Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286553 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Warum dürfen es jetzt auf gar keinen Fall Krisenmanagement und/oder Gesundheitssystem sein?
Weil dann Teile der Briten nicht verwirrt werden?



Zitat
Britischer Forscher stellt These zum glimpflichen Corona-Verlauf in Deutschland auf
Stand: 17:04 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten

Deutschland ist bisher besser durch die Corona-Krise gekommen als viele andere Länder, darunter Großbritannien. Der britische Forscher Karl Friston präsentiert dafür eine abenteuerlich anmutende Erklärung
Spoiler
us Sicht des britischen Forschers Karl Friston könnte eine Art natürliche Resilienz dazu beigetragen haben, dass Deutschland bisher recht glimpflich durch die Corona-Krise gekommen ist.

Im Interview mit dem „Guardian“ erklärt der Neurowissenschaftler vom University College London, der demnach normalerweise Hirnfunktionen mittels mathematischer Modelle erforscht, dass es sich mit den Deutschen und dem Coronavirus wie mit „Dunkler Energie“ verhalten könnte.

Dunkle Energie macht laut Forschern etwa 70 Prozent der gesamten Energie und Materie des Universums aus, ist aber kaum aufspürbar und gilt daher noch immer als großes Rätsel für Wissenschaftler.

„Es gibt verschiedene potenzielle Erklärungen (für die vergleichsweise wenig dramatischen Folgen des Virus in Deutschland)“, sagt Friston. „Aber eine, die zunehmend wahrscheinlich aussieht, ist, dass es in Deutschland mehr immunologische ‚Dunkle Materie‘ gibt – Menschen, die unzugänglich für das Virus sind, weil sie vielleicht geografisch isoliert leben oder irgendeine Art natürliche Resilienz besitzen.“

„Das ist wie mit der Dunklen Materie im Universum: Wir können sie nicht sehen, aber wir wissen, dass sie vorhanden sein muss, um zu erklären, was wir sehen können“, so Friston. „Zu wissen, dass so etwas existiert, ist extrem nützlich für unsere Vorbereitungen auf eine zweite Welle. Denn es deutet darauf hin, dass das gezielte Testen von Risikopatienten ein besserer Ansatz ist als das wahllose Testen der gesamten Bevölkerung.“

„Dunkle Materie kann alles Mögliche sein“
Die Wissenschaftlerin Melanie Brinkmann vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung und Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg äußerten sich gegenüber dem „Spiegel“ skeptisch zu Fristons Thesen. Ihnen zufolge gebe es verschiedene Gründe, warum Corona in Deutschland weniger dramatisch verlaufen sei als in anderen Ländern – ein wichtiger Grund sei aber eben doch das „intensive Testen“.

„Dunkle Materie kann alles Mögliche sein - eigentlich heißt es ja nichts anderes, als dass es Dinge gibt, die wir bislang nicht kennen und erklären können. Das ist bestimmt so“, wird Brinkmann in dem Bericht zitiert. Demnach sprechen die Ähnlichkeiten bei der Bevölkerungsdichte sowie der vergleichbare Anteil älterer und übergewichtiger Menschen in beiden Ländern dagegen, dass Deutsche in Bezug auf das Virus einen grundsätzlichen gesundheitlichen Vorteil gegenüber Briten haben.
[close]
https://www.welt.de/wissenschaft/article208900041/Corona-So-erklaert-britischer-Forscher-glimpflichen-Verlauf-in-Deutschland.html

https://en.wikipedia.org/wiki/Karl_J._Friston

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Das ist wieder so ein forscher Forscher, dem der Ruf des ganzen Standes egal ist, wenn er eine Schlagzeile bekommen kann.

Lt. seiner Aussage ist also irgendwas irgendwie, weil etwas mit unverständlicher Definition womöglich vermutlich irgendwo irgendwann irgendwas bei irgendwem irgendwie etwas anderes bewirkt ohne dass man irgendwas nachweisen kann.

Na bravo.
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Der Beweis, dass der Vegangsta auch vor 3 Jahren schon ein Widerling war.
Interessant ist, dass er inzwischen nur noch mit etwas mehr als einem Zehntel der Geldmenge von vor 3 Jahren wedelt. Damals 30.000 EUR, jetzt 3.500 EUR.

@Herr Dr. Maiklokjes Bitte aus den 4 Punkten eine Regression fitten und den Nullpunkt bestimmen (sprich den Punkt an dem der Hirsekönig pleite ist).

Datum der Videos  Behaupteter Geldbetrag
28.09.2016            20.000 EUR
11.11.2016            25.000 EUR
14.02.2017            30.000 EUR
03.06.2020              3.500 EUR (geschätzt)

Edith fragt sich, ob der Penis von Attila wirklich so klein ist, wie die Videos den Eindruck machen.  :think: Vielleicht eine Nebenwirkung von Daisho?  :scratch:
« Letzte Änderung: 4. Juni 2020, 20:13:04 von Gerichtsreporter »
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Bei einem linearen Verlauf und ohne Hilfe des Sozialamts und ohne Verkauf des vermutlich nur geleasten Porsches und ohne sonstige Unwägbarkeiten ist am 10.11.2020 Bares rares.
Dann wird der Fasching wohl ohne ihn gefeiert.

Weil meine Frau es befürwortet, habe ich gerade eine veganes Würstchen gegessen und mit Senf dazu geht es auch.
Und wenn dieses vegane Würstchen nicht mehr zu allem seinen Senf dazu gibt, kann gerade ich das nur befürworten.
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Offline Landolf

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Attileis neues Video kann man sich getrost sparen.

Mit unerträglichen Sprechpausen aufgeblähtes, voller Pathos und gespielter Endzeitstimmungs-Ernsthaftigkeit vorgetragenes, bekanntes Verschwörungsgeschwurbel.
Erkenntnisgewinn gleich Null.

Fehlt übrigens noch die Flache Erde.

https://www.youtube.com/watch?v=WxxhAnF3Fqc
« Letzte Änderung: 4. Juni 2020, 21:35:40 von Landolf »
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Spenden erbeten zur Traumata-Bewältigung und Aufarbeitung s. blinden Zerstörungswut.

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Wieso hat der eigentlich eine Schweinepfote auf dem Teehemd?
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

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dtx

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Shai Segal

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Der Beweis, dass der Vegangsta auch vor 3 Jahren schon ein Widerling war.
Interessant ist, dass er inzwischen nur noch mit etwas mehr als einem Zehntel der Geldmenge von vor 3 Jahren wedelt. Damals 30.000 EUR, jetzt 3.500 EUR.

@Herr Dr. Maiklokjes Bitte aus den 4 Punkten eine Regression fitten und den Nullpunkt bestimmen (sprich den Punkt an dem der Hirsekönig pleite ist).

Datum der Videos  Behaupteter Geldbetrag
28.09.2016            20.000 EUR
11.11.2016            25.000 EUR
14.02.2017            30.000 EUR
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Edith fragt sich, ob der Penis von Attila wirklich so klein ist, wie die Videos den Eindruck machen.  :think: Vielleicht eine Nebenwirkung von Daisho?  :scratch:

Bitte.



« Letzte Änderung: 5. Juni 2020, 02:03:36 von Shai Segal »
 
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Offline Gerichtsreporter

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@Shai Segal Danke für die Information. Dann kann die Hilde also in etwa 3 Monaten nur noch mit dem Regelsatz vor der Kamera posen und sein Gemüse-Imperium befand sich bereits vor einem Jahr auf Talfahrt. Also nix mit Corona ist schuld.
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Offline Reichsschlafschaf

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Finde ich gut, was diese Lehrerin macht!    :thumb:

Wenn Schüler selbst Fake News erstellen, dann erlernen sie die dahinetrstehenden Mechanismen und erkennen diese dann auch wieder.

Latein und Geschichte vermitteln wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten!  :)



Zitat
„Ein guter Humus für Ängste“
Alexander Bösch 04.06.2020  1 Kommentar

Julia Egbers glaubt, dass es im Moment besonders einfach ist, die Ängste der Menschen zu schüren. Sie rät, schon Schüler fit zu machen im Umgang mit falschen Nachrichten und Verschwörungstheorien.
Spoiler
Frau Egbers, bei Demonstrationen gegen die Corona-Politik versammeln sich derzeit allerlei Verschwörungstheoretiker. Die Bundesregierung benutze Kontaktsperren nur als Vorwand, um die Bürger zu kontrollieren, heißt es unter anderem. Donald Trump verbreitet seit Längerem die Theorie, das Coronavirus sei in einem Labor in China gezüchtet worden. Warum verbreiten sich Verschwörungstheorien gerade in diesen Zeiten besonders schnell?

Julia Egbers: Eine Situation wie jetzt hat niemand von uns bisher erlebt. Wir können auf nichts Vergleichbares in unserer Erinnerung zurückgreifen, keine Präzedenzfälle. Die Krise tangiert alle in irgendeiner Form, ob gesundheitlich, privat oder wirtschaftlich. Da haben Theorien, die Emotionen hervorrufen und Ängste schüren, einen besonders guten Humus. Alles was einen berührt, lässt man leichter an sich heran.

Welche Rolle spielen soziale Medien bei der Verbreitung?

Wir haben zum einen die wissenschaftlich-objektive Seite, wie sie überwiegend in den öffentlich-rechtlichen Medien repräsentiert wird. Auf der anderen Seite schauen die Leute aber auch, was sich in den sozialen Medien findet. Fake News funktionieren, weil wir in einer Zeit der Verunsicherung leben. Das nutzen bestimmte Kreise und auch Politiker, um sich allwissend quasi als Heilsprediger aufzuspielen. Wenn sich noch nicht einmal Experten und Virologen einig sind, bleibt man schnell in der eigenen Filterblase hängen. Nach dem Motto ‚Hab ich mir doch gleich gedacht‘, bekommt die anfängliche Skepsis schnell weiteren Nährboden, wenn ich dafür anfällig bin.

Im Extremfall führen irreführende Nachrichten in diesem Bereich nicht nur zu Angst und Panik, sondern können der Gesundheit schaden, etwa, wenn Unwahrheiten zur angeblichen Vorbeugung oder Behandlung einer Infektion verbreitet werden.

Deshalb ist es wichtig, diese Thematik aktuell auch an Schulen zu behandeln. Dafür entwickeln wir Unterrichtsmodelle und bieten Schulungen für Lehrer an. Eine Unterrichtseinheit für Schüler ab Klasse 11 beschäftigt sich beispielsweise mit der Falschmeldung, dass das Trinken von Alkohol gegen Corona helfe. Die Bedeutung von digitalen Medien für die Meinungsbildung ist ein zentrales Thema.

In welchen Fächern ist ein Unterricht zu diesem Thema geeignet?

Das ist eine Querschnittsaufgabe, also interdisziplinär sinnvoll, zum Beispiel in Geschichte, Philosophie und Ethik. Es gibt in Niedersachsen beispielsweise einen Erlass der Kultusministerkonferenz für Lehrkräfte zur digitalen Bildung. Als Empfehlung werden sechs Kompetenzbereiche genannt.

Wofür müssen Schüler in den fachübergreifenden Unterrichtseinheiten und Modulen besonders sensibilisiert werden?

Eine Quellenrecherche und das Studieren des Impressums ist immer sinnvoll. Wer steckt dahinter, mit welchem Zweck werden Falschmeldungen verbreitet? Wer hat einen finanziellen Vorteil davon? Es gibt ja auch Websites mit frei erfundenen Geschichten, die aber plausibel klingen und theoretisch wahr sein könnten. Mit sogenannten Clickbaits lässt sich mit Werbung Geld verdienen, wenn die Seiten häufig aufgerufen werden.

In Ihrem Lehrbuch findet sich eine Aufgabe, bei der Schüler stilecht einen Tweet in der Art von Donald Trump verfassen...

Das kann man sich im Grunde mechanisch aneignen. Welche Worte mit Signalwirkung und welchen vereinfachten Satzbau verwendet man? Was schreibt man groß, wie viele Ausrufezeichen verwendet man? In der zweiten Aufgabenphase sollen sich die Schüler dann aber die moralische Frage stellen, ob man einen solchen Tweet auch wirklich absetzen sollte und was man damit beim Empfänger Negatives bewirken könnte.

Donald Trump bezeichnet einerseits nahezu die gesamte Medienlandschaft als Fake News, gilt aber gleichzeitig selbst als notorischer Lügner.

Mitunter behauptet er sogar, er hätte den Begriff erfunden. Dabei taucht er erstmals 1890 im Cincinnati Commercial Tribune auf, als Minister Brummell sich über die telegrafische Verbreitung von Fake News beschwert. In Deutschland wurde der Begriff „Lügenpresse“ dann wieder von rechtspopulistischen Strömungen aufgenommen. Der Begriff existiert ja bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts und wurde im Nationalsozialismus dann wieder verstärkt verwendet.

Eine Form dieser Fake News sind dubiose Kettenbriefe auf Whatsapp, die unter Schülern die Runde machen. In einem Fall droht ein Geistermädchen, einen des Nachts aufzusuchen, wenn man diesen Brief nicht unverzüglich weiterleitet.

Bei der Reaktion auf solche digitalen Kettenbriefe kommt es auf das Alter und den Bildungsgrad an. Grundschüler sind eventuell durch solche Nachrichten erschüttert und bekommen Angst. Jugendliche stehen da vielleicht schon drüber und tauschen sich untereinander aus. Durch diesen Austausch kann man Einschüchterungsversuche dieser Art besser einordnen. Anders, als wenn jemand eine solche Geschichte in sich hineinfrisst.

Was ist für Menschen so interessant daran, Fake News zu verbreiten?

Im Grunde ist das die klassische Situation am Lagerfeuer: Man sitzt da und erzählt eine interessante oder gruselige Geschichte. Ob die stimmt oder nicht, wird nicht weiter hinterfragt. Stattdessen wird das Erzähltalent herausgefordert, man fühlt sich interessant, wenn man eine ungewöhnliche Story weitergibt. In den Großstadtmythen wie der berühmten „Spinne in der Yuccapalme“ finden sich diese Vorläufer der Fake News zuhauf. Jeder kennt jemanden, der jemanden kennt, der eine solche Geschichte mal erlebt hat. Stories, die beispielsweise mit einem gewissen Ekel verbunden sind, merkt man sich zudem leicht.

Das Satireportal „Der Postillion“ nutzt solche erfundenen und absurden Geschichten als Geschäftsmodell. Eine Postillion-Geschichte berichtete von DHL-Kurieren, die ihre Pakete fortan nur noch zwischen 0 und 5 Uhr in der Nacht ausliefern, um auch mal jemanden anzutreffen.

Wenn man weiß, dass es den Postillion überhaupt gibt und was deren Ansatz ist, ist einem klar, dass es sich hier um Nonsens-Nachrichten handelt. Schüler verfügen aber oft nicht über diese Metaebene und müssen darüber erstmal informiert werden. Bei dieser Geschichte wird natürlich auch der Finger in die Wunde gelegt, was das typische Verpassen von DHL-Paketen betrifft. In eine ähnliche Richtung gehen Hybrid Fakes, Geschichten mit einem wahren Kern, die in eine erfundene Richtung weitergedreht werden.

Unterschätzt man Schüler nicht, wenn man ihnen diese Unterscheidung zwischen seriösen Nachrichten und Falschmeldungen nicht zutraut?

Schüler haben durchaus ein gewisses Bewusstsein für Fake News, das ist unstrittig. Die meisten kennen sich beispielsweise gut mit Photoshop aus und wissen, wie man Bilder von Gesichtern und Körpern auf Instagram und Co manipuliert. Bei politischen Manipulationen hingegen, wenn zum Beispiel bei historischen Bildern einer Konferenz eine missliebige Person herausretuschiert wird, muss man die Aufmerksamkeit oft erst noch schulen.

Das Interview führte Alexander Bösch.


Zur Person
Julia Egbers studierte in Münster und Bordeaux Latein, Geschichte und Philosophie für das gymnasiale Lehramt. Nach mehreren Auslandsaufenthalten in Ost- und Westafrika arbeitete sie bei einer Nachhaltigkeitsagentur, ehe sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an das Institut für Pädagogik der Universität Oldenburg wechselte. Dort promoviert sie zur interkulturellen Pädagogik. Seit 2019 unterrichtet Julia Egbers an der Waldschule Schwanewede, leitet Lehrerfortbildungen und setzt sich für digitale Bildung in Schulen ein. Gebürtig aus dem südlichen Emsland, lebt sie heute in Meyenburg. Unter dem Titel „Fake News“ hat sie zusammen mit Armin Himmelrath ein Handbuch für Lehrer und Schüler verfasst.
[close]
https://www.weser-kurier.de/region/die-norddeutsche_artikel,-ein-guter-humus-fuer-aengste-_arid,1916502.html
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dtx

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... Dann kann die Hilde also in etwa 3 Monaten nur noch mit dem Regelsatz vor der Kamera posen ...

Nö. Würde Attila in drei Monaten den Antrag stellen, hieße das nicht, daß er am andern Tag seinen Leistungsbescheid in der Hand und Geld auf dem Konto hätte. Im Gegenteil, sein Werdegang und seine PR-Arbeit dürften eine ganze Reihe Nachfragen aufwerfen. Und ich halte es für sehr unwahrscheinlich, daß er die so ausräumt, wie sich das die zuständigen Sachbearbeiter vorstellen.
 
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Offline Landolf

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Super Idee mit der Grafik. :clap:
Er sagt ja selber: „Geld kommt, Geld geht!“
Momentan eher Letzteres.

VeGangsta-Videos Bullshit-Bingo:

Sklavenmaske
Bill Gates
ausgelistet
Nanobots
DDR-Kröte
Impfchip
alles riskiert
Kopfschuß
Tiger
Galilei
besatztes Gebiet
Grundgesetz
Strafgericht
Satanisten
Wuhan
Krieger
Daisho
pädophil
WHO
« Letzte Änderung: 5. Juni 2020, 09:34:23 von Landolf »
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Sein Blanko-Attest ist bekanntlich der Hit und auch sonst scheint der (erfolglose?) Urologe Jens Bengen voll auf der "Reichsbürger-Q-Anon-Corona-Aluhut-Schiene" zu fahren, das bringt vermutlich mehr Aufmerksamkeit (und Geld) als sein Beruf.

Im Artikel finden sich auch zwei Videos, eines von und mit dieser herausragenden medizinischen Konifere.

Zitat
Weitere Beispiele für Bengens Denkweise: Deutschland sei noch besetzt, das „BRD-Regime“ ein Verwaltungskonstrukt im Auftrag der alliierten Siegermächte. „Wir müssen raus aus diesem System“, sagt er. Dann würden sich allgemeiner Wohlstand und eine „Heilung der Natur“ einstellen.

In Bengens Videos tauchen wiederholt Symbole auf. Mal eine Mütze mit dem Trump-Slogan „Keep America great!“, mal der Buchstabe Q – das Zeichen der Qanon-Bewegung, die im Netz Verschwörungstheorien verbreitet.

Wiederholt blitzt unter der Strickjacke des Arztes der Kopf eines Reichadlers hervor.

Spoiler
Trendelburg
Arzt gegen „Corona-Schwindel“: Mediziner aus Kreis Kassel ist Star für Verschwörungstheoretiker

05.06.20 06:11

Corona im Kreis Kassel: Ein Arzt gilt als Star für Skeptiker und Verschwörungstheoretiker. Er behauptet die Corona-Krise sei von Regierungen und Medien herbeifantasiert.

    Ein Arzt aus dem Landkreis Kassel gilt im Netz als Star für Corona*-Skeptiker und Verschwörungstheoretiker.
    Er behauptet die Corona-Krise sei von Regierungen und Medien herbeifantasiert.
    Im Internet veröffentlicht er ein Attest, dass von der Maskenpflicht befreien soll.

Trendelburg/Kreis Kassel - Er ist Arzt und hat mit dem Coronavirus sein Thema gefunden. Im Internet folgen ihm mehr als 30.000 Menschen. Eine Geschichte über einen Mann, der sich als Verbreiter der Wahrheit sieht.

Dort hat Dr. Jens Bengen aus dem Kreis Kassel ein Blanko-Attest veröffentlicht, das von der Maskenpflicht befreien soll. Deutschland hält er für besetzt, die Regierung für ein Regime.
Corona im Kreis Kassel: Urologe beschäftigt sich mit Covid-19

Dr. Jens Bengen ist Urologe aus Trendelburg im Kreis Kassel. Derzeit beschäftigt er sich vor allem mit dem, was eher in das Fachgebiet von Virologen fällt: Covid-19.

Vor Kurzem hatte er unserer Zeitung seine Expertise zu Corona angeboten – als nicht abhängig beschäftigter Arzt. Bei der Landesärztekammer ist Bengen als Arzt gelistet, eine Praxis betreibt er nach Recherchen unserer Zeitung nicht.In einem Video auf Youtube sagt Bengen, er habe sich im Sommer 2019 von der Schulmedizin verabschiedet.
Corona in der Region Kassel: Urologe nicht mehr in Hofgeismar als Arzt tätig

Beim Nachrichtendienst Telegram gibt es im „Dr. med. Jens Bengen Trendelburg - Schwert der Wahrheit - Fankanal“, bei dem Bengen aus dem Kreis Kassel nach eigenen Angaben keine Administratorenrechte hat, einen Artikel, in dem es um seine Tätigkeit als Urologe im Medizinischen Versorgungszentrum Hofgeismar geht.

Von der Geschäftsführung des Klinikums Hann. Münden, zu dem das MVZ gehört, heißt es: „Herr Dr. Jens Bengen war bei uns bis zum Ende des letzten Jahres im MVZ Hofgeismar sowie am Klinikum Hann. Münden beschäftigt.“ Sprich: Er ist dort nicht mehr tätig.
Corona im Kreis Kassel: Arzt aus Trendelburg veröffentlicht Blanko-Attest gegen Maskenpflicht

In einem Internetvideo sitzt Bengen aus dem Landkreis Kassel im Arztkittel vor einem Bücherregal, spricht von der „angeblichen Corona-Pandemie“ und bietet zum Herunterladen ein Attest an, das man überall vorzeigen könne, wo Maskenpflicht herrsche.

Darauf stehen seine Anschrift mit Adresse in Trendelburg, seine Unterschrift und: „Hiermit bestätige ich, dass das Tragen eines Mundschutzes für o.g. Person aus medizinischen Gründen nicht ratsam ist. Mit freundlichen Grüßen, Dr. med. Jens Bengen.“
Corona im Kreis Kassel: Arzt hält Corona-Pandemie für einen Schwindel

Man solle das Attest nicht zweckentfremden, sagt er im Video – dann verweist er auf seinen Youtube-Kanal und Infos zum „Corona-Hoax“. Das Wort Hoax steht für Schwindel. Der Link zu einem Attest ist oft geteilt worden: auch von Kritikern der Corona-Regeln, Impfgegnern und Verschwörungstheoretikern. Man findet das Papier mit wenigen Mausklicks.

Corona im Kreis Kassel: Ausstellung von Blanko-Rezepten strafbar

Hakt man bei der Landesärztekammer Hessen zu Bengens Corona-Attest nach, ist die Aussage klar: „Die Ausstellung von Blanko-Rezepten ist berufsrechtlich nicht akzeptabel“, sagt Präsident Dr. med. Edgar Pinkowski. Durch Heilberufsgerichte seien Ärzten in vergleichbaren Fällen Verweise erteilt worden.

Das Hessische Sozialministerium sagt, man treffe zu Einzelfällen keine Aussage. „Erhalten wir Kenntnis, werden von uns die erforderlichen Schritte in die Wege geleitet“, teilt Vize-Pressesprecherin Isabelle Dollinger mit. „Das Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse kann nach § 278 StGB mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet werden. Berufsrechtliche Schritte bleiben vorbehalten.“
Corona im Kreis Kassel: Arzt aus Trendelburg hat viele Fans im Netz

Auch bei der Staatsanwaltschaft Kassel gibt man zu Einzelfällen keine Auskunft. Grundsätzlich gilt laut Sprecher Andreas Thöne: Würde den Ermittlungsbehörden ein vergleichbarer Sachverhalt zur Kenntnis gelangen, dann wäre hier ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts des Ausstellens unrichtiger Gesundheitszeugnisse einzuleiten.

Ungeachtet möglicher berufsethischer und rechtlicher Bedenken stößt Dr. Jens Bengen im Internet auf großes Interesse. Auf Telegram gibt es den Fan- und seinen offiziellen Kanal, zusammen haben sie 13.000 Mitglieder.
Corona in und um Kassel: Urologe betreibt Youtube-Kanal

Am 21.04.2020 erst hat er sein erstes Video auf Youtube hochgeladen, mittlerweile habendort 23.000 Menschen seinen Kanal „Schwert der Wahrheit“ abonniert. Seine Videos tragen Titel wie „Corona Hoax 2: Tacheles“, darunter steht die Beschreibung: „Worum geht es bei dieser globalen ‘Megakrise’, die von Medien, von diesen Medien abhängigen Politikern und mächtigen Interessenverbänden herbeifantasiert wird?“
Corona im Kreis Kassel: "Angeblicher Mord" an George Floyd soll Bürgerkrieg entfachen

Bengen aus dem Kreis Kassel, der sich im Netz als Impfgegner zeigt, fabuliert in seinem aktuellen Video „Deutscher Hilferuf! An D. Trump, V. Putin, die Völker der Welt“ davon, dass in den USA nach dem, so wörtlich, „angeblichen Mord“ an dem dunkelhäutigen George Floyd das Establishment versuche, einen Bürgerkrieg vom Zaun zu brechen, um Donald Trump zu stoppen – denn gegen den würde man eine Wahl verlieren.

Weitere Beispiele für Bengens Denkweise: Deutschland sei noch besetzt, das „BRD-Regime“ ein Verwaltungskonstrukt im Auftrag der alliierten Siegermächte. „Wir müssen raus aus diesem System“, sagt er. Dann würden sich allgemeiner Wohlstand und eine „Heilung der Natur“ einstellen.
Corona im Kreis Kassel: Symbolik in Youtube-Videos

In Bengens Videos tauchen wiederholt Symbole auf. Mal eine Mütze mit dem Trump-Slogan „Keep America great!“, mal der Buchstabe Q – das Zeichen der Qanon-Bewegung, die im Netz Verschwörungstheorien verbreitet.

Wiederholt blitzt unter der Strickjacke des Arztes der Kopf eines Reichadlers hervor. Dieser wird auch von selbst ernannten „Reichsbürgern“ verwendet, die laut Verfassungsschutz „die Existenz der Bundesrepublik Deutschland und deren Rechtssystem ablehnen“.
Corona im Kreis Kassel: Arzt aus Trendelburg hat viele Gleichgesinnte

„Wir sind ja die, die es immer schon wussten, die unsere Jobs und unserer Reputation verloren haben“, sagt Jens Bengen aus dem Kreis Kassel in einem seiner Videos. Von seinen Youtube-Abonnenten wird er als einer gefeiert, der endlich mal die Wahrheit über die Corona-Krise sage.

Und der die Lügen der anderen benenne: „Es wird Zeit dass jeder Einzelne dieser Teufelsbrut zur Rechenschaft gezogen wird!!!“, kommentiert eine Frau unter einem Video.

Corona im Kreis Kassel: Regierungen und Medien würden vorsätzlich lügen

Die anderen, das sind zum Beispiel das Robert-Koch-Institut, die Politik, der viel in den Medien präsente Virologe Christian Drosten – sie würden vorsätzlich lügen, verbreitet Urologe Bengen aus dem Kreis Kassel über Youtube.

Sein Weltbild dort sieht in etwa so aus: Wir lebten in einer „Ochlokratie“ (Herrschaft des Pöbels), es laufe gerade ein vorsätzlicher „totalitärer Coup“ durch die Regierung, man begegne derzeit „Adolf Hitler 2.0“. Und ja, irgendwann habe er auch mal begriffen, dass mit der Geschichte der Anschläge vom 11.09.2001 etwas „oberfaul“ gewesen sei.

Anmerkung der Redaktion: Wir haben Herrn Dr. Bengen aus Trendelburg im Landkreis Kassel mehrfach um Stellungnahme zu dem Attest und seinen Internetveröffentlichungen gebeten. Bis Redaktionsschluss hat er unsere Fragen nicht beantwortet.

Von Matthias Müller

Alle neuen Infos und aktuelle Entwicklungen der Corona-Pandemie in der Region Kassel gibt es in unserem Ticker zur Corona-Krise*.

Corona in Kassel*: Auf der ersten digitalen Podiumsdiskussion in der Region wurde über die Lehren aus dem Lübcke-Mord gesprochen und wie rechter Hetze beizukommen ist. Auch Corona-Skeptiker waren Thema.
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https://www.da-imnetz.de/hessen/corona-kassel-arzt-skeptiker-attest-maskenpflicht-verschwoerungstheorien-zr-13786995.html
« Letzte Änderung: 5. Juni 2020, 10:02:50 von Gutemine »
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Also nix mit Corona ist schuld.

Schuld wohl nicht, bedingt Auslöser wahrscheinlich schon.
Hildmann gehörte mit seinen Produkten zu den wenigen privilegierten, die von der ansonsten nahezu kompletten Schließung des Einzelhandels nicht betroffen waren.
Anstatt, wie ein Unternehmer, zu reagieren und den riesigen Vorteil eines weiterhin existierenden Vertriebswegs zu sehen und zu nutzen, verfiel Hildmann in Verschwörungs-Mimimi als langsam nachlassende/r Kaufkraft und -willen die Verkäufe seiner, eher hochpreisigen, Lifestyle-Produkte einbrechen ließen.
Mit schnell nachgelegten, etwas kleineren, Krisen-Brötchen hätte seine Firma vielleicht (besser) überdauern können.
Auch, selbst und ständig, mit abstrusen Schuldzuweisungen  :facepalm: daran zu arbeiten, dass noch der letze Händler die eigenen Produkte auslistet und mit diesen jegliches Vertrauen in eine weitere Zusammenarbeit, war im Sinne von Geschäften - während und nach der Krise - anscheinend wenig hilfreich.
Die Mainstreampresse lügt immer. Das Königreich Deutschland und auch alles, was aus dem Königreich kommt und mit ihm zu tun hat, ist wahrhaftig. (KRD Website)
 
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Offline Anmaron

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Vielleicht bin ich jetzt nervig, möchte dennnoch einen Schreibfehler bemängeln, er kann nicht einmal seinen eigenen Markenbegriff richtig. Es heißt Daishō, nicht Daisho. Das ist ein Unterschied. Daisho ist ein Name, Daishō bezeichnet Waffen. Den selben Fehler hat auch schon ein Gangzta-Rappa in seiner Eigenbezeichnung gemacht. Sollte mich vielleicht nicht zu viel stören, weil die korrekte Begriffsschreibung zu viel Missbrauch sein könnte.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
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