Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286554 mal)

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Offline Aluhutmacher

Was will der VeGangsta uns mit dem Bild sagen?

So sieht demnächst Attilas Jahressatz an Stütze aus nachdem er sein Unternehmen komplett und final gegen die Wand gefahren hat mit seinem Schwachsinn.
 
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Offline Landolf

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Was will der VeGangsta uns mit dem Bild sagen?

So sieht demnächst Attilas Jahressatz an Stütze aus nachdem er sein Unternehmen komplett und final gegen die Wand gefahren hat mit seinem Schwachsinn.


Oder wie wärs mit:
„Klima-Anlage geschrottet. Musste mir Fächer bauen.
Aber für unsere Freiheit nehm ich das in Kauf!“


Attilei-Bashing geht weiter:
Spoiler
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« Letzte Änderung: 3. Juni 2020, 20:25:54 von Landolf »
"Bündnis gegen gewaltbereite Pädagogen“ – Eine Initiative v. NIKLAS LOTZ (Journalist, Politikwissenschaftler, Dichter u. Schöngeist).

Spenden erbeten zur Traumata-Bewältigung und Aufarbeitung s. blinden Zerstörungswut.

"Wen interressiert, wer´s wirklich war, die Schuld trägt stets die AntiFa!"
 
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dtx

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Welcher unserer Kandidaten kommt aus Wuppertal?

Zitat
Gründer soll ein „Reichsbürger“ sein : Wie sich die „Corona-Rebellen“ in NRW vernetzen
...

Ist das der hier:

https://wuppertal-total.de/stadtleben/ob-mucke-wird-von-reichsbuerger-bedroht/

Zitat
...
Er wirft dem Oberbürgermeister vor, Rechtsbrüche die in seinen Augen vom Jugendamt im Zuge eines Sorgerechtsstreits begangen worden seien, nicht vernünftig geahndet zu haben.

Zuletzt prahlte der Mann mit seinen Drohungen gegen den Politiker auf You Tube. Auch an das Jugendamt hatte er zahlreiche Drohmails versendet, die zum Schluss Ausmaße annahmen, in denen er sehr bildlich Tötungsszenarien darstellte. Daraufhin wurde er vergangenen Woche von einem SEK-Kommando in der Wohnung eines Bekannten festgenommen. Dort wurden auch zahlreiche Waffen sichergestellt. Der Mann ist ein ehemaliger Sportschütze, der eine Waffenbesitzkarte besitzt und über Sachkunde im Umgang mit Schusswaffen verfügt. Auch ist er bei Gericht kein Unbekannter, aufgrund von zahlreichen früheren Straftaten.

...

Inzwischen spricht die Siegener Zeitung in ihrem Hinterzimmer von gutachterlich nahegelegter Schuldunfähigkeit.

https://www.siegener-zeitung.de/bad-laasphe/c-lokales/reichsbuerger-droht-unterbringung-in-psychiatrie_a201085
 
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dtx

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Pressekonferenz der Stadt Göttingen:

 
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Offline Gast aus dem Off

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Zitat
Dort wurden auch zahlreiche Waffen sichergestellt. Der Mann ist ein ehemaliger Sportschütze, der eine Waffenbesitzkarte besitzt und über Sachkunde im Umgang mit Schusswaffen verfügt. Auch ist er bei Gericht kein Unbekannter, aufgrund von zahlreichen früheren Straftaten.

Da stimmt doch schon wieder etwas nicht. Ehemaliger Sportschütze mit zahlreichen Vorstrafen erhält, bzw. behält seine WBK? Da hat doch wieder ein Behördenmitarbeiter gepennt oder ein Journalist seinen Job schlecht gemacht.

Aber beim Thema (il)legaler Waffenbesitz scheint man in D ja grundsätzlich etwas verwirrt zu sein:


 
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Offline Reichsschlafschaf

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Da stimmt doch schon wieder etwas nicht. Ehemaliger Sportschütze mit zahlreichen Vorstrafen erhält, bzw. behält seine WBK? Da hat doch wieder ein Behördenmitarbeiter gepennt oder ein Journalist seinen Job schlecht gemacht.


Ja, da wundert man sich!
Hat er Waffen auf Neue Gelbe WBK und tritt er aus dem Verein bzw Verband aus so ist der Verein verpflichtet, den Austritt an die Behörde zu melden. Tritt er nicht wieder in einen anerkannten Verband ein, ist die WBK zu entziehen.

Waffen auf Grüne WBK darf er grundsätzlich behalten, jedoch ist die Behörde verpflichtet, zu überprüfen, ob es noch als Sportschütze tätig ist.

Hat er die Grüne für Erbwaffen, benötigt er kein Bedürfnis, dann darf er sie auch ohne sportliche Tätigkeit behalten.

Bei der Regelüberprüfung der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit sollten die Vorstrafen aufscheinen.
Bei 60 TS und mehr besteht Regelunzuverlässigkeit, d.h. die Waffen müssen entzogen werden.

Darunter hat die Behörde einen Spielraum, bei zwei Vorsatztaten ist verpflichtend zu entziehen.

(Das mit der Sachkunde ist Blödsinn, als Sportschütze ist er verpflichtete, einen Kurs in Sachkunde zu machen und der Behörde den Nachweis vorzulegen. Ohne Sachkunde keine WBK. Daher ist jeder Sportschütze mit WBK oder Sprengstoffschein - für die Vorderlader - sachkundig. Vermutlich wollte die Presse ein wenig dramatisieren.)

Interessanterweise sind die "roten" Bundesländer wie NRW in der Rhetorik gegen Waffen zwar scharf, in der Praxis aber lasch.
Anders als Bayern z.B.


Tegnell bereut.
Aber nur ein bißchen.


Zitat
Coronakrise
Schwedens oberster Pandemie-Bekämpfer bereut den lockeren Sonderweg

Der relativ lockere Sonderweg Schwedens bei der Bekämpfung des Coronavirus wird nun auch vom obersten Epidemiologen des Landes kritisch gesehen: Das Land hätte von Beginn an härtere Maßnahmen ergreifen sollen, sagte er in einem Interview.
Spoiler
Schwedens Staatsepidemiologe Anders Tegnell hat sich erstmals selbstkritisch über den schwedischen Sonderweg in der Corona-Krise gezeigt. Schweden hätte schon von Beginn an mehr Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus ergreifen sollen, sagte Tegnell in einem Interview mit dem schwedischen Radio. "Ich glaube, dass es sicherlich Verbesserungspotenzial bei dem gibt, was wir in Schweden gemacht haben, klar. Und es wäre gut gewesen, wenn man exakter gewusst hätte, was man schließen soll, um die Infektionsausbreitung besser zu verhindern." Zu viele Schweden seien zu früh gestorben.

"Richtiger Weg wäre heute ein anderer"

Würde man mit dem heutigen Wissensstand auf dieselbe Erkrankung stoßen, läge der richtige Weg seiner Ansicht nach zwischen dem schwedischen und dem, den der Rest der Welt eingeschlagen habe, sagte Tegnell. Welche Vorkehrungen in anderen Ländern den größten Effekt gegen die Coronavirus-Pandemie gezeigt hätten, könne man jedoch nur schwer sagen, da diese Staaten viele Maßnahmen gleichzeitig ergriffen hätten.

Tegnell steht federführend hinter der schwedischen Strategie gegen die Pandemie. Das skandinavische EU-Land hatte deutlich freizügigere Maßnahmen ergriffen als etwa Deutschland oder der Rest Europas. Schulen, Restaurants oder Geschäfte wurden beispielsweise niemals geschlossen, das Versammlungsverbot liegt bei maximal 50 Teilnehmern, ein Einreiseverbot gilt lediglich für Menschen außerhalb der EU und der Europäischen Freihandelszone.

Viele im Land hießen den eingeschlagenen Weg gut, nach und nach mehrte sich jedoch auch die Kritik - vor allem, weil die Infektions- und Todeszahlen pro Einwohner in Schweden im Vergleich zum restlichen Skandinavien weiter hoch sind. Bislang sind in dem Land mit seinen etwas mehr als zehn Millionen Einwohnern knapp 4500 Menschen mit Corona-Infektion gestorben, es gab bislang rund 39.000 positive Corona-Fälle.

Schwedens Regierungschef Stefan Löfven will in den kommenden Wochen eine Kommission einberufen, die das Vorgehen Schwedens im Kampf gegen das Virus bewerten soll. Dabei gehe es darum, Erfolge, aber auch Fehler zu finden. Die Opposition hatte eine solche Kommission gefordert.

Hohe Pro-Kopf-Todesrate
Der "Spiegel" hatte in einer Datenanalyse jüngst gezeigt, dass vor allem die Pro-Kopf-Sterberate mit 41 Toten auf 100.000 Einwohnern vier Mal so hoch ist wie in Deutschland, die wirtschaftlichen Schäden im Vergleich aber nur unwesentlich geringer ausfallen (werden).
[close]
https://www.stern.de/gesundheit/schwedens-oberster-epidemie-bekaempfer-bereut-den-lockeren-sonderweg-9287806.html


Inzwischen sind es nicht 41 auf 100.000, sondern in Deutschland 104 Tote pro 1 Mio Einwohner. Das angebliche Vorbild Schweden: 450 Tote/ 1 Mio Ew.  oder 4,327 mal mehr als Deutschland!  🙄
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline hair mess

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Schweden -  Vorbild

Und jetzt?
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Offline Gutemine

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Ein wirklich lesens/hörenswerter Beitrag bei SciLogs.

Ich würde sagen, er passt hier am Besten, da es letztendlich um VTs geht, wobei nicht nur um Corona, sondern auch um das Trampeltier, Naidoo, Reichsbürger uvm.
Spoiler
BlackLivesMatter & George Soros – Wie Verschwörungsverkünder Rassismus und Antisemitismus gegeneinander ausspielen

Eigentlich hätte ich in dieser Woche endlich einmal Urlaubstage nehmen sollen. Doch die Eskalationen in den USA um #BlackLivesMatter, Rassismus und Antisemitismus haben nun doch dazu geführt, dass ich andere Podcast-Planungen verwarf und mit meinem Team eine Folge dazu produziert habe.

Die Podcast-Folge zum Hören finden Sie wie immer auf podigee sowie via Spotify, Deezer, iTunes und (nächste Woche) YouTube.

Die Folge als Text-pdf finden Sie zum freien Download hier.

Und hier der Fließtext:

In diesen Tagen mache ich die Erfahrung, dass auch schöne Erinnerungen körperlich schmerzen können. Gemeinsam mit je einem Gast aus über 20 Nationen war ich zur Amtseinführung von Präsident Barack Obama nach Washington eingeladen worden. Uns war schon klar, dass die Mühen der Ebenen noch folgen würden, doch an jenen Tagen feierten wir als Christen, Musliminnen, Jüdinnen, Anders- und Nichtglaubende aller Kontinente unseres Planeten zusammen. Zu den schönen, jetzt schmerzhaften Erinnerungen gehört die gemeinsame Renovierung einer Schule am Martin Luther King-Day und das Gespräch mit einem ärmeren afroamerikanischen Bürgerrechtler in Miami, der sein Engagement mit einer unglaublichen Würde erklärte: „Ich bin hier, weil mein Präsident es nicht alleine schafft.“

Nun erlebe ich mit Entsetzen, wie die große Demokratie nach dem grauenhaften Tod von George Floyd gezielt gespalten wird. Und wie leider zu erwarten war, versuchten sofort wieder Verschwörungsverkünder, den Rassismus und Antisemitismus zu verknüpfen und anzuheizen.

So erschien schon am 30. Mai auf Twitter eine englischsprachige Kachel, auf der der jüdische Milliardär und Holocaust-Überlebende George Soros beschuldigt wurde, hinter der Protestbewegung #BlackLivesMatter zu stecken. Auf meinem Wissenschaftsblog „Natur des Glaubens“ können Sie diese anschauen.

Mit Berufung auf die Anti-Defamation League (ADL) verzeichnet die Jüdische Allgemeine eine Explosion von Anti-Soros-Tweets von rund 20.000 auf eine halbe Million – pro Tag.

So wurden mit Berufung auf ein völlig erfundenes Interview bei der deutschen BILD-Zeitung Soros für September 2014 die folgenden Worte in den Mund gelegt, ich übersetze – Zitat:

„Ich werde die USA herunterstürzen, indem ich schwarze Hassgruppen finanziere. Wir werden sie in eine mentale Falle locken und sie weiße Leute beschuldigen lassen. Die schwarze Community ist am leichtesten zu manipulieren.“ – Zitat Ende –

Diese Lüge zeigt leider sehr präzise, wie niederträchtig und effektiv antisemitische und rassistische Mythen kombiniert und gegeneinander ausgespielt werden.

So höre und lese ich leider immer noch, Antisemitismus sei doch „auch nur ein Rassismus“. Das ist einerseits richtig – der heutige Antisemitismus „ist“ rassistisch – aber andererseits auch verkürzt. Denn wie Sie gerade gehört haben, werden im Antisemitismus Jüdinnen und Juden verzerrend emporgehoben, als besonders schlau und verschwörerisch dargestellt.

Deswegen werden vermeintliche jüdische Superverschwörer immer an die Spitze der Verschwörungspyramide gestellt. Verschwörungs-erzählungen, in denen bspw. Afrikaner, Muslimbrüder oder Jesuiten Juden lenken würden, treten fast nie auf.

Somit werden andere angegriffene Gruppen wie Schwarze oder Sinti und Roma rassistisch abgewertet und zu vermeintlichen Handlangern der jüdischen Weltverschwörung erklärt. So behauptete schon Adolf Hitler in „Mein Kampf“ 1925, Zitat:

„Juden waren und sind es, die den Neger an den Rhein bringen, immer mit dem gleichen Hintergedanken und klaren Ziele, durch die dadurch zwangsläufig eintretende Bastardisierung die ihnen verhaßte weiße Rasse zu zerstören, von ihrer kulturellen und politischen Höhe herunterzuschmettern und selber zu ihren Herren aufzusteigen.“ – Zitat Ende –

Und nichts daran ist harmlos: Entsprechend dieses kombinierten, antisemitisch-rassistischen Verschwörungsmythos wurden daher vom NS-Regime auch Sinti und Roma als vermeintliche Zigeuner und Mitverschwörer rassistisch entrechtet, in Konzentrationslagern interniert und zu Hunderttausenden ermordet. Wer sich also zu Recht über Rassismus in den USA empört, darf auch über Antiziganismus in Europa nicht schweigen.

Sie sehen also, dass sich der Verschwörungsmythos über ein Jahrhundert lang kaum verändert hat – und jetzt fieserweise sogar Holocaust-Überlebenden wie eben Soros in den Mund gelegt wird.

Auch wird ‚jedes‘ Ergebnis der angeblichen Verschwörung angelastet: Vermischen sich Menschen friedlich, so fördern die vermeinten Weltverschwörer „Bastardisierung“. Kommt es jedoch zu Konflikten, so finanzierten sie eben „Hassgruppen“.

Es ist dies die gleiche Verschwörungsmytho-Logik, die wir auch mit Bezug auf das Coronavirus erleben mussten: Im Januar hieß es noch – auf meinem Blog nachzulesen –, dass George Soros gemeinsam mit Bill Gates und China Covid19 als mörderische „Biowaffe“ entwickelt habe. Damals wurde auch antiasiatischer Rassismus geschürt.

Inzwischen wird dagegen behauptet, George Soros, die Rothschilds und Bill Gates hätten die Gefahren – oder gar den Virus selbst – erfunden, um den Menschen ihre Freiheiten zu nehmen & eine Weltregierung einzurichten.

Dass Antisemitismus und Rassismus nicht überwunden werden können, wenn sie gegeneinander ausgespielt werden, zeigte in den letzten Wochen leider auch Xavier Naidoo. So beschimpfte er den Zentralrat der Juden in Deutschland, dieser bestünde ja gar nicht aus „Semiten“ und proklamierte – Zitat – „Die amerikanischen Negersklaven sind Yahudim. Sonst niemand.“ – Zitat Ende –

Dann wieder zeigte der Baden-Württemberger Reichsbürger-Farben, solidarisierte sich mit einem selbsternannten, deutschen Fantasiekönig, beschimpfte Jacob Rothschild mit dem Hashtag #Khazarianmafia und berief sich – auch in Abgrenzung von QAnon – auf „Yah“.

Dazu erreichten mich einige verstörte Anfragen, so dass ich hier einordnen möchte:

Naidoos Aussagen gehören in den Bereich extremer, afroamerikanisch-messianischer Bewegungen. Am Bekanntesten sind wohl die aus Jamaika stammenden Rastafaris mit dem Sänger Bob Marley, die Gott ebenfalls als „Yah“ bezeichnen und den äthiopischen Kaiser Haile Selassie als Messias deuteten.

Davor und daneben entstanden vor allem in den USA verschiedene Strömungen der Black Hebrew Israelites, die christliche & jüdische Traditionen verbanden & sich als Nachkommen der verschollenen Stämme Israels verstehen, ihre Geistlichen oft als Rabbiner ehren.

Während der Staat Israel tatsächlich Zehntausende afrikanischer Jüdinnen und Juden anerkannte und als Staatsbürger einreisen, sogar evakuieren ließ, blieb diese Anerkennung jedoch den Black Hebrew Israelites bislang verwehrt, solange sie nicht formal zum Judentum konvertieren.

Einige haben sich auch durch den Einfluss des Internets inzwischen in antisemitische Verschwörungsmythen hineingesteigert, wonach weiße Juden keine „echten“ Juden, sondern bösartige Weltverschwörer wären. Eine Reihe antisemitischer Anschläge mit Verletzten und Toten – darunter zuletzt ein Angriff gegen einen koscheren Supermarkt in New Jersey – gehen auf digital Radikalisierte zurück.

Auch Xavier Naidoo bemühte den bereits in Folge 14 geschilderten, zugleich antisemitischen und rassistischen Khasaren-Verschwörungsmythos, um weiße Jüdinnen und Juden als vermeintliche Nicht-Semiten zu beschimpfen. Tief verstrickt in die Verwechslung von Religionszugehörigkeit mit vermeintlichen „Menschenrassen“ kann auch er sich entsprechend Deutschland nicht als demokratischen Rechtsstaat vorstellen, sondern träumt von einer Reichsbürger-Monarchie. Auch solche bizarren Schulterschlüsse zwischen weißen und schwarzen Rassisten hat die US-Geschichte leider immer wieder erlebt.

Wie der von Naidoo verwendete Gottesname gezielt verkürzt ist, so kann er auch nicht alle Menschen als gleichwertig anerkennen. Ich hoffe also, es ist deutlich geworden und in Folge 14 ja auch historisch dargestellt: Antisemitismus und Rassismus waren und sind so eng miteinander verwoben, dass sie sich nicht gegeneinander ausspielen lassen.

Wer Rassismus verkündet, landet unweigerlich in der antisemitischen Wahnwelt eines vermeintlich jüdisch gesteuerten Völkerkrieges. Und wer Antisemitismus gegen Juden und Israelis verbreitet, verfängt sich auch selbst in einem rassistischen Weltbild, in dem das Schicksal & selbst die religiöse Qualität jedes Menschen von Geburt an durch Herkunft und Hautfarbe fixiert sind.

In Folge 2 dieses Podcasts konnte ich bereits darstellen, dass das Judentum schlicht die erste Religion des Alphabetes war – und die Thora mit der Ebenbildlichkeit des Menschen den Begriff der „Bildung“ in die Welt brachte. Sem – hebräisch Schem – war nach jüdischer Überlieferung kein Begründer von „Rassen“, sondern des ersten Lehrhauses, der ersten Schule auf Basis von Alphabetschriften. Daher gehören zum heutigen Judentum ebenso wie zum Christentum, zum Islam und zu den Bahai Angehörige aller Hautfarben.

Doch ab der Einführung des Buchdrucks verfestigten sich leider auch, von Europa ausgehend, Lehren über die „razza“ – Herkunft, Blutlinien – zu einer buchstäblich rassistischen und anti-semitischen Mythologie. So gibt es heute auch in allen semitischen Religionen und Weltanschauungen Rassistinnen und Rassisten; gegen die vorherige Offenheit des Semitismus für Mythen und Medien der Vielfalt. Ob wir es also wollen und uns eingestehen oder nicht – wir alle sind nicht nur Erben von guten, sondern auch von üblen, antisemitischen und rassistischen Mythen. Es ist nicht die Frage, „ob“ wir Vorurteile haben – sondern wie wir mit ihnen umgehen.

Wo immer Antisemitismus und Rassismus kombiniert werden, entstehen besonders widerwärtige und auch mörderische Formen der Menschenfeindlichkeit. Wer das eine verharmlost, kann das andere nicht besiegen. Wenn wir das nicht verstehen, werden auch wir durch alten Hass wieder gegeneinander ausgespielt.

So steht der Tod von George Floyd in einer langen Reihe von Polizeiwillkür und Justizversagen. Auch als Vater von Teenagern geht mir dabei die Geschichte von George Stinney Junior nicht aus dem Kopf. Während schwarze und weiße US-Soldaten gemeinsam in Europa das Nazi-Regime bezwangen, wurde der 14jährige in einem Schnellverfahren zu Unrecht verurteilt und auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet. Erst 2014 wurde das mörderische Unrechtsurteil gegen ihn aufgehoben. 2018 wurde der skandalöse Prozess in „83 days“ verfilmt.

Wir sprechen hier also nicht nur über einen Konflikt, sondern um die Grundfragen von Menschenwürde und Rechtsstaatlichkeit. Wir sprechen hier über Unrecht und Traumata, die sich über Jahrhunderte und Generationen hinweg eingegraben haben und durch jeden neuen Vorfall aufbrechen. Wir sprechen hier davon, dass jeder Mensch eine einzigartige Würde hat und daher Ermordungen nicht gegeneinander aufgerechnet werden können.

Werden Rassismus und Antisemitismus jemals ganz verschwinden? Ich fürchte, diese Mythologien des Hasses werden weltweit und auch in Europa noch lange Unheil verbreiten und noch viele Menschenleben kosten.

Aber wir haben auch gute Bilder und Mythen auf unserer Seite: Der Gottesbund, den Sem gelehrt und auf dessen Basis er auch gerichtet haben soll, war der Noahbund.

Nach dieser Lesart der Thora sind alle Menschen – alle Menschen – Kinder Noahs, können „Anteil an der kommenden Welt“ haben und stehen auch jüdischen Hohepriestern in nichts nach, wenn sie sich im Zeichen des Regenbogens bilden.

Und dieses Ursymbol der auch aktuell wieder missbrauchten Bibel ist gerade nicht farbenblind, sondern farbenbejahend – aus dem gleichen Licht entsteht das ganze Spektrum. Es ist der frühe und viel zu wenig bekannte, monistische Mythos einer Menschheit, die auf der Basis von Frieden, Bildung und vor allem Gleichberechtigung als gleichem Recht vielfältig und frei sein darf.

In diesem Sinne freue ich mich, wenn ich bei Aktionen gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Sexismus, gegen Homophobie, gegen jede Form der Menschenfeindlichkeit auch immer wieder Regenbögen leuchten sehe. Die Hass-Waffen der Verschwörungs-schwurbler werden stumpf, wo immer wir gelernt haben, einander nicht „trotz“, sondern „mit“ unserer ganzen Individualität und Geschichte anzunehmen. Auch in der Erinnerung an einige der schönsten Tage meines Lebens halte ich an der Hoffnung fest: Wenn wir es wollen, leuchtet unsere Zukunft als eine Menschheit in allen Farben des Lichtes.

Yes, we can.

Bitte bleiben Sie gesund.   
[close]
https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/blacklivesmatter-george-soros-wie-verschwoerungsverkuender-rassismus-und-antisemitismus-gegeneinander-ausspielen/

Die Kommentare sind auch durchaus lesenswert.
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Offline Anmaron

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Schweden -  Vorbild

Und jetzt?
Letztens meinte einer zu mir: "In Schweden ist doch alles in Ordnung!"
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

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...

Gute Frage. Letzteres ist offensichtlich eine Tatsachenbehauptung, auf die die Presse ja irgendwie gekommen sein müßte. Ob die Behörde in Anbetracht der gutachterlicherseits bezweifelten Schuldfähigkeit noch von waffenrechtlicher Zuverlässigkeit ausgeht, wäre (Paywall) die Frage. Die Siegener Zeitung scheint davon auszugehen, daß wer so etwas für überregional bedeutsam hält, bei allen involvierten Lokalzeitungen ein Monatsabo kaufen wird ...
 
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Offline Peta1

Ich möchte Euch so eine Lichtgestalt aus Österreich vorstellen, die auch zu den Corona-Leugnern zählt: Jennifer Klauninger. Ich habe sie zum ersten Mal während einer Anti-Corona Demo am 24.4. in Wien gesehen und gehört. Sie hat es vor Ort in kurzer Zeit geschafft, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, hauptsächlich durch mit sich überschlagender Stimme vorgetragenen Blödsinn und auch durch theatralisches Auftreten. Der Krawallsender oe24 hat sich auf sie gestürzt und sie einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Nun habe ich im FALTER einen Artikel über Klauninger gefunden.
https://www.falter.at/zeitung/20200602/jennys-welt?ref=homepage

Wer sie googelt, wird eine Unzahl an Einträgen finden! Die macht schon dem Sellner Konkurrenz! Auch Dietmar Mühlböck hat über sie einen Eintrag auf seinem Twitter account verfasst. Sollte mein Eintrag eher in das Österreich Themenfeld passen, so sei es den Moderatoren unbenommen, diesen zu verschieben.
peta1
©Campino:
"Genau. Unser Problem ist, dass eine große Mehrheit von ♥♥♥en eben nicht mehr schweigt."
 
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Offline Anmaron

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Haider und Jackson, klar. Warum stirbt Trump dann nicht?
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Offline Reichsschlafschaf

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Ob die Behörde in Anbetracht der gutachterlicherseits bezweifelten Schuldfähigkeit noch von waffenrechtlicher Zuverlässigkeit ausgeht, wäre (Paywall) die Frage.


Der § 6 WaffG, also die Persönliche Eignung, dürfte da dann auch noch eine Rolle spielen...   :whistle:



Schon wieder so eine Lichtgestalt, die einen Dämpfer bekommen hat:


Zitat
Wegen Heinsberg-Studie:
PR-Rat rügt Kai Diekmanns Agentur Storymachine

Der Deutsche Rat für Public Relations hat Storymachine zu ihrer Begleitung der sogenannten Heinsberg-Studie des Bonner Virologen Hendrik Streeck eine Rüge ausgesprochen - jetzt wehrt sich die Agentur.

Text: Deutsche Presse-Agentur

4. Juni 2020
Spoiler
Der Rat wirft der Agentur "Rufschädigung des Berufsstands durch unprofessionelles Verhalten" vor. Storymachine will Rechtsmittel dagegen prüfen. In der Mitteilung des PR-Rates vom Donnerstag hieß es: "Nach intensiver Recherche und Anhörung der Beteiligten spricht der Deutsche Rat für Public Relations der Agentur Storymachine eine Rüge wegen der Rufschädigung des Berufsstands durch unprofessionelles Verhalten aus." Zugleich betonte der Rat auch: "Der Anfangsvorwurf der Intransparenz bei der Absenderkennzeichnung und der Sponsorennennung hat sich nicht bestätigt."

Eindruck einer manipulativen Darstellung
Konkret wirft der DRPR Storymachine vor, die Studienergebnisse nicht "möglichst neutral" vermittelt zu haben. Vielmehr habe ein von Storymachine vorab an potenzielle Sponsoren verschicktes Konzept den Eindruck vermittelt, dass ein "vorformuliertes Narrativ in der Öffentlichkeit gesetzt werden sollte." Dadurch sei der Eindruck einer manipulativen Darstellung entstanden, "die ein überwunden geglaubtes Negativbild von PR und Kommunikationsmanagement bedient." Die Absenderschaft des "Heinsberg-Protokolls" bei Twitter und Facebook sei dagegen durch die Impressen klar und nicht zu beanstanden gewesen.

Der Anwalt von Storymachine, Christian Schertz, teilte auf dpa-Anfrage mit, Storymachine sei nur zu dem erhobenen Vorwurf der Intransparenz bei der Absenderkennzeichnung und der Sponsorennennung im Verfahren angehört worden. Die Agentur konnte "diesen Vorwurf nunmehr erfolgreich widerlegen." Schertz betonte zugleich: "Umso befremdlicher ist es, dass der PR-Rat jetzt einen Punkt rügt, zu dem Storymachine im Verfahren überhaupt nicht angehört wurde." Das habe "mit einem fairen Verfahren nichts zu tun". Storymachine habe in seiner Stellungnahme ausdrücklich angeboten, "zu etwaigen noch offenen Fragen selbstverständlich Auskunft zu geben".

Storymachine prüft Rechtsmittel
Der "nunmehr plötzlich" vom PR-Rat erhobene Vorwurf, das Konzept erwecke den Eindruck, "dass es sich hier um eine Maßnahme handele, bei der ein vorformuliertes Narrativ in der Öffentlichkeit gesetzt werden soll, ist ebenso nicht begründet." Schertz betonte: "Wir werden daher auch Rechtsmittel gegen den PR-Ratsbeschluss sowie weitere rechtliche Schritte gegen unwahre Verlautbarungen des PR-Rats im Vorfeld des Verfahrens in den Medien prüfen."

Die Begleitung der sogenannten Heinsberg-Studie in den Sozialen Medien hatte unter anderem die SPD-Opposition in Nordrhein-Westfalen auf den Plan gerufen. Die schwarz-gelbe Landesregierung gab kein Geld dafür und unterstützte nur die Studie selbst nach eigenen Angaben mit 65 315 Euro. Virologe Streeck hatte am Mittwoch der Rheinischen Post gesagt, dass das Interesse an seiner Studie damals immens gewesen sei - und er die angebotene Hilfe von Storymachine daher angenommen habe. Er finde daran "nichts Verwerfliches".
[close]
https://www.wuv.de/agenturen/pr_rat_ruegt_kai_diekmanns_agentur_storymachine


Offenbar stottert die Maschine.
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Der Beweis, dass der Vegangsta auch vor 3 Jahren schon ein Widerling war. :walk:

Dümmster Satz:
„Jetzt möcht ich gar kein Proll-Video machen, wie viel Geld ich hab!“, um dabei aber genau das zu tun. :clap:


         
Erwarte sein neues Video:
UNTERNEHMEN AN DIE WAND FAHREN | SCHNELL GELD VERBRENNEN | HARTZ IV

weitere Selbstbeweiräucherungs-Geldwedelvideos, nicht wirklich spannend.
Spoiler



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sein neuestes Werk, habs noch nicht geguckt:
« Letzte Änderung: 4. Juni 2020, 20:07:53 von Landolf »
"Bündnis gegen gewaltbereite Pädagogen“ – Eine Initiative v. NIKLAS LOTZ (Journalist, Politikwissenschaftler, Dichter u. Schöngeist).

Spenden erbeten zur Traumata-Bewältigung und Aufarbeitung s. blinden Zerstörungswut.

"Wen interressiert, wer´s wirklich war, die Schuld trägt stets die AntiFa!"
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Staatstragender, Wildente, Goliath, Observer

dtx

  • Gast
Zitat
Sich selbst am nächsten: Viele stimmen vor allem den Corona-Maßnahmen zu, die ihnen selbst nicht schaden.

...

https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-solidaritaet-gesellschaft-umfrage-1.4922098

Muß man so wohl stehen lassen. Während die Verkäuferinnen in den hiesigen Supermärkten noch vor wenigen Wochen - völlig zu Recht, das will ich gar nicht bestreiten - nicht gerade begeistert an der Kasse saßen, fand sich schon bald auch unter ihnen die erste Corona-Leugnerin. Heute trugen von sechs Verkäuferinnen in den zwei Läden vier die Maske unterm Kinn und zwei in der Kitteltasche. Klar, wenn dem Landratsamt keine Infektionen bekannt sind, gibt es auch keine ...
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Staatstragender, Goliath, Aluhutmacher