Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286808 mal)

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Offline Ba_al

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@Reichskasper Adulf Titler

Du weisst…..sollte sich das mit den Bratwurst-Symptomen bestätigen, schickt dich die geliebte
Führung zum Brandenburger Tor zu Bratwurst-Oli.

Er war da ja heute wieder.
 
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Offline Grashalm

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Zitat
Nö.

Davon scheint aber nicht mal jeder Arzt überzeugt zu sein..... Obwohl es mir auch unlogisch zu seien scheint, dass jetzt noch was neues auftaucht. Das könnten doch nur noch Sachen sein die nicht sehr häufig überprüft sein oder so Geschichten wie Krebsrisiko die dann irgendwann mal in einer Statistik auftauchen.
 
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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@Reichskasper Adulf Titler

Du weisst…..sollte sich das mit den Bratwurst-Symptomen bestätigen, schickt dich die geliebte
Führung zum Brandenburger Tor zu Bratwurst-Oli.

Er war da ja heute wieder.
Das wird dann ein Fall von Arbeitsverweigerung werden!
Zitat
Nö.

Davon scheint aber nicht mal jeder Arzt überzeugt zu sein..... Obwohl es mir auch unlogisch zu seien scheint, dass jetzt noch was neues auftaucht. Das könnten doch nur noch Sachen sein die nicht sehr häufig überprüft sein oder so Geschichten wie Krebsrisiko die dann irgendwann mal in einer Statistik auftauchen.

Ich empfehle dazu immer die sehr gute Mai Thi Nguyen-Kim:

« Letzte Änderung: 17. Mai 2021, 18:16:11 von Reichskasper Adulf Titler »
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
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Offline bollmann

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Als Argument gegen die Impfungen werden ja häufig mögliche unbekannte Langzeitnebenwirkungen angeführt. Ist die Sorge berechtigt bzw. kann da noch irgendetwas "aufploppen", was in bisherigen Studien nicht gesehen wurde?

Also interessant, in Hinblick "Unbekannte Langzeitfolgen", ist evtl. die vorletzte Folge von: MDR Aktuell- Kekulés Corona-Kompass (Folge 181)
Hier bei Minute 31:15: "Eine Studie wirft die Frage auf, ob das Coronavirus ins menschliche Erbgut, in unsere DNA, gelangen kann."
Und noch Interessanter für Impfquerulanten :o: hier zu hören bei 47:11 "mRNA-Impfstoffe könnten sich ebenfalls in die menschliche DNA einbauen!
Quelle ist diese interessante Studie:
Studie: Revers transkribierte SARS-CoV-2-RNA kann sich in das Genom menschlicher Zellen integrieren (Mai 2021)
https://www.pnas.org/content/118/21/e2105968118

Link zur Sendung und zum PDF: https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kekule-corona/audio-coronavirus-erbgut-dna100.html
 
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Offline x

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… erzählt er jetzt, es würden beim Impfen magnetische Substanzen verabreicht. Bei manchen Leuten blieben große Magneten an der Impfeinstichstelle hängen.

Das Ganze hat sein Für und Wider.

Einerseits braucht man beim Magnetfischen keine Angeln mehr werfen. Schwimmt man einmal durch flache Gewässer, haftet einem sofort rares Alteisen am Oberarm. Das man ungeimpften Militariafans für gutes Geld verhökern kann.

Andererseits - und dies mag der einen oder dem anderen Junggeimpften anfangs noch peinlich sein - klebt man ständig an Autos, Zügen, Laternen, Brückenpfeilern oder Gullydeckeln fest und muss unter starkem Rütteln und Rucken entfernt werden. Es hat sich bewährt, wenn sich die sich gegenseitig Helfenden zuvor mit gleichartigem Stoff beimpfen lassen - dann und nur dann stoßen sie sich voneinander ab. Letztens klebte ich als Moderna-Immunisierter mal an einer Biontech-Probandin fest, das hatte aber auch schon wieder etwas für sich ...

Ich habe mir angewöhnt, für Fälle von unerwünschten Anhaftungen ein eigenes AntistaticSpray dabeizuhaben. Dann entfällt das Warten auf den Entmagnetisierdienst und man kann die Zeit nutzen, um anderen Am-Pfeiler-Klebenden ihr Alteisen abzuluchsen.
« Letzte Änderung: 17. Mai 2021, 20:18:13 von x »
Kommen wir nun zu etwas völlig anderem.
 
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Offline Grashalm

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Zitat
mRNA-Impfstoffe könnten sich ebenfalls in die menschliche DNA einbauen!

Was direkt ein Widerspruch zu dem ist was in MayLabs-Video behauptet wird. Sie meinte nämlich, dass das nicht geht....
 
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Offline kairo

Als Argument gegen die Impfungen werden ja häufig mögliche unbekannte Langzeitnebenwirkungen angeführt. Ist die Sorge berechtigt bzw. kann da noch irgendetwas "aufploppen", was in bisherigen Studien nicht gesehen wurde?

Langzeitnebenwirkungen sind ja meist nicht solche, von denen man erst nach Jahren etwas merkt. Solche Langzeitstudien liefern lediglich bessere Erkenntnisse über ihre Wahrscheinlichkeit.
 
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Offline Goliath

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@Grashalm Lass es mich als Laie mal so formulieren, wenn in 20 Jahren irgendetwas „aufploppt“ wie z.B. Krebs UND das hängt tatsächlich mit der Impfung zusammen dann würde ich sagen das sind dann 20 Jahre von oben denn 2021 könnte ohne Impfung auch das letzte Jahr gewesen sein. :salut:
 
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dtx

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Spahn will die Impfpriorisierung zum 7. Juni abschaffen, sagt aber gleich dazu, daß dann immer noch nicht genug da sein werde, um jeden Impfwilligen bedienen zu können. Und

Zitat
...
Mertens wies darauf hin, dass die Hersteller nach eigener Aussage bereits an modifizierten Impfstoffen arbeiteten, die gegen relevante derzeit bekannte Mutanten wirksam sein sollen. Nach Angaben des Stiko-Chefs ist es zudem denkbar, dass der Impfschutz bei einzelnen Gruppen bereits wieder nachlässt oder generell zu schwach ist. Das könne einzelne Altersgruppen betreffen oder auch Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen. Bei Patienten, deren Immunabwehr medikamentös gesteuert werde, könne es sein, dass bereits kurzfristig eine dritte Dosis nötig sei, so Mertens.

...

https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-aktuell-impf-priorisierung-spahn-1.5295818
 
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Offline Neubuerger

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Als Argument gegen die Impfungen werden ja häufig mögliche unbekannte Langzeitnebenwirkungen angeführt. Ist die Sorge berechtigt bzw. kann da noch irgendetwas "aufploppen", was in bisherigen Studien nicht gesehen wurde?

Auch sehr seltene Reaktionen (siehe dazu beispielsweise Sinusvenenthrombosen, die in den Zulassungsstudien aufgrund zu seltenem Auftreten nicht gesehen worden sind), sollten mittlerweile bekannt sein, wenn sie denn auffällig sind, so dass sie gemeldet werden können. Wir haben hier für jeden Impfstoff mindestens 2 stellige Millionenzahlen in der Anwendung (teilweise noch eine Größenordnung mehr) bei gleichzeitiger sehr hoher Aufmerksamkeit für Probleme. Auch wenn das Reporting nicht in allen Ländern so gut ist, sind genug Länder dabei, wo das so ist. Für Langzeitnebenwirkungen gibt es einen interessanten Artikel beim Volksverpetzer, der hier zu finden ist.
Kurzform: Es ist wohl kein Problem.
« Letzte Änderung: 17. Mai 2021, 20:52:24 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Gerichtsreporter

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Was direkt ein Widerspruch zu dem ist was in MayLabs-Video behauptet wird. Sie meinte nämlich, dass das nicht geht

Ich versuche es mal. @Neubuerger kann mich korrigieren, wenn ich mit meinem 25 Jahre alten Biochemie-Wissen daneben liege.

Unsere Erbinformation liegt in der DNA vor. Wenn sich eine Zelle teilt, dann wird eine Kopie der RNA erzeugt. Das Enzym dafür nennt sich DNA-Polymerase. Wenn aus einem Gen ein Protein produziert werden soll, dann wird aus dem entsprechenden DNA-Abschnitt zunächst eine Kopie in RNA erzeugt, das Enzym heißt RNA-Polymerase. Aus der RNA-Kopie erzeugen Ribosomen dann das Protein. Damit nicht zu viele Kopien hergestellt werden gibt es Enzyme, die RNA zerknabbern, die RNasen.

Viren nutzen diesen Mechanismus für die Verbreitung ihrer eigenen Erbinformation und Produktion ihrer viralen Proteine (zB Virushülle). Viren können ihre Erbinformation entweder als DNA oder RNA enthalten. Bei RNA-Viren geht die Produktion viraler Proteine besonders schnell und energieeffizient, allerdings ist die RNA auch dem Angriff der RNasen ausgesetzt. Daher haben Viren einen Trick entwickelt, sich davor zu schützen. Eines ihrer viralen Proteine ist eine Reverse Transkriptase. Diese macht aus der RNA des Virusgenoms DNA und baut diese in die Wirtszelle ein. Die Virusgene sind so vor dem Angriff der RNA geschützt und können sich lange in der Zelle einnisten.  Bekanntestes Beispiel eines Virus mit Reverser Transkriptase ist HIV.

Die reverse Transkriptase wird auch beim RT-PCR Verfahren benötigt, welches für den SARS-CoV-2 Nachweis benutzt wird.

SARS-CoV-2 selbst enthält keine Reverse Transkriptase, das Genom kann also nicht in die Wirtszelle eingebaut werden. Man hat aber festgestellt, dass bei einigen Patienten auch nach Abklingen der Symptome der PCR-Test noch immer positiv ist, es also noch virale Gene in der Zelle gibt. Die Gene von SARS-CoV-2 sind also in die Zelle eingebaut worden.

Das hat bis hierher noch nichts mit der Impfung zu tun, sondern tritt in seltenen Fällen bei einer Corona-Erkrakung auf. Erklärt wird dieses Verhalten dadurch, dass in der Zelle eine Reverse Transkriptase aktiv sein muss, die dann eine Kopie der Corona-RNA in das Genom der Wirtszelle eingebaut hat. Zum Beispiel kann dies passieren, wenn eine Zelle von zwei Viren gleichzeitig befallen wird. Neben Corona hat man sich noch einen Virus mit Reverser Transkriptase eingefangen. Dabei kann es sich zum Beispiel um krebsauslösende Viren handeln. In einem solchen Fall werden nicht nur die Gene des tumorauslösenden Virus sondern auch die Gene von SARS-CoV-2 revers transkribiert. Wer also gleichzeitig Corona und Krebs hat, kann sich so etwas einfangen. Ob dieses Verhalten auch die Erklärung für Long Covid ist, ist noch nicht bekannt.

Was mit dem Virus-Genom passiert, kann natürlich auch mit dem Genom aus der mRNA-Impfung passieren.

Daneben gibt es aber noch einen zweiten Mechanismus. Unser Genom enthält große Bereich, die inaktiv sind und keinen Code für ein sinnvolles Protein enthalten. Eine bestimmte Art dieser Bereich, gennat LINE, hat nun die Eigenschaft, seine Position im Genom zu ändern. Dabei gibt es zwei Mechanismen. Beim ersten wird das nutzlose Stück DNA aus dem Strang ausgeschnitten und woanders wieder eingefügt. Der zweite Mechanismus verwendet dagegen RNA. Der nutzlose Teil enthält das Gen für eine Reverse Transkriptase. Diese sorgt dann dafür, dass die RNA-Kopie des nutzlosen Genabschnitts an anderer Stelle wieder ins Genom eingebaut wird. Wenn nun bei diesem Schritt die Corona-RNA in die Quere kommt, dann kann diese Erbinformation auch in die Wirtszelle eingebaut werden.

Jetzt kann man sich natürlich fragen, wozu die Natur so einen Quatsch macht. Mit Hilfe von LINEs sollen genetische Variationen erzeugt werden. Nach jeder Zellteilung sind die Genabschnitte ohne Funktion anders verteilt und machmal entstehen dabei sinnvolle Gensequenzen. Die Zelle hat so eine neue Eigenschaft bekommen, Evolution hat stattgefunden. Wichtig ist dieser Mechanismus auch bei der Immunabwehr. Die sog. B-Zellen erzeugen Antikörper. Antikörper sind Proteine, die an die Oberfläche eines Krankheitserregers binden. Die B-Zelle weiß aber nicht, wie dieser Krankheitserreger aussieht. Daher gibt es viele verschiedene B-Zell Spezies, die ganz verschiedene Antikörper erzeugen. Wenn einer dieser vielen verschiedenen Antikörper passt, dann wird die den Antikörper produzierende B-Zelle zur Vermehrung angeregt und kann so in kurzer Zeit viele Antikörper erzeugen.

Es wäre unpraktisch, wenn eine Stammzelle nun die Erbinformation für alle denkbaren Antikörper enthalten würde. Das Genom wäre riesig. Stattdessen findet sich hier so ein LINE-Mechanismus. Bei jeder Teilung einer Stammzelle, die sich zu einer B-Zelle weiterentwickelt, entsteht so eine andere B-Zell-Species. Aus einer Vorlage werden so viele verschieden aussehende Kopien erzeugt.

Fazit: Es muss schon extrem dumm laufen, wenn virale RNA in das Wirtsgenom eingebaut wird, kann aber passieren. Ob Impfung oder tatsächliche Infektion spielt dabei keine Rolle. Die Corona-Erbinformation muss auch in der richtigen Leserichtung eingebaut werden. In der Hälfte der Fälle ist die Kopie in der DNA falschrum und es kommt wieder Unsinn raus.

Also haben beide recht, Kékule und Mai.  Im Normalfall kann bei der Impfung die RNA nicht in das menschliche Genom eingebaut werden, es gibt aber Situationen in denen das doch passiert.

tl;dr
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Offline Gerntroll

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Magnetfischen klappt in der Tat hervorragend.
Nur bleiben die magnetischen Partikel aus der Einstichstelle leider an den metallischen Objekten hängen. Somit muss man sich vor jedem schwimmen erneut impfen lassen.
Aber die antike Kaffeemühle ist wirklich bombastisch. :D
« Letzte Änderung: 17. Mai 2021, 20:50:06 von Gerntroll »
Manche Leute besitzen soviel Meinung und Ahnung, da kann gar kein Platz mehr für Wissen sein.
 
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Offline Neubuerger

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Unsere Erbinformation liegt in der DNA vor. Wenn sich eine Zelle teilt, dann wird eine Kopie der RNA erzeugt. Das Enzym dafür nennt sich DNA-Polymerase. Wenn aus einem Gen ein Protein produziert werden

Dieses RNA da oben sollte DNA heissen.

Also haben beide recht, Kékule und Mai.  Im Normalfall kann bei der Impfung die RNA nicht in das menschliche Genom eingebaut werden, es gibt aber Situationen in denen das doch passiert.

Es ist nur extrem unwahrscheinlich. Ich würde die Wahrscheinlich bei einer Infektion aber als deutlich höher einschätzen, da hier die Viruslast erheblich höher ist.
Übrigens müsste eine veränderte Zelle das ganze dann auch noch überleben - eine erfolgreiche Integration des Virus ins eigene Genom heisst das noch lange nicht. Zum einen weil das Immunsystem infizierte Zellen abtötet (das machen die CD8 T Zellen, die auch zytotoxisch heissen, dieser Vorgang geschieht bei Impfung und Infektion) und auch weil eine Integration natürlich auch einfach an Stellen passieren kann, an denen die Zelle das nicht übersteht (so sie nicht vorher vom Immunsystem erwischt wird).
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Anmaron

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Das, was die Impfgegner damit eigentlich interpretieren lassen wollen, ist: "Die Impfung verändert deine Gene und dann bist du ein anderer Mensch und wenn du auch noch Kinder willst, dann Gutnacht Deutschland". Einzelne Zellen sind immer veränderungsempfindlich und werden auch verändert.

Kekulé hat das schön erklärt. Zufällig hab ich das auch gehört. Verstanden habe ich lange nicht alles, auch wenn er weitgehend laienverständlich referiert hat. Ich muss es noch 2-3mal hören, dann geht es.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
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dtx

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Long Covid zwingt Lisa Graf zur Aufgabe:

Zitat
...
Grundsätzlich gehe es ihr gut, erklärt Graf. "Aber vor allem nachts habe ich oft noch so starke Gliederschmerzen, dass ich kaum schlafen kann", sagte die 28-Jährige der Nachrichtenagentur SID. Für Tokio hätte sie sich noch etwas weiter gequält, doch sie verpasste die sportliche Olympia-Qualifikation.

Dabei war sie für den Quali-Zeitraum extra nochmal von ihrem Wohnort Leipzig nach Berlin gewechselt, um dort mit ihrem langjährigen Trainer Lasse Frank vielleicht doch noch das Tokio-Ticket zu buchen. Vergeblich.

Long Covid trifft auch bestens austrainierte Athleten und Athletinnen. Beispiele dafür gibt es einige: Ringer-Weltmeister Frank Stäbler büßte rund 20 Prozent der Leistungsfähigkeit seiner Lunge ein, Triathletin Katharina Blach hatte lange Zeit kaum noch Gefühl in Händen und Füßen, Eishockey-Profi Janik Möser und Para-Tischtennisspielerin Juliane Wolf erlitten Herzmuskelentzündungen.

Doch auch bei weniger schweren Verläufen kann die Corona-Infektion eine Sportlerkarriere mehr oder weniger beenden.

"Wenn die Lunge dadurch künftig nur ein Prozent weniger leistet", sagte Schwimmstar Florian Wellbrock, "gefährdet das die Karriere". Sportmediziner Wilhelm Bloch stimmt dem Doppel-Weltmeister zu: "Das Virus verändert die Erythrozyten, die roten Blutkörperchen." Geschädigte rote Blutkörperchen binden den Sauerstoff schlechter und geben davon weniger an die Muskeln ab. "Das kann die Leistungsfähigkeit natürlich beeinträchtigen", erklärte Bloch.

...

https://www.gmx.net/magazine/sport/mehr-sport/corona-erkrankung-zwingt-rekord-schwimmerin-lisa-graf-karriereende-35820958
 
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