Attila Hildmann - Der Hirse-König

[Rolly]

Unter 60

Na, dann bin ich nächstes Jahr ja dabei :sob:

[califix]

Unter 60 und ohne Vorerkrankungen müssen also sämtlich selbst zahlen

Geiz ist ja sooo geil. Und da dürfen wir uns nicht wundern, wenn im nächsten Winter Impfquoten erreicht werden, die bei den Schwurblern als "Wir haben die Mehrheit hinter uns!" gefeiert werden.

[Gerntroll]

Ein guter Hausarzt bestätigt eine Vorerkrankung. Blutdruck oder irgendwas wird sich schon finden.

[BlueOcean]

Unter 60

Na, dann bin ich nächstes Jahr ja dabei :sob:

Dann aber flink die Adrenochrome-Remoulade zum an jedem Freitag!

Sonst ähneln irgendwann wir den Rentnerschwadronen unserer Gegnerschaft.

[SchlafSchaf]

Ist das schon wieder 3 Jahre her? Gott rennt die Zeit

[KeksKrümmel]

@SchlafSchaf

Na ja, dass mit der eingenässten Hose ist aber schon ein altbekannter Fake.

[Gerntroll]

Ich find es gut. Und wer weiß, vielleicht ist es nur Fake weil er vorsichtshalber Windel trug.

[BlueOcean]

Seit mehr als vier Wochen kein allgemein zugänglicher "Laache-Bericht". Statt dessen versucht er sich mal wieder in "DIY-Marketing für Dummies" auf einem Niveau, das zu einem Grundschüler passen würde:



Was bei seiner verbrezelten Anhängerschaft aber durchaus zielgruppenorientiert sein könnte.

[Gerntroll]

Glaube ich eher nicht. Der echte Nationalsozialist lässt sich sein Steak nicht nehmen.

Wie sagte eine Bekannte Philosophin bei Frauentausch; "Bio ist für mich Abfall!" Und sie hat wissenschaftliche Erkenntnisse über den Vitamingehalt von Schinkenwurst, Jagdwurst und Erdbeerkäse! Sie muss es wissen.

[Ba_al]

Ist Hilde mit seinen Wölfen im Katastropheneinsatz in der Türkei und zeigt den Türken mal wie man es richtig macht?

[Metamaterie]

Hitlermann rettet grundsätzlich nur Tiere und keine Türken. Oft gehören diese Tiere vermutlich auch irgendeinem Türken. Hitlermann ist der Begründer der Katzenkleber-Bewegung in der Türkei und er denkt wirklich, Katzen würden Matcha kaufen.

[Chipmunk]

Ist das schon wieder 3 Jahre her? Gott rennt die Zeit

Macht er da einen auf Harald Ewert? 

[DerDude]

Hilde ist führend beim Spendensammeln über Kryptowährungen 

https://www.spiegel.de/netzwelt/web/kryptowaehrungen-wie-rechtsextremisten-ungehindert-spenden-in-bitcoin-eintreiben-a-30bbf237-5bcf-4a60-b751-47d386e50648 / Bezahlschranke

Wie Rechtsextremisten ungehindert Spenden in Bitcoin eintreiben
Eine Analyse offenbart, wie verbreitet Kryptowährungen unter Rechten sind. Ganz vorn dabei ist demnach Attila Hildmann. Eigentlich wollte das Innenministerium mehr gegen diese Einnahmequelle von Extremisten tun.

Im April 2013 erzählte der rechte Influencer Oliver Janich seinen Followern von der damals noch recht unbekannten Währung Bitcoin. »The sky (the state) is the limit«, pries Janich das Digitalgeld in einem Blogbeitrag an. Früher hatte er als Redakteur von »Focus Money« Finanztipps gegeben, in den vergangenen Jahren dann wurde er zu einem der bekanntesten deutschen Onlinehetzer und Verschwörungstheoretiker.


Immer wieder bittet er seine mehr als 100.000 Telegram-Anhänger, ihm Bitcoin zu spenden. »Ihr könnt getrost davon ausgehen, dass ich das Geld für den Kampf gegen den tiefen Staat ausgebe«, schrieb er etwa zu einer Spendenaufforderung. Der Verweis auf einen geheimen sogenannten tiefen Staat, der angeblich mächtiger sei als die herrschende Regierung, ist eine unter Verschwörungstheoretikern beliebte und oft antisemitisch konnotierte Idee.

Janich ist eine Art Early Adopter des Digitalgeldes, doch inzwischen ist er bei Weitem nicht der einzige Rechtsextremist, der Kryptowährungen nutzt, um unabhängig von Banken oder Zahlungsdienstleistern Spenden einzutreiben.

Mehr als 258.000 Euro haben bekannte Rechtsextremisten in den vergangenen Jahren in den drei für sie wichtigsten Kryptowährungen Bitcoin, Ethereum und Litecoin eingenommen. Das geht aus einem am Montag veröffentlichten Bericht der Analyseorganisation Center für Monitoring, Analyse und Strategie  (Cemas) hervor, der dem SPIEGEL vorab vorlag. Für die Untersuchung haben die Experten knapp mehr als 400 neonazistische und rechte verschwörungstheoretische Telegram-Kanäle untersucht und 94 unterschiedliche sogenannte Wallets (digitale Portemonnaies) von Rechtsextremisten identifiziert. Den Wert der dort eingehenden Kryptowährungen berechneten sie anhand der zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen Wechselkurse.

Attila Hildmann konnte am meisten Kryptospenden eintreiben
Die höchsten Kryptoeinnahmen innerhalb des untersuchten Datensatzes hat demnach Attila Hildmann verzeichnet. Laut der Untersuchung hat er seit 2021 umgerechnet rund 74.000 Euro erhalten, auch in diesem Jahr ging noch Geld auf einer der von ihm genutzten Wallets ein. Hinter Hildmann folgten zahlreiche Wallets von Telegram-Kanalbetreibern, die Cemas der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Identitären Bewegung zuordnete. Zusammengezählt erhielten Konten aus diesem Netzwerk knapp 140.000 Euro. Oliver Janich konnte insgesamt rund 14.000 Euro einsammeln.

»Das sind Beträge, mit denen man als Rechtsextremer durchaus viel anfangen kann«, sagt Miro Dittrich, einer der Autoren des Berichts. Extremisten seien gut darin, sich neue Technologien zu erschließen. »Kryptowährungen bieten ihnen praktisch unkündbare Konten, denn die Wallets können nicht so einfach von Anbietern geschlossen werden«, so Dittrich.

So schlagen Telegram-Schwurbler aus Empörung ihr Kapital
Hinzu komme, dass sich Rechtsextreme auch gern ideologische Aspekte der Kryptowährungen zunutze machten: »Das Finanzsystem wird gern als jüdisch diffamiert und Krypto als ideologische Alternative dargestellt«, so Dittrich. Besonders beliebt war Bitcoin in der rechten Szene laut der Cemas-Analyse im vierten Quartal 2021. In diesem Zeitraum kletterte der Bitcoin-Kurs in seither nicht wieder erreichte Höhen, und das Thema Kryptowährung erfuhr einen öffentlichen Hype.

Grundsätzlich spiele die finanzielle Unterstützung eine zentrale Rolle bei der Stärkung rechtsextremer Netzwerke, schreiben die Cemas-Analysten. Die Digitalisierung ermögliche es Rechtsextremisten, »besonders effizient Spenden zu akquirieren«, heißt es in dem Bericht mit dem Titel »Where’s the Money at? – Rechtsextreme Spendenfinanzierung über Telegram«.

Bitcoins sind schwerer zu beschlagnahmen
Kryptowährungen bieten Extremisten noch einen weiteren Vorteil, der sie auch bei Onlinebetrügern beliebt macht: Sie sind für Behörden vergleichsweise schwierig zu beschlagnahmen oder einzufrieren. Mitglieder der Identitären Bewegung hatten in der Vergangenheit bereits beklagt, dass ihnen Bankkonten oder Accounts bei Zahlungsdienstleistern gekündigt worden waren. Wallets mit Kryptowährungen können jedoch so aufgesetzt werden, dass es für Dritte sehr viel schwerer ist, Zugriff zu bekommen oder diese zu beschlagnahmen.

Das dürfte auch für Attila Hildmann, der seit 2020 im Fokus von deutschen Ermittlungsbehörden steht, ein attraktiver Aspekt am Kryptogeld sein. Die Berliner Staatsanwaltschaft, die gegen Hildmann ermittelt, teilte mit, dass Hildmanns Kryptospenden in den Ermittlungen keine Rolle spielen. Vermögenswerte wurden durch die Behörde demnach nicht beschlagnahmt. Ob Hildmann die Kryptowährungen versteuert habe, wisse man nicht.

Faeser wollte eigentlich mehr gegen rechtsextreme Finanzierungswege tun
Eigentlich hatten sich die Behörden vorgenommen, konsequenter die Geldflüsse von Rechtsextremisten trockenzulegen, um so entsprechende Netzwerke zu zerschlagen. So steht es gleich am Anfang eines Zehnpunkteplans, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) im März 2022 vorstellte.

Miro Dittrich, der seit Jahren intensiv die rechtsextremistische Szene im Netz beobachtet, kann Faesers angekündigte systematische Auswertung und Verfolgung von Kryptozahlungen bisher nicht beobachten. »In der Praxis ist davon noch nicht viel zu sehen«, so Dittrich. Es fehle in den Behörden noch immer an Expertise zu modernen Technologien.

Der Bericht von Cemas offenbart aber auch, wie viele verschiedene Finanzierungsmodelle Rechtsextremisten inzwischen nutzen und wie aufwendig es ist, die unterschiedlichen Quellen zu verfolgen. Neben Kryptowährungen spielen auch Spenden über reguläre Bankkonten noch immer eine große Rolle.

In dem Datensatz von rund 419 rechtsextremen Telegram-Kanälen fanden sich laut Cemas 109 IBANs, die als Spendenkonten angegeben wurden. Dabei werden häufig deutsche Banken genutzt, etwa von dem Holocaustleugner Nikolai Nerling, der 2020 beim Sturm auf den Reichstag dabei war. Doch die Cemas-Analysten stellten auch fest, dass mit der litauischen Revolut Payments UAB zumindest eine ausländische Bank auffällig häufig vorkam.

Litauische Bank fällt auf
Das Kreditinstitut drängt derzeit mit großen Werbekampagnen auf den Markt. Sieben Akteurinnen oder Akteure haben offenbar bei Revolut Konten eröffnet. Warum genau die Wahl auf die litauische Bank fiel, ist laut Cemas unklar. Zwar ließe sich bei dem Anbieter vergleichsweise einfach ein Konto eröffnen, allerdings fände sich ein ähnlicher Service auch bei anderen Instituten.

Eine Sprecherin des Unternehmens teilte mit, dass Revolut illegale Aktivitäten sehr ernst nehme und erheblichen Aufwand betreibe, um Missbrauch zu entdecken und vorzubeugen. Zu konkreten Konten wollte sich das Unternehmen nicht äußern.

Eine weitere bei Rechtsextremisten beliebte Methode ist laut dem Cemas-Bericht die Direktüberweisung per PayPal. So sammelte demnach der Verschwörungsideologe Bodo Schiffmann mehr als 700.000 Euro bei seiner Spendenaktion für Flutopfer im Ahrtal. Das Nachrichtenportal »T-online« konnte eine zweijährige Posse  über den Verbleib der sechsstelligen Summe rekonstruieren.

PayPal verbietet in seinen Nutzungsrichtlinien Überweisungen, die Gewalt oder Rassismus befördern, und ist in der Vergangenheit auch schon gegen von Extremisten genutzte Konten vorgegangen. Dennoch fanden die Analysten 40 PayPal-Konten und 20 Spendensammlungen über die inzwischen eingestellte sogenannte MoneyPools-Funktion, die von oder für bekannte rechtsextremistische Konten durchgeführt wurden.

Der Bayerische Rundfunk, der ebenfalls über den Cemas-Report berichtet , hat PayPal zu 38 von den Analysten gefundenen Accounts befragt. Seit der Anfrage sind inzwischen rund ein Viertel dieser Konten nicht mehr auffindbar, wie der BR berichtet.

Eine PayPal-Sprecherin teilte auf Anfrage mit, dass man großen Wert darauf lege, Konten gründlich und gewissenhaft entsprechend den PayPal-Richtlinien und Gesetzen zu überprüfen. Wenn nachweislich ein Verstoß vorliege, beende PayPal die Geschäftsbeziehungen.

Quelle: https://cemas.io/publikationen/wheres-the-money-at-rechtsextreme-spendenfinanzierung-ueber-telegram/

[lobotomized.monkey]

EUR140.000 über die betrachteten Hetzer und über die Jahre gesehen nicht gerade viel; normale Lohnarbeit dürfte da einträglicher sein; auch wenn das nicht "jederhetzers" Sache ist.

[Gerntroll]

Bei Hilde dürften da auch noch Umsätze seiner Jauche To Go und ähnlichem vergewaltigten Gemüseprodukten drin sein. Ich glaube nicht, dass die Spendenbereitschaft (und finanzielle Grundlagen) 75.000 Euro allein eingebracht haben.