Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

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3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286519 mal)

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Offline klingsor3

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6630 am: 16. Februar 2021, 18:06:00 »
Stefan Bauer hatte einen Auftritt bei stern TV zum Thema Corona-VTler.

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6631 am: 16. Februar 2021, 18:16:08 »
Hatten wir diese Zierde seiner Zunft schon?


Zitat
Arzt hat Corona-Symptome und trägt keine Maske - Staatsanwaltschaft ermittelt

Die Sorge vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus ist bei vielen groß.

Was tun, wenn ausgerechnet der Hausarzt sich nicht an die Corona-Regeln hält?

In Oldenburg hat ein Arzt weiterbehandelt, Corona-Symptome gehabt und das Tragen einer Maske verweigert.
16.02.2021, 9:48 Uhr
Spoiler
Goldenstedt/Oldenburg. Nach Berichten über einen Hausarzt, der gegen Corona-Hygienregeln verstoßen haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Oldenburg Ermittlungen aufgenommen. Es bestehe der Anfangsverdacht der versuchten beziehungsweise vollendeten Körperverletzung, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Anfrage mit. Der Mediziner soll weiterbehandelt haben, obwohl er selbst Corona-Symptome hatte, und dabei nicht immer eine Maske getragen haben.

Das Verhalten des Arztes aus Goldenstedt soll mit dazu beigetragen haben, dass in der vergangenen Woche der Sieben-Tage-Wert im Landkreis Vechta auf mehr als 200 Neuinfektionen unter 100.000 Einwohnern angestiegen war. Der Landkreis hatte die Praxis bereits Ende Januar wegen Hygienemängeln vorübergehend geschlossen.

Kontakt zu 200 Patienten
Es sei „offensichtlich bekannt, dass dieser Arzt auch zu denen gehört, die Corona leugnen und das alles nicht schlimm finden“, hatte in der vergangenen Woche die Vize-Leiterin des Corona-Krisenstabs des Landes, Claudia Schröder, gesagt. Insgesamt hatte der Mann zu etwa 200 Patienten Kontakt, sagte ein Sprecher des Landkreises Vechta. Ob er Menschen angesteckt hatte, und wenn ja, wie viele, könne nicht gesagt werden: „Eine Kausalität ist nur schwer feststellbar.“

Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob ausreichende Verdachtsmomente eines strafbaren Verhaltens nachzuweisen sind, die ausreichend für eine Anklageerhebung wären. Bei einer entsprechenden Verurteilung reiche der Strafrahmen gemäß Paragraf 223 StGB von Geldstrafen bis hin zu Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren Dauer. „Der Ausgang der Ermittlungen ist indes zum jetzigen Zeitpunkt noch offen“, betonte der Staatsanwalt.

Die Praxis ist inzwischen wieder geöffnet, der Arzt sei auch nicht mehr in Quarantäne, hieß es vom Landkreis. Der Fall werde von der Behörde noch geprüft.

Sollte es zu einem Strafverfahren mit einer Verurteilung kommen, könnte unter Umständen auch die Approbation des Arztes gefährdet sein. „Nach der aktuellen Rechtsprechung ist die Unwürdigkeit zur Ausübung des ärztlichen Berufs anzunehmen, wenn der Arzt durch sein Verhalten nicht mehr das zur Ausübung des ärztlichen Berufs erforderliche Vertrauen und Ansehen besitzt“, sagte dazu die Geschäftsführerin des Niedersächsischen Zweckverbandes zur Approbationserteilung (Nizza), Meike Meyer-Wrobel.

Ein schwerwiegendes Fehlverhalten eines Arztes könne zum Beispiel in der Begehung von Straftaten gesehen werden. Allerdings werde in diesen Fällen zunächst der Ausgang des Strafverfahrens abgewartet. Bei besonders schwerwiegenden Straftaten, bei denen ein Abwarten im Hinblick auf den Patientenschutz nicht vertretbar wäre, könnten auch vorübergehende Maßnahmen wie das Ruhen der Approbation angeordnet werden. Die rechtlichen Hürden seien allerdings in beiden Fällen hoch.

RND/dpa
[close]
https://www.rnd.de/panorama/arzt-hat-corona-symptome-und-tragt-keine-maske-staatsanwaltschaft-ermittelt-EI6JQU24IFCUJY2OQK5OBVRQXU.html
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6632 am: 16. Februar 2021, 18:45:27 »
Stefan Bauer hatte einen Auftritt bei stern TV zum Thema Corona-VTler.


Das habe ich damals live (aus der Bauer Perspektive) gesehen und musste so lachen. Der war danach völlig fertig und hat sich dennoch als Sieger gefeiert. Dürfte auch noch irgendwo hier zu finden sein.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6633 am: 16. Februar 2021, 19:12:18 »
Laschet eröffnet den Kampf um die K-Frage im Zuge der Corona-Massnahmen

https://www.gmx.net/magazine/politik/armin-laschet-bricht-merkel-soeder-kurs-35543836
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6634 am: 16. Februar 2021, 19:27:09 »
Sollen sie doch lockern und Laschet zum Kanzler wählen aber wehe hinterher heult mir einer die Ohren voll.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6635 am: 16. Februar 2021, 21:19:18 »
Der kritische und absolut ideologiefreie Reitschuster - Eigenaussage auf seiner Webseite! - arbeitet richtig investigativ.

In diesem Artikel zitiert er einen Arzt, den allseits bekannten Dr. M. aus Bayern, der auf Befehl des Chefarztes Totenscheine fälscht. Unten im Artikel wird zudem erklärt, dass eine Klinik wie die Charité rund 40-80 € für einen Todesfall im Zusammenhang mit COVID19 erhalte.


Ja, aber dieses Geld gibt es für jeden Todesfall, eine gesonderte Erstattung für an Covid-19 verstorbene Patienten gibt es nicht, siehe hier.
Zusätzlich behauptet er ja, das reihenweise Covid19 auf Totenscheinen eingetragen werden würde, auch wenn das nicht zutrifft, siehe diesen Beitrag.
Wenn man sich die im Artikel als Beispiel angeführten Totenscheinausschnitte anschaut, dann ist das entweder plausibel oder COVID19 ist als weitere Erkrankung eingetragen. Er versteht also selber nicht, das seine Beispiele untauglich für seine "Beweisführung" sind.

Vielen Dank für die Aufklärung, dass es kein Geld für Corona-Tote gibt. Das wusste ich nicht. Dementsprechend wäre es für Chef und Oberärzte noch einmal eine Nuance sinnfreier, Totenscheine zu fälschen. :scratch:

Auf Twitter trendet indes #teamreitschuster. Tausende Menschen glauben jeden Tag den Unfug, denn dieser "Journalist" in den Äther bläst und loben ihn noch für seine Berichterstattung.  :facepalm:
 
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Offline Gerntroll

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6637 am: 17. Februar 2021, 09:30:46 »
Corona-News im Live-Ticker: Chef-Pathologe: Menschen sterben "an Corona" - und nicht "mit Corona"

https://web.de/magazine/news/coronavirus/corona-news-live-ticker-chef-pathologe-menschen-sterben-an-corona-35545992
Manche Leute besitzen soviel Meinung und Ahnung, da kann gar kein Platz mehr für Wissen sein.
 
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dtx

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6638 am: 17. Februar 2021, 09:40:42 »
...
Wenn man sich die im Artikel als Beispiel angeführten Totenscheinausschnitte anschaut, dann ist das entweder plausibel oder COVID19 ist als weitere Erkrankung eingetragen. Er versteht also selber nicht, das seine Beispiele untauglich für seine "Beweisführung" sind.



Doch, vermutlich schon. Aber wer die Leute sowieso dreist anlügt, nimmt wahllos alles, was beim ersten Blick nur irgendwie so aussieht, als ob ...


Hatten wir diese Zierde seiner Zunft schon?

...

https://www.rnd.de/panorama/arzt-hat-corona-symptome-und-tragt-keine-maske-staatsanwaltschaft-ermittelt-EI6JQU24IFCUJY2OQK5OBVRQXU.html

M. E. ja, aber den Fortgang der Geschichte noch nicht. Was mich an den Aussagen der Frau vom Krisenstab etwas wundert, ist die Tatsache, daß man sich scheut, die mithin zu dokumentieren gewesenen Paientenkontakte aus den Unterlagen des Arztes feststellen und die Betroffenen testen zu lassen. Das ist denen wohl wieder mal zu teuer ...

« Letzte Änderung: 17. Februar 2021, 09:46:40 von dtx »
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6639 am: 17. Februar 2021, 09:55:31 »
Chef-Pathologe: Menschen sterben "an Corona" - und nicht "mit Corona"



Hier der Artikel über den System-Pathologen:


Zitat
Sterben Menschen häufiger mit oder an Corona?

Mehrere Studien kommen zu dem Ergebnis: Patienten sterben zum Großteil an und nicht mit Corona. Experten erklären, was das Virus anrichten kann.

Von Stephanie Sartor

Seit Monaten wird ziemlich hitzig über zwei eigentlich unscheinbare Wörtchen diskutiert. Es geht um „an“ und „mit“. Und um die Frage, welches der beiden denn nun stimmt, wenn man über einen Menschen spricht, der nach einer Covid-19-Erkrankung gestorben ist. Also kurzum: Stirbt jemand an den direkten Folgen von Corona oder ist eine andere Erkrankung die Ursache für einen Todesfall – und eine Infektion mit Sars-CoV-2 nur ein zufälliger Befund am Rande.
Spoiler
Das Robert-Koch-Institut verzeichnete bislang mehr als 65.000 Corona-Todesfälle in Deutschland. In die Statistik gehen dabei sowohl Menschen ein, die unmittelbar an der Erkrankung verstorben sind, als auch solche mit Vorerkrankungen, bei denen sich ohne Obduktion nicht abschließend nachweisen lässt, was die Todesursache war. Immer wieder werden deshalb von Kritikern der aktuellen Corona-Politik Zweifel an der Aussagekraft der Zahlen laut

Das Lungengewebe verändert sich durch Corona, es entstehen Narben
Mittlerweile gibt es mehrere Studien, die solche Zweifel ausräumen und klären wollen, ob ein Patient denn nun an oder mit Corona gestorben ist. Einer, der dafür Tote obduziert, ist Professor Dr. Bruno Märkl, Direktor des Instituts für Pathologie und Molekulare Diagnostik am Uniklinikum Augsburg. Mehr als 100 Menschen seien bislang obduziert worden, sagt er im Gespräch mit unserer Redaktion. Das sei etwa ein Drittel aller Patienten, die am Uniklinikum in Zusammenhang mit Corona gestorben sind. Das Ergebnis sei eindeutig: Die allermeisten von ihnen – Pathologe Märkl spricht von der „krassen Mehrheit“ – seien direkt an Covid-19 und den daraus entstehenden Veränderungen in der Lunge gestorben

Am Universitätsklinikum Augsburg wurden bisher etwa 100 Corona-Tote obduziert.
Die Menschen entwickeln einen diffusen Alveolarschaden“, erklärt Märkl. In den Lungenbläschen wird ein proteinreiches Sekret gebildet, der Gasaustausch wird dadurch behindert. Nach einigen Tagen beginnt sich das Gewebe zu verändern, es bilden sich Narben. „Der Raum in der Lunge, in dem noch Luft ist, wird immer kleiner“, erläutert der Mediziner. „Und dieser ist leider schwer umkehrbar und unabhängig davon, ob jemand beatmet wird oder nicht.“ Letzten Endes sei es ein „inneres Ersticken“, an dem die Patienten sterben. Jede Zelle braucht Sauerstoff, um Energie herstellen zu können. Weil das schließlich nicht mehr möglich ist, versagen mehrere Organe – und der Patient stirbt.

Obduktionsergebnisse aus Augsburg decken sich mit denen aus anderen Städten
Dass oftmals angenommen werde, es träfe nur ältere Menschen mit schweren Vorerkrankungen, die ohnehin bald gestorben wären, „das sehen wir überhaupt nicht“, sagt Märkl. Er macht deutlich: „Die meisten könnten noch leben, wenn sie sich nicht mit dem Coronavirus infiziert hätten. Ich wünschte, ich könnte diejenigen, die an der Gefährlichkeit lauthals zweifeln, einladen, mir bei einer solchen Obduktion über die Schultern zu schauen – sie würden schnell verstummen.“

Die Obduktionsergebnisse aus Augsburg decken sich mit denen aus anderen Städten. Am Universitätsklinikum in Regensburg etwa wurden acht Patienten aus der ersten Welle im vergangenen Frühling obduziert – sieben davon seien an Corona gestorben, sagt Pathologin Dr. Katja Evert im Gespräch mit unserer Redaktion. Eine Patientin, die unter einer Leberzirrhose litt, sei mit Corona verstorben.

Vor der Corona-Infektion waren die Patienten in keinem kritischen Zustand
Die Menschen, bei denen Covid-19 die direkte Todesursache war, seien vor der Infektion keineswegs in einem kritischen Zustand gewesen, sie hätten lediglich leichte Vorerkrankungen wie Bluthochdruck gehabt oder unter Übergewicht gelitten. „Nichts, woran man in nächster Zeit stirbt“, sagt Evert. Und auch sie ist der Ansicht: Wenn sie sich nicht mit dem Coronavirus infiziert hätten, wären sieben der acht Menschen mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit noch am Leben.

Die häufigste Todesursache, die Evert feststellen konnte, sei ein Multiorganversagen gewesen. Das sei nicht weiter überraschend – etwas anderes indes schon: „Wir haben relativ häufig einen Befall mit pathogenen, also krankmachenden Pilzen gesehen“, sagt die Ärztin. Solche Pilze fände man normalerweise nur bei Menschen, die immunsupprimiert seien, deren Abwehrkräfte also unterdrückt würden – etwa nach einer Organtransplantation oder bei Autoimmunerkrankungen.

Mehr als 88 Prozent der Corona-Patienten starben an einer Lungenentzündung
Nun seien acht Obduktionen nicht besonders viel, räumt die Pathologin aus Regensburg ein. „Aber es sind dennoch fast 50 Prozent aller Coronainfizierten, die in unserem Krankenhaus gestorben sind“, macht Evert deutlich, die nun auch Tote aus der zweiten Welle obduziert – die bisherigen Erkenntnisse decken sich nach Angaben der Pathologin mit denen aus den ersten Untersuchungen.
Auch am Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein werden Verstorbene, die sich vor ihrem Tod mit dem Coronavirus angesteckt hatten, obduziert. Seit Beginn der Pandemie wurden am Campus Kiel 42 derartige Obduktionen vorgenommen, davon 32 Obduktionen während der derzeitigen zweiten Welle, teilt das Klinikum mit. Eine wesentliche Erkenntnis: „In den meisten Fällen sind die Menschen tatsächlich an den Folgen der Virusinfektion verstorben.
Nur bei vier Personen fand sich keine Covid-19 assoziierte Todesursache“, erklärt Professor Dr. Christoph Röcken, Direktor des Instituts für Pathologie. Über 88 Prozent der Infizierten starben ihm zufolge an einer Lungenentzündung. Auch Embolien, die das Virus überall im Körper verursacht, hätten in vielen Fällen zum Tod geführt.

Der Bundesverband Deutscher Pathologen kommt übrigens zu den gleichen Erkenntnissen wie die Mediziner aus Kiel, Regensburg und Augsburg. Teilnehmer einer Umfrage hätten durch Obduktionen zeigen können, dass bei einem schwerem Verlauf der Covid-19-Erkrankung diese in der Mehrzahl der Fälle auch die Todesursache sei, heißt es. Kurzum: Die meisten Patienten sterben an Corona. Nicht mit.
[close]
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Sterben-Menschen-haeufiger-mit-oder-an-Corona-id59129036.html


Wenn die Ergebnisse sich decken, dann bedeutet das nach Logik unserer Kundschaft natürlich, daß die Pathologen sich gegenseitig decken, es kann also nur abgesprochen sein, weil auf Intervention des Repto namens Merkel andere Ergebnisse gar nicht laut gesagt werden dürfen!^^

Mit Logik kommt man den Dep.pen nicht.

Mein Vorschlag: Covidi0ten grundsätzlich zu einer Sektion laden ...   ;D

Tip: Ausreichend Kübel bereithalten!  :)
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Offline Gelehrsamer

Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6640 am: 17. Februar 2021, 10:12:53 »
M. E. ja, aber den Fortgang der Geschichte noch nicht. Was mich an den Aussagen der Frau vom Krisenstab etwas wundert, ist die Tatsache, daß man sich scheut, die mithin zu dokumentieren gewesenen Paientenkontakte aus den Unterlagen des Arztes feststellen und die Betroffenen testen zu lassen. Das ist denen wohl wieder mal zu teuer ...

Das ist wohl eher keine Preisfrage. Eben mal so auf Patientendaten eines Arztes zuzugreifen, ist gar nicht so einfach.
 
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Offline kairo

Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6641 am: 17. Februar 2021, 11:10:45 »
Was mich an den Aussagen der Frau vom Krisenstab etwas wundert, ist die Tatsache, daß man sich scheut, die mithin zu dokumentieren gewesenen Paientenkontakte aus den Unterlagen des Arztes feststellen und die Betroffenen testen zu lassen. Das ist denen wohl wieder mal zu teuer ...

Ist es in der Tat, denn dann würden sie gleich doppelt auf die Mütze kriegen. Sie würden erstens massiv gegen den Datenschutz verstoßen und zweitens die ärztliche Schweigepflicht brechen.
 
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Offline mork77

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6642 am: 17. Februar 2021, 14:45:35 »
Hatten wir das schon?

Die Amis sind schnell wenn es ums einkassieren geht.

Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline KaiserAtilla

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6643 am: 17. Februar 2021, 14:55:42 »
Hatten wir das schon?

Die Amis sind schnell wenn es ums einkassieren geht.


Kenne es auf jeden Fall und das heißt meistens, dass ich es hier aus dem Forum kenne. Finde es aber gerade nicht
 
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Herr Dr. Maiklokjes

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6644 am: 17. Februar 2021, 15:20:11 »
Kenne es auf jeden Fall und das heißt meistens, dass ich es hier aus dem Forum kenne. Finde es aber gerade nicht


Das heisst Deh, Schah, Füh.
 
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