Sammlung der Opfer von Frühwalds "Beratungen"

[D.B.Cooper]

@Krampe

Wir reden hier nicht über Pripyat oder nordkoreanische Provinzen. Man kann es auch übertreiben!

[A.R.Schkrampe]

@Storch: meine Auffassung bezüglich des Ostens ist eine Sache, aber hier, bei diesem speziellen Objekt, scheinst Du den entscheidenen Punkt, warum das ganz real ein wertlose Butze ist, nicht so ganz erfaßt zu haben:

DA
SIND
REICHSDEPPEN
DRIN!!

Sorry, daß ich jetzt einmal lauter geworden bin, aber ich doch schon ein wenig erstaunt, daß hierüber offensichtlich niemand bisher nachgedacht hat.

Schaltet mal Euer Kopfkino an und spielt in Gedanken die Situation durch: Ihr erwerbt eine Immobilie, die von früh-/hinterwälderischen Reichskloppis in Beschlag genommen ist. Die auch nicht freiwillig oder unter gesetzlichem Zwang weichen werden.
So, was nun? Es kann doch nichts Schlimmeres geben, nicht wahr?

[Ferkel]

Die werden sicher nicht freiwillig das Haus räumen. Und wenn sie es getan haben, werden sie dich ewig terrorisieren.

[Leonidas]

Das ist schon was dran. Vor einigen Wochen wurde beim Honigmann der Fall Uwe Zagermann rumgeschmiert gepostet.

http://www.vu-e.com/

Natürlich ist es schlimm, wenn man - aus welchen Gründen auch immer - Haus und Hof verliert, es verbessert die Lage jedoch nicht, wenn man nach Reichsdeppenmanier das Gericht, dessen Bedienstete, die Banken und alle anderen Beteiligten bedroht bzw. beleidigt.

[Barbapapa]

Nicht, dass ich davon (oder irgendetwas sonst)  Ahnung hätte, aber...
... dass das Anwesen weiter bewohnt ist wird den potentiellen Bietern bewusst sein.
Dass das "Reichsdeppen" sind, wer das ist, und was die wollen: eher nicht.
Die Profis, die bei solchen Auktionen abhängen, werden ihre Erfahrungen mit widerspenstigen Wohnungsbesitzern haben, deren Eigentum sie übernommen haben.

Der einzige interessante Punkt ist der Preis.

Für zB.  20.000 Euro würde ich auch zuschlagen, mein eigentliches Interesse gälte dem Grunstück. Das Haus wär mir egal, und da müsste in den nächsten zehn Jahren gar nichts passieren.
So lief es in den 70ern/80ern in den westdeutschen Innenstädten, wo über Jahre aus irgendwelchen Häusern Betttücher aus den Fenstern hingen "dieses haus ist besetzt. volxküche täglich von 11 bis 15 uhr" usw.
Die Eigentümer liessen irgendwann die Drecksarbeit von der Polizei machen, und heute sind die ehemals besetzten Häuser, um die Strassenkämpfe tobten, nicht  mehr wieder zu erkennen. Und der "Mob" von damals hatte eine ganz, ganz andere Qualität als die Verwirrten um die es jetzt geht.

Dass das Haus bislang nicht verkauft wurde heisst - es ist noch zu teuer.
Wenn der Andrang der Narren beim nächsten Termin mit dafür sorgt, dass es wieder zu keinem Zuschlag kommt verbilligt sich die Sache eventl. noch weiter. Und irgendwann wird gekauft, es wird immer irgendwann gekauft.

Es gab vor Jahren mal eine damals sehr aktive Reichs-Schreihälsin (mittlerweile verstorben) aus dem Umfeld des BfeD. Die bot bei "ihrer" Zwangsversteigerung eifrig mit - in Deutsche Mark...
Erinnere mich nicht mehr genau, aber ich glaube sie wurde dann entfernt.
Das Haus ging trotz der für alle erkennbaren Problematik weg.

Dass ich in der Nacht auf den 10. November 1989 gedacht habe "Ach, du liebe Schiesse (Buchstabendreher wortfilterbedingt)!" ist - lange, lange her. Habe dann einen Teil meiner Studienzeit an der Ostsee verbracht und Gegend und Leute lieben gelernt. Dass ein Sachse anders ist als ein Hamburger anders ist als ein Bayer anders ist als ein Pfälzer anders ist als ein Mecklenburger ist "typisch deutsch" und ein Gewinn für alle.
Dies ohne Bezug zu irgendetwas hier, am Rande und ohne Sinn...

[A.R.Schkrampe]

Dass das Haus bislang nicht verkauft wurde heisst - es ist noch zu teuer.
Wenn der Andrang der Narren beim nächsten Termin mit dafür sorgt, dass es wieder zu keinem Zuschlag kommt verbilligt sich die Sache eventl. noch weiter. Und irgendwann wird gekauft, es wird immer irgendwann gekauft.

Ich meine, daß das nicht allein am Preis liegt, daß die Bude noch nicht weg ist. Gewiß, es ist ein altes, zig mal umgebautes Haus und -nein, das hat nichts mit Ossi-Bashing zu tun- in ländlichen Bereichen Ostdeutschlands sind die Grundstücks- und Immobilienpreise nun mal sehr niedrig, aber hoffnungslos vergammelt bis zur realen Entwertung sieht es auf den Fotos nicht aus. Da gibt es Schlimmers (ja, auch hier im tiefen Westen). M.E. düfte das Gebäude schon einen Verkehrswert im oberen fünfstelligen Bereich haben. 
Daher schätze ich, daß die anderen, nicht kaufpreisbezogenen Faktoren hier eine nicht unwichtige Rolle spielen. Auch wenn das Objekt günstig zu kaufen wäre (so sieht es aufgrund der Fotos zumindest aus), so werden potentielle Interessenten zwar nicht unbedingt etwas über die Reichsdeppen wissen (wenn die sich bei den vorherigen Terminen getummelt haben, dann sicherlich doch), aber sehr wohl wissen, daß in dieser Gegend der Leerstand hoch ist und man daher gleichwertige Objekte zu ähnlichen Kursen, aber eben ohne diesen erwartbaren erheblichen Folgeärger bekommen kann.


P.S. Und bedenke die heutige wirtschaftliche Situation. Wegen der Extrem-Niedrigzinsen werden Immobilien intensiv nachgefragt. Nicht nur von pöhsen finanzkapitalistischen Heuschrecken oder ausländischen (Steuer-)Flüchtlingen, die hier ihr Schwarzgeld anlegen möchten, sondern auch von ganz normalen Leuten, die keinen Bock haben, ihre Sparkröten zinslos auf dem Konto zerfließen zu lassen.

Wenn trotz alledem dieses Reichsdödeldomizil immer noch nicht weggeht, dann liegt das nicht am Kaufpreis.

[Barbapapa]

Nun ja - wir werden es so oder so mitkriegen...
Eine reichsdeutsche Hausbesetzer-WG hätte doch auch was, hoffe dann auf regelmässige live-streams von der Häuserkampf-Front.

[Müllmann]

Eigentlich müsste man die Reichsdeppen doch nur mit ihren eigenen Waffen schlagen. Man erklärt sein Haus zum Mikrostaat, in dem dann die bösen Schutzgesetze der bösen BRiD GmbH natürlich nicht mehr gelten. Rechte haben nur Staatsangehörige, und ein Selbstverwalter von der Konkurrenz gehört nicht dazu. Den Räumungsbefehl hat man natürlich in Kopie an die Aliierten, den Aldebaran und Donad Duck geschickt, von keinem gab es einen Widerspruch innerhalb von 21 Tagen. Also wird dann der bisherige Bewohner (gemäß Haager-Landkriegsordnung handelt es sich ja um die Besetzung eines fremden Landes) von der Garde/Armee des neu gegründeten Staates aus dem Staatsgebiet entfernt, inkl. Klage vor dem internationalen Staatsgerichtshof wegen der illegalen Annektion.

Spätestens dann bricht vermutlich unter den Reichsdeppen großes Geschrei nach der "Firma Polizei" aus.

Das wär doch was für die nächste Kriegserklärung von Sonnenstaatland.

[A.R.Schkrampe]

Eigentlich müsste man die Reichsdeppen doch nur mit ihren eigenen Waffen schlagen. Man erklärt sein Haus zum Mikrostaat,
...
Das wär doch was für die nächste Kriegserklärung von Sonnenstaatland.

Wißt Ihr was? Wir machen das einfach selbst! Wir reißen uns die Bude unter den Nagel und errichten ebendort das sonnenstaatliche Gegenkönigreich   
Wobei diskutabel ist, ob die Entmietung der Abdankungssubjekte dann auf dem vom Müllmann vorgeschlagenen Rechtsweg oder nicht besser auf die unmittelbare, rustikale Weise erfolgen soll.   
Von Ideen bezüglich Inklusion und Integration möchte bitte Abstand genommen werden.

[Müllmann]

Warum selbst die Finger schmutzig machen, vielleicht finden sich ja ein paar DPHW-Anhänger, die das für ne Kiste bier und ne Pulle Korn in ihrer Tagesfreizeit erledigen. Ist allemal billiger als Dragan und Iwan.

[Barbapapa]

Von mir kriegen die kein Bier!

"Zum Ruhm des Vaterlandes" muss reichen, meinetwegen auch "Für die Zukunft unserer Kinder".

[Müllmann]

Ich hoffe doch inständig, dass DPHWler keine Kinder haben, obwohl mindestens bei Fröhner stimmt das ja leider nicht.

Warum steht diese Zwangsversteigerungssache eigentlich in einem Frühwald-Thread? Die Müßners gehören doch eher zu Sürmeli.

[GeneralKapitalo]

Von mir kriegen die kein Bier!

Keine Angst, dass Bier spende ich. Schon allein aus Mitleid, da die Armen ja ansonsten immer dieses "Preißagsif" saufen müssen.

Ich hoffe doch inständig, dass DPHWler keine Kinder haben, obwohl mindestens bei Fröhner stimmt das ja leider nicht.

Leider ist Kinder zeugen nicht besonderes schwer, so das es auch die Geistig schwachen beherrschen. Ha, ich wette, so was ähnlichen sagen die DPHW-♥♥♥ über "Südländer".

[A.R.Schkrampe]

Keine Angst, dass Bier spende ich. Schon allein aus Mitleid, da die Armen ja ansonsten immer dieses "Preißagsif" saufen müssen.

Davon bitte ich Abstand zu nehmen.  Das sollte westfälische Kennerschaft besorgen. Westfälische, keinesfalls rheinische. 

[Müllmann]

Veltins oder Krombacher lasse ich mir ja noch gefallen  :occasion14:, aber Warsteiner