

[Leonidas]

Bin schon gespannt, wie die bei Arbeitsunfällen reagieren. Ob deren Krankenversicherung das stemmen kann, wenn einer eine OP braucht? Ich tippe mal auf: nein.

Arbeitsunfälle setzen voraus, dass jemand arbeitet. Und bei Peters Gurkentruppe kann sich höchstens jemand einen Holzsplitter in den Finger treiben, wenn er sich am Kopf kratzt.

[Neubuerger]

Arbeitsunfälle setzen voraus, dass jemand arbeitet. Und bei Peters Gurkentruppe kann sich höchstens jemand einen Holzsplitter in den Finger treiben, wenn er sich am Kopf kratzt.

Nach den Bildern auf Telegram hat da heute mal jemand gearbeitet: Man verteilt Beton in einem Fundament, was auf dieser Platte wohl mal stehen soll?
Peter ist da natürlich nicht unter den Leuten, die abgelichtet worden sind, und da seine Anwesenheit sicher nicht verschwiegen worden wäre, können wir wohl davon ausgehen, das er nicht dabei war.

[Wildente]

Und wie auf einem echten Bau im Hintergrund zwei Typen, die nichts tun, einer mit einer Bierflasche in der Hand.

[Gerichtsreporter]

Sind ja genau die geeigneten Temperaturen für sowas. Verdichtet haben sie vermutlich auch nicht. Das Fundament wird also fitzen.

[Tuska]

Ich bin ja nun kein Experte für Betonbau, aber war da nicht was von wegen Frostschutztiefe bei Fundamentgründung?