Autor Thema: Die Ibiza-Affäre der FPÖ in Österreich und ihre Auswirkungen  (Gelesen 63376 mal)

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CAUSA IBIZA

Gudenus-Klage gegen Anwalt zeigt, wie Strache in der Finca landete

Der ehemalige FPÖ-Vize geht gegen einen Wiener Anwalt vor, der am Ibiza-Clip beteiligt war – und nennt eine Maklerin als Mittelsfrau

16. August 2019, 09:51 261 Postings

Johann Gudenus (links) war jahrelang ein enger Vertrauter von Heinz-Christian Strache (rechts). Das Foto zeigt sie 2014 – also drei Jahre vor Ibiza und fünf Jahre vor ihren Rücktritten.

Wie kam es dazu, dass sich im Sommer 2017 der damalige FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, sein Vize Johann Gudenus und dessen Ehefrau in der berühmten Finca auf Ibiza einfanden, in der sie heimlich bei Gesprächen mit einer vermeintlichen Millionärin aus Russland gefilmt wurden? Darauf gibt eine Klagsschrift nun detaillierte Antworten. Johann Gudenus hat den Wiener Anwalt Heinz Schimanko damit beauftragt, gegen dessen Kollegen R. M. vorzugehen, der seine Involvierung in das Ibiza-Video bereits bestätigt hat.

Spoiler
Gudenus will erreichen, dass R. M. ihm das rund siebenstündige Video übergeben und seine eigene Kopie dann vernichten muss. Außerdem möchte er erfahren, wie viel Geld mit dem Clip verdient wurde. Der Streitwert wird mit 68.000 Euro beziffert. In der Klagsschrift, die dem STANDARD vorliegt, äußert der Anwalt des einstigen FPÖ-Klubobmanns die Befürchtung, dass "im Zuge des hart geführten Wahlkampfs der politischen Parteien weitere Teile des Ibiza-Videos veröffentlicht" oder Medien zur Verfügung gestellt werden.

Anbahnung über Gudenus' Ehefrau
In dem Schriftsatz, über den zuerst Ö1 und ausführlich der Blog "EU-Infothek" berichtet haben, dokumentiert Gudenus' Anwalt, wie es zum Treffen auf Ibiza kam. Der Erstkontakt zwischen Gudenus und dem russischen Lockvogel soll schon im Jänner 2017 über zwei andere Personen angebahnt worden sein, nämlich zwischen Gudenus' Ehefrau und einer mit ihr bekannten Immobilienmaklerin. Letztere erzählte Tajana Gudenus von einer vermögenden Russin, die sich "für Immobilien der Familie des Klägers im Kremstal interessiere", wie es in der Klagsschrift heißt. Im März kam es zu einem Abendessen mit der Immobilienmaklerin, dem Ehepaar Gudenus, dem jetzt beklagten Wiener Anwalt R. M. sowie dem russischen Lockvogel und dessen Begleitung J. H., der ebenfalls eine falsche Identität vorgab.

Wurde mit "Mercedes-Maybach" vorgefahren
Gudenus hielt den Lockvogel unter anderem deshalb für glaubwürdig, weil sie "von einem Chauffeur in einer Luxuslimousine Marke Mercedes-Maybach" zum Treffen gebracht wurde. Die Immobilienmaklerin versicherte Gudenus, dass es sich bei dem Lockvogel tatsächlich um eine reiche Russin handle. Sie gab an, eine Überweisung der angeblichen Oligarchennichte von sieben Millionen Euro auf ein Treuhandkonto des Wiener Anwalts R. M. gesehen zu haben. Da diese Überweisung nicht existiert, ist für Gudenus' Anwalt "fraglich", ob die Immobilienmaklerin und Bekannte von Gudenus' Ehefrau "eine Komplizin" sein könnte – es gilt die Unschuldsvermutung, die Maklerin war für den STANDARD am Freitagvormittag nicht erreichbar.

Investments angekündigt
Im April 2017 folgte dann eine "Besichtigung" von Gudenus' Liegenschaft, später traf man sich noch im "Stadtwirt" in Wien. Dabei soll R. M. versichert haben, dass die Oligarchennichte bereits Geld überwiesen habe. Gudenus erhoffte sich vom Verkauf seiner Immobilie bis zu 15 Millionen Euro. Im Mai 2017 zeigte der Anwalt R. M. dann in seiner Kanzlei einen gefälschten Reisepass des Lockvogels, der ihr auch die lettische Staatsbürgerschaft bescheinigte.


Parallel fanden mehrere Gespräche zwischen Gudenus und dem Münchner Detektiv J. H. statt, der ein Treffen auf Ibiza arrangieren wollte, am besten mit dem damaligen FPÖ-Chef Strache. Es hieß, die angebliche Russin wolle noch viel größere Summen in die österreichische Wirtschaft investieren und suche dafür Kontakt zur FPÖ. Im Juni 2017 war es dann so weit – es folgten die berüchtigten heimlichen Filmaufnahmen, in denen Strache und Gudenus frei über vermeintlich illegale Parteienfinanzierung, die Privatisierung von Trinkwasser und die Übernahme der "Kronen Zeitung" plauderten.

Eine Reihe von Klagen
Der Anwalt R. M. betonte kurz nach Erscheinen des Videos im Mai 2019 über seinen Anwalt, dass es sich um "ein zivilgesellschaftlich motiviertes Projekt, bei dem investigativjournalistische Wege beschritten wurden", gehandelt habe. Das bestreitet Gudenus mit Verweis darauf, dass das Video in den Monaten nach seiner Aufnahme gegen hohe Geldsummen angeboten worden sein soll. Schlussendlich landete das Video bei "Spiegel" und "Süddeutscher Zeitung", die ausschnittsweise Sequenzen veröffentlichten.

Mittlerweile hat der Clip nicht nur Neuwahlen und die Rücktritte Straches und Gudenus' ausgelöst, sondern auch zu Ermittlungen und einer Reihe von Privatklagen geführt. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft interessiert sich etwa dafür, warum FPÖ-Politiker Peter Sidlo zum Finanzchef der Casinos Austria wurde. Diesbezüglich gab es eine Reihe von Razzien, auch bei Strache und Gudenus – für alle Genannten gilt die Unschuldsvermutung. (Fabian Schmid, 16.8.2019)
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https://www.derstandard.at/story/2000107460207/gudenus-klage-gegen-anwalt-zeigt-wie-strache-in-der-finca
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Das bestreitet Gudenus mit Verweis darauf, dass das Video in den Monaten nach seiner Aufnahme gegen hohe Geldsummen angeboten worden sein soll.

Ob das nun Dummheit oder pure Streitlust seitens Gudenus' ist, weiß man nicht. Zur Zeit der Kachelmann-Verfolgung hat der Boulevard einer Agentur für Bilder miesester Qualität, die ihn aus mehr als hundert Metern Entfernung beim Betreten des Gerichtsgebäudes zeigten, freiwillig das Vierzigfache dessen gezahlt, was sonst üblich war. Und wenn die Agenturbetreiber nicht einen Bückling gemacht, sondern verhandelt hätte, wäre noch mehr drin gewesen.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Ein blauer Burschenschaftler, der einst die Montanuniversität Leoben bezogen hat, ist da einer ganz großen Verschwörung auf der Spur!


   :facepalm:







 :rotfl:

Rechnen müssen's schon mal nicht können auf der Montanuniversität ...
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Vermutlich wird es die Mitgliedschaft in der Burschenschaft nicht tangieren, wenn jemand, der seine Matura gekauft hatte, von der Uni wegen notorischer Dummheit exmatrikuliert wird.
 
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Offline Gutemine

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Ein echter FPÖler eben...


Wunderbar!

Als Dr. mont. weiß er natürlich, wie man mittels Cerevis das Bier im Tagebau schürft!

Der Machtergreifung steht also nichts mehr im Weg!

;)
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Oha!   :o


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Vor 1 h
FPÖ nimmt Strache Facebook weg

Rund 800.000 Fans hat Ex-FP-Chef Strache auf Facebook. Blöd nur: Seit wenigen Tagen kann er nicht mehr direkt mit ihnen kommunizieren. Die Partei hat ihm die Administratorenrechte entzogen.

Die Entfremdung zwischen Heinz-Christian Strache und der FPÖ geht nach Ibiza und Novomatic heiter weiter. Jüngster Beweis: Der frühere Parteichef ist nicht mehr Chef-Administrator seiner eigenen Facebook-Seite.

Machtlos gegen Maulkorb

Die hatte er ja als bevorzugtes Kommunikationsmittel eingesetzt, zuletzt etwa für seine Frau Philippa die Werbetrommel gerührt, zur Fleischsteuer seinen Senf dazugegeben oder AfD-Beiträge geteilt. Vor fünf Tagen zog die FPÖ die Reißleine, bestätigen Parteiinsider "Heute".

Der einst mächtige Vizekanzler muss seine Texte nun in die Parteizentrale schicken. Sie werden verbessert publiziert oder gleich ganz ignoriert. Das führt zu kuriosen Situationen: So postete "Strache" - also die FPÖ - vor dem Sommergespräch

mit Norbert Hofer ein "Unbedingt einschalten" mit Smiley.

Im ORF trat Nachfolger Hofer dann eher Strache-kritisch auf, dieser musste machtlos zuschauen. Ein Parteikollege beschreibt den Maulkorb so: "Der tut Straches ohnedies angeknackstem Ego sehr weh. Er kämpft mit allen Mitteln dagegen an." Straches Pech: Im Impressum der Seite steht nicht er, sondern die FPÖ.
https://www.heute.at/s/partei-kappt-straches-facebook-zugang-41507680
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Wenn der Staatsanwalt freundlich anklopfen läßt:   ;)



Zitat
CAUSA IBIZA
Ein Besuch in der Pension Enzian, der freiheitlichen Finca in Osttirol

Im idyllischen St. Jakob in Defereggen besitzt die FPÖ Wien eine kleine Pension. Am 13. August stand plötzlich die Polizei vor ihrer Tür

Laurin Lorenz, Theo Anders, Fabian Schmid 1. September 2019, 12:00

Klingelt man an der Tür der Pension Enzian im idyllischen St. Jakob in Defreggen in Osttirol, öffnet die Geschäftsführerin, die den Eindruck macht, die Tür am liebsten gleich wieder zuwerfen zu wollen. Was denn die Presse hier noch immer wolle, fragt sie zornig. Das bisher über die FPÖ Geschriebene grenze an Verleumdung! Nichts von dem, was man in den Zeitungen lese, sei wahr. Die Partei sei "blitzsauber" und habe eine weiße Weste. Das solle man einmal schreiben.
Spoiler
"Nichts" sei hier passiert und "niemand" sei Mitte August hier gewesen, sagt die Frau, die auch im Ort als Ersatzgemeinderätin für die FPÖ fungiert, wenn sie auf den Besuch der Polizei angesprochen wird. Wenig später gibt sie doch zu, dass die Beamten da waren, aber: "Alles lief mit Handschlag ab." Das deckt sich mit der nachträglichen Darstellung der FPÖ, die von einer "freiwilligen Nachschau" sprach. Erkundigt man sich nach dem Tresor, aus dem angeblich Festplatten mit Daten über Zahlungsflüsse aus der Glücksspielbranche in die Politik beschlagnahmt wurden, verweist die Inhaberin auf einen kleinen Waffenschrank im Büro ihrer Pension. Die Waffen würden zum Jagen verwendet.

In das Gespräch platzt plötzlich der oberösterreichische Ex-Landesrat für Sicherheit, Elmar Podgorschek mit seiner Gattin. In Sportkleidung und etwas verschwitzt scheint er gerade von einer Wandertour zurückgekehrt zu sein. Er stellt sich zuerst als "Gast", später dann als "oberösterreichisches Parteimitglied" vor und bekräftigt die Haltung der Geschäftsführerin: Was über die Vorgänge in der Pension geschrieben werde, sei alles "Blödsinn". Den Waffenschrank und einen weiteren Tresor im Obergeschoß, den die Ermittler untersuchten, könne jeder anschauen.

Podgorschek hat etwas mit der Pension Enzian gemeinsam: Bei beiden geschah in den Tagen nach der Veröffentlichung des Ibiza-Videos etwas. Podgorschek wurde still und leise als Landesrat in Oberösterreich abmontiert, nachdem er ein Jahr zuvor mit Aussagen über eine "Zelle im Verfassungsschutz, die man austrocknen müsse", aufgefallen war. Und die blaue Pension in St. Jakob erhielt plötzlich einen neuen Vorstand, wie das Vereinsregister zeigt.

Wieso war es der FPÖ inmitten der innenpolitischen Nachbeben von Ibiza plötzlich so wichtig, sich um ihre idyllische Frühstückspension in Osttirol, fünfeinhalb Autostunden von Wien entfernt, zu kümmern?

Neubesetzung als "Zufall"
Zu den nach Ibiza neu bestellten Vereinsfunktionären gehört auch der junge Wiener FP-Stadtrat Maximilian Krauss – er ist nun Vizepräsident des Osttiroler Bildungsinstituts. Im STANDARD-Gespräch erklärt Krauss das Datum der Neubesetzungen als reinen Zufall: "Die Periode war vereinsrechtlich abgelaufen, und aufgrund des Ausscheidens von Funktionären waren Neubesetzungen nötig."

Welche Funktionäre konkret aus dem Verein ausschieden, will Krauss nicht sagen. Auch sonst will auf vielfache Anfragen niemand aus der FPÖ benennen, wer zwischen 2016 und 2019 im blauen Verein die Fäden zog. Denn für diesen Zeitraum prangt im Vereinsregister eine Lücke. Viel spricht dafür, dass in dieser Phase ein parteiintern gern als "Döblinger Partie" bezeichneter Zirkel die Pension übernommen hat – und dadurch jetzt das Interesse der Staatsanwaltschaft geweckt wurde.

Die Geschichte der Pension ist eng mit der Geschichte der FPÖ Wien verwoben. Die Landespartei machte sich vor rund zehn Jahren auf die Suche nach einem geeigneten Ort für Klausuren. Ein abgeschiedenes Hotel wäre ideal, in dem man sogenanntes "Teambuilding" vorantreiben könnte. In St. Jakob in Defreggen wurde man fündig: Parteifreund Gerald Hauser war 2010 gerade zum Bürgermeister gewählt worden, er soll von einer leerstehenden Pension im Ort erzählt haben – was Hauser dementiert. Im Herbst 2011 wird der Verein "Freiheitliches Bildungsinstitut St. Jakob in Osttirol" von den langjährigen Wiener FPÖ-Politikern Eduard Schock und Johann Herzog offiziell gegründet.

Für das Haus interessierte sich auch der damalige FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache. Als die Pension renoviert wurde, soll er öfters bei der Baustelle zugegen gewesen sein. Für die Finanzen soll Rudolf Stark zuständig gewesen sein, der seit 28 Jahren für die FPÖ im Wiener Landtag sitzt – und Obmann der rechtsextremen Österreichischen Landsmannschaft ist. Strache sei öfters zu Besuch gewesen, um über die zukünftige Gestaltung der Pension zu entscheiden, heißt es im Ort. Weder Strache noch Stark scheinen im Vereinsregister auf.

Langsam soll die Pension auch für die FPÖ Wien zu einem undurchsichtigen Ort geworden sein. In St. Jakob, aber auch parteiintern, gibt es Gerüchte, dass Strache die Pension als "Rückzugsort" für einen Tag X, also eine landesweite Katastrophe wie einen Bürgerkrieg, gesehen habe. Außerdem sei die erwähnte "Döblinger Partie" dort gewesen. Diese besteht vor allem aus Strache und Johann Gudenus, den zwei Protagonisten des Ibiza-Videos. Dazu kommen der jetzige Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp, Casinos-Austria-Vorstand Peter Sidlo, dessen Schwager Markus Braun, der einstige Finanzreferent und Abgeordnete Markus Tschank sowie Maximilian Krauss. Gegen Strache, Gudenus, Sidlo, Braun und Tschank wird mittlerweile ermittelt – es gilt die Unschuldsvermutung.

Kassier und Geldwäschebeauftragter
Das hat einerseits mit der Bestellung von Sidlo zum Casinos-Austria-Vorstand zu tun, wobei Strache und Gudenus hier Postenschacher und Absprachen mit Novomatic vorgeworfen werden. Andererseits waren Tschank und Braun in Vereinen tätig, über die mehrere Hunderttausend Euro an Spenden gesammelt wurden – eine heimliche Unterstützung für die FPÖ, wie die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) vermutet, wobei die Unschuldsvermutung für alle Genannten gilt.

Kassier der Pension Enzian ist nun der Bundesratsmandatar Bernd Saurer, der ebenfalls als Teil der Döblinger Runde gilt. Beruflich ist Saurer ausgerechnet bei der Sigma Invest tätig, die von Braun gegründet wurde und bei der auch Sidlo aktiv war. Saurers Job dort laut Offenlegung für das Parlament: "Geldwäschebeauftragter". In einer Sachverhaltsdarstellung, die dem STANDARD vorliegt, wird explizit auf die Beziehungen der Ibiza-Protagonisten zur Pension hingewiesen. Zudem wird vermutet, dass sie für die FPÖ als "sicheres Versteck für heikle Unterlagen" gedient habe.

Tatsächlich musste ein FPÖ-Mitglied bei der "freiwilligen Nachschau" der Polizei Mitte August einen Tresorschlüssel extra aus Wien mit dem Auto ins Defereggental bringen, um einer behördlichen Zerstörung des Tresors vorzubeugen. Krauss dazu lapidar: "Die FPÖ Wien kooperiert selbstverständlich immer mit den Behörden."

Dass es im Untergeschoß der Frühstückspension einen alarmgesicherten Tresorraum gibt, wollen FPÖ-Funktionäre nicht bestätigen. Dementiert wird es allerdings auch nicht. (Laurin Lorenz, Theo Anders, Fabian Schmid, 31.8.2019)
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https://www.derstandard.at/story/2000108055810/ein-besuch-in-der-pension-enzian-der-freiheitlichen-finca-in
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Im September erscheint eine Biografie über S. Kurz
Im Netz spricht man von 50 Shades of Kurz

https://www.spiegel.de/politik/ausland/sebastian-kurz-oesterreich-spottet-ueber-biografie-des-ex-bundeskanzlers-a-1285810.html
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
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Ja, geht's eigentlich noch schmalziger?   :rofl:
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Das schöne an Biografien ist ja, das sie am Ende eines Lebensabschnitts geschrieben werden, z.B. am Ende einer politischen Laufbahn. Da besteht also ein wenig Hoffnung.
Dummheit schützt vor Strafe nicht!

Captain Andra für die USSF
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Wenn jemand so ein Unschuldslamm ist wie Strache und die Bravheit in Person, kann man doch gar nicht ...?   ;D



Zitat
Ein ehemaliger Leibwächter und Fahrer von Ex-FPÖ-Chef Strache soll über Jahre hinweg belastendes Material gegen seinen Chef gesammelt haben. Nun ermittelt die Wiener Staatsanwaltschaft.
https://www.sueddeutsche.de/politik/strache-leibwaechter-1.4613722
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Da hat einer nicht nur Informatiionen gesammelt:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/heinz-christian-strache-frueherer-leibwaechter-festgenommen-a-1288491.html

Zitat
Straches früherer Sicherheitschef festgenommen

Gegen einen ehemaligen Vertrauten des österreichischen Ex-Vizekanzlers Strache wird wegen Veruntreuung von Parteigeldern ermittelt. Der frühere Leibwächter wurde nun aus der FPÖ ausgeschlossen.