Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286961 mal)

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Offline Fatzke

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10755 am: 17. November 2021, 23:11:12 »
Sachsen hatte heute einen Livestream zu aktuellen Coronalage. Ich hab mir nur den Vortrag von Wieler angehört. Knappe 20 Minuten, die nur so mittelgute Laune machen, ab ca. 16:30 Min

"gott erhalte putin. und zwar bald."

(danke an @siemers auf twitter für diesen wunderschönen tweet)
 
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Offline FST

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10756 am: 17. November 2021, 23:58:39 »
Alleine, wenn ich lesen muss, dass ein offensichtlich durchgeknallter Parteichef so ungehemmt seine abstrusen Behauptungen und "Empfehlungen" hinausposaunen kann, kommt mir die Galle hoch. Wieso läuft der noch frei draußen rum?

Ich habe mir Wielers Vortrag auch angehört. Interessant war u. a. seine mehrfach von ihm wiederholte Aussage, dass man schon im Sommer die Probleme kommen sah und das auch der Politik gesagt hat. Dem scheint Söder Aussage von vor wenigen Tagen gegenüber zu stehen, demnach keiner die 4. Welle habe kommen sehen. Ich denke, dass Söder an dem Punkt nicht aufrichtig war.
 
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Offline Fatzke

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10757 am: 18. November 2021, 00:06:08 »
Interessant war u. a. seine mehrfach von ihm wiederholte Aussage, dass man schon im Sommer die Probleme kommen sah und das auch der Politik gesagt hat.

Lauterbach twittert mindestens seit Wochen, wenn nicht Monaten, dass 2G die einzige Option sei über Herbst und Winter zu kommen. Evtl. sind die Grenzwerte der Hospitalisierung der Landesregierungen zu hoch angesetzt, als dass wir ohne Lockdowns über den Winter kommen könnten
« Letzte Änderung: 18. November 2021, 00:07:53 von Fatzke »
"gott erhalte putin. und zwar bald."

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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10758 am: 18. November 2021, 00:27:27 »
https://www.zeit.de/kultur/2021-11/impfgegener-corona-leugner-querdenker-extremisten-zugestaendnisse-rechte-deutschstunde

Seit Pegida gibt es im politischen Raum eine groteske Aufwertung von Dummheit. Die berühmten Sorgen der echten Deutschen, die mal im Gewand von Ausländerekel oder Impfhass daherkommen, werden seitdem unentwegt höher bewertet als Forschung und Wissenschaft. Und wieder einmal erstarrt dieses Land seit fast zwei Jahren vor einer extremen Minderheit.

Spoiler
Eine Kolumne von Mely Kiyak 11. November 2021, 13607 Uhr

Wären die organisierten und radikalen Corona-Leugner keine
wahlberechtigten Deutschen, sondern in Deutschland lebende Türken,
würde der Innenminister wahrscheinlich auf der Stelle die rechtliche
Grundlage für Abschiebungen prüfen. Der mediale Erregungspegel läge
irgendwo oben im Himmel, "konservative" Kommentatoren würden
Rechtsstaatrechtsstaat schreien und Polizeigewerkschaftsvorsitzende
würden Tag und Nacht zusammen mit Wolfgang Bosbach im TVNewsroom
irgendeiner Zeitung fordern, die Integrationsverweigerer (so
würde man sie n mlich nennen) ohne Gerichtsverfahren sofort in den
Abschiebeknast zu schicken. Jeden Ort, den die impfunwilligen
Ausländer betreten würden, egal ob Rewe oder Risa-Chicken, würde man
ihnen zum Ort der Radikalisierung umdeuten. Würden sie schon im
zweiten Jahr öffentlich protestieren, hier und da auch mal Polizisten
welche ballern und mit ihrer maskenfreien Grobianhaftigkeit Terror in
Arztpraxen, Supermärkten oder öffentlichen Verkehrsmitteln verbreiten
oder sogar mal den Reichstag stürmen, … ach Quatsch! Dieses
Gedankenspiel ist bizarr.

Es sind nämlich keine integrationsunwilligen Ausländer, sondern echte
Bundesbürgerdeutsche mit mittelmäßigen Medizinkenntnissen, die sich
den Großteil ihrer "Bildung" und "Informationen" hauptsächlich über
Blockseminare auf Twitter angeeignet haben oder in
Wochenendseminaren auf Telegram graduiert wurden.

Seit Pegida gibt es im politischen Raum eine groteske Aufwertung von
Dummheit. Die berühmten Sorgen der echten Deutschen, die mal im
Gewand von Ausländerekel oder Impfhass daherkommen, werden
seitdem unentwegt höher bewertet als Forschung und Wissenschaft.
Und wieder einmal erstarrt dieses Land seit fast zwei Jahren vor einer
extremen Minderheit. Und immer findet sich wenigstens ein
Ministerpräsident, der nicht nur halbherzig, sondern gleich nullherzig
nicht das tut, wofür sie oder er gewählt wurde. Nämlich Entscheidungen
zum Wohle und zur Sicherheit der Bevölkerung zu treffen und diese
gegenüber einer rotzfrechen und mittlerweile komplett angstfreien
radikalen Bewegung durchzusetzen.

Wieso beispielsweise dürfen Ungeimpfte künftig in Sachsen nirgendwo
mehr rein, aber in die Kirche und in den Supermarkt? Das sind genau die
Art von Zugeständnissen, die keinen Sinn ergeben, außer dass sie die
Angst der Politiker vor dem Zorn der eigenen Bevölkerung öffentlich zur
Schau tragen, diese Angst, oh, diese jämmerliche Angst.

Das radikale und öffentlichkeitswirksame Mittel der Impfgegnerschaft ist
Ausdruck einer politischen Oppositionshaltung, die in keinem oder nur
sehr geringem Verhältnis zu gesundheitlichen Bedenken steht. Es
scheint, als ob es in Deutschland gar nicht mehr auffällt, wie bizarr es ist,
dass "Impfgegner" ihre Haltung mit politischen Widerstandslabels aus
der Diktatur etikettieren. Und das, obwohl mitten in der weltweiten
Pandemie das öffentliche Leben in Deutschland weitergeht wie bisher. Es
wird sogar durch die Welt gereist.

Unter dem Vorwand der
Impfgegnerschaft werden die Beschlüsse
der Bundes- und Landesregierungen
zentimeterweise destabilisiert. Wenn wie
am Wochenende in Leipzig bei
Demonstration gegen die Corona-
Maßnahmen die Sicherheitsbehörden
derart vorgeführt werden und kapitulieren
vor dieser Handvoll Aggressiven. Diese
Art der gewalttätigen Zusammenstöße
gibt es seit knapp zwei Jahren. Die Bewegung wird nicht kleiner, sondern
größer, sie ist nicht nur eine politische, sondern auch eine
gesundheitliche Gefahr. Man kann oder will diese permanente
Destabilisierung, die diese Gruppen vorantreiben, offenbar nicht
erkennen. Auf politischer Ebene wird immer noch versucht, zu
moderieren, wo es nichts zu moderieren gibt. Die Beschlüsse zur
Sicherheit für die Bevölkerung sind nicht dasselbe, wie mal eben das
Prinzip des Ehegattensplittings oder die Erhöhung zur Mehrwertsteuer
zur Disposition zu stellen. Eine Pandemie kann man nicht mit
Bürgerrunden und Zuhören bekämpfen.

Man sollte auch endlich aufhören, die Selbstbezeichnung dieser
demokratieaushöhlenden Bewegung zu übernehmen und sie keinesfalls
mehr "Querdenker" nennen. Es sind Extremisten und sie werden sich
nicht auf die Ablehnung von Masketragen und Impfen beschränken. Sie
werden sich neue Widerstandsgesten einfallen lassen, um das über
Jahrzehnte gewachsene Gefühl von einer fürsorglichen Gesellschaft
nachhaltig zu zerstören. Es geht bei dieser Bewegung schon lange nicht
um Impfstoffe und derlei. Die Corona-Maßnahmengegnerschaft ist nur
ein Mittel im Kampf darum, das demokratische System zu diskreditieren.
Sicher wird es unter den sogenannten Impfgegnern auch welche geben,
die sich ängstigen. Jeder kennt solche Leute. Aber das sind solche, die
eher beschämt reagieren, wenn man sie darauf anspricht, und ihre
Bedenken meistens eher zu verheimlichen versuchen, statt sie auf
Marktplätzen randalierend und rebellierend vorzutragen. Auch sie werden
von diesen Extremisten in Geiselhaft genommen.

Wenn man das alles einmal, vor allem in den Medien, verstanden hat,
wird es sicher auf der Stelle aufhören, dass Mediziner in den
Talksendungen sitzen, und statt ihrer Extremismusforscher und Experten,
die sich mit präfaschistischen Strömungen auskennen. Schlagartig würde
man bereuen, wie viel Zeit man damit verplemperte, wissenschaftliche
Erkenntnisse wieder und wieder vorzutragen und sie Abend für Abend,
Jahr um Jahr stoisch und fern jedem Erkenntnisgewinn durchzunudeln,
während unter uns längst schon wieder erkrankt, gelitten und gestorben
wird.
[close]
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
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dtx

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10759 am: 18. November 2021, 03:03:13 »
Die Inzidenz der Schulkinder liege in den drei Landkreisen Sachsens, die sich unter den Top acht der Bundesrepublik finden, durchweg über 2.600, im Landkreis Meißen gar bei 3.150 ...

https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-karte-deutschland-101.html
 
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Offline Lonovis

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10760 am: 18. November 2021, 06:24:36 »
Alleine, ... Ich denke, dass Söder an dem Punkt nicht aufrichtig war.
Söder und aufrichtig/ehrlich? Ist das nicht ein Oxymoron?
Dummheit schützt vor Strafe nicht!

Captain Andra für die USSF
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10761 am: 18. November 2021, 07:43:05 »
Schon interessant, wie auf einmal die Täter/Opfer-Umkehr bei denjenigen wunderbar funktioniert, die sich sonst bitterlich darüber beklagen ...  :whistle:



Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10762 am: 18. November 2021, 08:07:01 »
Ich gebe das hier mal unkommentiert rein, da ich die Fakten noch nicht kenne:

www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/vorwuerfe-gegen-klinikum-karlsruhe-wegen-todesfall-fehlende-corona-impfung-100.html

Link scheint wohl ins Leere zu führen. Bitte nicht anklicken!

Ich habe den Link korrigiert, dann funktioniert er auch.. Bitte nicht den Email-Knopf drücken, wenn man einen Link einfügen möchte, liebe Boomer :P
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline DGIS

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10763 am: 18. November 2021, 08:55:29 »
......gaaanz langsam, aber immerhin, erkennt auch die sächsische Polizei in der Provinz wie man mit den Dexxen umgehen muss...

https://wsz-online.blogspot.com/2021/11/corona-manahmen-polizeigewalt-gegen.html

Bei dem Autor des Artikels im braunen Wochenblatt, sollte es sich um Thorsten Graßlaub handeln.
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Offline Sandmännchen

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10764 am: 18. November 2021, 10:00:54 »
Spiegel-TV hat sich die Demos der Impfverwirrten angesehen.

soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10765 am: 18. November 2021, 10:05:33 »
Sachsen hatte heute einen Livestream zu aktuellen Coronalage. Ich hab mir nur den Vortrag von Wieler angehört. Knappe 20 Minuten, die nur so mittelgute Laune machen, ab ca. 16:30 Min

https://www.youtube.com/watch?v=lH-gpVGJRd8


Für diejenigen, deren Verwandt- und Bekanntschaft sich noch Kontraindikationen zum Impfen einbildet, sei der Beitrag von Dr. Bodendieck, Präsident der Landesärztekammer, bei 2:12:50 empfohlen.

Zitat: "3G bedeutet: geimpft, genesen, gestorben"

Interessant ist auch das Statement des Einzelhändlers kurz davor und Kretschmers Reaktion darauf.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10766 am: 18. November 2021, 10:06:07 »
Wie das gelungen ist?

Komische Frage! Bremen ist doch total linksrotgrünmüslimiversifft!!!eins!!!!ölf!!!!



Zitat
Coronavirus Impfung Gesundheitspolitik
Bremen hat die höchste Impfquote – wie ist das gelungen?

In Sachen Impfquote setzt das kleinste Bundesland Bremen Maßstäbe.
Knapp 80 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sind doppelt geimpft.
Das Geheimnis des Zwei-Städte-Landes ist aber gar nicht so kompliziert: Der Erfolg liegt vor allem an der guten Aufklärung.
Daniel Killy

17.11.2021, 12:34 Uhr

Aktuell sind 81,7 Prozent der bremischen Bevölkerung (Bremen und Bremerhaven) mindestens einmal und 79,3 Prozent vollständig geimpft (Stand 16. November 2021). Das ist der souveräne Platz eins in der deutschen Impfstatistik. Dahinter folgen – mit mehr als 5 beziehungsweise 6 Prozentpunkten Rückstand – Hamburg und das Saarland. Der Erfolg ist nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit: Das Land Bremen steht mit einer Armutsgefährdungsquote von rund 25 Prozent und einer Arbeitslosenquote von 10,1 Prozent (Stand Oktober 2021) vor großen sozialen Herausforderungen. Wie ist dem Land das also gelungen?
Spoiler
Die Spurensuche beginnt bei dem Epidemiologen Hajo Zeeb, Leiter der Abteilung Prävention und Evaluation am Bremer Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (Bips). „Wir haben sehr früh darüber gesprochen, dass es gewisse Gruppen gibt, die traditionell nicht so gut zu erreichen sind, die nicht Bescheid wissen. Da soziale Ungleichheit in Bremen kein Fremdwort ist, haben wir – gemeinsam mit der Politik – auch sehr schnell mit innovativen Antworten auf unsere spezielle Situation reagiert“, sagt Zeeb gegenüber dem Redaktions­Netzwerk Deutschland (RND).

So habe man etwa Gesundheits­fachkräfte in die Quartiere geschickt – und zwar vor den Impfungen, um Vertrauen aufzubauen. „Es macht schon was aus, dass man sich da vor Ort zeigt“, sagt Zeeb. „Diese Teams sind teilweise auch in Kitas gegangen und haben dort die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inspiriert, die Eltern der Kinder anzusprechen, was Impfungen anbelangt. Und dann hat Bremen auch schon sehr früh mit seinem Impfzentrum begonnen – und unsere Impfmobile in die Quartiere geschickt.“

Die gute Organisation rund um das Impfzentrum, eines der größten Deutschlands, ist für Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) der Schlüssel für die hohe Impfquote bei der vulnerablen Bevölkerungsgruppe. Nur etwa 5 Prozent der über 60-Jährigen sind ungeimpft. Bremen habe es den älteren Menschen sehr leicht gemacht, die Impfung zu erhalten, und nicht nur alle angeschrieben, erklärt der Bürgemeister.

Bereits im Januar 2020, so erinnert sich Zeeb, habe man mit den Aufbauarbeiten für das Impfzentrum begonnen. „Ende März waren wir einsatzbereit. Wir haben in Bremen auch viele Mitarbeiter aus der Gastronomie rekrutiert – die Zusammenarbeit zwischen privatem und öffentlichem Sektor funktionierte jedenfalls ausgezeichnet, etwa was die Bereitstellung von Computersystemen anbelangte. Das Impfzentrum war einsatzfähig, bevor es überhaupt ausreichend Impfstoff gab.“

„Wir erreichen die Gruppen, die man normalerweise eben nicht erreicht“
Den Weg zu Impfungen zu vereinfachen, Ängste und Vorbehalte vor Ort abzubauen – das ist die Aufgabe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. (LVG & AFS). Sie ist der hauptamtliche Arm der Bremer Landesvereinigung. Marcus Wächter-Raquet ist zuständig für die Koordinierung der Einsätze der Gesundheits­facharbeiter. „Das Projekt der Gesundheitsfachkraft wird von Bremens Gesundheitssenatorin gefördert“, erläutert Wächter-Raquet.

„Wir sind in den benachteiligten Stadtteilen unterwegs und kümmern uns unter anderem um die Impfaktionen, wenn das Deutsche Rote Kreuz seine beiden Impftrucks in die einzelnen Viertel schickt. Unsere Arbeit setzt aber viel früher an“, sagt er. Schon eine Woche vor dem Impftermin sei man in den Stadtteilen unterwegs und versuche wirklich alle Kommunikations­kanäle, die zur Verfügung stehen, anzuzapfen, um möglichst viele Fragen schon im Vorfeld zu klären. „Das ist sicherlich einer der vielen Bausteine, die in Bremen dazu beitragen, dass wir die Gruppen erreichen, die man normalerweise eben nicht erreicht – also Menschen, die gar kein Deutsch können, Geflüchtete, Menschen, die in Wohnquartieren leben, in denen es praktisch keine Infrastruktur gibt.“

„Jedes Quartier hat ja seine Besonderheiten“
Drei der Menschen, die sich dieser Aufgabe mit viel Geduld und Engagement stellen, sind Lisann Focke, Danny Can-Naique und Arzu Isik. Lisann Focke arbeitet als Gesundheitsfachkraft in der Grohner Düne und im Stadtteil Marßel. Danny Can-Naique ist als Gesundheitsfachkraft in Huckelriede tätig, Arzu Isik in derselben Funktion in Kattenturm – allesamt Stadtteile oder Quartiere, die auf die eine oder andere Art benachteiligt sind.

„Es ist sehr unterschiedlich, was wir da machen. Jedes Quartier hat ja seine Besonderheiten“, erzählt Focke. „Aber natürlich leisten wir einige Vorarbeit, damit die Leute überhaupt vom Impfmobil wissen und dann auch bestenfalls zur Impfung kommen. In der Grohner Düne haben wir uns verschiedene Anwohnerinnen und Anwohner geholt, die auch übersetzen konnten. Wir hatten eine Art Infotisch aufgestellt. Anfangs haben wir sogar mit einem Megafon informiert: ,Hey, Leute, kommt her, wir haben Informationen für euch.‘“ In den sozialen Medien gebe es unglaublich viele Fake News, durch die die Ängste der Menschen geschürt würden, sagt Focke. „Wir versuchen deshalb immer, auf die Menschen einzugehen, sie nicht gleich abzuwerten, weil sie sich nicht impfen lassen wollen, sondern zu fragen, woher die Ängste bei ihnen rühren.“

Geldstück an den Arm gehalten
Auch die kostenlose Ausgabe von Schutzmasken und Desinfektionsmitteln, etwa vor Einkaufszentren, erwies sich als vertrauensbildende Maßnahme. Gespräche übers Impfen schlossen sich an. „Am wichtigsten ist es, die Menschen nicht in Schubladen zu stecken“, sagt Focke. „Stattdessen zeigen wir Mitgefühl für die Ängste und informieren dann sachlich. Das ging teilweise so weit, dass ich mir ein Geldstück an den Arm gehalten und gesagt habe: ‚Schaut mal, ich bin nicht gechipt, da ist nichts magnetisch.‘“

Danny Can-Naique betreut den wesentlich kleineren Ortsteil Huckelriede: „Da ist ein Wohnkomplex, in dessen Mitte sich eine große Wiese befindet. Da habe ich einen Pavillon aufgebaut und Handreichungen zur Impfung in verschiedenen Sprachen hingelegt. Dann habe ich erst mal abgewartet.“ Am ersten Tag schauten die Leute von ihren Fenstern und Balkonen auf den Pavillon, am zweiten Tag seien sie dann gekommen und hätten Masken und Desinfektionsmittel abgeholt, erzählt Can-Naique. „Da kamen dann die Gespräche auf, auch mit Impfskeptikern und ‑gegnern. Da ist es wichtig, nicht gleich mit seiner eigenen Meinung überzeugen zu wollen, sondern Empathie zu vermitteln – es ist ja bei jeder Entscheidung wichtig, die Gedanken- und Gefühlswelt seines Gegenübers miteinzubeziehen.“

Grundhaltung der Teams ist es, keinerlei Zwang zu vermitteln, sondern nur ein Angebot zu machen, über das jeder Einzelne dann frei entscheiden könne. Dadurch fühlen sich die angesprochenen Menschen offensichtlich so ernst genommen, dass die Impfangebote dann eben auch angenommen werden. „Wenn der Impftruck dann da ist, bilden sich immer lange Schlangen. Und in diesen Schlangen stehen dann nicht nur Anwohner, die wir direkt informiert haben.“ Einige Menschen allerdings seien einfach nicht zu überzeugen und würden nur mit Verbalattacken reagieren – aber, so Can-Naique, das seien wenige.

Arzu Isik ist in dem von ihr betreuten Stadtteil zunächst „immer auf die Leute zugegangen. Das war tatsächlich so eine Hochhausberatung. Wir haben einen Infostand aufgebaut und die Anwohner angesprochen. Dann habe ich Elternabende von Grundschulen und Kitas besucht und habe teilweise auch Eltern- oder Gesundheitscafés etabliert. Dann habe ich Kinderferienkurse und VHS-Sprachkurse oder Nähgruppen besucht, um niedrigschwellig kommunizieren und informieren zu können.“

Für die Bremer gilt es auch ein grundsätzliches Fazit aus der Arbeit zu ziehen, wie Focke im Sinne ihrer Mitstreiter formuliert: „Mein Appell wäre, dass man versucht, die Ängste zu verstehen, denn viele richtige Informationen lassen sich nur auf Deutsch besorgen. Nicht verteufeln, sondern Empathie zeigen – das hilft bei der Informations­vermittlung.“

Der Erfolg gibt den Gesundheits­fachkräften und ihrem Konzept recht. Deshalb soll deren Zahl demnächst auch weiter erhöht werden. Man müsse jetzt immer wieder darauf hinweisen, dass das Impfen in Bremen auch weiterhin niederschwellig möglich ist, sagt Zeeb. „Auch für die Boosterimpfung sollte gelten, dass es weiterhin leicht ist, an eine Impfung zu kommen.“
[close]

https://www.rnd.de/gesundheit/corona-bremen-hat-die-hoechste-impfquote-wie-ist-das-gelungen-I2HMFKDC55AMLFEQOUI3OU7RQY.html


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Offline Rabenaas

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10767 am: 18. November 2021, 10:43:30 »
Könnte auch daran liegen, daß Fischköppe nicht anfällig für Atemwegserkrankungen sind.  ;)
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Schnabelgroß

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10768 am: 18. November 2021, 10:50:43 »
Gilt das nicht auch für Zecken?

Dann hätte ich mich gar nicht impfen lassen müssen.

Wieso sagt einem das niemand? :scratch:
"Der Kaufhausdieb ruft immer: Haltet den Kaufhausdieb!" Kaufhausdieb Rüdiger
 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #10769 am: 18. November 2021, 11:28:10 »
Impfgegner mögen kein Metal

An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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