Link zum Bericht habe ich leider nicht:
Rottenburg
Impfgegner blockieren Impfbus am Eugen-Bolz-Gymnasium
Ein Polizeiaufgebot musste am Donnerstagmittag den Weg zum EBG-Schulhof freimachen.
Zu tumultartigen Szenen kam es am heutigen Donnerstag um die Mittagszeit an der Einfahrt zum Eugen-Bolz-Gymnasium. Eine rund zehnköpfige Protestgruppe blockierte den Impfbus des Landkreises, der auf den Schulhof rollen wollte, damit sich Schülerinnen und Schüler dort gegen Corona impfen lassen konnten. Polizisten forderten die Demonstranten auf, den Weg frei zu machen, erfolglos. In der Folge kam es zu Rangeleien und Handgreiflichkeiten, auch gegenüber Polizisten, die am Ende einen Impfgegner zu Boden brachten und in Handschellen legten. Von anderen Impfgegner wurden Personalien aufgenommen.
Das alles geschah unter den Augen zahlreicher Schüler, die sich nach der sechsten Unterrichtsstunde auf den Heimweg machen wollten oder auf den Impfbus warteten. Die Impfgegner sprachen die (minderjährigen) Schüler an und argumentierten gegen die Impfung.
Die meisten verfolgten das Geschehen interessiert und gelassen. „Das bleibt doch jedem selbst überlassen, ob er sich impfen lassen will oder nicht“, sagte ein Unterstufenschüler dem TAGBLATT. Eine Gruppe von Elftklässlern zeigte sich irritiert über das „aggressive Auftreten“ der Impfgegner. Dass man sich auf dem Schulhof impfen lassen könne, finde er prima, sagte einer aus der Gruppe. Ein anderer hatte Mitleid mit den Kindern der Impfgegner. „Das muss denen doch peinlich sein.“
Levi Ochoa Waldheim, stellvertretender Vorsitzender der Jugendvertretung (und als EBG-Schüler zufällig vor Ort) versuchte die Impfgegner davon zu überzeugen, dass sie die Schüler und ihre Eltern doch selbst entscheiden lassen sollten. Er kritisierte die Protestaktion, insbesondere, dass Schüler angegangen würden, die sich impfen lassen wollten. Die Impfaktion sei fantastisch. „Der Bus sollte so oft kommen, bis jeder geimpft ist, der sich impfen lassen will.“
Der Satz gefällt mir gut:
"Die Impfgegner sprachen die (minderjährigen) Schüler an und argumentierten gegen die Impfung."
Da stellt sich spontan die Frage, seit wann Impfgegner denn argumentieren.
Und dann erzählen diese Querstümper und Impfgegner immer, impfen solle freiwillig sein und es müsse jeden selbst überlassen bleiben, ob er sich impfen lassen will, versuchen dann aber Schüler zu bedrängen und daran zu hindern, das freiwillige Angebot anzunehmen.
Gut, dass die Schüler schlauer sind.