Ok, die Auflösung der Frage wo die neue Gemeinwohlkasse hinkommt (und wo die Pudel zur Besichtungstour waren) ist: Dresden.
Nach der Beschreibung unter dem
Video wird es auch eine in Frankfurt geben (eventuell in den Räumen einer bereits mehrfach gefitzten Gaststätte?):
Gestern waren Peter und Marco unterwegs und haben in Dresden die Räumlichkeiten für eine weitere Gemeinwohlkasse besichtigt.
Unterwegs wurde telefonisch auch die Eröffnung einer Gemeinwohlkasse in Frankfurt finalisiert.
Im Video spricht zuerst Marco Ginzel, und auf mich wirkt der angetrunken, mit so schwerer Zunge spricht der.
Peter kündigt an, noch in Leipzig und Bad Düben Dingen besprechen zu wollen. Dann steigt Peter werbewirksam in einen weissen BMW (Kennzeichen: WB-IF 777, jetzt doch lieber im Feindstaat zugelassen?) ein, aber so toll scheint die Kiste nicht gepflegt zu sein, denn man muss kurz darauf (im Video ungefähr bei 01:38 "weil das Auto meckert und einen Liter Öl haben will").
Anscheinend wollen die Pudel mehrere Objekte besichtigen, um eines für die Gemeinwohlkasse zu finden. Er meint dann, das er einen Anruf von jemandem gehabt habe, der in Frankfurt eine Gemeinwohlkasse eröffnen wollen und das es extrem wichtig sei, das es diese in jeder größeren Stadt gäbe (klar, gibt mehr Geld zum verspielen für das Fönigreich). Man brauche halt eine eigene Infrastruktur.
Um eine eigene Gemeinwohlkasse führen zu können, solle man einfach mal in einer existierenden vorbeikommen, eine Woche Ausbildung würde völlig ausreichen, um eine eigene Gemeinwohlkasse zu führen (stimmt, denn deren Aufgabe ist es ja nur, Opfer zu melken und das Geld in Richtung des obersten Befitzten zu schicken).
Peter zeigt sich dann "in der neuen Gemeinwohlkasse in Dresden" (ich bin echt gespannt, wo dieses Lokal sein wird), ein "recht großes Haus" wo man neben der Gemeinwohlkasse auch ein Verwaltungszentrum einrichten könne und mehrere Leute, die dort arbeiten auch wohnen könnten. Er ruft zu Bewerbungen von Leuten auf, die "hier wohnen, leben und arbeiten wollen". Die Inhaber seien voll auf der Linie des KRD und da würde es keine Schwierigkeiten geben (hmm, mal abwarten, ob es da böse Agenten gibt...).
Man habe in Wittenberg die Zentrale, in Ulm eine Filiale, in Dresden die nächste Filiale, ebenso in Frankfurt, weitere Bewerber gäbe es aus Dortmund, man sei also auf dem Weg. Und da man alles in einer Hand haben wolle vom "Rohstoff bis zur Ladentheke", habe man sich heute morgen schon eine große Gärtnerei angeschaut, die sie mieten könnten, wenn sie wollten (klar, dann versuchen die Pudel wieder Kartoffeln beizubringen, sich selber einzupflanzen?). Auch dafür würde man Leute suchen, die gerne gärtnern würden und den Laden, am besten ein "Original Unverpackt Laden" betreiben wollen.
Wer mitmachen will, solle sich beeilen, denn "die dunkle Seite sei sehr fleissig bei der Umsetzung ihrer Agenda".
Insgesamt scheint ihm die aktuelle Krise deutlich in die Hände zu spielen und er geht mehr in Richtung autarkes Leben. Wie er bei den Gemeinwohlkassen aber auf die Idee kommt, keine Bank zu betreiben, ist mir aber unklar. Ich werde mal abwarten, bis die Filiale in Dresden eröffnet ist und dann der BaFin mal wieder einen netten Brief schreiben müssen. Ich hoffe dann, dann die Behörden der jetzt auch beteiligten Bundesländer weniger bräsig sein werden, als das bisher in Wittenberg passiert ist.