Sammlung der Opfer von Frühwalds "Beratungen"

[A.R.Schkrampe]

Daran habe ich auch schon gedacht   


@dieda: ich meine damit, daß für ein Kennzeichen aus dem Deutschen Reich die Ziffernfolge zu kurz ist. Üblicherweise war diese sechsstellig.

[Das Chaos]

ich meine damit, daß für ein Kennzeichen aus dem Deutschen Reich die Ziffernfolge zu kurz ist. Üblicherweise war diese sechsstellig.

So so...

[GeneralKapitalo]

Da ziehe ich doch unsere bundesrepublikanischen Kennzeichen vor. Bei den Reichskennzeichen könnten ja keine so tollen Kuriositäten wie hier rauskommen:

[Das Chaos]

...oder sowas:

[A.R.Schkrampe]

ich meine damit, daß für ein Kennzeichen aus dem Deutschen Reich die Ziffernfolge zu kurz ist. Üblicherweise war diese sechsstellig.

So so...

Mmmhhh, nettes Bild, aber der Klugschießermodus muß aktiviert werden  Das schwarze Schild rechts ist ein Repro (und zudem ein falsches) und die beiden "KB" sehen zwar authentisch aus, sind aber ebenfalls Nachkriegsware. "KB" war "Kommandatura Berlin" und wurde von 1948 bis 1956 in West-Berlin ausgegeben.

Da ziehe ich doch unsere bundesrepublikanischen Kennzeichen vor. Bei den Reichskennzeichen könnten ja keine so tollen Kuriositäten wie hier rauskommen:

Aus Vorkriegszeiten ist nur ein Wunschnummernfan bekannt - Heinrich Himmler. Der mußte immer "SS 1" an seinem Dienstwagen haben.

[teobald.tiger]

genug den Kennzeichen... 

Frühwald hat echt heftig zu tun - schon wieder ein "Einschlag"!
Diesmal gehts (mal wieder) um eine Versteigerungstermin von nem Häuschen - wozu da "Prozessbeobachter" gesucht werden, erschliesst sich mir nicht wirklich. Und ob die diesmal "spontan" soviel Geld zusammen bekommen um das Häuschen selber zu ersteigern?? 

Verkehrswert liegt bei 60.000.- Euro und die Dingsdagrenzen sind aufgehoben. Da wird die Com Bank wohl einiges endgültig "abschreiben" müssen bei 143.161,paar zerquetschte Grundbuchschulden...nebst 18% (!!!!) Zinsen seit 1996!!!!! *ups
Aber immerhin schöne Innenstadtlage mit knapp 500qm Grundstück - leider in Ronneburg (da hat die DDR doch mal nach Uran gebuddelt...)
Bilder und so gibts hier - falls jemand interesse haben sollte: http://meinezwangsversteigerung.de/pages/details.xhtml?id=44019

Wenn ich das jetzt richtig interpretiere, hat es da wohl schon mehrere Versteigerungen gegeben. Und wie immer hat sich wohl keine Sau niemand dafür interessiert, das uns Frühwald doch höchstselbst dieses Verbot ausgesprochen hat:

Trotz ausdrücklichem Veräußerungsverbot

 

und es dürfte wohl auch nicht über einen "Prozessbetrug der Com Bank" verhandelt, sondern max die Truppe allesamt vor die Tür gesetzt werden...   

Das gibt wieder schöne Filmchen und Bildchen! Lassen wir uns mal überraschen!  :director2:

http://staseve.wordpress.com/2014/05/27/prozessbeobachter-am-28-05-2014-um-0930-uhr-in-gera-am-amtsgericht-gera-gesucht/

[BlueOcean]

Dieses Opfer habe ich auch gerade entdeckt.

Verkehrswert liegt bei 60.000.- Euro und die Dingsdagrenzen sind aufgehoben. Da wird die Com Bank wohl einiges endgültig "abschreiben" müssen bei 143.161,paar zerquetschte Grundbuchschulden...nebst 18% (!!!!) Zinsen seit 1996!!!!! *ups

Die Grundbuchschuldsumme sagt nichts darüber aus wie hoch die Schulden des Eigentümers bei der Bank sind! Und die 18 Prozent Zinsen sind völlig irrelevant wenn die Schulden nicht über der Summe liegen, die im Grundbuch steht. Zu zahlen hat der Schuldner die Beträge, die er der Bank schuldet. Zzgl. Zinsen und Gebühren wie im Kreditvertrag vereinbart.

Die hohen Zinsen, die bei Grundschulden immer eingetragen werden, haben nur den Sinn den Gläubiger langfristig abzusichern. Wenn es z.B. zu sehr hoher Inflation kommen sollte kann der Gläubiger so sicher sein, dass die Grundschuld immer noch werthaltig ist. Real "bezahlen" muss diese Zinsen also niemand.

[Leonidas]

genug den Kennzeichen... 

Diesmal gehts (mal wieder) um eine Versteigerungstermin von nem Häuschen - wozu da "Prozessbeobachter" gesucht werden, erschliesst sich mir nicht wirklich. Und ob die diesmal "spontan" soviel Geld zusammen bekommen um das Häuschen selber zu ersteigern?? 

Ich gehe mal davon aus, dass hier versucht wird, durch bloße Präsenz ein Drohszenario aufzubauen. Wahrscheinlich sehen die Typen jetzt den Silberstreif am Horizont, da die Europawahl eine gewissen Rechtsruck herbeigeführt hat. Es wäre natürlich fatal, wenn in Zukunft Gerichtsverhandlungen mit einer Art Reichsdeppentourismus verknüpft würden.

[BlueOcean]

Drohkulisse ist nur leider selten blöde in so einer Situation. Denn wenn das klappt verschreckt man damit nur wirklich interessierte Käufer, die bereit wären einen angemessenen Preis zu bezahlen.

Dann geht es aber für fast nichts an professionelle Schnäppchenjäger, die sich nicht beeindrucken lassen. Oder die Bank kauft selbst weit unter Wert. Mit dem Ergebnis, dass die Immobilie weg ist aber ein großer Teil der Schulden so nicht abgelöst werden und dann weiter auf einem lasten.

Aber wundern würde es mich natürlich trotzdem nicht, weil das unausgesprochene Motto der Reichsblödel ja sehr oft darin besteht, sich selbst möglichst tiefe Schnitte zuzufügen. Wonach man noch besser über die Ungerechtigkeit der Welt klagen kann.

[A.R.Schkrampe]

genug den Kennzeichen... 

...

Verkehrswert liegt bei 60.000.- Euro und die Dingsdagrenzen sind aufgehoben. Da wird die Com Bank wohl einiges endgültig "abschreiben" müssen bei 143.161,paar zerquetschte Grundbuchschulden...nebst 18% (!!!!) Zinsen seit 1996!!!!! *ups
Aber immerhin schöne Innenstadtlage mit knapp 500qm Grundstück - leider in Ronneburg (da hat die DDR doch mal nach Uran gebuddelt...)
Bilder und so gibts hier - falls jemand interesse haben sollte: http://meinezwangsversteigerung.de/pages/details.xhtml?id=44019

Wenn ich das jetzt richtig interpretiere, hat es da wohl schon mehrere Versteigerungen gegeben. Und wie immer hat sich wohl keine Sau niemand dafür interessiert, das uns Frühwald doch höchstselbst dieses Verbot ausgesprochen hat:

Trotz ausdrücklichem Veräußerungsverbot

 

und es dürfte wohl auch nicht über einen "Prozessbetrug der Com Bank" verhandelt, sondern max die Truppe allesamt vor die Tür gesetzt werden...   
...

Zum ersten Satz noch ein kurzer Einwurf: in Sammlerhänden sind keine Nummernschilder aus Reichsdeppenkreisen bekannt. Nur zwei aus Germanitien, die aber nicht voll gelten, weil sie nie im Einsatz waren. Sie wurden mal in einer Schilderprägewerkstatt bestellt, aber nie abgeholt.


Zu der Hütte in der Zwangsversteigerung: auch wenn der Preis günstig erscheint, wer soll denn so dämlich sein, sich damit unglücklich zu machen?
a) Lage im Osten, und dann auch weitab jeder der wenigen prosperierenden Städte
b) die von Theo erwähnte Uranproblematik
c) durchgeknalle Vorbesitzer, die mit absoluter Sicherheit niemals freiwillig verschwinden werden. Und wenn, dann nur unter Hinterlassen verbrannter Erde (dessen bin ich mir gefühlt irgendwie sicher...)
d) sicherlich mit Wartungsverzug behaftet, bzw.von ignoranten Nichtskönnern kaputtgepfuscht. Es sickerte doch bereits durch, wie beim Fitzelchen sowas gehändelt wurde: Billigdreck an Material, von unter- oder garnicht-bezahlten Dumpfbirnen drangepopelt. 

Bei sowas greift auch die dümmste Immobilienheuschrecke nicht zu. 

[D.B.Cooper]

@Krampe

Das ist einzig und allein DEINE Meinung. Objektiv gesehen ein Nullingerbeitrag.

[Mad Dog]

Hi.

Versteigert werden soll doch das GdM-Verwaltungsgebäude. (grins)
Kann sich ja nur um den "Gerichtshof der Menschen" von Gottvater Sürmeli, dem Ohnmächtigen, himself handeln.

Greetz
Mad Dog

[A.R.Schkrampe]

@Krampe

Das ist einzig und allein DEINE Meinung. Objektiv gesehen ein Nullingerbeitrag.

Inwiefern? Du willst doch nicht etwa behaupten, daß dieses zur Zwangsversteigerung stehende Objekt, in welcher Hinsicht auch immer, irgendeine objektiv vorhandene Attraktivität aufweist? Teo.T. hat die Angaben in der Ausschreibung schon richtig interpretiert.
 
Möchtest DU von Reichsdeppen befallene Immobilien entmieten müssen? 


P.S. Jetzt habe ich die Fotos bemerkt: sieht von außen okay aus, aber es handelt sich eindeutig um aus dem 19. Jahrhundert stammende Grundsubstanz, an der über die Jahrzehnte immer wieder um- und angebaut wurde. Ich würde sowas noch nicht einmal geschenkt nehmen wollen.

[BlueOcean]

Zu der Hütte in der Zwangsversteigerung: auch wenn der Preis günstig erscheint, wer soll denn so dämlich sein, sich damit unglücklich zu machen?
a) Lage im Osten, und dann auch weitab jeder der wenigen prosperierenden Städte
b) die von Theo erwähnte Uranproblematik
c) durchgeknalle Vorbesitzer, die mit absoluter Sicherheit niemals freiwillig verschwinden werden. Und wenn, dann nur unter Hinterlassen verbrannter Erde (dessen bin ich mir gefühlt irgendwie sicher...)
d) sicherlich mit Wartungsverzug behaftet, bzw.von ignoranten Nichtskönnern kaputtgepfuscht. Es sickerte doch bereits durch, wie beim Fitzelchen sowas gehändelt wurde: Billigdreck an Material, von unter- oder garnicht-bezahlten Dumpfbirnen drangepopelt. 

Bei sowas greift auch die dümmste Immobilienheuschrecke nicht zu.

Boah ey, der Ruhrpott ist nun auch nicht das Aushängeschild der Republik und dort gibt es Industriebrachen, die den Vergleich mit DDR-Hinterlassenschaften nicht scheuen müssen. Für 50% von 60 TEUR ist das durchaus einen Gedanken wert und ich kenne etliche Heuschrecken (aus dem Südwesten!), die nur zu gern im Osten Immobilien kaufen. Langfristig kann man damit kaum etwas falsch machen und mit dem Unsinn nach der Vereinigung hat das gar nichts zu tun.

Der Uranabbau ist schon ewig Geschichte und wer sich daran stört sollte auch nicht an den Rhein ziehen, der auch jahrelang eine Chemiebrühe war. Gegen Ronneburg spricht die ungünstige Randlage sowie die Tatsache, dass schon zu DDR-Zeiten mehr als die Hälfte der Einwohner weggezogen sind. Aber ich glaube kaum, dass man zu solchen Preisen Häuser in so weltläufigen und nachgefragten Metropolen wie Castrop-Rauxel, Wanne-Eickel oder Herne bekommt. Und dann noch nach Renovierung zu fragen dürfte eher zu Heiterkeitsausbrüchen führen.

[A.R.Schkrampe]

Dochdoch wenn man es darauf anlegt, kriegt man auch hier Immobilien zu fünfstelligen Preisen, speziell in den von Dir genannten Orten. Aber halt in dem entsprechenden Zustand und mit der entsprechenden Bewohnerschaft. Wobei letztere ein großes Problem darstellen kann. Daher frage ich Dich ebenfalls, ob Du Dir ein Objekt ans Bein binden würdest, wo Du Reichsdeppen rausbekommen mußt.

Der Uranabbau ist schon ewig Geschichte und wer sich daran stört sollte auch nicht an den Rhein ziehen, der auch jahrelang eine Chemiebrühe war.

Das ist kein Thema mehr, die Hinterlassenschaften der Ruhrbergbaus aber sehr wohl. Wer ins Ruhrgebiet zieht und diese Probleme ignoriert, ist selber schuld.