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In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

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Deutlich mehr Verschwörungstheorien
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Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286218 mal)

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Offline Rabenaas

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14490 am: 30. Januar 2023, 13:35:05 »
Wenn du mit "wissenschaftlicher Forschungsarbeit" die Promotion meinst - die bekommen Mediziner in der BRD-GmbH nachgeschmissen.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Neubuerger

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14491 am: 30. Januar 2023, 13:39:04 »
Das ist von Ärzten nach mehrjährigem Universitätsstudium ins Leben gerufen, von denen die meisten auch noch mit einer wissenschaftlichen Forschungsarbeit nachgewiesen haben, dass sie wissenschaftlich arbeiten können?

Vorsicht, Mediziner arbeiten in der Regel nicht wissenschaftlich. Und die meisten lernen es auch nie.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Schrohm Napoleon

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14492 am: 30. Januar 2023, 14:06:51 »
Zitat
Das Thema der Dissertation lautet: "Naturmedizin gegen Impotenz im mittelalterlichen Persien".


Zitat
Mit drei Seiten Ko-Autorschaft zum Doktorat: Kürzeste Dissertation der Welt an der Uni Münster aufgetaucht

Wie Kollegin Debora Weber-Wulff in einem Leser-Kommentar im „Causa-Schavan“-Blog berichtet, wurden an der Universität Münster offenbar nicht nur medizinische Doktorarbeiten in Serie (teil-)plagiiert. Es ist nun auch die wahrscheinlich kürzeste Doktorarbeit der Welt aufgetaucht. Sie umfasst gerade mal drei Seiten und ist identisch mit einem kurzen Aufsatz, der zwei Jahre zuvor unter Autorschaft des Doktorvaters und der (späteren) Dissertantin publiziert wurde. Nun gibt es meines Wissens keine festgeschriebene Mindestlänge von Dissertationen. Auch ist es in den Naturwissenschaften und in der Medizin häufig Usus, dass bereits publizierte oder in Druck befindliche akzeptierte Arbeiten als Teile einer Dissertation eingereicht werden. Allerdings ist der hier „federführende“ Professor auch eine Hauptfigur im aktuellen Münsteraner Dissertationsplagiatsskandal: Gleich fünf (teil-)plagiierte Doktorarbeiten gehen auf das Konto seiner Erst- oder Zweitbegutachtung.

Worum geht es eigentlich in dem kurzen Paper = in der ultrakurzen Doktorarbeit? Um Naturmedizin gegen Impotenz im mittelalterlichen Persien. Seit einiger Zeit forscht der Physiologie-Professor zu Depression und Epilepsie. Viele seiner Dissertanten wurden Zahnmediziner und promovierten mit den entlegensten Themen (wie etwa zu Spezialfragen der Synapsenaktivität im Rattenhirn). Und ich dachte immer, die postmoderne Beliebigkeit gibt es nur in den Geisteswissenschaften.

Update: Dank an Erbloggtes. Die Idee mit der Twitter-Doktorarbeit finde ich großartig. Ab sofort muss jeder Absolvent seine neuen Erkenntnisse in einen Tweet bringen können. Ich würde gerne an der philosophischen Fakultät der Universität Münster für folgenden Tweet promoviert werden: „Erst nach der Sprachentstehung war die Welt schon vor der Sprachentstehung da.“ Der Satz hat weniger als 140 Zeichen, ist hochoriginell und hat mehr Gehalt als viele Doktorarbeiten zusammen.
   :whistle:

https://plagiatsgutachten.com/blog/mit-drei-seiten-ko-autorschaft-zum-doktorat-kuerzeste-dissertation-der-welt-an-der-uni-muenster-aufgetaucht/
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Offline Knallfrosch

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14493 am: 30. Januar 2023, 17:02:25 »
Ich darf nur kurz anmerken, dass es an manchen Unis (z.B. meiner Uni) erlaubt war/ist, eine als Originalarbeit in einem Peer-Review-Journal veröffentlichte Arbeit als Dissertation einzureichen, sofern der Promovierende der Erstautor war.

Und nein, bei mir war das nicht so.
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Offline theodoravontane

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14494 am: 30. Januar 2023, 17:08:35 »
Zitat
Die Idee mit der Twitter-Doktorarbeit finde ich großartig. Ab sofort muss jeder Absolvent seine neuen Erkenntnisse in einen Tweet bringen können. Ich würde gerne an der philosophischen Fakultät der Universität Münster für folgenden Tweet promoviert werden: „Erst nach der Sprachentstehung war die Welt schon vor der Sprachentstehung da.“ Der Satz hat weniger als 140 Zeichen, ist hochoriginell und hat mehr Gehalt als viele Doktorarbeiten zusammen.
   :whistle:

Das hat durchaus was. In welchen Disziplinen hätte ich wohl schon promovieren können, wenn es das bereits gäbe? Ich weiß, in ganz vielen, aber ich bin ja bescheiden und will da gar nicht so darauf rumreiten …

Nein, im Ernst, ich habe von kaum was eine Ahnung, kann das aber, wie es aussieht, ganz gut hinter wohlklingenden Worten verbergen. Ich hätte vielleicht doch in die Politik gehen sollen.

Ich darf nur kurz anmerken, dass es an manchen Unis (z.B. meiner Uni) erlaubt war/ist, eine als Originalarbeit in einem Peer-Review-Journal veröffentlichte Arbeit als Dissertation einzureichen, sofern der Promovierende der Erstautor war.

Darin sehe ich nichts verwerfliches. Wann die Arbeit geschrieben wurde, ist für ihren Inhalt und den hoffentlich enthaltenen Gewinn für die Wissenschaft ja erst mal unerheblich.
« Letzte Änderung: 30. Januar 2023, 17:11:59 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Offline Sandmännchen

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14495 am: 30. Januar 2023, 18:44:52 »
Vorsicht, Mediziner arbeiten in der Regel nicht wissenschaftlich. Und die meisten lernen es auch nie.

Hmm, ob das jetzt geeignet ist, Vertrauen wiederherzustellen?  :think:


P.S.: Was heißt "wissenschaftliches Arbeiten" eigentlich genau? Ich hab da immer extreme Schwierigkeiten, das so zu definieren, dass es über alle Wissenschaftsdisziplinen funktioniert. In den Naturwissenschaften, aber auch Psycho- und Soziologie, fällt da drunter datengetriebenes Forschen: Hypothesen aufstellen, die zu bekannten Theorien passen, Daten über Experimente erheben, passt es?

Eigentlich machen das Mediziner schon auch. Oder worüber schreiben die?

Mathematik? Irgendwie anders. Philosophie? Hmm. Juristen? Puh. In der Homobadie läuft's andersherum: Man erhebt ein paar Daten (nimmt irgendwas), und setzt dann retroaktiv Hypothese = Ergebnisse. Nachprüfen scheint nicht geplant, oder gibt's irgendwo mal Blindversuche, die bestehenden "Monographien" aus dem HAB zu verifizieren? Das knallt ja auch schon bei anderen Disziplinen mitunter gewaltig.
« Letzte Änderung: 30. Januar 2023, 18:52:29 von Sandmännchen »
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
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Offline kairo

Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14496 am: 30. Januar 2023, 19:44:34 »
Ich darf nur kurz anmerken, dass es an manchen Unis (z.B. meiner Uni) erlaubt war/ist, eine als Originalarbeit in einem Peer-Review-Journal veröffentlichte Arbeit als Dissertation einzureichen, sofern der Promovierende der Erstautor war.

Es ist alles eine Prioritätsfrage. Ich habe auch im Laufe der Arbeit an meiner Dissertation verschiedentlich Teilergebnisse veröffentlicht, musste das aber beim Fachbereich anzeigen und brauchte die Genehmigung. Sonst hätte hinterher einer kommen und sagen können: die Inhalte einer Dissertation müssen neu sein, aber das kann man schon alles da und da lesen.
 
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Offline Knallfrosch

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14497 am: 30. Januar 2023, 19:56:07 »
Ich hab da immer extreme Schwierigkeiten, das so zu definieren, dass es über alle Wissenschaftsdisziplinen funktioniert.

Wenn ich jetzt die Theologie ins Spiel bringe, werde ich bestimmt mit umfrischem Gemüse beworfen.
Deshalb tue ich dies natürlich nicht.
Wobei: Wissenschaft...
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Offline Neubuerger

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14498 am: 30. Januar 2023, 20:35:10 »
Vorsicht, Mediziner arbeiten in der Regel nicht wissenschaftlich. Und die meisten lernen es auch nie.

Hmm, ob das jetzt geeignet ist, Vertrauen wiederherzustellen?  :think:

Mediziner sind (überwiegend) dafür da, Patienten zu behandeln. Sie arbeiten auf wissenschaftlicher Basis (außer sie wenden Pseudomedizin wie Homöopathie an) und tun dies auf Basis der wissenschaftlichen Arbeit anderer und idealerweise im Rahmen evidenzbasierter Medizin. Für sie ist aber letztendlich jeder Patient ein Einzelfall.

P.S.: Was heißt "wissenschaftliches Arbeiten" eigentlich genau? Ich hab da immer extreme Schwierigkeiten, das so zu definieren, dass es über alle Wissenschaftsdisziplinen funktioniert. In den Naturwissenschaften, aber auch Psycho- und Soziologie, fällt da drunter datengetriebenes Forschen: Hypothesen aufstellen, die zu bekannten Theorien passen, Daten über Experimente erheben, passt es?

Eigentlich machen das Mediziner schon auch. Oder worüber schreiben die?

Genau das. Und die Masse der Mediziner macht das nicht, woran nichts falsch ist. Deren Ausbildungsziel ist ein anderes. Zumal im Studium auch wenig bis keine Methodik zum wissenschaftlichen Arbeiten gelehrt wird, dementsprechend komisch sind manche Ansätze auch erstmal. Aber wie gesagt: Anderes Ausbildungsziel. Ich stelle mich ja auch nicht einfach in einen OP und versuche einen Blinddarm rauszunehmen.
Es gibt dann natürlich schon auch Mediziner, die forschen. Je nach Ansatz mal mehr, mal weniger im Verbund mit anderen Naturwissenschaftlern. Klinische Studien dann häufig aufsetzend auf der Grundlagenforschung.

In der Homobadie läuft's andersherum: Man erhebt ein paar Daten (nimmt irgendwas), und setzt dann retroaktiv Hypothese = Ergebnisse. Nachprüfen scheint nicht geplant, oder gibt's irgendwo mal Blindversuche, die bestehenden "Monographien" aus dem HAB zu verifizieren? Das knallt ja auch schon bei anderen Disziplinen mitunter gewaltig.

Die Homöopathen scheitern neben der vernünftigen Formulierung einer Hypothese ja dann häufig am Studiendesign.
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14499 am: 31. Januar 2023, 07:07:23 »
Zitat
STUDIE
Einige Autoimmunerkrankungen könnten Covid-Spätfolge sein

Forscher in Deutschland haben einen riesigen Datensatz von Krankenversicherten zu Corona-Infektionen ausgewertet. Ihre Analyse zeigt einen Zusammenhang, über den bisher wenig bekannt war.

Von dpa
Aktualisiert: 31.01.2023, 06:01

Dresden - Nach Erkenntnissen deutscher Forscher haben Menschen nach überstandener Covid-19-Infektion deutlich häufiger eine Autoimmunerkrankung als andere. Grundlage ist eine umfangreiche Analyse von Krankenversicherungsdaten. „In allen Alters- und Geschlechtsgruppen traten Autoimmunkrankheiten in der Zeit nach der Infektion signifikant häufiger auf“, sagte Jochen Schmitt vom Universitätsklinikum Dresden.

Die Ergebnisse beziehen sich den Forschern zufolge jedoch nur auf ungeimpfte Betroffene, die eine nachgewiesene Corona-Infektion mit dem Wildtyp des Virus hatten. Entsprechende Erkenntnisse über andere Varianten des Virus gebe es derzeit nicht.

Der Analyse zufolge kamen bei Menschen mit Corona-Infektion 15,05 Diagnosen einer Autoimmunerkrankung auf 1000 Versichertenjahre, bei Menschen ohne einer solchen Infektion waren es nur 10,55 Diagnosen. Patienten mit einem schwereren Corona-Verlauf hatten ein besonders hohes Risiko. Bestimmte Entzündungen der Blutgefäße wiesen die größten Assoziationen mit Covid-19 auf. Die Ergebnisse sind noch nicht in einem Fachjournal veröffentlicht worden.

Weitere Forschung nötig
Ausgewertet wurden Abrechnungsdaten der Jahre 2019 bis Juni 2021 von 38,9 Millionen gesetzlich Versicherten der AOK Plus, Barmer, DAK-Gesundheit, IKK classic, der Techniker Krankenkasse und von Betriebskassen. In die Analyse gingen Daten von 640.000 Personen mit labormedizinisch nachgewiesener Covid-19-Erkrankung im Jahr 2020 ein, darunter 76.000 mit vorher bestehender Autoimmunerkrankung. Von den Covid-Patienten, die zuvor keine Autoimmunerkrankung hatten, entwickelten 6489 erstmals eine solche Krankheit. Covid-Infizierte und je drei Nicht-Infizierte mit ähnlichen Eigenschaften wurden anhand von 41 vorab festgelegten Erkrankungen verglichen.

Die Studie ist Teil eines vom Robert Koch-Institut und vom Bund geförderten Projekts zu Langzeitfolgen von Covid. Bislang habe es erst wenige Anhaltspunkte auf Autoimmunerkrankungen durch Corona-Infektionen gegeben, schreibt das Team. Um die Zusammenhänge zwischen Covid-19 und diesen Erkrankungen zu verstehen, sei weitere Forschung nötig, sagte Schmitt. „Künftige Analysen sollten einen Fokus auf chronische Erkrankungen legen, die in der Pandemie entstanden sind.“ Andere Forscher diskutieren derzeit etwa über einen Zusammenhang zwischen Covid-19 und einer länger andauernden Abschwächung des Immunsystems.
https://www.mz.de/panorama/einige-autoimmunerkrankungen-konnten-covid-spatfolge-sein-3535949


Es ist nur eine leichte Grippe ...
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14500 am: 31. Januar 2023, 07:58:28 »
Es ist nur eine leichte Grippe ...

Querdullies mit "es war die Impfung" in 3, 2, 1...
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Offline SchlafSchaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14501 am: 31. Januar 2023, 20:17:38 »
Das FA ist aber auch garstig
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Fleckis Hauspersonal

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14502 am: 31. Januar 2023, 22:09:36 »
Nein, das hat gar nix mit deiner Abmeldung zu tun! Es liegt daran, dass das Katzenfutter teurer geworden ist. Ist doch logisch.  :facepalm: :facepalm: :facepalm:
Namensänderung wurde vom Personalamt gemäß § 34 Abs. 2 BVerfGG abgelehnt, daher muss ich auf meine hart erarbeiteten Auszeichnungen verzichten und bei null neu beginnen. Dass bin ich meiner Majestät schuldig.

Flecki und Harley sagen: NICHT VEGAN SEIN IST VOLL OK
 
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Offline Gerntroll

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14503 am: 31. Januar 2023, 22:18:40 »
Sie sollte sich auch abmelden!
Manche Leute besitzen soviel Meinung und Ahnung, da kann gar kein Platz mehr für Wissen sein.
 
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Offline Prahlhans

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14504 am: 2. Februar 2023, 09:31:35 »
Aus dem größten Müll wird dauernd Kausalität abgeleitet. Wenn es dann mal kausale Zusammenhänge gibt, schaffen sie es gerade so Ereignisse zu korrelieren.
Die "denken" wirklich nur nach Gefühl.
 
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