Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2019

[Reichskasper Adulf Titler]

ich bin auch schon dabei eingeschlafen. Aber das Gequäke dieses Typen hat mir ganz schlechte Traumbilder beschert. Irgendwann tanzen Monster mit stechender, gellender Stimme durch die Gegend, greifen nach dir, ziehen grässlich verzerrte Grimassen. Dann schrecke ich hoch – der Entenkasper quäkt immer noch rum. Wieder eingenickt, wieder die grässlichen Bilder. Dann habe ich das Video weg geklickt und konnte endlich ruhig schlafen.

[Gast aus dem Off]

Das Problem habe ich Gott sei Dank nicht. Wenn ich erst mal eingeschlafen bin, schlafe ich auch durch. Daran kann auch ein hyperventilierender Kreischerpel nichts ändern.

[Noldor]

Genau, das was ich im Moment noch brauchen kann; Melonen, Wassermelonen.

Muss ich immer für meine Frau, die momentan noch im Krankenhaus liegt einkaufen.

Aber nur die roten!



Hatte anfangs mal den Fehler gemacht zuwenig genau auf die Farbe zu gucken...da war sie aber nicht begeistert.

Aber hier sind alle Melonen willkommen, egal welche Farbe.

[Anmaron]

ich bin wahrscheinlich die einzige Durchgeknallte die sich Rüdis Entengeschnatter als Einschlafhilfe anhört

Gemäß dem Wort "Administratoren und Psychiater merken schnell, dass nichts unmöglich ist" wundert es mich nicht. Ich hab auch eins an der Tasse und paar Vögel, aber das ist verdächtig! So einen Schwachsinn wie der zusammenbuchstabensuppt, will ich mir nur antun, wenn ich beisammen bin. Im Halbschlaf gibt es Phasen, in denen sowas gefährlich werden kann. Zudem brauch ich Ruhe nachts, höchstens das Schnarchen von Katzen und meiner Frau darf da nebst Eisenbahn von fern.

[Frau Melone]

Mein Vorname ist wie immer es Euch beliebt. Honig, Wasser, Cantaloupe... Bin da flexibel. 
Ganz ehrlich, den Kerl pack ich nicht wach und fit, der geht nur betrunken oder eben im Halbschlaf. Und wenn ich mal penne dann penn ich durch. Ich glaube ja, dass ich mittlerweile so konditioniert bin, dass sollte ich Rüde jemals irgendwo sehen, ich wahrscheinlich sofort einschlafen werde.

[Anmaron]

wahrscheinlich sofort einschlafen werde.

Harald!

[Noldor]

Im Halbschlaf gibt es Phasen, in denen sowas gefährlich werden kann.

Ich würde eher sagen, dass sowas eher im wachen Zustand gefährlich ist. Darum gibt es hier einige User, da das eher im Spoiler mit einer eindeutigen Warnung vor Folgeschäden sehen wollen.

Bei mir könnte der Rüdiger im Halbschlaf soviel quaken wie er möchte. Im Halbschlaf macht mein Hirn was es will und kümmert sich einen Dreck was ich selber denken möchte. Und das ist auch gut so.

[Luzifer]

Immer wieder schön!

Der Geheimdienst hat bemerkt, dass der Nazirüde alles nach Moskau meldet und sich vor lauter Angst verkrochen. Rüde hat den Geheimdienst voll im Sack. Ich habe lange nichts gehört, kriegen die Russen eigentlich immer noch das Altpapier?

Nur eines verstehe ich nicht. Danach wurde die Verfolgung doch erst richtig "hochgefahren", wie er monatelang jammerte. War das ein anderer Geheimdienst?

Das Finanzgericht wird auch erwähnt. Rüde hat dem Richter erst mal die Leviten gelesen. Hat aber nicht viel gebracht, wie wir inzwischen wissen. Jetzt hat ihn die Firma Finanzgericht einfach verurteilt. Und Moskau hatte wohl anderweitig zu tun.

"Das bringt nichts" - Doch, Rüdigolf, es hat was gebracht. Nämlich eine Verurteilung.

Über den Richter Rose muss er auch noch lästern. Das endete auch wieder mit einer Verurteilung, die Du am liebsten unter den Teppich gekehrt hättest. Du bist schon ein toller Prophet. Was Du ankündigst tritt ein - oder auch nicht. In den meisten Fällen eher nicht.

Die Verhandlung vor dem Sozialgericht Schwerin ging doch auch wieder in die Hose. In Deinem Klo war auch nichts zu finden, dass Du jemand auseinander genommen hättest. Mann Rüde, eine Pleite jagt die nächste. Blickst Du da eigentlich noch durch?

Der kleine Dreckslümmel liest wieder alle Namen und Telefonnummern vor. Aber da, wo es bei ihm interessant wird, versteckt er sich hinter Datenschutz.

Natürlich ist es lustig, wenn Du davon schwafelst, irgendetwas würde die Russen interessieren. Und mit "Nürnberg 2.0" geht es auch nicht richtig voran. Liegt es daran, dass Du der Firma Russland Deine Unterstützung entzogen hast und die jetzt keine Lust mehr haben?

Helmut hatte damals auch noch ein grosses Maul. Das ist ihm dann irgendwann abhanden gekommen.

Das war wieder so ein Video, das in mir den Drang erweckte, meine Faust in die Visage des Nazirüden zu drücken.

[Gast aus dem Off]

Normalerweise sagt man, der Prophet gelte nichts, im eigenen Lande. Rüdi ist allerdings ein ganz besonderer Prophet. Der gilt nirgendwo irgendwas.

[Schnabelgroß]

Forumsmitleser Rüdi kann auf Facebook anhand des von Luzifer vorgestern hier hochgeladenen Bildes eindeutig nachweisen, dass der gesamte Gebäudekomplex in Greifswald  mit Finanzgericht, Flüchtlingsunterkunft, Polizeihauptquartier, Institut für pol. Bildung,  DRK Verband und Fahrschule Gloria vom Sonnenstaatland gesteuert ist:



Na, das ist ja schon mal was.
Ansonsten hat er noch ein Kurzvideo mit Gysi hochgeladen.

Aber kein Wort zu den Kölnern. Warum nicht?
Das macht doch einen ziemlich handlungsunfähigen Eindruck. Sitzt Rüdi zu Hause greinend rum und rauft sich die Haare?
Oder hat er keine Zeit, weil er mit den Vereinsbüchern beschäftigt ist?

[Neubuerger]

Forumsmitleser Rüdi kann auf Facebook anhand des von Luzifer vorgestern hier hochgeladenen Bildes eindeutig nachweisen, dass der gesamte Gebäudekomplex in Greifswald  mit Finanzgericht, Flüchtlingsunterkunft, Polizeihauptquartier, Institut für pol. Bildung,  DRK Verband und Fahrschule Gloria vom Sonnenstaatland gesteuert ist:

Und wenn wir mal bei Google Maps für so eine Institution die Beschreibung ändern in "Teil des Sonnenstaatlandes" und ihm das per Email zuspielen?

[Lonovis]

Haben die Schnattertiere ihre gelben Westen verkauft um den Kölnern wenigstens das Porto nach Russland zu bezahlen?

[Gast aus dem Off]

Haben die Schnattertiere ihre gelben Westen verkauft um den Kölnern wenigstens das Porto nach Russland zu bezahlen?

Nicht nötig. Bei Metzlers superguten Kontakten zum sowjetischen Deep State wird jede einzelne Depesche von den Nachtwölfen per amerikanischem Motorrad zugestellt.

[Luzifer]

Der Nazirüde ist ja bekanntlich ein Fan Seehofers und es vergeht keine Laberrunde, in der Seehofer nicht seinen Auftritt hat.

Ob er davon auch so begeistert ist und es veröffentlicht?

Bundesinnenminister Horst Seehofer will als Konsequenz aus dem Mordfall Lübcke den Kampf gegen den Rechtsextremismus deutlich verstärken. Wenn sich die Annahmen im Fall des getöteten Kasseler Regierungspräsidenten bestätigten, „ist die Entwicklung brandgefährlich“, warnte der CSU-Politiker in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Der Rechtsextremismus sei „zu einer echten Gefahr geworden“. Seehofer stellte den Rechtsextremismus auf eine Stufe mit dem islamistischen Terror und mit der Gefahr durch Reichsbürger.

Prüfen will der Minister, Demokratiefeinden Grundrechte zu entziehen

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/seehofer-zu-tauber-idee-entzug-von-grundrechten-pruefen-16248474.html

[Schnabelgroß]

Rüdi gab Ende letzten Jahres den amerikanischen Besatzern  ein Interview. Ganz heimlich, denn davon gab bzw. gibt es überhaupt kein Video, was wohl daran liegt, dass er das Ergebnis des Interviews nirgends gefunden hat.

Diese Veröffentlichung ist vom 22. 6. 19

Für Rüdi: Ich werde Dir das nicht übersetzen, das musst Du schon selbst tun  , falls Du gerade jetzt noch einen Tobsuchtsanfall brauchen kannst. 

(...)
On the night of July 31, 1992, in the northeast German town of Schwerin, 17 members of a youth group led by the Nationaldemokratische Partei Deutschland, a neo-Nazi political party, stormed a home for asylum-seekers from Africa, throwing Molotov cocktails and brandishing knives and baseball bats. Although no refugees died, few doubted the murderous intent of the assailants. Numerous other neo-Nazi arson attacks on refugee shelters in the 1990s across Germany killed scores of migrants.

The leader of the Schwerin youth group was a 22-year-old local man by the name of Rüdiger Klasen, who now goes by the name Hoffmann. Today, Hoffmann publicly labels himself an “anti-fascist” political activist and environmentalist, who devotes all of his time to rooting out the vestiges of the Nazi regime in contemporary Germany.

But far from disavowing xenophobic and nationalistic views, the tall, bespectacled Hoffmann leads a small circle of enthusiastic, deeply racist Reichsbürger who refer to themselves as the “Staatenlos” (Stateless). When Hoffmann and his group speak of fighting fascists, they are referring not to neo-Nazi hooligans, but to the group’s central belief, that despite the facade of democracy, the present-day German government is in fact the very same Nazi regime supposedly vanquished in 1945. In 2015, Kalsen expounded his variation of the Reichsbürger conspiracy in a self-published book that proclaimed: “The Federal Republic of Germany does not represent the German people nor is it legitimate. Germany is up to this day simply administered by the BRD in the service of the Allied authorities and their masters.”

It was hard not to think of Hoffmann’s violent background and conspiracy-addled mind as I sat waiting for him late last year on a bench in front of the American embassy in central Berlin. I had been reassured by a fellow journalist that Hoffmann, despite his criminal past, posed no physical threat. In any case, I assumed that the large crowd of tourists would offer some degree of safety. A few hundred meters to the northwest lay the Bundestag and the Chancellor’s Residence, the administrative heart of the German state.

I guessed that Hoffmann wished to meet here because of its proximity to the Stateless’s “eternal watch” in front of the Bundestag. Well known to Berliners, the “eternal watch” consists of a few followers of Hoffmann who diligently man a small tent each day as tourists mill about in front of the parliament building. The tent is covered in German and Russian flags and posters with large text calling for the overthrow of the fascist dictatorship.

Hoffmann arrived with an older companion named Günther, who rarely spoke. When he did, Hoffmann shushed him before going on to say more or less the same thing in the tone of an adult lecturing delinquent children, forcing them to answer obvious questions that confirm the point he is making.

As we walked down Unter den Linden to a café, we passed a street exhibit about the history of Poland that catches Hoffmann’s attention and serves as my first lesson in the true history of the 20th century. At the section explaining Poland’s independence as a result of the Treaty of Versailles, Hoffmann explained to me that the Western bankers’ plot against Germany began with the treaty, with large swaths of its eastern territories taken from her. “This will all be reclaimed and be under German administration,” he stated ominously. “Non-native Germans living in Germany will be placed there,” he declared while still staring at the exhibit.

At the café, Hoffmann launched into an hour-long explanation of his theory that Germany is an Allied colony controlled by bankers and his grandiose plan in which he will lead an international peace conference to “clarify the international legal standing” of Germany. He repeated the Reichsbürger theory that Germany is run according to commercial law and constitutes a “Private Commercial Trustee Administration” — a territory occupied by a foreign army and run as a colony-corporation, a plot fit for a noir sci-fi film. Germany’s inhabitants are what Hoffmann terms “Captured Civilian Enemies,” who he compares to slaves, or, even more cringeworthy, concentration camp inmates.

“Germany is one big concentration camp,” he said. “In Auschwitz, there were swimming pools, brothels, and music. You were entertained. But it was also an extermination camp. Germany is similar to Auschwitz, understand me correctly here, similar to Auschwitz — slaves without chains.”

The unifying theme behind much of Hoffmann’s historical account, I realize, is a deep sense of German victimhood and a familiar German insecurity about their national sovereignty stretching back to 1918. Hoffmann vented against the Treaty of Versailles, censorship laws surrounding questioning the Holocaust, forced migration, Allied war crimes, and especially the US military occupation of Germany.

At one heated point, he proclaimed that no people in history have been treated worse, and no people are more central to world peace, than the German people.

¤
(...)

Timothy Wright is a historian and journalist living in Berlin, Germany. He writes on contemporary European and transatlantic politics.

https://www.lareviewofbooks.org/article/germanys-new-mini-reichs/