Der Volksleerer - Nikolai Nerling

[DinoVolare]

Im Vorfeld des Nazigedenkens an Hitlerstellvertreter Rudolf Heß haben wir uns aufgemacht dem völkischen Hetzer Nikolai Nerling eine Lektion zu erteilen.

Ziemlich dumm, denn in dem Haus werden, hoffentlich, nicht ausschließlich Nerlinge wohnen.
Wenn es ganz blöd läuft, dann werden die Reinigungskosten auf die nächste Miete oder Nebenkostenrechnung umgelegt und es trifft Menschen, die mit dem Gedankengut des Volksversagers nichts zu tun haben.

Mein Mitleid ihm gegenüber hält sich dabei in argen Grenzen. Dabei wird es ihn kaum jucken, eher in seiner Meinung bestätigen.

So sehr ich mit antifaschistischem Kampf sympathisiere, aber so eine Aktion ist durchgehend dumm.

[Aloysius]

Durch so blöde Aktionen machen sich Antifas selbst zum Antifanten.

Wie die kleinen Kinder .

[califix]

Mit Schmiereien an seiner Haustür erreicht man nichts. Die Kosten für die Entfernung landen beim Hauseigentümer. Der kann nichts für Nickis menschenverachtende Einstellung. Und dass ihn seine Nachbarn nicht besonders mögen, das würde ich mal annehmen.
Wenn man also einen Besuch bei ihm macht, hilft es sicher, den Leuten einfach mal eine Info zu geben, wer da wohnt und was der so alles an Nazi-Gedankengut verbreitet. Das erreicht man mit einem Stück Papier im Briefkasten.
Ich kann es abwarten, bis ihn ein Gericht zur Verantwortung für seine Hetze zieht, die jeden Tag schlimmer wird. Und ein Rechtsstaat wird das über kurz oder lang tun. Da muss man nicht zu Gewalt greifen, weder gegen Sachen, noch gegen Personen.
Wie sieht das eigentlich mit seinen Spenden aus, die er zusammenbettelt? Ist das steuerpflichtig? Die Zuwendungen als Sachleistungen für Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegung usw.? Und wie ist das mit Sozialabgaben? Vielleicht schaut das Finanzamt ja mal genauer hin. Und vielleicht schaut auch mal jemand, woher das Geld kommt.

[Metamaterie]

Die Spenden müsen tatsächlich versteuert werden. Da der Volksneonazidarsteller kein gemeinnütziger Faschist ist, müssen sämtliche eingegangenen Beträge dem Finanzamt gemeldet werden, das dort als zu versteuerndes Einkommen veranlagt wird. Im Gegensatz zu gemeinnützigen Vereinen und Stiftugen darf der Volksblödi auch keinerlei Quittungen für Spenden ausstellen, die ihm finanziell hörigen Naziarschmaden können also die verschwendeten Kröten auch nicht von der Steuer absetzen.

[hair mess]

Woher hast du denn deine Weisheiten und was meinst du?
Hingegebene Spenden sind tatsächlich aus versteuertem Geld zu nehmen.
Ein Sonderausgabenabzug ist mangels Verein und insbesondere Gemeinnützigkeitsbescheinigung des Finanzamts nicht möglich, wobei ich leider nicht ausschließen kann, dass die nicht bei einem neu gegründeten Verein ausgestellt werden müsste.

Bis es beim volkslehrer versteuert werden kann, braucht es hohe Beträge.
Für die Besteuerung (Einkommensteuer) beim volkslehrer muesste man die Einnahmen irgendeiner Einkunftsart zuordnen können. Und da taete ich mir wiederum bei der Zwischenschaltung eines Vereins, der ihm quasi anweist, was zu tun ist, deutlich leichter.
Solange er auf eigene Rechnung kassiert, muss ich an Schenkungssteuer denken.
Und da bringen wohl Vermögenslosigkeit der Spender und zu hohe Freibeträge eine Steuerfreiheit.

[physik durch wollen]

Und ein Rechtsstaat wird das über kurz oder lang tun.

Die maximale Härte unseres Rechtsstaates, genauso geschehen wie bei Fitzek oder wie bei Schwarzfahrern die dafür ins Gefängnis gehen oder wie bei Hoeneß?

[Aloysius]

Und ein Rechtsstaat wird das über kurz oder lang tun.

Die maximale Härte unseres Rechtsstaates, genauso geschehen wie bei Fitzek oder wie bei Schwarzfahrern die dafür ins Gefängnis gehen oder wie bei Hoeneß?

Hier haben wir die Chance, uns unserer Klientel überlegen zu zeigen:

Sind wir in der Lage, Einzelfälle zu akzeptieren, und nehmen wir Fehler wie sie als Anlaß, zu versuchen, unser Möglichstes zu tun, die Dinge zu verbessern - oder stänkern wir, und stimmen ein in krude Systemkritik.

[dtx]

@Aloysius
Es ist ja nicht "krude Kritik am System", was @physik durch wollen da vorträgt, sondern Kritik an Ungleichgewichten in der Rechtsprechung. Die ist nicht nur erlaubt und erwünscht, sondern insoweit auch erforderlich, als der Souverän zuerst einmal die Länderfinanz- und -justizminister in den Allerwertesten treten muß, damit die Justiz ihren Aufgaben wieder gerecht werden kann. Solange die nicht in der Lage ist, ermittelte Straftäter zeitnah zu verurteilen, sind Diskussionen über die Strafgesetze wohlfeil.

[Aloysius]

Daß unsere Länder ihre Etats für Justiz und Vollstreckung drastisch hochsetzen müssen, mindestens zu dem, was es vor den Sparphasen der letzten zehn, zwanzig Jahre war, inklusive Digitalisierung der Verfahrern, da sind wir wohl alle beisammen

[Metamaterie]

Mich ärgert es auch jedesmal, wenn hier Polizisten für den Volksschwachmaten abgestellt werden müssen, damit er zum Beispiel seine Hopsereien veranstalten kann oder eine Kandidatur für eine Bürgervertretung simuliert. Berlin ist seit vielen Jahren völlig mit Cops unterversorgt, deshalb haben sich die Freiräume für kriminelles Verhalten stark ausgeweitet - das beginnt im Straßenverkehr und endet im Drogenhandel und Trafficking. Hier sind über 8500 Haftbefehle offen, die einfach nicht vollstreckt werden, obwohl die Delinquenten größtenteils verfügbar wären. Erschwerend kommt hinzu, wie oft die Cops nach eigenem Gusto verfahren und bei offensichtlichen, aber scheinbar kleineren Delikten lieber wegsehen.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass in manch anderer Stadt die Polizei den Volkslügner deutlich härter anfassen würde.

[Volksleerer]

Die Birthe ist nicht mehr in der MLPD und schildert dem Obersturmbannleerer ihr Aufwachen:

[Schattendiplomat]

Was für ein süßes Märchen, das er da erfunden hat.

[Gerichtsreporter]

... dass man das Gegenteil vom Vater sein will ...

Ja Nikk, das kennste 

[Neubuerger]

Die Birthe ist nicht mehr in der MLPD und schildert dem Obersturmbannleerer ihr Aufwachen:

Interessanterweise wurde dieses Video vorhin zuerst (gut zwei Stunden früher) auf dem Kanal "Friedrich von Hessen" veröffentlicht, bevor es dann im neuen Volksblödikanal aufgetaucht ist. Das ist also vermutlich der Kanal von seinem Kamera- und Videokind.

[Gerichtsreporter]

Gibt es dieses Jahr eigentlich wieder ein Geburtstagshopsen auf der Reichstagswiese?