Post-Brexit: Die Beziehungen zwischen EU und UK

[Schreibtischtäter]

Heizen wird in GB eh überbewertet:

https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-09/gaspreis-grossbritannien-energiekrise-kohlendioxid-brexit

[califix]

Geändert hat sich eigentlich nur, dass an allen Problemen früher die EU schuld war, wogegen heute die Probleme einfach geleugnet werden. Da kann Bobbele noch viel von der DDR lernen und eine Planwirtschaft einführen. Dort wurden die Fünfjahrespläne dann auch regelmäßig übertroffen. Es gab auch keine Probleme mit EU-Bürgern, die auf ihren Arbeitsmarkt drängten und Einheimischen den Arbeitsplatz wegnehmen wollten.

[Reichskasper Adulf Titler]

Sollte ohne die EU nicht alles viel besser sein?

Ich wette, Halunken wie Rees-Mogg und Farage haben eine warme Bude, genug zu futtern und Benzin im Tank.

Wie sieht es eigentlich mit der britischen Federn- und Teer-Industrie aus. Sind die Vorräte da ausreichend?

[Schreibtischtäter]

Die Planwirtschaft der DDR hatte das Problem, dass alle einen Job aber viele nix zu tun hatten. In GB sieht das anders aus.

@Reichskasper Adulf Titler Wie bereits gelesen könnten Federn knapp werden, da Geflügel nicht geschlachtet wird. Und den Teer, der als Abfallprodukt der Erdölindustrie sicher vorhanden ist müsste erst erwärmt werden, was ein Problem ist, siehe Artikel... bleibt dem Mob wohl nur der Strick, aber der ist nachhaltig, weil Mehrweg

[Sandmännchen]

Mit der Öffnung für ausländische Kräfte und Einsatz von Soldaten haben sie jetzt demonstriert, dass es sich nicht lohnt, in einen Mangelberuf umzuschulen um dann richtig gutes Geld zu machen.

Also: Experiment Neoliberalismus aus Arbeitnehmersicht gescheitert.

Da kann der Rest Europas prima lernen, ohne diese Erfahrungen selber zu machen. Danke, Merkel. Äh, Bobby.

[dtx]

Mit der Öffnung für ausländische Kräfte und Einsatz von Soldaten haben sie jetzt demonstriert, dass es sich nicht lohnt, in einen Mangelberuf umzuschulen, um dann richtig gutes Geld zu machen.

Also: Experiment Neoliberalismus aus Arbeitnehmersicht gescheitert.

...

So wie die Piti ihren Laden aufgestellt hat, würde wohl kaum ein Antragsteller sein Visum bekommen, bevor die Regelung ausläuft. Das hat man ja an den Anträgen der im UK lebenden Kontinentaleuropäer gesehen. Und wenn schon, das Kontingent wäre ohnehin auf 5.000 gedeckelt ...

Die Armee brauchte erstmal eine Woche, um die ersten Leute loszueisen. Und die angeblich 100.000 fehlenden LKW-Fahrer entsprächen der reichlichen Hälfte ihres aktiven Personals ...

Also im Grunde wieder nur die Leute verarscht. Die derweil vergeblich auf den ärztlichen Hausbesuch warten, weil der Doktor an der Tanke steht:

...
Benzin-Mangel in England: Ärzte wollen vorrangig tanken können

...

https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/corona-news-live-ticker-swiss-droht-ungeimpftem-flugpersonal-kuendigung-36161274

[Grashalm]

Kann man dies "Geschichte" mit dem Titel versehen: "Wie sich eine einst große Nation endgültig selbst zerlegt"?

[Schreibtischtäter]

Nun, Militär bringt sicher etwas Abhilfe, aber zu dem Preis, dass das Militär dann weniger Funktioniert.... zumal man jetzt auch nur schwer mit massiver Deregulierung Lenk-/Ruhe-/Arbeitszeiten aushebeln kann... damit würde man Bewerber verschrecken... oder Soldaten von einer Weiterverpflichtung abhalten... Arbeitet man mit Boni, dann wirbt man die Soldaten wiederrum ab... eine Loose-Loose-Situation für die Regierung. Da es das Empire nicht mehr gibt, könnte man ja auf das Commonwealth als Arbeitskräftequelle zurückgreifen, Indien bietet sich an, die haben sicher mehr als genug LKW-Fahrer^^

[Enzo]

[Gerichtsreporter]

Quelle: https://twitter.com/gtorges/status/1442908068212187137

Greta liebt den Brexit.

[Reichskasper Adulf Titler]

 

[dtx]

Mit der Öffnung für ausländische Kräfte und Einsatz von Soldaten haben sie jetzt demonstriert, dass ...

Um es konkret zu machen: 150 Soldaten (also gerade mal zwei Transportkompanien) und 5.300 Visa für jeweils drei Monate.

[BlueOcean]

Da werden die rausgeworfenen und rausgeekelten Lastwagenfahrer aus Osteuropa, die längst Jobs in der EU gefunden haben, nun aber gewiss Schlange stehen, um drei Monate lang in England fahren zu dürfen.

Aber die Glaubwürdigkeit von Boris ist ohnehin hoch:

Boris Johnson: "We've got it under control. There's no need to panic. Don't panic!"
Die Briten: "PANIC! PANIC! PANIC!"

[Sandmännchen]

In der Praxis nutzt das freilich nichts. Es ist aber ein deutliches Signal, dass man an die eigenen Worte weder glaubt noch sich dran zu halten beabsichtigt.

Das ist Lose-lose: Weder wird das Ausländer, noch Inländer anlocken.

Boris scheint Put-Optionen aufs Empire zu halten.

[Ba_al]

Aber immerhin ist Grossbritannien jetzt ein Prepper-Paradies.